Sächsische Elbzeitung : 15.01.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1936
- Monat1936-01
- Tag1936-01-15
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- Sächsische Elbzeitung : 15.01.1936
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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Vic Sächsische Elbzeilung enthält die amtlichen Bckanntmachuugcn des Stadt- »ats zu Bad Scl-andau, des Hauptzollamts Bad Schandan »nd des Finanzamts Seb nitz. H e i m a t z c i t u n g sür Bad Schandan mit seinen Ortsteilcn Ostran nnd Poslcl- witz nnd die Landgemeinden 'Altendorf, Goßdorf mit Kohlmühlc, Kleingießhübel, Krippen, Lichlenlzain, Mittclndors, Porschdorf, Prossen, Rathmannsdorf mit Plan, Reinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Wallersdorf, Wendischsähre. Druck nnd Verlag: Sächsische Elbzeitung, Alma Hieke, Inh. Walter Hieke, Bad Schandan, Zaukcnstr. 134. Fernsprecher 22. Postscheckkonto: Dresden Nr. 33 327. Gemeindegirokonto: Bad Schandau Nr. 12. Geschäftszeit: wochentags ^8 -1« Uhr. Sächsische Schweiz Die Sächsische Elbzeitnng erscheint an jedem Wochentag nachmittags 1 Nwc. Bezugspreis: monatlich frei Hans 1.85 RM. seinschl. Botengeld), sür Selbst- abholcr monatlich 1.65 RM., durch die Post 2.00 NM. zuzügl. Bestellgeld. Einzel- nummcr 10 RPs., mit Illustrierter 15 RPs. Nichterscheinen einzelner Nummern und Beilagen insvlgc höherer Gewalt, Betriebsstörung njw. berechtigt die Bezieher nicht zur Kürzung des Bezugspreises oder zum Anspruch aus Lieferung der Zeitung. Anzeigenpreise: Der Naum von 1 nun Höhe und <16 nun Breite kostet 7 RPs., im Tcxttcil 1 mm Höhe und 90 nun Breite 22,5 RPs. Ermäßigte Grundpreise, Nach lässe und Bcilagcngebühreu lt. Anzeigenvrcislistc. Ersülluugsort: Bad Schandan. Ständige Wochenbeilagen: „Das Leben im Bild« „Zum TVochenenoe — Znustnerte 42onntagsvenage: " Rr. 12 Ba- Schandau, Mittwoch den US. Lanuar 1936 80. Lahrgang 14,8 Milliarden Rubel für das Heer SowjetruWcher heereshaushalt vom tzauptoollzugsauMub angenommen kau !n" aus Nliusk uceldet, Ist der Vorsitzende der Wie die „ Mächte und der dem ost- entschlos- aufteilen cinondersetzungen lossteuern. Die gefährlichsten sind jedoch für ihn die „faschistischen" Staaten östliche Nachbar Japan. Deutschland, Italien und asiatischen Jnselreich schiebt er gewissermaßen die jene Absicht unter. Sowjetrußland angreiscn und zu wollen. Moskauer Wcltreuolutionäre zu tarnen verstand. Dort in Genf suchte inan sich als gleichwertig und gleichartig einzu führen und das volle Vertrauen der internationalen Kol legen zu erwerben. Jedes Ding braucht seine Zeit. Auch die Erkenntnis der bolschewistischen Gefahr schreitet nur langsam voran. Zwei führende englische Blätter haben sich bereits mit die sem Thema in diesen Tagen auseinandergeseszt und von bolschewistischen „Unverschämtheiten" gesprochen. Es gibt auch Staatsmänner, die den drohenden Bürgerkrieg in ihren Ländern kommen sehen, wenn der kommunistischen Agita tion nicht Einhalt geboten wird. Aber das sind alles erst bescheidene Ansätze. Die Entwicklung schlägt vielleicht sehr bald ein schnelleres Tempo ein, wenn aus Moskau noch mehr Reden vom Format der Ausführungen des Herrn Molotow in die Metropolen der Kulturstaaten dringen. Mö gen die roten Machthaber im Kreml noch öfter ins Horn stoßen und ihre Fanfaren in die Welt schmettern. Sie sor gen non selbst für die nötige Aufklärung. Moskauer Wühlarbeit Schürung der jüdisch-arabischen Spannung. Der Haushaltsvoranschlag der Sowjetunion sür 1936 Fast 10 v. H. für militärische Zwecke Moskau. In einer am Dienstagabend erschienenen Broschüre „M aterialien znm V o l k ü w i r t f ch a f t S P l a n der Sowjetunion 10 8 5" wird der StacUsyaushaltsvoranschlag sür 1!>86 veröffentlicht. Danach sollen Einnahmen nnd Ausgaben 82,!t Milliarden Rubel betragen. Davon entfallen ans der Einnahmenjeite ans Warenumsatz und Handel 62,5 Milliarden (über 10 Milliarden mehr als 1935, was sich durch die Abschaffung der Lebensmittelkarten erklärt.) Die AnSgabenscite sieht -10,7 Milliarden sür Investitionen in Unternehmungen der Volkswirtschaft vor, darunter 11,5 Milli- Der „deutsche Faschismus", wie Herr Molotow den Na tionalsozialismus zu nennen beliebt, habe angeblich die Po litik „territorialer Eroberungen" auf sein Bunner geschrie ben und drohe mit „unerwarteten Angriffen einer laut losen Kriegsluftflotte den Massenmord" verhängnisvoll zu inszenieren. Wie eine „schwarze Wolke" laste die Deutsch land unterschobene Absicht bereits über der Tschechoslowakei, und das Reich sei in ein „Kriegslager" inmitten Europas verwandelt. So und mit ähnlichen Behauptungen sucht der Moskauer Kommissar, gegen Deutschland Stimmung und Front zu machen, ohne allerdings offenbar selbst zu merken, daß seine der Ausrüstung der Roten Armee dienende Pro- patzanda-Nede die Kriegspsychose, statt einzudämmen, ver größert und verschlimmert, wenn er beispielsweise erklärt: „Der italienisch-abessinische Krieg zeigt, daß die Gefahr des Weltkrieges immer mehr wächst und Eurnpa immer mehr erfaßt. Dieser Krieg hat erst begonnen, und es ist jetzt unmöglich vorauszuseheu. mann und womit er enden wird." Wenn der Bolschewismus von den Segnungen seiner sozialistischen Errungenschaften und seiner sricdenspolitischen Sendung sowie Bedeutung im Konzert der in Genf vertre tenen Nationen überzeugt ist, dann dürften derartige Fest stellungen eigentlich überflüssig und gegenstandslos sein. Bis jetzt haben sich unseres Wissens noch nirgends Dinge entwickelt, die den Bestand des fowjetrussischen Staates von außen her irgendwie gefährden Es ist keine kollektive Ak tion und kein Militär-Bündnis gegen Moskau abgeschlossen morden, man hat sich im Gegenteil in Genf, Paris und Prag um die Gunst Moskaus bemüht und die raten Macht haber mit allen Ehren und Würde» aus das Parkett der Weltdiplomatie geführt, sie um ihre Unterschrift zmeiseitiger Verträge gebeten und ihnen das Recht als Genfer Wort führer zuerkannt. Warum unter solchen Voraussetzungen eine gigantische Aufrüstung der meltrevolutionären Macht- zentrale erforderlich ist, vermögen mir nicht einzuschen, wenn wir die offiziellen Reden der roten Diplomaten ernst nehmen würden. Allerdings besteht neben dieser Mos kauer Diplomatie die Komintern, die anläßlich ihres dies jährigen 7. Weltkongresses uns das andere Gesicht des Bol schewismus zeigte. Durch den Generalstab der Weltrevolu tion wurden die Parolen zur Unterminierung der Kultur staaten gegeben. In diesem Sinne bekommt dann freilich auch die Rede des Herrn Molotow genau so eine andere Bedeutung wie die formvollendeten Beteuerungen seines Kollegen Litwi now in Genf. Die Rote Armee dient viel weniger der Sicherung der sowjetischen Grenzen als vielmehr dem welt revolutionären Zweck, der sich durch Kriege und ihre Aus wirkungen viel leichter und zielklarer erfüllen läßt wie in einer Atmosphäre wirklicher Befriedung der Nationen. Cs ist immer sehr wirksam, wenn man einer Sache, die ins Wanken gerät, noch den vernichtenden Schlag versetzen kann, der sie endgültig zum Fall bringt Und solche Schläge werden immer dann am wirkungsvollsten sein, wenn man das geeignete Mittel hierfür in der Hand hat. Die Rote Armee dürfte im Sinne ihrer roten Kommandeure eine solche Mission haben Wenn mau nun von seiten der bolschewistischen Staats- führuna für den Ausbau dieses Instruments friedensvoli- tische Argumente in die Debatte führt, dann fällt die mehr oder weniger geheime Absicht nicht so augenfällig auf und wird doch das gleiche Ziel erreicht. Allein unter diesem Gesichtspunkt betrachte» und beurteilen wir die Ausführun- aen Molotows, dessen Spitzen gegen Deutschland ja nur allzu verständlich sind, weil der Nationalsozialismus in den Augen der Komintern derjenige Widerstand ist, der dem Siegeszug des Bolschewismus entschieden Einhalt geboten hat. Deutschland und ein Teil der Weltmächte fallen nicht mehr auf das plumpe Moskauer Argument herein, daß die Rote Armee gestärkt werden und jede Möglichkeit aus- nützcn müsse, „um den Frieden zu unterstützen und die Werktätigen aller Länder über die besondere sowjetrussische Linie in der internationalen Politik aufzuklären." Brasi lien und Uruguai) werden hierfür aus der letzten Zeit die geeignetsten Kommentare geben können. Und schließlich ist Herr Molotow in einem schwachen Augenblick auch ehr lich genug zuzugeben, daß der Eintritt Sowjetrußlands in den Völkerbund keineswegs bedeute, „daß fortan kein radikaler grundsä sticher Unterschied zwischen sowjetischer in ternationaler Pol tik und der Politik kapitalistischer Mächte besteht." Damit Hal sich der Kommissar unzweideutig von feinem Kollegen Litwinow distanziert, der als Ratspräsident etwas klüger und taktischer die grundsätzliche Haltung der weißrussischen Kollektivwirtschaft „Pabedn", Kriwlen, ernwrdet s worden Als angeblich des Mordes verdächtig wurden fünf ehe- i malige Großbauern verhafte!. In Toluca, der Hauptstadt des Staates Mexiko, wurden drei ! Bombenanschläge aus Schulen verübt. Es sollen keine Menschen- s leben zu beklagen sein, jedoch sei beträchtlicher Schaden angerichtet , worden. AeimNche Anschläge gegen Schulen, in denen sozmlisli- lcher Unterricht gegeben wird, sind in letzter Zeit mehrfach in ver schiedenen Landesteilen verübt worden. Stürmischer Jubel bei der Bekanntgabe des neuen Sowjethaushaltes im Hauptvollzugsauvschuss Moskau. Mit der mit großer Dpannuug erwarteten Haus haltsrede des sowjctrussischcn Finauzkommissars Grinko, in der er die Höhe des neuen Sowjetwchrhaushaltes bekanulgab, trat der HauptvollzugSausschuß in die Behandlung des zweiten Punktes der Tagesordnung ein. Der große Kreml-Palast, der überfüllt war, erlebte einen großen Tag. Der Bundesrat und der Natio- ualitätcnrat — die beiden Kammern des Bundeshauptvollzuys- ausschusses der gesamten Sowjetunion — tagten gemeinsam; im Präsidium waren die Spitzen der bolschewistischen Partei und der Sowjetrcgierung mit Stalin, 'Molotow, Kalinin, den meisten Volkskommissaren und den Vorsitzenden der verschiedenen Sowjet republiken vertreten. Neber die Ausnahme des 1X>stündigen Berichtes des Fiuauz- lommissars Grinkv zum Staatshaushalt der Sowjetunion fiir 1936 verbreitet die sowjctamtliche Nachrichten-Agentur „TASS" unter anderem folgendes Stimmungsbild: „Die AnfmerlfamkcU, mit der hier der ganze Saal den Bericht des Finauzkommissars anhört, steigert sich nnd wird besonders angespannt, als er zum Ausgabcnposlcn des Haushalts für die Bcrtcidignng übergeht. Unter donnerndem Jubel ncnut sodann Grjnko die für das Ber- tcjdignngstommissnriat vorgesehene Zahl." Moskau. In der gestrigen Vormittagssitzung des Haupt- Vollzugsausschusses sprach Molotow das Schlußwort zur De batte über dc„ Wirtschaftsplan für 1936. Anschließend wurde die Entschließung angenommen, daß der HauptvollzugSausschuß voll und ganz die Innen- nnd die Außenpolitik der Regierung billige nnd den Plan sür 1936 bestätige. Aus der gestrigen Abcudsitzuug, zu der Stalin wieder erschie nen war, hielt Fiuauzlvmmissar Grinko sein Referat über den Staatshaushalt für 1936. Griuko hob wiederholt hervor, daß die Sowjetunion infolge der durch die Slachanow-Beweguug gestei gerten Produktion ans bedeutende Erhöhung der Staatscinnah inen rechnen könne. Im übrigen waren die Ausführungen Grin kos ziemlich verschwommen. Ta innerhalb der Sowjetunion teils Verrechnungsverkehr, teils Gcldverkehr besteht, ergeben die An gaben des Staatshaushaltes durchaus kein vollständiges Bild über die ganze Finanzgebarnng. Grinko nannte zum Beispiel nicht die Einnahmen des Staates ans dem Binnenhandel, die seit der Ab schaffung der Lebensmittelkarten erheblich zugunsten des SlaateS gestiegen sein müssen. Tic größte Beachtung verdienen die Zahlen, die Grinko über die Aufwendungen für Hccrcszwccke nannte. Der Voranschlag für 1935 hätte sür Hccreszwcckc 6,5 Milliarden Rubel festgesetzt Durch die Nachsordcrnngcu des VertcidigungSkommissariatü l>abc sich diese Summe aus 8,2 Milliarden Rubel erhöht. Für das Jahr 1936 seien sür Hccrcsanögaben 11,8 Milliarden Rubel vor gesehen. stische Rcvoliitioii vorbereiten. Somjetrussische Gelder flie ße» immer reichlicher i» die arabische» Kampforgcmisatio- »en. Allei» i» de» letzten beide» Monate» sind a» gewisse arabische Vermittler 12 000 Pfund gezahlt worden. Mit diesen Geldern wird eine umfangreiche Einfuhr von Waffe» durchgeführt, die teilweise japanischer Herkunft sind und ihren Weg über Transjordanien nnd die Sinai-Halbinsel nehmen. Die arabische nationale Bewegung und ihre Presse, die in der letzten Zeit sich gegenüber England noch angriffs-V lustiger zeigt als gegen die Juden, bleibt offenbar zumeist m Unkenntnis der wirklichen Drahtzieher. Die arabischen bewaffneten und ausgebildeten kommu nistischen Abteilungen zählen zur Zeit 8000 Mann. Doppelt jo stark ist der diesen Abteilungen zur Verfügung stehende Ersah. Auf Moskauer Anweisung hin, die über Damaskus kommt, sollen die arabischen Unruhen in dem Zeitraum bis Ende Februar ausbrechcn, und zwar beginnend mit Uebersällen nicht nur auf die Städte, sondern auch ans die jüdischen Landsicdlungen in Nordvalästina. Auch Ueber- sälle auf englische Polizeistationcn sind vorgesehen. Es liege» sehr greifbare Anzeichen dafür vor, daß Mos- unter Bemitzmig der internationale» vpannung, der Unruhe am Mittelmeer und der Erregung der Araber von Aegypten bis Syrien bestrebt ist, die in Palästina herr- lchende jüdisch-arabische Spannung nach Kräfte» zu schüren. Moskau will offenbar auf diese Weise über de» Umweg einer nationalen Revolution im Vorderen Orient die bolschewi Oie Fanfaren des Herrn Motoiow In Moskau wurde wieder einmal die Propaganda- und Agitationstrommel heftig gerührt, und Herr Molotow stieß seine politischen Fanfaren mit dem Brustton der Ueberzeugung in alle Welt hinaus. Im Zentralexekutiv- komitee hielt er eine außenpolitische Rede, in der er sich befleißigte, die friedenspolitische Haltung des Bolschewismus in allen Nuancen zu demonstriere». Sei» Thema war weit genug gefaßt, uni auch über die Grenze» Europas hinaus die politischen Arguniente der Sawjetmachthaber eindringlich, aber auch mit der gewohnten Tarnung dar- zulegcn. Die Konstruktionen des Herrn Molotow suche» die srie- denspolitische Bedeutung Moskaus tn einer Weise zu in terpretieren, als ob ohne den Kreml bereits ein Krieg aller gegen alle den Erdball erschüttern würde. Der Sowjetkom missar läßt fast alle mehr oder weniger bedeutenden Staa ten Revue passieren und teilt sie gewissermaßen in frie- denssreundliche und friedciisfeindlichc Machtgruppe» ein, wobei er allerdings die Völkerbundsstaatcn als kapitalistische und imperialistische Gebilde bezeichnet, die entgegen ihrer scheinbaren Absicht letzten Endes doch aus kriegerische Aus- eEgiS /esse In einem Prozeß gegen 11 Studenten und Assistenten der Witnaer Universität wegen Betätigung sür die weißrussische kom munistische Partei wurden ein Angeklagter zu 5 Jahren und zwei weitere zu je 3 Jahren Gefängnis verurteilt Aus Grund des Be> gnadigungsgesetzes wurden die Strafen in 2!4 bzm. 1 Jahre Ge fängnis umgewandelt. ardcn für die Industrie. Dieser Teil der Ausgaben des Sowjel- hauShaltcs ist in solchem Umfange nur innerhalb einer vollkom men verstaatlichten Wirtschaft denkbar und in keinem anderen Staatshaushalt vorhanden. Sämtliche übrmcn Ausgaben, die allein einen Staatshanshalt in europäischem Sinne darstellen, be laufen sich aus -10,2 Milliarden Rubel. Davon entfallen, wie oben gemeldet, auf de» Militärhauühalt 11,8 Milliarden, d. h. fast 10 v. H. des eigentlichen Staatshaushaltes.
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