Sächsische Elbzeitung : 29.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-193203296
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19320329
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1932
- Monat1932-03
- Tag1932-03-29
- Monat1932-03
- Jahr1932
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- Sächsische Elbzeitung : 29.03.1932
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Sächsische Elbzeiimg Sächsische Schweiz LageSzcuung sttr die Londgcmcuioen AOenovrj, Kleingießhübel, kletnhenners- dors, Krippen, Lichtcnlzain, Millelndors, Ostrau, Porschdorf, PosteOvitz, Prassen, Nolbmcinnsdors, Neinhardtsdors, Schmilka, Schöna, Wallersdorf, Wendischsährc, sowie für das Gcsamlgcbici der Sächsischen Schweiz. Truck uud Perlaq: Sächsische Elbzcilnng Alma Hieke, Inh. Walter Hieke. Vcroniwonlich: Waller Hieke. Anzeigenpreis (tu NM.): Tie 7gcspalicnc 3.', nun breilc Peiiizeile 20 Psg., für ouswöriige 'Anfiraggeber 2-'> Pjg., <> nun brciie Üieklamczcile ><» Psg. Tabel- larischer Say nach dcsonderem Taris. Ülci üiticdcrholunqcn wird enisprechender Nadalt gewähr». Anzcigcnonnohme siir in- und ausländische Z.eilnngen, Tageblatt für die H!!unourei7'1're7'H7"?monaUiw^ Äwr wunu' U- NM., durch die Pos, WM NM. emschl. BeNeNgeld. - ^..nÜnummer IN. mi. Illustrier,er t > Psg. - Bei Prodnk.ionsver.enernngen. ^rböbnngcn der Löhne und Mmermlienpreise dchallen wir uns das Nechi der Nachsorderunq vor. ^Unterhaltung und Missen", JOas UntcrhaltungSblatt", „DaS Leben lM Aild" Giandtge ^voa-envettagen. ^NjeFrau und ihre Welt", Illustrierte Sonntags //^uv I»« «tchlcrschcincu einzelner Nummern infolge höherer Gewalt, Streik, Aussperrung, Betriebsstörung berechtigt nicht zur Bczugspreiskürznng oder zum Anspruch auf Lieferung der Zeitung. Ar Ba- Schandau, Dienstag, den 29. Marz 1932 76. Jahrgang —- Der erste Haushalt ohne Tribute, vlreckung des Haushaltsjahres oder Nothaushalt? — Ab- häuaigkeit von der Lausanner Konferenz. — Plane des Arbeits- Ministeriums vor dem Neichökabinett. Bon Paul Oskar Seidl. Die Wahrscheinlichkeit einer raschen Folge mehrerer armier Wahlschlachten, noch einmal nm den Rcichsprapdenlen, sodann um das Prenßenhans uud vielleicht auch um den Reichstag, deren Ansgang jede deutsche Negierung natur, gemäß mit denkbar größter Spannung verfolgen mußte, enthebt die Wilhclmstraße nicht von den harten Forderungen des Tages. Am 1. April beginnt bekanntlich das neue Haushaltsjahr. , ....... Ter Haushalt liegt aber bisher weder der Oencutlichlcit, noch dem zur völligen Bedeutungslosigkeit hcrabgesnnkcncn Reichstag vor, der eigentlich von Weihnachten ab sich in eine sachliche und verantwortungsbewußte Hanshallsberatung hätte vertiefe» müssen — woran sachlich natürlich durch die durch Notverordnung schon im Oktober vorsorglich erfolgte Berlängcrung des Haushaltsjahres bis zum 1. Juli nichts Wesentliches geändert wird. Die Erledigung dieser Aufgabe bildet ja den eigentlichen Sinn und Zweck jedes Parlaments. Es weiß aber von dem kommenden -Haushalt noch weniger als das Ausland. Dessen Sachverständigen wurden die ver- mullichcu Einnahme- und Ausgabeposten des Neichshaushaltr während der Baseler Beratungen wenigstens schätzungsweise vorgesührt. Sic erklärten dazu, daß die Zahlen auf keinen Fall als übermäßig günstig zu betrachten seien. Daraus können wir den nicht mehr überraschenden Rückschluß auf einen Krisenhaushalt erster Ordnung ziehen. Das mildert unsere Freude über eine ganz besondere Eigenschaft, die er aufweifen soll. Er wird der erste Haushalt ohne Tribut e sein. Tie sind zwar noch nicht aufgehoben, aber schon anfgekündigt. Ein Reichs finanzminister könnte heute nicht einmal mehr ans formalen Gründen noch irgend eine rnnde Millioncuzahl für die Tribute im Ausaabcnteil einsetzcu, weil er dann von vornherein jede Möglichkeit verlöre, mit einigermaßen ruhigem Gewissen auch nur einen Papicrausglcich ans der Einnahmenjeitc herzu stellen. Der Staubwirbel im Ausland, der durch das Fehlen der Tributzahlen im kommenden Rcichshaushalt hervorgernsen werden könnte, muß in Kaus genommen werden. Selbst der französische Gcncralstab, der angeblich marschbereit stehen soll, kann sich kaum dem Glauben hingebcn, daß sich die Tribute mit Maschinengewehren in den deutschen Haushalt wieder hincinzwiugcu lassen. Aber was ist heute schon damit gewonnen, daß wir einen Rcichshaushalt ohne Tribute bieten? Bor ein, zwei Jahren durfte man noch damit rechnen, daß ein solcher Bor- gang Anlaß zu einer Art Volksfest geboten hätte. Heute ge staltet or sich zu einer Selbstverständlichkeit. Und — das Schlimmste! — die AnSgabcnseitc entlastet sich dadurch auf keinen Fall so weitgehend, daß die Einnahmenseitc damit auch nur einigermaßen sicher in Ausgleich gebracht werde» könnt-.'. Wäre das möglich, dann würde dieses wichtigste aller Gesetz gcbungswcrke, das Rückgrat der ganze» StnalSwirtschaft, nicht in den Aemtcrn und im Uabinctl immer noch wieder hin und hergewcndcl. Dann hätte man nicht »ölig, feier liche Versicherungen abzugebeu, daß keine ernenle Kürzung der Beamle»gehälter oder eine ähnliche Herabsetzung der Beamtcnbezüge durch Orlstlassenverschiebung und andere Mittel geplant sei. Dann könnte man vielleicht auch dem Steuerzahler einige Hoffnungen machen, die er aus der Vor Verlegung des TlenerzahlnngslageS vom 10. April anf den 10. März sicher nicht entnommen hat. Nach allem ist nicht mit der Vorlage eines endgültigen Hanshnlls zn rechnen. Im Berlans des knappen halben Monats, der noch bis znm 1. April für Ueberlegungeii, neue Berechnungen nnd Anschläge bleibt, findet man vielleicht die parlamentarische Zustimmung znr Streckung des Haushaltsjahres über den l. Juli hinaus bis znm ... Da taucht schon eine nene Frage aus! Der 30. Juni als Grenze der erforderlichen Verlängerung des Haushalts jahres scheidet schon aus, weil die Begründung mit der Un gewißheit der Lansanner Junikonfercnz gegeben werden müßte. Wer versichert uns aber die Beendigung der im Januar fällig gewesenen Tribulkvnferenz »och so rechlzeitia, daß für di'c Fcstlegnng eines Hanshaltes wenigstens bis znm 1. Jnli 1032 auch nur die geringste Aussicht bestünde?! Weil die deutsche Wirtschaft sich ans ebenso zwingenden Gründen wie der Neichsfinanzminister infolge der Aussetzung von Lausanne zn einem höchst unerwünschten „Stillhaltcn" ihrer Unter nehmungslust genötigt sieht, ist auch die Rechnung auf einen Umschwung bis zum Sommer durch keine noch so optimistische Uebcrlegnug zu rechtfertigen. Wir werden uns jedenfalls noch langer in Geduld fassen müssen. Trotzdem bemüht sich das Neichsarbcitsministerium "ü -^binett um die baldige Verabschiedung eines Arbeits- beschaffnngsplanü. Was man darüber hört, bietet nicht viel Pläne hinaus, die schon wiederholt einer öffentlichen Betrachtung unterzogen worden sind. An die Urveusdienuorliclu aeht das Reichsarbeitsmiuisterinm nick» heran Wohl aber'sollen die öffentlichen Unternehmungen, insbesondere auch Rcichspost nnd Reichsbahn zur Aufstellung von Voranschlägen für die möglichst umfassende Auftrag gcbnng an die Gesamtwirtschaft herangezvgcn werden. Ta »eben gewinnt der Plan einer Vierzigstundenwoche erneutes Leben, ohne daß aus einer solchen Maßnahme angesichts einer wcstgehcnden Kurzarbeit in zahlreichen Wirtschaftszweigen heute noch eine wesentliche Entlastung des Arbeitsmarklcs zn erhoffen wäre, wobei die Schwierigkeiten einer finanziellen Durchführung der allgemeinen Vierzigstnndemvoche noch gar nicht abgewogen sind. Fftianuernnasschwieriakeften stehen überhaupt alle» der arUisen Planen nach wie vor im Wege. Im ReichsarbeNS Ministerium glaubt man zwar heute noch an ein rostendes .Kapital von drei Milliarden Goldmark im Spar- und Hamster- strnmpf der Bevölkerung und möchte diese stattlich. Summe, über deren Vorhandensein natürlich nnr ganz unbestimmte -Vermutungen angestellt werden können, gern durch Auflegung einer innere» Anleihe anf die Beine bringen, weiß aber nicht, wie maii das erforderliche Vertraue» der kleinen nnd große» Bargeldhortcr, wc»» sic überhaupt in ncnnenswerter Zahl vorhanden sind, gewinnen soll. Trotz allem muß die Regiernng- ancb in dieie» Fragen zu einem baldigen und durchgreifenden Entschlich kommen. KMW W Smsmiiz Ser WskMW iibemiM Berlin, 29. März. Wie verlautet, ist dem Auxvärligen Amt amtlich eins englische Einladung zu einer Donankonserenz übermittelt worden, zu der auch Frankreich und Italien eingeladen wor den sind. Ort nnd Datum für diese Konferenz sind noch unbe stimmt. Aus Aeuherungen der englischen Presse ist schon bekannt geworden, daß Macdonald London als Konferenz ort vorzieht. Deutscherseits bestehen hiergegen an sich keine Bedenken. Da die deutsche Regierung jedoch anregen wird, die Konferenz erst nach dem 10. April, dem Zeitpunkt der Reichspräsidentenwahl abzuhaltcn, entstehen gewisse Schmie rigkeiten, denn am 11. April beginnt di« Abrüstungskonfe renz in Genf wieder. England legt anscheinend Wert dar auf. die Konferenz möglichst bald stattfinden zu lassen. Frankreich scl)«int dem englischen Barschlag bereits grundsätzlich zugestimmt zu haben. Auch Italien dürfte vor aussichtlich keine Einwendungen machen, da es selbst be kanntlich eine Konferenz vorgefchlagen hatte, die es aller dings auf alle interessierten Mächte einschließlich der 2o- naiistaaten ausdchnen wollte. Man nimmt aber an, daß Italien auch mit einer Käufer«»» nur der vi«r aroßen Mächte einverstanden ist. Biermöchte-Konstrenz in Cens? Paris, 29. Mürz. „Jnlransigeanl" glaubt zu wissen, daß sich Ministerprä sident Tardieu und Finanzminislcr Flandin wahrscheinlich am Sonnabend auf ein oder zwei Tage nach London begeben werden. Die Konferenz der vier Großmächte werde am 11. April in Genf zusammenirelen. Italien für Donau-Konferenz in London Nom. Italien hat iii London mitgetcill, daß es die cng lischc Einladnna znr Viermächtekonscren; in London anninum. Italien wird durch Aus'cnmiuistcr Grandi vertreten sein. Nachiräglich hört man, daß Frankreich versucht Hai, die Lou doucr Touautoufereuz aus Frankreich und England zn be schränken nnd Teutschland nnd Italien anszuschallcn. Tos halbanulichc „o-iornale d'Ilalia" erklär«, die konscrenz der vier Mächte scheine nun siir dic nächste Woche gesichen zu jein. Hingegen sei die ursprünglich vorgcschlagcne Konferenz der »ins Tonanstaawn osscnbar ansgcgcben worden. Hinsicbilich der bevorstehenden Londoner Konferenz hält das Blau Jnnick Haltung für geboten, nm die ohnehin verwickelte Ausgabe der Tiplomaleu uichi zu erschweren. Tie von Paris aus verbreiteten Meldungen über ein französisch italienisches Flotlenabkommen sind nach wie vor falsch. An dem Stand der Dinge hat sich nichts geändert, ebensowenig sind znr Zeit irgendwelche Verhandlungen im ckongc. Es mag lediglich zntrcssen. daß der Pariser italienische Botschafter im Anschluß au die Seuatsrcde Tardicus mit die »ein unverbindlich auch über die FWUeusrage gesprochen Hal. ES ist sehr unwahrscheinlich, daß Ilaticn vor den srnnzösisclien Wahlen ans die wiederhollen französischen Vorschläge eingclu- Die staliensrcnndliche Nede Tardiens Hal in Italien anschei nend keilten großen Eindruck gemacht. Der „Tevere" eriuuerl darau, daß Tardieu schou seit vielen Jahren von den itaUe nisch sranzösischen Beziehungen rede. Im übrige» hält das Blatt den Franzosen ein kürzlich erschienenes sranzösisches Buch vor, in dem angebliche Kricgsabsichten Italiens anf Nordasrika nsw. geschildert werden, gleichzeitig aber der Wert der italieni scheu Truppen erheblich angezweiselt wird. Washington und die Donau-Vläne Wirtschaftliche Nmmvdelliernng des Versailler Vertrages. Washington. Infolge einer leichten Grippe SUmsons ist die Konferenz mit Norman H. Dadis, dem Mitglied der Vereinigten Staaten ans der Abnchnngskonfcrcnz, nichl zu staudegckommeu. Iu amUicheu kreisen Washiugwus richtet sich dic Ausmcrksamkeit auch mehr auf die Douaupstiue als aus die Abrüstung. I» maßgebenden .greisen betrachtet mau uäm lich die srauzösischeu Douauvorschläge tatsächlich als ciue Um modellieruug politischer Puukle des Versailler Vertrages iu wirtschaftliche Veslimmuugcu. Es herrscht dic Aussassitug vor, das; Dcuischlaud mit Frankreich übcrcingckommcn ist. dem be absichtigten Donanbnnd nicht zn widersprechen <?) nnd keine be sonderen wirtschaftlichen Vorteile anznstrcben. Eine derartige Znslimmnng Dcnlschlandö würde nach Anfjassnng Washing toncr politischer .greise bedeuten, daß Deutschland daraus ver zichict, später die deutsch österreichischen Zollnnionspläne wieder anfleben zn lassen. In amtlichen .greisen übt man zwar vor tänsig noch Zurückhaltung, doch wird der Donaubn»dplan osscnbar begünstigt Es herrscht dic Ansicht vor, daß die Bil- dnng eines oder mehrerer natürlichen Wirtschaftsgebiete mit gleichförmigen Zollmauern an Stelle von Zollmauern nm jedes kleine Land der allgemeinen Wirlschafisbetebnng dienlich sein kann. Das Reich hält zu Ostpreußen. Der Reichswehrminister über den Schuh der Ostgrenz«. Königsberg, 29. März. In der Königsberger Allgemeinen Zeitung äußert sich Reichswehrminister Groener über politische Fragen, di« sich auf Ostpreußen beziehen und erklärt dann, daß man der memelländischcn Frage mit heißem Her,zen aber klarem Kopf gegenüberstehe. Es würde eine friedliche Lösung gesucht, doch märe diese Einstellung kein Zeichn der Schwäche. Die Reichsregierung werde im Einklang mit Gesetz und Vernunft ihre ganze Kraft dafür einselzen, daß dem Deutsch tum im Memcllande seine verbrieften Rechte ungeschmälert erhallen bleiben. Der Wehrminister führt dann wörtlich fort: „Ich ver stehe das Gefühl der Vereinsamung nnd Bedrohung, das in Ostpreußen angesichts seiner isolierten Lage nnd ange sichts des lmgehenren Mißuerhültnisses unserer militärischen Macht nnd den Nüstnnge» unserer Nachlmrn herrscht. Ich iveiß, das gerade in letzter Zeit die Besorgnis mn sich ge griffen hat, Ostpreußens Vedrohnng steige von Tag zn Tag. Ich unterschätze diese Gefahr nicht. Aber auch ihr gegenüber gilt es, ruhig Blut zn bewahren, den» wir missen: Ost preußen ist nicht schntzlos fremden Machlgclüstcn preisgege ben. Für diese Provinz sorgt zunächst der dort stehende Teil des deutschen Neichsheeres. Deren Schutz und deren gesicherten Verbindung mit dein Reich dient ferner dis Reichsmarine, nnterstntzt von einer Bevölkerung, die Gut »nd Blnt für die Verteidigung der Heimaterde einznsetzen bereit ist. Anf jeden Fall bedeutet die Abwehrkraft Ost preußens für jeden Angreifer ein starkes Risiko des Mißer folges Denn darüber soll Klarheit herrschen: Liu feindlicher Einbruch in Ostpreußen, unter welchem Vorwand er auch erfolgen mag, slößl nichl auf passiven, sondern auf aktiven Widerstand, nnd dieser Widerstand beschränkt sich nicht aus den Osten, sondern er wird getragen sein, von der gaiizen moralischen uud materiellen Kraft des deutschen Volkes, das in dieser Lebensfrage der Ration über alle parleischranken hinweg einig zusammenhält. Das ist auch der Siu« der Er klärung des Herrn Reichspräsidenten, die er vor Monats frist an den Provinzialausschuß gegeben Hal." Der Artikel schließt mit einen; Appell an di« Vernunft der ostprenßisä-en Bevölkerung. Keine einmalige Bodenabgabe. — Berlin, 29. März. Di« Hanptgefchüftsstclle der Hindcnburgansfchiisse teilt mit: In verschiedenen Gegenden Deutschlands wird das Ge rücht verbreitet, die Reichsregierung beabsichtige, durch eine Notverordnung eine einmalig« Bodenabgabc von 10 bis 20 Mark je Morgen zn erheben. Wir stellen anf Anfrage bei den zuständigen -stellen feit, daß diese Meldung frei erfun den ist.
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