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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 53.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454398Z2
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454398Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454398Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Original unvollständig. In Ergänzung zu anderem unvollständigen Exemplar gescannt.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 27 (29. Juni 1928)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Gleichrichter (Fortsetzung)
- Autor
- Bock, H.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Kleine Fähigkeitsproben 1928 für unsere Lehrlinge
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 53.1928 1
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1928) 1
- AusgabeNr. 2 (6. Januar 1928) 21
- AusgabeNr. 3 (13. Januar 1928) 37
- AusgabeNr. 4 (20. Januar 1928) 57
- AusgabeNr. 5 (27. Januar 1928) 75
- AusgabeNr. 6 99
- AusgabeNr. 7 (10. Februar 1928) 115
- AusgabeNr. 8 141
- AusgabeNr. 9 (24. Februar 1928) 155
- AusgabeNr. 10 (2. März 1928) 171
- AusgabeNr. 11 (9. März 1928) 187
- AusgabeNr. 12 (16. März 1928) 205
- AusgabeNr. 13 (23. März 1928) 225
- AusgabeNr. 14 (30. März 1928) 241
- AusgabeNr. 15 (6. April 1928) 259
- AusgabeNr. 16 285
- AusgabeNr. 17 (20. April 1928) 297
- AusgabeNr. 18 (27. April 1928) 315
- AusgabeNr. 19 (4. Mai 1928) 337
- AusgabeNr. 20 (11. Mai 1928) 355
- AusgabeNr. 21 (18. Mai 1928) 387
- AusgabeNr. 22 411
- AusgabeNr. 23 (1. Juni 1928) 429
- AusgabeNr. 24 (8. Juni 1928) 449
- AusgabeNr. 25 (15. Juni 1928) 467
- AusgabeNr. 26 (22. Juni 1928) 487
- AusgabeNr. 27 (29. Juni 1928) 507
- ArtikelBitte ein Uhrglas! 507
- ArtikelGleichrichter (Fortsetzung) 509
- ArtikelKleine Fähigkeitsproben 1928 für unsere Lehrlinge 511
- ArtikelMagdeburg als Ausstellungsstadt 512
- ArtikelDarf die Gemeinde für die Zulassung von Straßenuhren oder ... 514
- ArtikelReisezeit und Uhrmacher 515
- ArtikelGeeignete Paten- und Hochzeitsgeschenke 516
- ArtikelMax Engelmann † 517
- ArtikelSteuertermine für Juli 1928 518
- ArtikelVerschiedenes 518
- ArtikelZentralverbands-Nachrichten 519
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten 519
- ArtikelGeschäftsnachrichten 524
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 525
- ArtikelEdelmetallmarkt 525
- ArtikelAnzeigen 526
- AusgabeNr. 28 (6. Juli 1928) 527
- AusgabeNr. 29 (13. Juli 1928) 549
- AusgabeNr. 30 (20. Juli 1928) 567
- AusgabeNr. 31 (27. Juli 1928) 585
- AusgabeNr. 32 (3. August 1928) 603
- AusgabeNr. 33 (10. August 1928) 621
- AusgabeNr. 34 (17. August 1928) 641
- AusgabeNr. 35 (24. August 1928) 671
- AusgabeNr. 36 (31. August 1928) 693
- AusgabeNr. 37 (7. September 1928) 713
- AusgabeNr. 38 (14. September 1928) 733
- AusgabeNr. 39 (21. September 1928) 753
- AusgabeNr. 40 (28. September 1928) 771
- AusgabeNr. 41 (5. Oktober 1928) 793
- AusgabeNr. 42 (12. Oktober 1928) 811
- AusgabeNr. 43 (19. Oktober 1928) 833
- AusgabeNr. 44 (26. Oktober 1928) 853
- AusgabeNr. 45 (2. November 1928) 881
- AusgabeNr. 46 (9. November 1928) 901
- AusgabeNr. 47 (16. November 1928) 923
- AusgabeNr. 48 (23. November 1928) 947
- AusgabeNr. 49 (30. November 1928) 969
- AusgabeNr. 50 (7. Dezember 1928) 989
- AusgabeNr. 51 (14. Dezember 1928) 1005
- AusgabeNr. 52 1027
- BandBand 53.1928 1
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Nr. 27 DIE UHRMACHERKUNST 511 flucht zu dem allen Funkfreunden wohlbekannten Mittel des Heizens der Kathode nehmen. Die glühende oder neuerdings auch die warme Kathode gibt nun Elek tronen ab, die jegt die Stromleitung zur Anode hin über nehmen. Ionen, d. h. zerschmetterte Gasteilchen, sind also hierbei in keiner Weise mehr beteiligt, denn das Röhren innere ist ja so gut wie gasfrei. Glimmlampen und -röhren enthalten meist ein Vakuum von 3 bis \l 100 mm Queck silbersäule, während das Hochvakuum erst etwa bei einem Zehnmillionstel Quecksilbersäule anfängt. Dazwischen liegen die bekannten und praktisch neuerdings höchst wich tigen „Kathodenröhren“ mit etwa einem Tausendstel Milli meter Vakuum, bei denen der aus der Kathode kommende Elektronenstrahl, der vom Magneten abgelenkt wird, ein schwaches grünliches Leuchten hervorbringt; das helle Glimmlicht der Stogionisation ist wegen Mangel an stoff lichen Teilchen so gut wie verschwunden; die von den dahin rasenden Elektronen getroffene und stark erhigte Anode sendet dagegen die bekannten Röntgenstrahlen aus. Mit Hilfe dieser Vorstellungen über die Art und Weise, wie der Strom durch Gasstrecken geht, ist es jefet leicht, die verschiedenen Arten der Gasentladungs-Gleich richter zu verstehen. Zuerst wollen wir die Hoch vakuum-Gleichrichter mit beheizter Glühkathode be sprechen, die man wohl auch „Kenotrons“ nennt. Abb. 11 zeigt das Schema des Kenotrons in Skizzenform. HH sind die Anschlüsse der Heizbatlerie für die Kathode K, und AA die Klemmen für den gleichzurichfenden Strom, der im Sinne des Pfeiles fliegt; umgekehrt ist er gesperrt. mim um in im in ui ui in in nun Man erkennt die Ähnlichkeit mit der Verstärkerröhre oder dem Audion des Rundfunks; blog das Gitter fehlt. Wirkt die angelegte Spannung von oben nach unten, so treten die von der heigen Kathode ausgeschwigten und sie in hellen Haufen umlagernden Elektronen, die ja als nega tive Elektrizitätsteilchen stets gegen die Spannung laufen, sofort den Weg zur Anode an, und der Strom ist im Gange. Wirkt die Spannung dagegen von unten nach oben, so geschieht nichts, weil die Elektronen zurückgehalten werden. Damit ist die Ventilwirkung erklärt. In der prak tischen Ausführung besteht die Kathode meistens aus dem erst bei mehr als 3000° schmelzenden Wolframblech und ist von einer besonderen Heizspirale aus Wolframdraht um geben. Auch die Anode besteht aus Wolfram. Die auf diese Weise erzielbaren Stromstärken, in der Technik der Rundfunkröhren „Emission" genannt, erreichen kaum mehr als >' 20 Ampere, weil die Anode unter dem Anprall der anstürmenden Elektronenschwärme schnell heig wird. Man benugt die Kenotrons unter anderem, um hochgespannten Wechselstrom in den Gleichstrom umzuformen, dessen man zum Betrieb kleiner Rundfunksender benötigt; für Akkuladung kommen sie weniger in Frage. Ganz anders gestaltet sich der Vorgang, wenn man gasgefüllte Röhren mit unbeheizter oder auch mit beheizter Kathode benugt. Im ersteren Falle handelt es sich um Glimmlicht-Gleichrichter, die in der Praxis eine Rolle spielen; ein Hauptvertreler der zweiten Gruppe ist das wohlbekannte „Rectron“, von dem noch zu reden sein wird. (1/482) Kleine Fähigkeitsproben 1928 für unsere Lehrlinge Seit dem Jahre 1925 geben wir alljährlich für die Ver bandsvereinigungen passende Aufgaben für die Zwischen prüfungen der vier Lehrjahre unserer Lehrlinge bekannt. Wir werden hierdurch bald eine Anzahl Aufgaben bei sammen haben, die sich als nicht zu schwierig und zeit raubend ergeben und dennoch ein Urteil über das Können unserer Lehrlinge in jedem Lehrjahr erreichen. Für das 1. und 2. Lehrjahr halten wir praktisch verwendbare Werk zeuge als Aufgaben für angebracht, während für das III. und 4. Lehrjahr Neuarbeiten an Taschenuhren zweck- mägig sind. Wir hoffen, dag durch unsere Vorschläge bald diese oder jene an einzelnen Stellen unpraktisch ausgewählte Aufgabe für solche Prüfungen verschwindet. Die weitere Ausschreibung und Bearbeitung wird wieder durch die Unterverbände oder die einzelnen Ortsvereinigungen zu erfolgen haben. Diese Vor schläge bezwecken ja nur eine Erleichterung für die Leiter der Unterverbände und Vereinigungen; auch soll hierdurch eine grögere Vereinheitlichung erzielt werden. Der Zweck dieser Zwischenprüfungen wird erst vollständig erreicht sein, wenn alle Lehrlinge sich daran beteiligen. Dieses wurde in einzelnen Bezirken bereits lückenlos dadurch erreicht, dag die Gehilfen prüfungsausschüsse die Beibringung dieser Arbeiten zur späteren Gehilfenprüfung forderten, so dag Nicht beachtung dieser Zwischenprüfungen eine nachträgliche Ausführung dieser Aufgaben als Arbeitsprobe bei der Gehilfenprüfung in Aussicht stellte. Der Wert dieser Zwischenprüfungen, die ja keine allzu groge Arbeits leistung erfordern, ist ein so groger, dag jeder einsichtige Kollege gern dafür eintritt. Nach den Innungssagungen können diese jährlichen Fähigkeitsproben als Pflichtsache von den Lehrmeistern gefordert werden, wie dieses in einigen Bezirken seif längeren Jahren geübt wird. 1. Lehrjahr: Einen Schraubenschlüssel aus blau hartem Stahl anfertigen. Gröge und Form nach bei stehender Magskizze (Abb. 1). Die angegebenen Mag- o O Abb. 1 Ziffern verstehen sich in Millimetern. Es soll nur eine Feil arbeit seih. 2. Lehrjahr: Drei Punzen aus Rundstahl anfertigen nach bei stehender Magskizze (Abb. 2). Die bei der Skizze angegebene Stärke von 0,5 mm ist bei den 3 Punzen mit 0,4, 0,5 und 0,6 mm auszuführen. (pmm cQr -4 ~i o : ir\ Abb. 2 3. Lehrjahr: Eine Aufzugwelle für eine 18 oder 191inige Uhr (keine Schablonenmarke) anzufertigen. Es
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