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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 07.11.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189111079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18911107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18911107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1891
- Monat1891-11
- Tag1891-11-07
- Monat1891-11
- Jahr1891
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 07.11.1891
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der namentlich die Behauptung Aufsehen erregte, daß ein Großgrundbesitzer im Osten kür»lich nahezu sieben Millionen Mark an der Börse verspielt habe, vermögen wir nicht zu kontrollieren. Aber wir wissen, daß namentlich auch in dem laufenden Jahre mancher Landwirt sich durch die Hoffnung mühelosen Gewinnens zu Spekulationen verleiten ließ, deren Endergebnis natürlich in der Regel nicht der erträumte Gewinn, sondern zumeist der Verlust des durch redliche Arbeit erworbenen Vermögens und die Vergrößerung der Beute des gewerbsmäßigen Spekulantentums war. Ueber manche Familien werden so schwere Tage hereingebrochen sein oder Hereinbrechen. Der Fall Hirschfeld und Wolff zeigt aber in dem schärfsten Lichte den tiefen, sittlichen Abgrund, in den man nur zu leicht hineingeleitet, wenn man erst statt ehrlicher Arbeit und genügsamer Lebenshaltung die schiefe Ebene de« Börscnspiels und der Genußsucht betreten hat. Gegenüber dem Eindringen diese« Krebsschadens in die Kreise unserer ländlichen Gentry ist das Hazardspiel in Klubs und bei anderen sozialen Veranstaltungen das weit geringere Ueb l. Wenn diesem mit Recht mit aller Energie entgegengearbeitet wird, so ist es um so mehr die Aufgabe aller be teiligten Kreise, namentlich dadurch, daß allein der Lohn redlicher Arbeit für ehrenhaft erachtet, Spiel und Spielgewinn, auch in der Form des Börsenspiels, aber mit dem verdienten Makel behaftet wird, dem Eindringen solcher Mißbräuche zu steuern". Die Kunden der Firma Hirschfeld und Wolff rekrutieren sich aus den höchsten Gesellschaftskreisen, selbst Mit glieder de« königlichen Hauses sollen zu denselben ge hören. Thatsache ist, daß der jetzige Kultusminister, Graf Zedlitz-Trützschler, ein Kunde der Firma war und einen allerdings müßigen Betrag von derselben zu fordern hat. Die Firma verwaltet u. a. das Vermögen des gräflich Bredow'schen Fideikommis, ferner ein Vermögen, zu welchem der Vizepräsident des preußischen Abgeordnetenhauses, v. Benda, in nahen Beziehungen stand. Ferner nennt man die Grafen Lehndorff, Eulenburg und Lüttichau al« Kunden und jetzige Gläubiger der Firma. Einer der Haupikreditoren ist Herr v. Heinersdorf mit ca. 500000 M. 8 Das Verschwinden des Berliner Nacht wächters. Wenn der Nachtwächter mit dem Säbel und dem Schlüsselbunde in nächtlicher Stunde durch die Straßen schreitet, mit besagtem Schlüsselbunde gewaltig rasselt, daß allen Spitzbuben der Schreck in die Glieder sährt, so fühlt der biedere Bürger sich unendlich wohl, denn er weiß, für seine und der Seinigen Sicherheit ist bestens gesorgt. In solchem Nachtwächter liegt etwas Patriarchalisches, denn die Phantasie verbindet mit ihm noch immer den ge wichtigen Spieß und das große Horn, mit welchem er einstmals so fürchterlich schön blies, um die Bürger schaft auf des lodernden Feuers Gefahr aufmerksam zu machen. Allerdings, der Nachtwächter in Berlin hat an Stelle des Spießes schon längst einen krummen Säbel und an Stelle des Hornes eine schrill tönende Pfeife erhalten, denn es galt den Fortschritten der Zivilisation Rechenschaft zu tragen. Nun aber soll auch dieser Nachtwächter schwinden und ein neuer, ein ganzer Nachtwächter an seine Stelle treten, denn der jetzige ist ja nur ein halber. Tags über hockt er ge wöhnlich auf dem Schusterschemel oder auf einem ähnlichen Subsellio, um dem goldenen Handwerk zu dienen, und erst in nächtlicher Stunde rührt sich an Stelle seiner bürgerlichen Seele eine zweite Seele in seiner Brust — jene des Nachtwächters. Angethan mit der blauen, stattlichen Uniform, der breitbe schirmten Mütze, dem an schwarzer Koppel hängenden Säbel und dem mächtigen Schlüsselbunde betritt er als der gebietende und sorgsam wachende Cerberus Per n. Kriminal-Roman von Henry Cauvain. Nachdruck verboten. (Fortsetzung). Allein sie hatte sich getäuscht. Als sie an der Thür des von dem ehemaligen Polizeibeamten be wohnten Häuschens klingelte, wurde ihr von einer bejahrten, sehr höflichen und bescheidenen Dame, der Mutter des jungen Mannes, geöffnet und sie erfuhr, daß Herr Bidach bereits seit Tagesanbruch abwesend sei. Johanna war daher genötigt, allein das Häuschen aufzusuchen und richtete ihre Schritte nach dem „Grünen Weg". Je näher sie dem Ziele ihrer Wanderung kam, um so schwerer wurde ihr das Herz. Es begann bereits zu dunkeln, trotzdem aber gelang es ihr infolge der Beschreibung, welche Bidach ihr gegeben hatte, sehr bald das fragliche Haus zu finden. Die Fensterläden waren geöffnet, die Eigentümer hatten den schönen Wintertag benutzt, um die Zimmer ein wenig zu lüften. Als Johanna ihnen ihren Namen und den Zweck ihres Besuches mitgeteilt hatte, zeigten sie sich sehr teilnahmsvoll und baten sie einzutreten. Es waren gute, schlichte Leute, die noch immer das schreckliche Drama, welches sich in ihrem Häuschen abgespielt hatte, nicht vergessen konnten. Inmitten der Stube, wo man ihren Vater mit durchschnittener Kehle gefunden hatte, kniete Johanna nieder. Es war nicht möglich gewesen, die Blut spuren aus dem Fußboden zu entfernen und die be- sein Revier, die Augen schweifen lassend auf Spitz buben, angeheiterte Verehrer des Gambrinu« und in sonderheit auch auf solche Vergeßlichen, welche den Hausschlüssel zu Hause gelassen und nunmehr gegen Spendung eine« beliebig hohen Obulus Einlaß zu den traulichen Penaten mit seiner gewichtigen Hilfe begehren. Dieser letztere Dienst ist sehr gewinn bringend und eigentlich nicht mehr nachtwächtermäßig, denn eS liegt auf der Hand, daß die Herren Spitz buben dem Vielbeschäftigten nur zu leicht ein Schnipp chen schlagen. Und doch will es uns, so schreibt die Voss. Ztg., wie Rührung beschleichen, daß nunmehr auch dieser gute, alte Nachtwächter verschwinden und an dessen Stelle ein neuer und richtiger Berufsnacht wächter treten soll. Aber klagen Hilst nichts — bei reiflicher Ueberlegung erscheint es notwendig, daß der Millionenstadt Rechnung getragen werde und ein neuer Nachtwächter erscheine, der hoffentlich aber nicht zu schneidig sein wild. 8 Der Wiederbeginn der Ncichstagsarbeiten in diesem Jahre am 17. November unterscheidet sich recht wesentlich von jenem aller bisherigen Anfänge von Abschnitte» der Rcichstagsarbeit. Regelmäßig ist bisher hierbei die Vorlegung des Reichshaushalts für das nächste Rechnungsjahr mit dem gesamten sonstigen EtatSmalerial erfolgt. Dies wird in diesem Jahre nicht zu ermöglichen sein. Auch andere Vor lagen von besonderer Wichtigkeit, deren Einbringung sofort bei dem Wiederbeginn der Reichstagsarbeit angekündigt wurde, werden noch auf sich warten lassen. Man sah dem Erscheinen des sogenannten Trunksuchtsgesctzes schon in der ersten Reichstagssitz ung nach den Ferien entgegen, zumal die Offiziösen jede Mitteilung darüber, daß dem Gesetze Schwierig keiten entgegengetrelkn wären, als Erfindung bezeichnet hatten. Nun sind aber die zustehenden Ausschüsse des Bundesrats bis jetzt noch nicht einmal an die Vor lage herangetrcten. Die erste Sitzung wird erst Ausgangs dieser Woche stattfinden und es wird nach wie vor bezweifelt, daß der Entwurf ohne erhebliche Abänderungen an den Reichstag gelangen möchte. Auch mit dem Etat haben sich die Ausschüsse des Bundesrat bis jetzt noch nicht beschäftigt, sodaß der Reichshaushaltselat vor Ausgang dieses Monats oder gar vor Anfang Dezember nicht an den Reichstag gelangen kann. Zweifellos wird die erste Lesung des Etats noch vor Weihnachten statlfinden. Ob indessen die Budgetkommission im Stande sein wird, ihre Arbeiten bis dahin in erheblicher Weise zu fördern, ist mehr als fraglich. 8 Man hat oft zur Entschuldigung von Spitz buben, besonders für Diebinnen „besserer Stände", die „Kleptomanie" ins Feld geführt, den Hang zum Stehlen, welcher von den s-ntimentalen Verfechtern der „moralischen Krankheiten" als ein Leiden und nicht als ein Verbrechen hingestellt wird. Wie von der „Kleptomanie" so kann man auch von der Bettel manie sprechen, jener aus Habgier und Geiz ent springenden Neigung wohlsituierler Menschen, die sich durch Betteln zu ernähren und ihr Geld, am liebsten blankes Gold, zusammenzuscharren und den Blicken der Welt zu entziehen suchen. In den Weltstädten gedeihen diese lügenhaften Bettler — zumeist sind es alte Frauen — am besten, denn hier ist die Kontrolle der Verhältnisse des Einzelnen am schwersten. Es kann z. B. in Berlin irgend einer vor dem Schön hauser Thor als armer Mann gelten und vor dem Potsdamer Thor ein Grundstück besitzen oder umge kehrt vor dem Potsdamer Thor betteln gehen und vor dem Schönhauser Thor begütert sein. Die Ge schichte aus dem Bettlerleben Berlins, die wir heute zu erzählen haben, liefert einen unwiderleglichen Be weis dafür. Erschien da seit Jahresfrist bei wohl habenden Bewohnern der Potsdamer Vorstadt ein treffenden Stellen waren daher mit einem Teppich bedeckt. Das junge Mädchen verharrte lange Zeit auf ihren Knieen, während Thränen über ihre Wangen liefen. Tann erhob sie sich und blickte langsam um sich. Das Bild dieses einfachen Zimmers mit seinen schlichten Mahagoniemöbeln prägte sich in unaus löschlichen Zügen ihrem Gedächtnisse ein. Als sie mit einem herzlichen Dank gegen die freundliche Wirtin das Häuschen verließ, war es dunkle Nacht. Die guten Leute zeigten ihr den Weg nach dem Bahnhofe; aber ihre Gedanken waren von den Eindrücken, welche das Sterbezimmer ihres Vaters auf sie gemacht hatte, so in Anspruch ge nommen, daß sie den rechten Weg verfehlte und auf eine breite mit großen Bäumen besetzte Landstraße geriet. Einige Zeit schritt sie in der Dunkelheit vor wärts, immer noch in der Hoffnung, einen Weg zu finden, der sie nach dem Dorfe zurückführte. Sie beschleunigte ihre Schritte nach Möglichkeit, nicht etwa aus Furcht, sonders aus Besorgnis für Georges, der ihretwegen leicht unruhig werden konnte. V. Sie mochte etwa hundert Schritte auf der Land straße zurückgelegt haben, als plötzlich eine dunkle Gestalt vor ihr auftauchte. In demselben Augenblick wurde sie von einem Mann angeredet, dessen Züge und Kleidung sie in der Dunkelheit nicht zu unterscheiden vermochte. „Entschuldigen Sie", sagte der Mann, ihr den altes gebrechliches Mütterlein auf Krücken gestützt und holte sich von den Mildthätigen regelmäßig die ihr zugewiesenen Almosen. Sie hatte diesen das Unglück ihres.Lebens so rührend darzustellen gewußt, wie vereinsamt sie ihr Dasein führen müsse, wie ihre Kinder teils gestorben, teils verdorben seien, wie böse Menschen sie um den Rest ihrer Sparpfennige ge bracht, so herzerweichend und ergreifend, daß Keiner, der es irgendwie konnte, sich davon ausschließen mochte, der armen Alten einen Zehrpsennig zu geben. Zu diesen Wohlthätern zählte auch eine Dame, die Witwe eines hohen Beamten, welcher vor einigen Tagen von nahen Verwandten der Auftrag wurde, vor dem Schönhauser Thor ein Grundstück zu besichtigen, daß Jenen zum Kauf angeboten worden. Der Besitzer des Grundstücks ist ein Fabrikant, ein wohlhabender Herr, der die Absicht hat, von Berlin fortzuziehen. Die Dame erscheint zu der notwendigen Vorbesprechung bei ihm — sie wird in eine opulent eingerichtete Wohnung geführt, die Familie des Fabrikanten sitzt beim traulichen Nachmittagskaffee, der Herr de« Hauses stellt der Dame die einzelnen Familienmit glieder vor, darunter auch seine Schwiegermutter. Die Dame traut ihren Augen kaum, die alle Schwieger mutter, die in ihrem Seidenkleide einen behäbigen, würdigen Eindruck macht, ist die gebrechliche alte Bett lerin, deren Elend und Vereinsamung die Herzen mildthätiger Menschen so unsäglich rührte. — Das Entsetzen des Fabrikanten, dem die Dame unter vier Augen von ihrer Entdeckung Kenntnis gab, kann man sich vorstellen. Seine Schwiegermutter ist wohlsituiert und kein Mensch in der Familie hatte eine Ahnung von dem Treiben der alten habgierigen Bettlerin. 8 G o s l a r, 4. Nov. Im Granhöser Holze fand man die von Füchsen total abgenagte Leiche eines seit August vorigcN Jahres vermißten Soldaten vom 82. Regiment und daneben dessen Gewehr. Die Untersuchung ist bereits eingeleitet. 8 Köln, 5. Nov. Der „Köln. Volksztg." zu folge wurde wegen schweren Vergehens gegen Vor gesetzte im hiesigen Fort Mingersdorf eine Marine soldat standrechlich erschossen. 8 Bremen, 5. Nov. Die Rettungsstation Swinemünde telegraphiert: Am 4. Nov. nachts 11 Uhr von der auf dem Westergrund gestrandeten norwegischen Jacht „Perthina", Kapitän Paulsen, mit Heringen von Lybster nach Stettin bestimmt, vier Personen unter sehr schwierigen Umständen durch das Lootsenrettuugsboot gerettet. Nordost sturm mit schweren Hagelböen. ** Schweiz. Auf den Bahnvorsteher der Simplon-Bahn wurde auf der Strecke zwischen Genf und Lausanne ein Raubavfall gemacht. Der Ueber- fallene trug eine Summe von 30,000 Frks. bei sich, die ihm der Räuber abnahm. Die Verwundungen, welche der Uebersallene erlitten hat, sind nicht lebens gefährlich. Der Räuber ist entkommen. ** Die Franzosen ändern sich nicht, und wenn man sie auch auf den Kopf stellt! Das zeigt die Eröffnung des parlamentarischen Friedenskongresses in Rom, der gut gemeint ist, aber auch nicht die Fabrikation einer einzigen neuen Kanone verhindern wird. Rußland besitzt, von anderen Dingen ganz abgesehen, gar kein Parlament, und wenn der Czar von den römischen Kongreßbeschlüssen hört, wird er wahrscheinlich kaltlächelnd sagen: „Schuster, bleibt bei Euren Leisten!" Bei der Kongreß-Eröffnung ist also von Vertretern aller Nationalitäten der aufrichtigste Wunsch nach Frieden ausgedrückt. Für Deutschland sprach mit gutem Erfolge der Abg. Baumbach; man muß doch daran denken, daß von den anwesenden Herren verhältnismäßig Wenige der deutschen Sprache mächtig sind. Von den Franzosen sprach der Deputierte Graf Douville-Maillefeu, Weg vertretend, „können Sie mir nicht sagen, wie spät es ist?" Sie blieb bestürzt stehen und erbebte trotz ihres Mutes. Sie war allein, fern von aller Hilfe, und nicht der geringste Lichtschimmer zeigte sich an den dunklen Mauern der entfernten Häuser. „Was wollen Sie von mir?" fragte sie mit einer Stimme, deren Beben sie nicht zu unterdrücken vermochte. „Es ist ein langer Weg von hier nach Paris und ich habe nichts zu essen und zu trinken. Geben Sie mir ihr Geld". Sie zog ihre Börse aus der Tasche und reichte sie dem Manne. „Das ist alles, was ich besitze", sagte sie, „ich bin selbst arm". „Sie ist wirklich sehr leicht", sagte der Räuber, die Börse in der Hand wiegend. „Haben Sie wirk lich nichts weiter bei sich?" Er ergriff ihre Arme mit einer Kraft, daß sie vor Schreck laut aufschrie. „Nun, seien Sie nur ruhig, ich thue Ihnen nichts", sagte der Mann, sie freilassend. „Gehen Sie Ihre Wege, aber wehe Ihnen, wenn Sie dem Gen darmen etwas sagen. Sie sind nicht aus Clamart?" „Nein, aus Paris". „Und Sie wollen zu Fuß zurückgehen?" „Ich wollte nach dem Bahnhose. . . aber ich habe mich verirrt". (Fortsetzung folgt).
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