Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 23.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id32376152Z9
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id32376152Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-32376152Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Die Seiten 61 und 62 sind im Original vertauscht. Die Seiten 93 und 94 fehlen im Original
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 8 (15. April 1898)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Frage- und Antwortkasten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Anzeigen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 23.1898 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 1898 -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1898) -
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1898) -
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1898) -
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1898) -
- AusgabeNr. 5 (1. März 1898) -
- AusgabeNr. 6 (15. März 1898) -
- AusgabeNr. 7 (1. April 1898) -
- AusgabeNr. 8 (15. April 1898) -
- ArtikelAnzeigen -
- BeilageZu dem Artikel: Der Kinematograph der Gebrüder Lumière -
- ArtikelCentral-Verband 73
- ArtikelTagesfragen 73
- ArtikelHenry George (VII) (Fortsetzung aus Nr. 5) 74
- ArtikelDas Uhrmachergewerbe in Breslau (Schluss aus Nr. 3) 76
- ArtikelDer Kinematograph der Gebrüder Lumière 78
- ArtikelUnsere Werkzeuge 79
- ArtikelBerichtigung falscher Anschauungen auf dem Gebiete der ... 79
- ArtikelNeuheiten 80
- ArtikelDeutsche Uhrmacherschule 81
- ArtikelVereinsnachrichten 81
- ArtikelVerschiedenes 81
- ArtikelWaarenzeichen-Register 82
- ArtikelGebrauchsmuster-Register 82
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 82
- ArtikelAnzeigen 83
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1898) -
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1898) -
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1898) -
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1898) -
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1898) -
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1898) -
- AusgabeNr. 15 (1. August 1898) -
- AusgabeNr. 16 (15. August 1898) -
- AusgabeNr. 17 (1. September 1898) -
- AusgabeNr. 18 (15. September 1898) -
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1898) -
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1898) -
- AusgabeNr. 21 (1. November 1898) -
- AusgabeNr. 22 (15. November 1898) -
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1898) -
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1898) -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 1897 -
- BandBand 23.1898 -
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- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Nr. 8. Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. 83 Zur Frage 864. Ist eine polizeiliche Kontrolle des Feingehaltes der Goldwaren zulässig? In dem Reiehsgesetz vom 16. Juli 1884 über den Feingehalt der Gold- und Silberwaren sind keine Bestimmungen enthalten, welche der Polizei das Recht geben, Durchsuchungen der Warenbestände zu veranstalten. Nur wenn begründeter Verdacht einer Strafthat vorliegt, ist die Haussuchung möglich, wenigstens nach preussischem und bayrischem Recht; doch sind allerdings im Jahre 1888 in Berlin bei einigen Juwelieren freiwillige polizei liche Ermittelungen vorgenommen worden, aber nach einer stattgehabten Beschwerde nicht wieder. Ein glücklicher Erfolg der Einsprache dürfte wohl allerwärts stattfinden. Ausführliches hierüber findet der Fragesteller in dem „Journal der Goldschmiedekunst“, Leipzig (Verlag von Herrn. Schlag, Nachf.), Jahrgang 1898. —P— Zur Frage 865. Plötzlich eintretende Differenzen im Gange der Turmuhren betreffend. Fragesteller hat wohl übersehen, mit anzugeben, welcher Art die Hemmung an der betreffenden Uhr ist. Beim Graham- und Stiftengang ist das Oel und die Verunreinigung weniger von Einfluss, wohl aber der Zustand des Ortes des Pendelantriebes von seiten der Gabel an jeder Uhr. Sind die Wandungen da senkrecht und ist das Oel dünnflüssig, so wird dieses an ihnen bald ab laufen, und man merkt es am Ton der Gabel im Pendel. Man sollte hier mehr organische Materialien anwenden, die mit Graphit bestrichen sind, oder mindestens anstatt des Oeles Salbe geben; es müssen aber auch die Mittel punkte der Gabelbewegung und der Pendelschwingung möglichst konzentrisch liegen, damit an der Berührungsstelle des Pendels durch die Gabel keine Reibung entsteht. Die Hauptsache ist jedoch die Stabilität der Pendelaufhängung. Diese darf durchaus keinen Veränderungen unterworfen sein. Ihre Befestigung darf nicht derart sein, dass Erschütterungen des Turmes, die etwa durch Glocken läuten oder Windstösse erfolgen könnten, auf sie und auf das Pendel ein wirken könnten. Bei Windstössen kommt es auch mit auf die Richtung an, in der sie erfolgen, doch es könnten die Differenzen, die sie veranlassen, bei einigermassen guter Hemmung und nicht allzu kleiner Pendelschwingung eigentlich nur täglich Sekunden betragen. Es mag wohl an den Gangabweichungen das zufällige Zusammenwirken mehrerer Ursachen die Schuld tragen. Selbstverständlich muss auch die Pendellinse fest an der Stange sein, denn Veränderungen in ihrer Lage können leicht auch solche in der Länge zur Folge haben. Wenn das Pendel ein Rost-Kompensations-Pendel ist und die Zinkstangen nicht recht stark sind, so kann dies Ursache zu Gangabweichungen sein; es ist dann auch möglich, dass sich bei Temperaturveränderungen die Stangen nur ruckweise verschieben, wenn sie sich in den Querriegeln klemmen. Dass alle sich reibenden Teile auch stets gleichmässig immer mit einem und demselben Oele versehen seih müssen, betrachtet man als selbstverständ lich, es müssen aber auch solche mit berücksichtigt werden, wie es z. B. die Gewichtrollen sind', die man immer als nebensächlich anzusehen geneigt ist. Sind Zeigerleitungen mit viel Luft vorhanden , so darf man den Gang nicht nach den Zeigern, sondern nur nach dem Schlage beobachten, es dürfen dann aber auch die die Auslösung bewirkenden Teile nicht allzu sehr in den Zapfen löchern Spielraum besitzen. Messer-Pendelaufhängungen sind stets zu be seitigen und durch solche mit Federn zu ersetzen. Wie man sieht, so ist an den Turmuhren so manches zu beobachten. Wenn man sich dieser Mühe unterzieht, so kann man aber selbst bei weniger vorteilhaft beschaffenen recht befriedigende Resultate erzielen. M. K. in B. Zur Frage 868. Kessels’ Untersuchungen über den Graham gang. Moinet bringt in seiner „Traite d’Horlogerie moderne“ (Kapitel VII, Seite 465 bis 480) eine Abhandlung mit Zeichnungen der astronomischen Sekundenpendeluhr mit Quecksilberpendel von dem Altonaer Chrouometer- maeher Kessels, in welcher der Erfinder selbst zur Erklärung der Beweg gründe hinsichtlich der Verkürzung der Hemmungshebel das Wort ergreift. Ist der Herr Fragesteller des Französischen soviel mächtig, so steht demselben gern dies Kapitel VII leihweise zur Verfügung durch Carl Jarck, Vorsitzender des Stader Uhrmacher-Vereins. Stellen -Nachweis. Die Auftialime in diesen Stellen-Kachweis geschieht für jedermann kostenfrei. Gehilfen, -werden -verlangt: Adresse Bemerkungen Datum des Eintr. Paul Röber, Uhrmacher, Königstein a. E. U. 181, Exped. d. Ztg. in Halle a. S H. M. 1411, Rudolf Mosse, Hamburg Oscar Vogel, Uhrm., Radeberg b. Dresden Herrn. Diedrich, Geestemünde E. W. Matthäus, Duisburg a Rhein Alfred Hahn, Leipzig, Universitätsstr. 22/24 B. Rolofs, Gelsenkirchen i. W. 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