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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 19.04.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-193904197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19390419
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19390419
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, ...
- Jahr1939
- Monat1939-04
- Tag1939-04-19
- Monat1939-04
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Frontkämpfer protestieren - Ä /'.r M In frühere; den Höfen Nar Hofbediensteten, sich zur Aufgab zu geißeln. Di« deren Veröffen späteren Witzbl« Der berühr nannte „Babin von polnischen gegründet wur! erhielt die Vere ein Landgut m Republik" richte schnitt einer Mr einen Reichskan rate usw. Nach immer mehr Ar Großen bemüht Da aber d Personen aufgei eine große Narr gekommen sein, losen Streich be Die satirischen publik" erzeugte was nur irgeni anging, einzelne kam vor das wurde dort besp reu von Mund Auch die B nung zu erwart den Wünschen Narrenrepublik das Jahr ihrer Ler 18. Kongreß oer nommuntsttschen Parret, oer vom 9. bis 21. März in Moskau tagte und einmal mehr die Iden tität der Regierung der Sowjetunion mit der Komintern erwie sen hat, tut deutlich dar, daß damit nicht zu rechnen ist. Und „Was samm schen geben, die « nichts!" antwort mann, seien es Zinnsoldaten ode Verirrungen abei zeigte eine Samn z. B. ein Ameri „gewichtige" Sa ein anderer eine gangenheil und waren eine Sam von 800 Herrenh Eine 80jährige ( 1000 Paar Pant langen Lebens g Der Anekdo Einlreisungshetze geht weiter Chamberlains Buhlen um Moskau. — Die Roosevelt- Botschaft „willkommen". Premierminister Chamberlain beantwortete im Unterhaus eine Reihe von einzelnen Anfragen. So er klärte er auf Anfrage, daß er hoffe, in Kürze eine Ankündi gung über die Errichtung eines Munitionsmini- steriums machen zu können. Auf eine weitere Anfrage, was für Generalstabsbesprechungen die bri tische Negierung bisher verabredet habe, erklärte er. die Regierung unterhalte alle notwendigen Kontakte in mili tärischer Hinsicht mit den in Frage kommenden Ländern. Als der liberale Abgeordnete Mander daraufhin verlangte, daß im besonderen „derartige Generalslabsbesprechungen mit Polen, Rumänien und Griechenland stattsinden" sollten, erklärte der Premierminister, daß er mit der gegebenen Auskunft zufrieden sein müsse Auf eine weitere Frage, was für Verpflichtun gen die britische Regierung eingegangen sei, „nm Hol land, der Schweiz oder Dänemark beizustehen", falls diese Länder angegriffen würden, erklärte Chamber lain, die britische Regierung sei diesen Ländern gegenüber keine besonderen Verpflichtungen eingegangen Er habe cs jedoch nicht nötig, „das Interesse besonders zu betonen", das die britische Regierung an der Erhaltung der Unab hängigkeit dieser Länder habe. Auf eine weitere Frage lehnte Chamberlain es ab, Auskunft darüber zu geben, welche Schritte die Regierung im einzelnen ergreife, um den militärischen An forderungen der Lage zu genügen. Chamberlain wiederholte hierauf die Ablehnung der Einführung eines nationalen Zwangsregi st er s. Nach Schluß der Fragezeit wurde der Premier von Attlee gefragt, ob er eine Erklärung zur internatio nalen Lage abgeben wolle. Chamberlain, der mit starkem Beifall begrüßt wurde, erklärte jedoch lediglich: „Die britische Regierung hat ihre engen Beratungen mit anderen interessierten Regierungen unter Einschluß der sowjetrussischen fortgesetzt. Ich bin noch nicht in der Lage, irgendetwas der Erklärung hinzuzufügen, die für die Regierung im Verlaufe der Aussprache vom l3. April abgegeben worden ist. Ich wünsche jedoch, die Ge legenheit zu ergreifen, um das Haus über die Befriedi gung zu unterrichten, mit der die britische Regierung die kürzliche Initiative des Präsidenten der Vereinigten Staa ten willkommen geheißen hat." (!!) ' Berftiirtte Kriegshetze London: Lebensmittelkarten für den Kriegsfall bereits gedruckt. In London wurden die Pläne der englischen Regie rung für die Ueberwachung und Sicherstellung der lebens wichtigen Materialien und Produkte für den Kriegsfall bekanntgegeben. Zugrunde gelegt sind diesen Plänen die^ Organisationen, wie sie 1918 bestanden haben. Danach sind bereits alle Vorbereitungen getroffen, damit bei einem plötzlichen Kriegsausbruch sofort von der Regierung der Groß- und Kleinhandel von Lebensmitteln sowie auch die für die Ernährung der Bevölkerung wich tigen Zweige des Handels und der Industrie überwacht werden können. Die notwendigen Formulare und Le bensmittelkarten (etwa 60 Millionen) seien bereits ge druckt. 1400 örtliche Ausschüsse für die Lebensmittelüber wachung seien organisiert. Auch seien Pläne ausgearbeitet, um die Lebensmittel- lieferungen im Falle eines feindlichen Angriffes zu sichern. Vorräte an Getreide, Zucker und Oel seien geschaffen worden, um bei Unterbrechungen der Lebensmittelzufuhr die Lücken ausfüllen zu können. Der ganze Handel und die Ein- und Ausfuhr von Rohstoffen aller Art wie auch die Herstellung von Rohstoffen werde unter Kontrolle gestellt. Die Preise würden sofort überwacht. Eine be sondere Abteilung sei vorgesehen für die Organisation des Ankaufs von Lebensmitteln von Uebersee. Nach den Plänen werde die Regierung nicht nur der Käufer sein, sondern auch den Schiffstransport übernehmen. Kurz um, der gesamte britische Handel, und zwar innerhalb und außerhalb des Empire, werde im Kriegsfälle sok"-^ unter Staatskontrolle gestellt werden. runa eines großen Landes herj, , bestünde, daß die Regierung der Sowjetunion wie alle anderen Regierungen, mit denen die Schweiz diplomatische Beziehungen unterhält, darauf verzichten würde, sich in innenpolitische Ange legenheiten einzumischen. Sn allgemeiner Hinsicht kann der Bundesrat übrigens nur wiederholen, daß er sich glücklich schätzen würde, wenn die Um stände es ihm gestatteten, normale Beziehungen zu der Regie rung eines großen Landes herzustellen, sofern die Gewißheit der Sowjetunion wie alle anderen Ministerrat in Paris Daladier unterstreicht „Pflicht zur Wachsamkeit". Unter dem Vorsitz des Staatspräsidenten Lebrun fand in Paris ein Ministerrat statt. Ministerpräsident Daladier gab einen Ueberblick über die allgemeine Lage und unter strich die „Pflicht zur Wachsamkeit", die die Lage weiter hin erheische. Er ließ ferner als Landesverteidigungs- Minister eine Reihe von Notverordnungen unter schreiben, die sich auf die Versorgung mit Kriegsmaterial, Waffen und Munition beziehen. Der Handelsminister brachte Notverordnungen zur Unterzeichnung, die die Bil- Peker Skizze aus ein Hastig riß 2 in den fahrender stöhnte er und en sich, daß erst Pla Decke war alles fern, Mänteln un Der dicke, bc Konzerns, brachte wickelte sich aus schwitzt, außer At Jetzt erst ha Ruhe zu mustern vorkam. Vor alle Wagen bevölkern nicht übel, dacht Dingen. Die jun sympathisch mit i und Harsch. Deshalb zog war sie wirklich, „Fräulein", daß hier alles SI im Karneval mit „Nach Köln? wollen doch Ski „Sie also am „Klar. Das i „Wieso?" bro die Sache zu dun nach Köln?" Jetzt aber lac aber mächtig geir wollten Sie deyn „Faschingsbil muß ich ja raus. „Das wird w „der Zug hält nä mehr, es war ein Miene zum bösen „Schön", sag wird sich da auch Und das gefi mutet in ihm. „K oder weißt du wa tere, kameradschaj zünftigen Sktläus Ski!" Er gefiel ihr Zivil, das der 3 fiel in zünftiger 6 ganz vernünftige, er nicht lamentier „Dein fetter l Lieber, fünfzig Pf friedhof, den du i Kur, verlaß dich d „Peter! Wie heißen?" „Also, Peter, Und Peter sch sie mitten drin im Schnee und der S „Skilaufen ka „Rein, weißt Knochen zu schade Söriag wieder in Berlin Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring und Frau Emmy Göring sind wieder in Berlin eingetroffen. Auf dem Bahnhof hatten sich zur Begrüßung etngefunden: . der italienische Botschafter und Frau Attoltco, ferner Ge- nera'oberst Milch, Staatssekretär Neumann, der Chef des Personalamtes der Luftwaffe, General Kastner, und del Chef des Generalstabes der Luftwaffe, Oberst Jeschonnek düng von Einfuhrgesellschaften fördern und die Bestim-- mungen zur Förderung der Ausfuhrgruppen erweitern, j Unter den weiteren Notverordnungen ist eine Verordnung erwähnenswert, die eine Verstärkung des Rundfunksen- j ders Radio Tunis vorsteht. Anschließend gab Außen minister Bonnet einen Ueberblick über die außenpolitische !öage, worauf der Kolonialminister eine Verordnung über ! Personalveränderungen in der Kolonialverwaltung zur Unterzeichnung vorlegte. 1« lrmzSMe «riegrWNe in Gibraltar Nach den neuesten Berichten aus Gibraltar sind dort , nunmehr 16 französische Kriegsschisse zusammengezogen. * Der französische Botschafter in London, Corbin, war Gast des Königs auf Schloß Windsor. Schatzkanzler Sir John Simon und der Staatssekretär im Ueberseehandels- amt Hudson wurden ebenfalls vom König empfangen. Warum nicht deutlicher? Die französischen Bemühungen um Moskau Außenminister Bonnet hat den sowjetrussischen Botschafter in Paris empfangen. In Kreisen, die dem Quai d'Orsay nahe- stehen, tragt man in bezug auf die laufenden franzöfisch-englisch- sowjetrussischen Verhandlungen einen betonten Optimismus zur Schau. Man erklärt aber, daß man vor weiteren Aeutzerungen der Erklärungen ahwarten müsse, die der Führer am 28. April vor dem Reichstag abgeben werde. Papeu Botschafter iu Aukara Der Führer hat aus Vorschlag des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop den Botschafter zur be sonderen Verwendung, Franz von Papen, zum Bot schafter in Ankara ernannt. Der Führer empfing den neu ernannten Botschafter von Papen zur Verabschiedung und sprach Herrn von Papen die besten Wünsche für seine zukünftige Arbeit in der Türkei aus. , Der Königlich rumänische Außenminister Easencu antwortete auf die Rede des Reichsministers des Auswärtigen mit fol gender Ansprache: Eingedenk der Bedeutung meiner Aufgabe und in voller Zuversicht habe ich meine Reise nach dem Deutschen Reich ange treten, denn ich zweifle nicht daran, daß es eine Pflicht ist. an verantwortungsvoller Stelle für ein noch besseres Verständnis zwischen unseren beiden Völkern zu wirken. Unser erst kürzlich abgeschlossener Wirtschaftsvertrag baut auf die alten guten Erfahrungen unserer ehemaligen Wirt- schastsbeziehungen nunmehr neue und — wie wir aufrichtig meinen — gleiche fruchtbare Methoden Sm Interesse beider Staaten und im allgemeinen Interesse einer friedlichen Ord- Deutscher Lebeurraum Größer und machtvoller als je in den Jahren zuvor steht Deutschland Heuer qm Geburtslage des Führers da. Aus Deutschland wurde Großdeutschland. Seine Stellung in der Welt ist wieder die einer Großmacht. Seinen Ent scheidungen Harri die Welt entgegen. Eine Sorge aber - ist uns geblieben: der beengteLebensraum. Seine Stimme wird über den ganzen Erdball gehört. Das Schicksal einös Volkes ohne Raum tragen wir seit Ver sailles, und tragen es auch heute noch trotz des Länder zuwachses in der Ostmark, im Sudetenland, in Böh men und Mähren und schließlich an der Memel. So groß auch die Quadratkilometerzahl des hinzugekom menen Raumes ist, im Verhältnis zu der Volkszahl, die mit diesen Landesteilen heimkehrte, fällt sie nur wenig ins Gewicht; denn in all diesen Ländern ist, abgesehen von dem kleinen Memelland, die Bevölkerungsdichte so groß, daß an den deutschen Lebensraum durch sie zunächst nur zusätzliche Anforderungen gestellt werden. Dasselbe gilt von den Rohstosfgewinnungen, die uns mit den neuen Landesteilen zugefallen sind. Es wäre weit gefehlt, die reichen Kohlenbestände des sudetendeutscheu Gebietes, die Eisenerzvorkommen der Ostmark, die wert vollen Forstbestände Oesterreichs und des Sudetenlandes, Böhmens und Mährens zu unterschätzen. Und doch kön nen sie erst in Jahren, dann nämlich, wenn sie wirklich zu Trägerinnen einer vollen Wirtschaftsblüte geworden sind, abs wirklicher Gewinn für das Großdeutsche Reich angesehen werden. Diese deutsche Raumnot, d. h. das ungenügende Vor handensein an Lebensmitteln und Rohstoffen aus deut scher Erde ist uns im Weltkrieg zum bitteren Verhängnis geworden. Sie war es, die dem im Krieg unbesiegt ge bliebenen deutschen Heer die Waffen aus der Hand schlug und unseren Feinden die Erfüllung ihrer haßdurchsetzten Pläne so sehr erleichterte. Eiste Wiederholung dieser Naumnotkatastrophe wird nach dem Willen des Führers nie mehr zur Rede stehen. Trotz aller gegnerischen Hoff nungen, trotz aller wirtschaftlichen Einkreisungsgelüste wird, auch dafür hat der Führer seine großzügigen Pla nungen gemacht, sie nie wieder in Frage kommen. Als Aus gleich für die mangelnde gebietliche Ausdehnung wurde nach dem Willen des Führers gleich nach der Machtüber nahme eine Intensivierung unserer Arbeit, unserer gesamten Wirtschaftsweise, die intensivste Mehrarbeit her angezogen. ,^Jch hatte nichts anderes als meinen Glau ben und eure Arbeit", so erklärte der Führer vor kurzen» erst wieder beim Stapellanf des neuen Schlachtschiffes „Tirpitz", und mit diesem Glauben und mit aller Arbeit, die getan wurde, seit der Führer das revolutionierende „Fanget an!" sprach, wurde Stück um Stück einer neuen deutschen Wirtschaftsfreiheit errungen und damit im weitesten Sinn neuer deutscher Lebensraum gewon nen. Nicht Selbstzweck war der Wiedereinzug eines vollen Arbeitsrhythmus in allen deutschen Schaffensstätten, nicht Selbstzweck die Anlage neuer Verkehrswege durch das ganze Land, nicht Selbstzweck der Bau von Schiffen, von Flugzeugen, von Waffen, Kanonen und Geschützen, all diese wirtschaftlichen Schöpfungen waren nur der Auftakt, die Vorbereitung für die Wiedereinführung der deutschen Wehrpflicht. Die Aufrichtung des uneinnehmbaren Festungswalles im Westen sicherte die Schaffung des Großdeutschen Reiches. So wurde mit dem Fleiß der Hände und Hirne deutscher Menschen der Raumnot un seres Volkes entgegengewirkt. Die bedeutsamste Straße zur Erschließung neuen deut schen Lebensraumes waren in den Jahren seit 1934 die Vierjahrespläne. Der erste Vierjahresplan mit de»» großen Arbeitsbeschafsungsmethoden und der zweite Vierjahresplan, der in die Einzelarbeiten hineingeht. Neue Fabriken entstanden, neue Hochofenanlagen wurden ins Leben gerufen, erzene Schätze unseres Bodens, an denen man bis dahin wegen ihrer geringeren Qualität achtlos vorübergegangen war, wurden Zur Aufbereitung herangezogen, Altmaterialien, Papier, Gummi, Lumpen, die bis dahin zum größten Teil als nutzloser Absall weg- geworsen worden waren, wurden durch Regenerations- Maßnahmen aufs neue zu wirtschaftlichen Grundstoffen umgearbeitet, mit einem Wort, unsere Warenliste erfuhr eine beachtliche Erweiterung, unsere Auslandsgebunden- heit minderte sich, oder anders ausgedrückt, der deutsche Lebensraum wuchs, wuchs aus sich selbst heraus. Und er wuchs noch in einer anderen Weise, dadurch nämlich, daß wir ein gut Teil der Waren und Rohstoffe, die wir früher aus anderen Ländern bezogen, nun im eigenen Land auf synthetische Weise erzeugen oder durch andere im Inland anfallende Rohstoffe ersetzen. Wenn wir heute Baumwolle nicht mehr in dem früheren Umfang zu beziehen brauchen, so nur deshalb, »veil uns in der Zellwolle ein hochwertiger Neurohstofs für die Baum wolle entstanden ist. Unser deutsches Buna ersetzt uns den fremdländischen Kautschuk. Kunstleder erspart uns devisenbelastende Lederbezüge. Kunststofse machen weit gehend die Verwendung von Holz- und Metalleinfuhren überflüssig. Synthetisches Benzin befreit uns aus der Abhängigkeit ausländischer Treibstoffzusuhren. Die Ein schaltung in den Walfang mit seinem großen Anfall an Walöl macht für uns die entsprechenden Bezüge aus dem Auslande überflüssig. Die Produktionen mehrten sich, ohne daß zunächst der Raum erweitert wurde. Beispiele genug, die einwandfrei zeigen, daß der Wille zur deut schen Selbstbehauptung, der eiserne Wille, die Raumnot nicht zum Verhängnis für uns werden zu lassen, auch M»f diesem Gebiet gesiegt hat. Der deutsche Lebensraum (ist dank der ungeheuren Leistungssteigerung unserer Wirtschaft, dank Produktionsvermehrung und Qualitäts- Weigerung, dank der zusätzlichen Arbeit jedes einzelnen >von uns in den Jahren der deutschen Auferstehung aus sich heraus gewachsen. Das deutsche Volk ist nicht mehr das von l918 und der deutsche Lebensraum auch nicht Mehr der von 1918. Das danken wir dem Mann, der lGroßdeutschland schus, der unser Leben wieder mit stol- !zem Inhalt erfüllt und dem wir nicht besser danken kön nen, als dadurch, daß wir, ein jeder einzelne, durch Höchstentfaltung aller Arbeitskraft auch weiterhin helfen, den noch zu engen deutschen Lebensraum auszuweiten. Die Schweiz gibt England eine Lehre Ablehnung von Beziehungen der Schweiz zu Moskau amtlich unterstrichen Auf eine Anfrage eines kommunistischen Nationalrates betreffend die Wiederaufnahme normaler Beziehung mit Sow- jetrußland antwortete der Bundesrat: Zu wiederholten Malen hat der Bundesrat seinen Stand punkt bezüglich der Herstellung normaler diplomatischer Bezie hungen zwischen der Schweiz und Sowjetrußland zum Ausdruck gebracht. Dieser Standpunkt hat sich nickt geändert. Die Erwar tung, daß bei einer Aufnahme der diplomatischen Beziehungen mit Sowietrußland für unseren Export neue Absatzmöglichkeiten von größerer Bedeutung geschaffen würden, kann der Bundes rat nickt teilen, und er ist auch nicht der Auffassung, daß für die Lösung dieses Problems wirtschaftliche Erwägungen aus ¬ gestattet, den ganzen Sinn dieses indem ich die Worte erwähne, durch die der , schen Volkes und mein König ihre friedlichen Ziele bekunden. In Anerkennung der bedeutenden Taten, durch die sich das Deutsche Reich unter seinem Führer auf nationalem und sozia lem Gebiet erneuert und so machtvoll entfaltet hat erlaube ich mir, mein Glas zu erheben auf das Wohl Seiner Exzellenz des Herrn Reichskanzlers, auf das Gedeihen und Glück des deutschen Volkes und auf das persönliche Wohlergehen Eurer Exzellenz. In einem Augenblick, in dem die verantwortlichen französischen Politiker willfährig den englischen Kriegs hetzern Gefolgschaft leisten, die französischen Militärs sich nicht weniger folgsam über ihre Aufgaben bei den stra tegischen Operationen der Einkreisungspolitik durch den englischen Generalstab unterrichten lasftn, verdient eine Veröffentlichung in dem Organ der „Feuerkameraden", d. h. der ehemaligen französischen Frontkämpfer, die Trä ger hoher und höchster Auszeichnungen sind, Aufmerk samkeit. Der „Reveil du Perwle" bringt eine Reihe interessanter Einzelheiten aus dem Wortlaut der Entschließung, die die „Feuerkameraden" am 28. September dem französischen Ministerpräsidenten Daladier überreichten und in der sie er klärten, daß sie mit allen Mitteln ein neues vom Judentum befohlenes Massenschlachten verhindern würden. Sie forder ten weiter die Unterbindung der jüdischen Hetzkampagne und die Schaffung von Konzentrationslagern für die lästigen Aus länder (lies Emigranten) und Juden, die einzigen Elemente, die zum Kriege anstachelten und die noch einmal die Nutz nießer eines solchen Krieges sein wollten. Darüber hinaus aber verlangten sie, daß Frankreich und das französische Heer nicht länger unter englischer Vormund schaft blieben, die in Wirklichkeit eine jüdische Vormund schaft sei. Au dieser Forderung hat der Herausgeber des „Reveil du Peuple" dem Ministerpräsidenten noch folgende nähere Erläuterung gegeben: „Es ist uns unverständlich, daß unser Oberster Befehlshaber, General Gamelin, noch immer mit der Hand an der Hosennaht stramm steht vor Herrn Hore Belisha, den» englischen Kriegsminister, vor Hore- Belisha, dem Juden!" Jean Boissel nennt diese Entschließung der „Feuer kameraden", in deren Reihen sich zwei Großoffiziere, 14 Kom- mandeure, 97 Offiziere und 322 Ritter der Ehrenlegion, 471 Inhaber der Militärmedaiüe und 420 besonders ausgezeich nete Frontkämpfer stehen, ein historisches Dokument. Darüber hinaus ist es ein Beweis dafür, daß es auch in Frankreich Männer gibt, die das perfide Spiel der jüdischen Drahtzieher in England und Amerika durchschauen und keine Lust haben, eine Vormundschaft zu dulden, die es den Fran zosen großzügig gestattet, für andere die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Easencu beim ReicksaußenmiMer Längere Aussprache über gemeinsame Fragen Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop emp fing den auf Einladung des Reichsaußenministers in Berlin weilenden rumänischen Außenminister Eafencu zu einer länge ren Aussprach über die Deutschland und Rumänien betreffen den Fragen. Bei der in freundschaftlichem Geiste geführten Unterredung wurde eine weitgehende Uevereinstimmung der Auffassungen über die beide Lander betreffenden Fragen festaestellt. Bei einem Essen zu Ehren des rumänischen Außenministers hielt der Reichsaußenminister folgende Rede: Herr Minister! Es ist mir eine Ehre und Freude, Euer Exzellenz in der Haupt stadt des Deutschen Reiches willkommen zu heißen. Ich begrüße Sie als den Vertreter der rumänischen Nation und als den Abgeordneten Seiner Majestät des Königs Larol II. von Ru mänien. Ihre Anwesenheit bietet uns Gelegenheit zu einem offenen Meinungsaustausch, und ich bin überzeugt, daß sie dazu beitra gen wird, die zwischen unseren Völkern bestehenden freundschaft lichen Beziehungen weiter auszubauen und zu vertiefen. Die sich ergänzenden Interessen der beiden Länder sowie d»e gedeih liche Zusammenarbeit aus wirtschaftlichem Gebiete berechtigen zu den besten Hoffnungen für sie Zukunft. In diesem Sinne erhebe ich mein Elas auf die Gesundheit Seiner Majestät des Königs, auf das Glück und Gedeihen des rumänischen Volkes und auf das persönliche Wohlergehen Eurer Exzellenz. „ friedlichen Ord nung wollen wir diesem Abkommen durch unsere Arbeit zu seiner vollen und gerechten Geltung verhelfen. Und es sei mir in meiner Eigenschaft als Außenminister gestattet, den ganzen Sinn dieses Abkommens Zu unterstreichen, ührer des deut-
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