van Altareu. 65 ^ro nur ein eintzl'ger Altar gewesen, der mit« ten in der Kirchen gestanden: Und wenn er beschreibet, wie die Heyden und Aria ner wider die Rechtgläubigen getobet, spricht: Sie hatten die Gestühls, denBischoffs-Stuhl und den (heiligen) Tisch/der von Holtze gewe sen, aus der Kirchen hinaus auffdie Gassen ge tragen und mit Feuer verbrand, 7 ) also muß auch nur ein Altar damabls in derKirchen ge wesen seyn. Diesemnach kommet dieGewohn- heit derRömisch-Cathoiischen, welche über den Haupt-Altar/ noch viel Neben-Altäre, auff denen sie Messe lesen, in ihren Kirchen haben,mit der erstenKirchen-Manier gar nicht überein In L.Peters-KirchenzuRom sollen loy.Altäre seyn. In der Haupt-Kirche zu Ulm hat man deren 51. zu Görlitz in Petri und Pauli Kirchen Z r. ge- zehlet. In den alten Kirch - Rechnungen zn Hertzberg findet man die Einkünffle von den Altären, der Schuster und der Rirschncr. Zu Wittenberg hat man vor diesen in der Kirche der elenden Tuchmacher 11002. Ritter- Schuster- Fuhr-Leute-Altar gehabt,die alle mit gewissen Einkommen an Gelds und Getrayde versehen gewesen. 2) DieHeyden habe« es sonst so gemacht, daß sie ihre Tempel mit vielen Altä ren gezieret. So schreibet kruäenttus, daß den Bildnissen, so der Schuh-Göttin der Stadt E Rom r» L56. r) 7". §./, n I 4.//E,