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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 08.02.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191102083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19110208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19110208
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-02
- Tag1911-02-08
- Monat1911-02
- Jahr1911
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 08.02.1911
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Mei LowrieS, sodaß ihm von den Puffern der Brust kord eingedrückt wurde und alsbald verstarb. — (In geistiger Umnachtung.) Im Stadtteil Kappel übergoß sich eine 49jährige Kaufmaniiseh.frau, die seit länge rer Zeit nervenlcidend ist und durch Angehörige fortge setzt beaufsichtigt werden mußte, in einem unbewachten Augenblicke in ihrer Schlafstube, wv sic sich entkleidet in eine Ziickbadewanne gestellt hatte, mit Petroleum und zündete es an. Da die Unglückliche die Tür abge schlossen hatte, konnten ihre 22jährige Tochter und eine Pflegerin erst durch das Fenster einer Glastür zu ihr gelangen. Sic löschten die Flammen, bei dieser Rct- tuugsarbeit zog sich aber die Tochter am Oberkörper und an den Armen derart schwere Brandwunden zu, daß sie gleich ihrer Mutter, die am ganzen Körper schwer verletzt ist, ins Krankeichaus gebracht werden mußte. Die Frau ist ihren Verletzungen bereits erlegen. Crimmitschau. (Zu dem Großfcueri in der Ma schinenfabrik von Paul Klug wird noch gemeldet, daß sich das verheerende Element so rasch ausbreitete, daß auch bald die dazu gehörige frühere BuMkinfabrik Fischer ergriffen und ebenfalls eingeäschert wurde. Schwer ge fährdet war die Buckskinsabrik von G. Wagner, die dank der günstigen Windrichtung und der angestrengte^ Tätigkeit der Feuerwehr aber erhalten wurde. Dresden. (Ein eigenartiger Unfall.) Vorgestern nachmittag schwebte eine Winterfportgesellsthaft, be- ftelend aus zwei Damen und zwei Herren ans Laube gas! bei Dresden, in der Nahe der Rodelbahn bei Gei sing in großer Lebensgefahr. Die Gesellschaft wollte sich unter einer zwei Meter überhängenden und ctwi 20 Meter langen Schneedecke photographieren lassen; in dem Augenblick, als der Phodograph knipste, stürzte die Schneedecke ein und begrub alle 4 Personen unUr sich. Der bestürzte Photograph holte rasch Hilfe herbei, und nach langem Bemühen gelang cs, alle 4 Personen die schon ganz erschöpft waren, zu befreien. Falkenstein. (Zwei Schwindler), vor denen ge warnt sei, hatten jüngst Falkenstein als ihr Opera tionsfeld auscrsehen. Wie der „Falk. Anz." berichtet, operierten die beiden jungen Leute getrennt und suchten Privatpersonen auf, denen sie sich mit der Bitte näher ten, ihnen das fehlende Reisegeld auf ihre Taschenuhr zu leihen, die sie später einlosen wollten. Sie zeigten dabei jedesmal auch einen Uhren-Garantieschein über 40 Mark vor. Nachher stellte eine Untersuchung feit, daß die Uhr ganz minderwertig und höchstens 6 Mk. wert war. Grimma. (Tödlich verunglückt.) Der in der Schmidtschen Zieg l:i b. schäft gh Knecht Streller aus Neunitz hatte das Unglück gehabt von der Deichsel sei nes Wagens zu fallen, worauf ihm die Räder des Wa gens über den Leid gingen. Obwohl der Wagen leer war, erlitt Streller so schwere innere Verletzungen, daß er, ins hiesige Krankenhaus eingeliefert, noch nachts verschied. Kötzschenbro-a. (Großfeuer.) Vorgestern morgen gegen 6 Uhr entstand im nahen Naundorf ein größeres Schadenfeuer. Im Grundstück der Mitteldeutschen Kork stciumerke mar ein Kessel mit Teer übergelaufen und die Masse hatte sich am Fenerungsherd entzündet. Nur durch die Hitfe rasch herbeicilender Nachbarsleute konnte verhindert werden, daß. die noch schlafenden Hausbe wohner verunglückten. Leipzig. (Der vermißte Rejchsgerichtsral Weller) ist gestern vormittag als Leiche aus der Pleiße gezo gen worden. Rodewisch. (Tod in den Flammen.) Am Sonntag vormittag geriet das Wohnhaus des Arbeiters Ricki. Der Prinz-Gemahl. Roman von Henriette v. M e c r h e i m b. Nachdruck verboten. „Vom Geld meiner Frau!" „Was ihr gehört, gehört Dir dann doch auch. Außer dem bessern sich die Zeiten vielleicht wieder, und wenn Papa nicht die hohen Zinsen au Änne-Marie mehr zahlen muß, kann er auch mehr in Rettershvs hinein stecken." Georg stützte den Kopf in die Hand. Fran von Stechow störte ihn nicht in seinen Gedanken. Ab und zu sah sic mit liebevoller Frage in sein ernstes Gesicht. Mit einem halben Lächeln nchtete er sich endlich auf. „Tu würdest Dich also sehr freuen, kleine Mania, wenn ich Eure Wünsche erfüllte?" „Wie unbeschreiblich!" „Ter Gedanke, Euch Eure vielen Opfer zu vu glt n, ist verführerisch. Wenn Anne-Marie cinwilligt, daß ich trotz unserer Verlobung - - es braucht wohl nicht gleich geheiratet zu werden - für ein Jahr mindestens nach Paris gehe, und wenn sie mich später nach meinen Nei gungen leben läßt —" „O Kind!" Frau v. Stechow strahlte. „Du solltest Dir ein Atelier in Lehmin einrichten, meinte sie schon neulich. In dem alten romantischen Turm, wenn er ein bisschen ausgebaut wird, ist Platz genug." „Warum hat Anne-Marie es eigentlich gerade auf mich abgesehen?" „Frage sie das morgen selber. Bist Du denn so wenig eitel, Georg?" „Eitel? Lieber Gott, welch' dummes Gesicht ich mor gen wohl aufsetze, wenn ich nach Lehniin reite, eine Rose im Knopfkoch und: Papachen und Mamachen wün schen, daß ich heirate, hervorstottere." „Ich glaube, dumm kannst Du gar nicht aus sehen, Georg?" - - Hermann im benachbarten Wiedenberg auf unaufgeklärte Weise in Brand und wurde vollständig eingeäschert. Als der 48j«chrige August Petzold,-ei« Stiefbruder des Besitzers, aus oem brennenden Hause sein gespartes Geld retten wollte, faW er in den Flammen seinen Tod. Außer diesem Unglück erleidet der Besitzer schweren' Schaden, da seine gesamte Habe, die nicht versichert war, mitverbramck ist. Schweres Eisenbahnunglück Wie amtlich aus Berlin zu dem schon gemeldeten Eiscn- bahnunfall lauf Bahnhof Baumschulenwcg berichtet wird, stand das Signal für den vom Potsdamer Bahnhof kommenden Stadtbahnzug auf „Halt". Anscheinend in folge Ueberfcchrens des Haltesignals durch den Lokomo tivführer dieses Zuges, rannte er unmittelbar am Bahn hof dem Stadtbahnzug in die Seite. Ehe irgeudwelckje Gegemnaßregeln ergriffen werden konnte», e folgte der Zusammenstoß während voller Fahrt. Infolgedessen stürzten von dem nach Berlin begriffe nen Zuge zwei Wagen die Böschung hiuumcr uno wur den total zertrümmert. Von den beiden Wagen ist einer ein Waggon zweiter Klasse, während der andere nur Kupers dritter Klasse enthielt. Der erstere war un besetzt. In dem zweiten Wagen befanden sich etwa 50 Personen. Von diesen 50 Personen wurden neu» schwer und zwölf leichter verletzt. Die Samariter der .Kolonie Baumschulenweg waren sofort zur Stelle. Sie setzten sich mit den Treptower Unfallstationen in Verbindung und diese wieder mit den Berlinern. Es wurde sofort eine Reihe von Automobilen herbeigeholt, welche die Verletzten in die benachbarcen Krankenhäuser brachten. Entgegen der amtlichen Meldung verzeichnet eine an Vere Mitteilung neun Schwerverletzte. Als der Zusam menstoß erfolgte, entstand unter den Fahrgästen eine furchtbare Panik. Man vernahm laute Hilferufe und das Geschrei der in den verunglückten Waggons befindlichen Fahrgäste. Die Unglückliche.', wurden mit in die Tiefe gerissen, ohne daß sie sich aus ihrer entsetzlichen Lage zu befreien vermochten. Besonders stark war der Wagen dritter Klasse besetzt. Eine große Anzahl von Arbeiter», die zur Arbeitsstelle zu fahre» im Begriff waren, hatten in dein Waggon Platz genommen. Mit großer Energie, wurde sofort die Rettungsaktion in die Wege geleitet. Vom Schlesischen Bahnhof wurde ein Hilfswagen mit Monteuren und Aerzten requiriert, und als dieser die Unfallstätte erreicht hatte, waren die Ver,mglückteu schon teilweise geborgen. Die Verletzungen bestehen zumeist aus Knochmbrüchen und starten Quet schungen. Zum Teil habe» die Verunglückte» auch er hebliche innere Verletzungen erlitten. Wie die ärzt lichen Untersuchunge i in den Krankenhäusern cr„abe,>, liegt Lebensgefahr nur bei zweien der Verwundeten vor, doch hofft man, sie am Leben erhalten zu kömwu. Der Schauplatz der Katastrophe befindet sich vor de» .Häuser» Stormstraße 3-4, etwa hundert Meter von dem Bahu- hof Baumschulenwcg entfernt. Die Ursache des Un- glucks ist, soweit bisher ermittelt worden ist, darauf zurückzuführen, daß der Lokomotivführer Heinz aus Lichtenberg des von Berlin kommenden Zuges Nr. 3903 das Haltesignal überfahren hat. Tiefen allein trifft die Schuld; er ist bereits vom Dienst suspendiert und vorläufig sistiert worden. „Meinst Tu? Jedenfalls wünscht Ihr, mir für mein ganzes Leben eine recht dumme Nolle aufzunötigeu. Ten» die Rolle, die der Mann einer reichen, ganz selbst ständige» Frau spielt, ist immer eine sehr dämliche." „Das kommt daraus an, wie er sie auffaßt." „Da gibts nur eine Auffassung. Im Hause stumm und dumm, denn man hat eben nichts zu sagen außer dem Hause frei, sv gut es geht. Aber meiuerwegen - Tn wünschest cs, Papa will es, Anne-Marie cbeufalls ich füge mich also der stärkeren Macht. Mein Aus enthalt iu Paris wird freilich teuer erkauft." „Wir wolle» ja alle nur Dein Bestes, wir han deln jedenfalls nicht ans Egoismus." „Tun Eltern ja niemals." „Du wirst bitter! Aber ich keime Tich, Georg, Du bist eine einsame Natur, Dich würde jede zärtlich: Frau auf die Darier langweilen, reizen, verstimmen. Du willst allein mit Deiner Kunst sein. Anne-Marie Hot ihre Arbeit, die Bewirtschaftung des großen Gutes — -as füllt sie aus. Sic wird Dich in Frieden Deiner Wege gehen lassen. Ihr werdet wie zwei gute Kame raden leben und Euch gegenseitig nicht genieren. Solche Ehe» sind die besten. Die, welche mit großen Illusio nen anfangen, enden immer mit Enttäuschungen." „Nun, eine gewisse Kulturgemeinschaft müßte in jeder einigermaßen erträglichen Ehe herrschen. Und zwischen Änne-Maric und mir besteht die nicht. Meine Ideen und Wünsche wird sie mit ihren eng begrenzten Anschaimngen nie begreifen. - Aber Du siehst müde aus, Mama, unser Gespräch hat Dich angegriffen, gute Nacht!" Fra« vot> Stechow sah dem Sohn nach, der, ihr kurz zunickend, hinausging. Gedankenlos stach sic mit threr Nadel ans dem Klöppelkissen herum. „Kulturgcmeinjchaft muß in einer Ehe hcrcschen!" wichlerholte sic Georgs Worte langsam. „Er hat recht. Die hat meiner Ehe auch stets gefehlt. Erft habe ich das Mr bitter WchfnMm-'WkeßM W Gerichtszestrmg N,e uruppiu. (Ein bfftiali scher Dopeplmord vor Gericht.) Heut« Dienstag beschäftigte sich das hiesige Schwurgericht mit dem Dvppelmord in Schönhagen, des sen Ausführung weit und breit Entsetzen hervorgerufe« hatte. In der Nacht zum 29. September des Vor jahres wurde das Kleiirsche Ehepaar, welches jn einer Kolonie abseits der anderen Dorfbehausungen wohnte, von dein 28jährigen Dienstknecht Hermann Franz Wer fälle« und mit einem HolHammer niedergeschlagen. Der rohe Täter, in dem damals die Landbevölkerung die auf die Nachricht von dem Morde, von einem pa»i- schen Schrecken ergriffen wurde, den berüchtigten Ster- nickel vermutete, hatte die Verwegenheit, nach dem Doppelmorde der Kleinschen Eheleute noch die erwach- senc Tochter mit Stricken zu fesseln und das Mädchen angesichts eines kleinen Kindes, das in der Wiege lag und laut schrie, zu vergewaltigen. Nachdem sich das Mädchen mit Möche und Not ihrer Fesseln entledigt hatte, vertieß sie imr mit einem Hemd bekleidet mit dem -Kindchen am Arni das Haus, in dein die grausige Tat geschehen war. Dem Verbrecher fielen nur einige Mark bare» Geldes und wenige Schmucksache» in die Hände; außerdem raubte er es» Fahrrad, auf ivetchcm er das Weite suchte. Die Lckn cken der Pest in Ockastev. Petersburg. Die Zustände in Fudsjadjan spot ten nach den Aussagen von Augenzeugen jeder Beschrei bung. -Von der Bevölkerung, die Ajmals vierzigtau- scnd betrug, sind nur uvch sechstausend übrig. Die - meisten Häuser sichen vernagelt da. Tie Straßen durch- ! ziehen sanitäre Soldaten, deren Reihen manch merklich . gelichtet «erden. An mächtigen Haufen von Särgen, aus denen Arme und Beine herausrageu, weinen huu- gerige Kinder. Seit einigen Tagen hat die Verbrennung > der Leiche» begonnen. Mächtige Grube» werden gegra ben. Sic werden zuerst mit Holz ausgefüllt und dann j mit Leichen angefüllt. Tiefe werden dann mit einer ! Feuerspritze m't Petroleum besprengt uno dann in Brand gesteckt. Tie Verbrennung ist aber eine durchaus umwll- ; kvmmene. Alles, was iu Fudsjadjan noch am Lebe» ist, ist unbedingt der» Tode geweiht. In Chnianttzhen, Aschiche, Kuantschendse »nd Mukteu rafft die Epidemie täglich Hunderte von Mensche» hinweg. In Chulani- , scheu wurden die Pestleiche» alle auf dem Eise des Flus- scs aufgestapelt, in der Erwartung, daß sie mit denk i Frühjahr fvrigeschwemmt werden. In Zizikar und in der Umgebung iind alle- Aerzre gestorben. Die Panik unter der Bevölkerung ist grenzenlos, »'eil sie einsiehh daß nirgends Aussicht auf Rettung vorhanden ist. Ucber- all envartei man den sicheren Tod. Tic Chinesen haben die entsetzliche Gefahr zu späte rtäunt, nnd sind ihr jetzt rettungslos verfallen. Paris. Einen anschaulichen Bericht über Ne Pest in Ostasien gibt aus Charbin ein gelegentlicher Korre- sponre»! i» einer Pariser Zeitung. Am 0. Januar folgte er in einer größeren Gefellschaft der Einladvng des Kapitäns vom Dampfer „Charbin", ber in der Nähe c>cr Chuiesenstadt Fudsjadjan ii» Eise feMegt. Schvn in der ersten Straße der Chinesenstadt bietel sich ihnen ein furchtbares Schauspiel. Am Eingang der Straße, wenige Schritte vom Wagen entfernt, liegen sieben Lei cher!. Dreißig bis vierzig Chinesen stehen um sic herum und sehe» sic gleichmütig an.. In dem Rinnstein cm der Seite der Straße liegen noch vier Körper halb entkleidet. - Aus einem Nachbarhause wird ein Ster bender auf die Straße geworfen. Ein eingeborener Pv- abcr daran. Georg wird das auch lernen. Das Leben geht auch sv vorüber." I» ihre» dunklen Augen, die so sehr denen des Sohnes glichen, lag ein melancholischer Blick. Un- lustig schob sie die angefangenen Spitzenentwürfe von sich. Wozu das alles! Nur in» die leeren Stunde» auszufnllcn, beschäftigte sie sich damit. Es war, als ob Georgs Worte etwas in ihr zum Leben auferweckt hätte», was lange Jahre still im gebeimsten Winkel ihres Herzens schlief. Erst Fräulein Lydia Winters Eintritt, die rot und atemlos mit ihren Einkäufen hereinkam weckte sie aus ihre» traurigen Gedanke». Aber das arme Fräulein fand heute abend merkwür dig wenig Interesse bei ihrer Herrin für ihre wich tige» Besorgungen. Fra» von Stechow sah. die ver schiedenen Bändchen und Seiden) orten kaum an. „Tante, Fräulein Lydia, -- gehen Sic nur zu Rett." Das wo tg-r ganze Löhn für ihren Eifer, mit dem sie bei strömenden, Regen, mit hochgeschürzten Röcke» und aufgcspanntem Regenschirm den halben Tag iu den schmutzigen enge» Straßen des häßlichen kleinen Landstädtchens hernmgcrannt war! II. „Hast Tu Dir den Wagen bestellt, Georg?" Der alte Stechow klopfte dabei mit dem Finger so ungestüm gegen das Wetterglas, wie er sonst nur beim Hcneinsahren das Baramoier zu befragen Pflegte. „Nein— ich reite lieber hinüber." Georg klemmte die Reitpeitsche unter den Arm un- streift« di« wilvtedrv- M» Handschrche über. „Wenns aber weiter regnet?" „So werde ich eben naß!" „Tas geht nicht! Du kannst doch nicht wie ei« gebadete Katze dort ankommen!" ' „Mir «Wch. An Ehr« Glaskutsche mit den grüntu SeMWkrdi«« W Da -Sätzte M
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