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Erzgebirgischer Volksfreund : 29.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193403290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19340329
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19340329
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1934
- Monat1934-03
- Tag1934-03-29
- Monat1934-03
- Jahr1934
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 29.03.1934
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WWANWM M «nthaltend dir amiAch«« ««»««««mach««»«« der «mkhauv!Mannschaft und des f» * Btzlrdrverband» Schwarzenberg, der Slaolrät« in Au«, Grinham, Löbnitz, R«oftädt«l und Schneeberg, der Sinanzömi« in Au« und Schwarzenberg. Vr. 78. Aue. Les St« I« nun« gehoben wird. Ad läul ' ««teil 9431. V Deutsch - tschechische Verew-arung. Dfldenten leengüt Les fcheK^ Stahl Atündet sich, nachdem durch seiner Ziele und -Aut» AchW^ÄaED» Mäufig), Niederrhein Kam. Görnemannfvor» Zwischen dem Stabschef der SA. und dem Bundesführer Les Stahlhelms, BdF., ist die nachstehende Vereinbarung getroffen worden, die dem Führer und durch diesen dem Reichspräsidenten zur Genehmigung und Verkündung vor- gelegt worden ist: " ür die Ratio«! Front-Heil Hitler! Franz Seldt«, Bundesführer des „Nationalsozialistischen Deut- schen Fronttämpferbundes (Stahlhelm)". „NalionalsozialWcher Deutscher Fronlkämpserbund." Am«an-I«ng -es Stahlhelms. L« «erd«« aub«rd«m verbffenlllch! r Bedannkmachungen der Amlsgiricht« in Au«. Schn««brrg. Schwarzenberg, Sohanngeorgrnfladl und de» Stadtrotes zu Schwärzender» Verlag L. M. Gürtner, Aue, Sachsen. r«n«U! «m S««ml-Nr. »««. e»«»It l«mi «IU> rsea v»n,«»«k, »10, vchxq«»-» «ex- Vra»I«s»rlst »»Msteuud «u»s«»k«. daß!. ..... nationalen U L' Franz Seldt« zum Bun- -soz. Deutschen Frontkämpfer- if Vorschlag des Führers vom r' e Ueberführung der'Etahl liederindieSAR. I wird aema gen der obersten SA.-FUHrung durch in die SA. überführten alten Kämpfern Stahlhelm verleiht die oberste SA.-Füh- Zeichen der alten Kämpfer de chten Oberarm; jedoch schwarz statt Sie dürfen außerdem das Bleichen » Stahlhelms tragen. 7 > Bundes Stahlhelm w«Ä>en aus d«m Bunde und ^em Bundes. Dle neue Bun-esführung -es NSDFB. Der Bundesführer des NSDFB., Seldte, hat folgende erste Bundesverfüg un g erlassen: 1. Durch die vom Reichspräsidenten und dem Führer Adolf Hitler genehmigte Vereinbarung vom 28. März 1934 ist die Gründung des „Nat.-soz. Deutschen Frontkämpferbundes (Stahlhelm)" vollzogen. 2. Auf Vorschlag des Führers hat der Herr Reichspräsi dent mich zum Bundesführer des NSDFB. ernannt. 3. In das Bundesamt des „Nat.-soz. Deutschen Front- kämpferbundes (Stahlhelm)" berufe ich unter gleichzeitiger Be- auftragung mit der Wahrnehmung der Geschäfte als Bundes kanzler den Kam. Bock, Bundeskämmerer den Kam. Gruß, Dundespressechef den Kam. Kleinau. 4. Zu kommissarischen Landesführern ernenne ich: Ostland Kam. Schöpffer (vorläufig), Pommern Kam. Degelow (vorläufig), Hansa Kam. v. Both, Nordmark Kam. Tüllmann, E^iA'^^is^*Wde«chKn^ Freiherr v. Walden, fels ^voMusig^ie Organisation des Bundes ergehen An"g/Das Bundesamt des „Nat.-soz. Deutschen Front» kämpferbundes (Stahlhelm)" hat bis auf weiteres seinen Sitz in Berlin 85, Tiergartenstraße 4», Telephon L 2 (Lützow) rÄ^l^E^us^auch in^^Ramim^S«^ ^bMet^^ Frontkämpfern vom Stahlhelm gegeben war. Treu dem Geiste der Front, den wir im Stahlhelm ge- pflegt und dem deutschen Volke erhalten haben, treu dem Führer, der unserem Volke aus der Front des ruhmreichen »eutschen Feldheeres emporgewachsen ist, wallen wir im ,,Nat.» oz. Deutschen Frontkämpferbund (Stahlhelm) tatkräftig am Aufbau des nationalsozialistischen Staates mitarbeiten. Ich rufe nicht nur meinen alten Stahlhelmkameraden, sondern allen alten Soldaten Deutschlands zu: Vorwärts Kameraden, vereint ans Werk! Mit Hindenburg und Hitler Um diese Arbeit möglichst wirkungsvoll gestalten zu können, und um die Zugehörigkeit des im Stahlhelm organisierten Frontsoldatentum« zum Nationalsozialismus auch nach außen sinnfällig in Erscheinung treten zu lassen, hat dir Bundes- führer von sich aus dem Führer vorgeschlagen, den Stahlhelm als „Nationalsozialistischen Deutschen Frontkämpferbund" um» zugründen. In dieser neuen Organisation soll da» deutsche Frontsoldatentum mit klar umgrenzten Aufgaben am Aufoau des nationalsozialistischen Staates Mitarbeiten. Hierzu wird dem „E. D." aus Berlin geschrieben: Wie alle anderen am Weltkriege beteiligten Länder ihre FrontkämpferverbSnde haben so verdient auch der Frontsoldat des deutschen Heeres — und er mit besonderem Recht — eine eigene Vertretung seines Wesens und seiner Angelegenheiten im Deutschen Reiche. Das gilt nicht nur für seine materiellen Interessen, das gilt besonders auch für die geistige Haltung, die der Frontsoldat des Weltkrieges auf den Schlachtfeldern in Ost und West sich in Not und Tod errungen hat, dm als wert- volles Erbgut der ganzen Nation zu übermitteln, eine der Gründungsaufgaben des Stahlhelms gewesen ist. Diese Auf- gäbe ist auch heute nicht überflüssig, ja sie kann im Gegenteil erst heute im nat.-soz. Staat wirkungsvoll und ohne Wider stände verwirklicht werden. Die Pflege der soldatischen Tra dition und des Frontsoldatengeistes ist ein wesentliches Gebiet der aufbauenden Arbeit im nat.-soz. Staat. Prag, SS. März, «le dle Blätter melden, hat Außen- Minister Dr. Benesch den polnlschenSesandteirDr. Grzibowskt empfange« und mit ihm eine lange Unterredung über die internationale Sage, insbesondere auch über die römi schen Protokolle und den tschechoslowakischen Konfliktmlt Polen gehabt. Pr. Benesch protestierte gegen die Drohungen der „Sazetta Polska» gegen die Tschechoslowakei. Der Minister erklärte dem ««sandten, daß seine Regierung gegen jegliche Repressalien sei. Gleichzeitig legte der Mister dem Gesandten eine« «orschla, vor, «le der Streit Wundschastlich erledigt «erden könne. ; Schwelzertrch-sranzvMches * Aan-elsa-kvckmea. Bern, 29. März. Zwischen der Schweiz und Frankreich ist heut« früh «in Handelsabk 0 mmen abgeschlossen worden. Das Abkommen tritt am 1. April, in Kraft. ' l MIM»— Berlin, 28. März. Das ReichsversiHerungsami veröffentlicht seinen GeschäftsberiA für. das Sahr 1933. Wrr^lÄ^^Ävto ImM hat ych.von 86517 i t- obersten SA .MW Amtliche Anzeigen. Sprechstunden -er Geschäftsführung -er Jn-uskie- un- San-etskammer Planen. Für die Geschäftsführung der unterzeichneten Kammer erden vom 1. April 1934 ab folgende Sprechstunden ein- geführt: Montag« bis Freitag» von 10—12 Uhr vorm. und 2—4 Uhr nachmittags, Sonnabend» von 9—12 Uhr vormittags. Gin Aufruf Sel-tes. Zu der Umgründung des Stahlhelms hat der Bundes führer, Reichsarbeitsminister Seldte, folgenden Aufruf erlassen: Meine Kameraden vom Stahlhelm! Mit der Umgründuna unseres in 15jährigem Kampf er- probten und bewahrten Bundes in den „Nat.-soz. Deutschen Frontkämpferbund (Stahlhelm)" vollziehen wir den letzten Schritt zur endgültigen Eingliederung des im Bunde zusam- mengefaßten deutschen kämpferischen Frontsoldatentnms in Lie staatstragende Bewegung des neuen Reiches. 14 Jahre haben wir für den Durchbruch der deutschen Revolution mit Einsatz aller Kräfte gekämpft. Seit vor Jahresfrist der D " gelang und unter der Fü' - - - ftr tl»« «MmINa, «d»»» * »«im«,» u»« I» d« »«»pqchA». 8«' sonstwo, ist«. tbvntmmi »u SchNPINlmi, tn»,v«a«kw»rlw>,. Reichsdeutsche dürfe« dle -akeakre«,flagge wieder zeige«. Prag, 28. Marz. Zwischen der tschechischen und der deutschen Regierung ist eine Vereinbarung getroffen worben, die beiderseitigen Verbote über das Führen von . Flaggen mit sofortiger Wirkung auf. „ —d. Es dürfen somit Reichsanaehöriae nun ¬ mehr in der Tschechei dle schwarzweißrote und die Hakenkreuz« flagge wieder zeigen und umgekehrt Angehörige der Tschecho slowakei in Deutschland ihre Landesfarben. « Die Reichsregierung hatte sich bekanntlich zu ihrer Gegen- Maßnahme gezwungen gesehen, weil deutsche Reichsangehörige beim Ueberschreiten der deutsch-tschechischen Grenz« wegen Tragens deutscher Hoheitsabzeichen Schwierigkeiten bekommest hatten. dH« das Hakenkreuz mit den Symbolen des Stahlhelms »e«iinM ist, Die Üeberaangsbestimmungtzn, betreffend g und die. notwendigen wirffchäftlichen MMrden ' hM B,li SWn AmL^f-rbund'^ . 2. Der „Nat>soz, Deutsche Frontkämpferbund (Stahlhelyt)" wird vom Reichspräsidenten und vomFührer b e stätigt. 3. In Anerkennung der Verdienste, die sich der Stahlhelm, BdF., um die Vorbereitung der nat.-soz. Revolution und um die Vertretung des Frontsoldatengedankens seit dem November 1918 erworben hat, wird sein^rün» der und Bundesführer desührer des „Nat.- bundes (Stahlhelm)" au! Reichspräsidenten ernannt. 4. Di« Zugehörigkeit zum „NSDFB." steht den alten Mitgliedern des Stahlhelms sowie jedem deutschen Soldaten außerhalb de» aktiven Dienstes in der Wehrmacht offen, der am Aufbau Le» nat.-soz. Staates Mitarbeiten will. Die vor dem 30. Januar 1933 dem Stahlhelm angehörenden Mit glieder können ohne weiteres in den neuen Bund über- Nmpmen werden. Später eingetretene Mitglieder be» dürfen einer besonderen Genehmigung der obersten SA.-FLHrung. Angehörige der SA. (SA., SS., SAR. I, SAAL fl und NSKK.) dürfen, soweit sie die vorstehen» Len Voraussetzungen erfüllen, Mitglieder des NSDAP, sein. Der Dienst in der SA. geht jedoch stets vor. Line gleichzeitige Bekleidung von Führerstellen in der SA. und un NSDFB. ist untersagt. ö. Unabhängig von der SA.- und Parteizugehörigkeit wird jede» Mitglied des NSDFB. als Volksgenosse mit glei chen Pflichten und Rechten im nat.-soz. Staat ' «werter. Don der obersten SA.-Führung und der Parteileitung wird zugesichert, daß die dem NSDFB. oblieaichLe Pflege soldatischer Tradition und földafischer Kameradschaft als vaterländische Auf gabe und als Mitarbeit beim Aufbau des nat.»soz. Staates dien Schutz der SA. und der Partei genießt Wehrsportliche und wehrpolitische Tätigkeit gehört nichtzu dem Aufgabenkreis des NSDFB. - .... . ------ Donnerstag, den 29. März 1934. Außerhalb dieser Stunden können Besuche in Aüsnahmefällen nur nach vorheriger Vereinbarung angenommen werden. Pla«««, den 27. März 1934. Die Industrie- u«d Handelskammer. Die Dienststellen des Stadtrats einschließlich der Stadt» bank, Sparkasse und der Verwaltungsstelle Neuwelt bleiben am Ostersonnabend, dem 31. März 1934, geschlossen. Das Standes amt ist für dringende Angelegenheiten vorm. von 11—12 Uhr geöffnet. Schwarzenberg, am 27. März 1934. Der Rat der Stadt. — -auptkanzlei. Iahrg. 87. Polizeistunde Für die Nächte vom 1. zum 2. und vom 2. zum 3. April 1934 (1. und 2. vsterfeiertag) wird die Polizeistunde auf 2 Uhr nachts festgesetzt. An«, 27. März 1934. D«r Rat der Stadt, Polizeiamt. AtzlS Rat und die Stadtverordneten haben eine Poli» «««. zeioerordnung über die Zulassung zum Schlachtvieh, handel im Schlacht» und Viehhofe der Stadt Aue erlassen. Sie tritt mit dem Tage dieser Bekanntmachung in Kraft und liegt im Stadthause — Obergeschoß, Zimmer 18 — zur Einsicht nahme aus. Aue, 26. März 1934. Der Rat der Stadt, Polizelamt. Auf Grund einer Vereinbarung zwischen dem Stabschef der SA., ErnstRbhm, «nd dem Bundesführer de» Stahl- Helm«, Fra«, Seldte, gründet sich der Stahlhelm, «nnd der Frontsoldaten, in den „Nationalsozialistischen Deutsche« Frontkämpferbund (Stahlhelm)" um. * Das Bunbespresseamt des Stahlhelms teilt dazu mit: ., «er!
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