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Erzgebirgischer Volksfreund : 02.09.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193709027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19370902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19370902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1937
- Monat1937-09
- Tag1937-09-02
- Monat1937-09
- Jahr1937
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 02.09.1937
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benfli aus d Chin, und Nicht ganis Woch falle» Desk lasse schus spen buni Gen min Lin Lus ein« - mei 11. stell bek D- di n< in L s- ver in Di hü Vr> bv m< S v s> r s s > soo Millionen Ehinadollar-Anleihe. Schanghai, 1. Sept. Die chinesische Regierung hat eine Anleihe 1« Höhe von 500 Millionen China-Dollar aufgelegt. Sie ist innerhalb von 30 Jahren rückzahlbar, führt den Namen „Freiheitsanleihe* und soll die Mittel für die Landesverteidi gung sowie andere dringende Zwecke aufbringen. B Schwel gendes wir al litten aus." S all'este Pietro 5. Nei stattge Organ B minisü marsch „Mein burtst aufrich und se bleiber A Reichs Lando«, 1. Sept. Reuter meldet aus Schanghai, daß amerikanische und britische Stellen einen Plan ausarbeiten, der die Aufstellung eines gemeinsame» starken Geschwader» zum Schutze ihrer Schiffahrt im Fernen Osten vorsieht. Die Begleitschiffe würden das Feuer auf jedes Flugzeug eröffnen, das den Versuch eines Angriffes auf Schiffe der beiden Länder unternehmen würde. London, 1. Sept. Die englischen Kriegsschiffe „Danse" und „Falmouth" wurden in der Nähe von Schanghai mehr mals von Schrappnellfeuer getroffen, ohne daß nennenswerter Schaden angerichtet wurde. Ebenso wurde der britische Han delsdampfer „Shengking" von Schrappnells getroffen, als er bei Wusung vorbeifuhr. In keinem der Fälle sind Verwundete zu beklagen. Belgrad, 1. Sept. Das Blatt des Ministerpräsidenten „Vreme" mißt besondere Bedeutung den Gesprächen bei, die der ungarische Gesandte in Bukarest mit den drei Außen ministern in Sinaja hatte. Die Beziehungen zwischen der Kleinen Entente und Ungarn hätten den toten Punkt über wunden und die Atmosphäre zwischen ihnen habe sich bedeu- tend gebessert. Dies dürfte auch der Grund sein, weshalb das SchlußkommuniquL von Sinaja keine unangenehmen Worte gegen den ungarischen Nachbarn enthält. Die Besserung der Beziehungen zwischen der Kleinen Entente und Ungarn. Budapest, 2. Sept. Das „Telegramm- und Korrespon- denzbüro" schreibt zu der amtlichen Auslassung über die Kon ferenz der Außenminister der Kleinen Entente: Eine Norma lisierung der Beziehungen sei nur möglich, wenn die Hinder nisse, die der Annäherung noch immer im Wege ständen, be seitigt würden. Wenn die Staaten der Kleinen Entente in Verbindung mit der Rüstungsgleichberechtigung Ungarns eine gewisse Garantie verlangten, so sei Ungarn bereit, diese Ga rantie zu gewähren, verlange aber auch für sich eine Garantie hinsichtlich der Regelung der Lage der ungarischen Minder heiten. — Es wird hervorgehoben, daß die sonst üblichen An griffe gegen Ungarn in der Erklärung gefehlt haben. Eine Erklärung Hirotas. Japanische Bedingungen. Tokio, 2. Sept. Der chinesische Botschafter suchte Außen- Minister Hirota auf, um ihm Aufklärung über den Pakt mit Sowjetrußland zu geben und den Abschluß eines Nichtangrifss- abkommens zwischen China und Japan vorznschlagen. Hirota ist auf de« chinesischen Vorschlag nicht eingegangen. Hirota erklärte vor Pressevertretern, sowohl in Rordchina als auch in Schanghai hätten Herausfordernngen auf chinesi- scher Seite die Feindseligkeiten heranfbeschworen. Die Ursache sei darin zu snchen, daß die Führer des hevtigen China» seit langem den Antijapanismus als Werkzeug für ihre politische« Zwecke gefördert hatten. Sie hätten durch ihr Zusammengehen mit dem Kommunismus offen und zielbewußt den Krieg gegen Japan vorbereitet. In dieser Hinsicht besonders kennzeichnend sei der Nichtangriffspakt mit Sowjetrußland. Japan hätte als Bollwerk gegen die kommunistische Bedrohnng nicht un tätig bleiben können. Der chinesisch-japanische Konflikt sei nun mehr im vollen Gange trotz der Bemühungen Japans, ihn z« vermeiden. Japan sei dennoch bereit, die nach China ent sandten Streitkräfte znrückzurufen und mit China Freundschaft zu schließen, falls die Nankingregiernng den Beweis einer grundlegenden Neuorientierung Japan gegenüber erbringe. Bis dahin allerdings sei Japan entschlossen, seine nunmehr fest- gelegte Politik streng durchzuführen. Schließlich versicherte Hirota die Rechte dritter Mächte zu achten, wobei er der Hoffnung Ausdruck gab, daß diese Mächte sich solcher Handlungen enthalten würden, die die Feindseligkeiten verlängern könnten. In einer sich anschließenden Aussprache mit den Presse- Vertretern erklärte Hirota, Japan kämpfe ansschließlich gegen die antijapanischen Elemente in China. Deutsches Auto in Schanghai beschossen. Ein Reichsdeutscher verwundet. Schanghai, 2. Sept. Drei Angestellte der dentsche« Firma Telge L SchrVter gerieten ans dem Rückwege von dem Besuch eines Lagerhauses ihrer Firma im Yangtsepugebiet mit ihrem Auto kn der Nähe des Honkiuparkes zwischen japanische und chinesische Stellnngen und wurden von Chinesen mit einem Maschinengewehr beschossen. Dabei wurden der Deutsch« Rudolf Berg durch einen Streifschnh am Hinterkopf und einen Beinschuß und der Tschechoslowake Canetti durch zwei Schüsse am Auge und der Schulter verwundet. Berg nnd Canetti waren, als das Feuer auf den Wagen eröffnet wurde, ans dem Auto gesprungen und hatten Deckung am Straßenrand gesucht. Japanische Soldaten brachten die Verwundeten in das Paulus- Hospital. Lebensgefahr besteht nicht. Gemeinsames englisch-amerikanisches Geschwader? 3um Schutze der Schiffahrt i« vstafie«. Pari», 2. Sept. Staatssekretär Funk, unter dessen Schutz herrschaft die Deutsche Kulturwoche stattfindet, ist gestern abend hi« eingetrosfen. „Leere Wiege«." Englische Sorge«. Londe«, 1. Sept. Auf einer Tagung der Gesundheits- Inspektoren in Brighton hielt der Vorsitzende eine Rede, die in der englischen Oeffentlichkeit einiges Aufsehen erregt hat. Er erklärte, daß die Bevölkerung England» in 100 Jahre« vielleicht auf 5 Millionen gesunken sein würde, wenn der ge. genwärtige Seburtenrückgang sich weiter fortsetzen würde. In England seien zur Zeit unter hundert Menschen 23 unter 15 und 12 über 60 Jahre alt. In 30 Jahren würden die ent sprechenden Ziffern 10 und 24 und in 60 Jahren 4 und 45 sein. So käme der Zeitpunkt, an dem die Bevölkerung auf einen Nullpunkt herabgesunken sei. Die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten, denen sich die englische Nation durch eine Verminderung der Geburten und eine Zunahme der alten Menschen gegenübersehe, würden groß sein. — „Morning Post" hebt in diesem Zusammenhang hervor, daß die höchst wahrscheinliche Folge dieses Volksschwundes ein Niedergang Großbritanniens sein werde, was in schroffem Gegensatz zu den Meinungen stehe, die eine Ueberbevölkerung mit Arbeit- losigkeit gleichsetzten. Viel wichtiger sei aber noch, daß durch eine solche Entwicklung England als das Haupt eines Empire, ja sogar als eine Großmacht gefährdet werde, wenn nicht da für gesorgt werde, daß sich die leeren Wiegen wieder mit Kindern füllten. So nach und nach erkennt man auch im Ausland die Be deutung des „Dolkstodes". Wenn die Herrschaften mit dem deutschen Nationalsozialismus an sich nicht viel zu tun habdn möchten — an seinen Lehren können sie aber doch nicht vor- übergehen. E. V. «inaehalte« w«rde«. — „Popolo di Roma* hält e» für wahr- scheinlich, daß sich da» U-Boot «««mehr i« Hase« von Alicante oder Valencia in Sicherheit befindet und daß sein Befehl», hader den roten Machthabern bereit» Meldung über diesen ungeheuerlichen Piratenstreich übermittelt habe. E» sei z« wünschen, daß Anhaltspunkte gefunden würden, die «» »rmög- lichten, die verbrecherischen Intrigen, di« der Bolschewismus im Mittelmeer spinnt, zu entlarven. Eine Wiederherstellung des internationalen Rechte» durch die Anerkennung der Rechte Kriegführender könne die bedauerlichen Zwischenfalle, die sich jeden Tag im Mittelmeer absplelten, weit besser verhindern, als Drohungen und abenteuerliche Akttonen. London, 2. Sept. In einer Zuschrift an die „Times* weist der Herausgeber einer Finanzzeitschrift, Francis Lewcock, auf die irreführenden Behauptungen englischer Blätter über den Lebens st and in Deutschland hin. Er stellt aus eigener Anschauung fest, daß die deutschen Läden auch in den Arbeitervierteln mit Waren gefüllt seien und lebhaft besucht würden. Schließlich macht der Verfasser die Feststellung, daß er keinen Vergleich zwischen einer deutschen Stadt, wie z. B. Düsseldorf, und einer englischen Provinzstadt ziehen möchte, da dieser Vergleich nicht zugunsten Englands ausfalle. Londo«, 2. Sept. Auf dem südafrikanischen Handelsschiff „Sherard Osborn*, da» sich auf dem Wege von Madeira nach Rotterdam befindet, ist eine Meuterei ausgebrocken. Die Admiralität wurde gestern abend durch Funksprüche, von denen einer durch das englische Schlachtschiff „Resolution* übermittelt wurde, davon unterrichtet. Der Zerstörer „Broke* ging sofort von Plymouth in See. Die „Sherard Osborn* ist eines der Schiffe, daß beim Untergang der „Titanic* Hilf« leistet«. Einmarsch nationaler Truppen in Asturien Salamanca, 2. Sept. Im gestrigen nationalen Heeres bericht heißt es u. a.: Gantanderfront: Unsere Truppen haben ihren glänzenden Siegeszug fortgesetzt und alle Schwierig, keiten des Geländes dank ihres vorzüglichen Kampfgeistes und dank der Geschicklichkeit ihrer Operationen überwunden. Eine unserer Abteilungen besetzte elf Dörfer. Die Zahl der Ge- fangenen ist sehr hoch. Unter ihnen befinden sich der Chef der bolschewistischen Banden von Potes, sechs „Offiziere" und 416 Milizsoldaten. Andere bolschwestische Abteilungen sind einge- schlossen worden und müssen sich ergeben. Der Gegner hat keine Zeit gehabt, Brücken und Straßen zu sprengen. 283 Gefangene wurden in einem Eisenbahntunnel gemacht. Unsere Truppen besetzten die Hafenstadt San Vicente de la Barquera und Unguera auf der Grenze der Provinz Asturien. Dann überschritten sie den Grenzfluß Deva und setzten ihren Vor marsch in Asturien fort. Sie eroberten hier Villanueva, Pi- miango und Colombres, alles Ortschaften in der Provinz Asturien. 3m Hinterland wurden die über 2000 Meter hohen Stellungen im Labrabergmassiv besetzt. Vier Bataillone wur den gefangen genommen, die sich nur noch aus 1019 Mann zu sammensetzten. Unsere Truppen werden in allen Ortschaften von der Bevölkerung mit größter Begeisterung empfangen. In einzelnen Orten waren die Eingänge von den Bewohnern fest- lich geschmückt. — Südarmee: Beim Morgengrauen griff der Gegner verschiedene Stellungen bei Penarroya an, wurde aber zurückgewiesen. Unsere Truppen erbeuteten vier Panzerwagen, die von der Artillerie außer Kampf gesetzt worden waren. Auch im Abschnitt Espiel schlugen wir einen feindlichen An- griff ab. Der Gegner flutete in wilder Flucht zurück. — Lufrwaffe: Unsere Flieger schossen zwei feindliche Maschinen ab. Franco beherrscht die kantabrische Küste. Santander, 1. Sept. Mit der Einnahme von Santander haben die Truppen der nationalspanischen Regierung den weit aus überwiegenden Teil der kantabrischen Küste, die eine Länge von 926 Kilometer hat, in ihrer Hand. Von Santander aus sind in den letzten zwölf Tagen weitere 170 Kilometer erobert worden, so daß die gesamte erbeutete Küstenlänge 746 Kilo- meter beträgt. Nur ein 180 Kilometer langer Streifen zwi schen San Vicente de la Barquera bis Cudillero im Westen von Gijon wird zur Zeit noch von den Bolschewisten gehalten. Rationale Bomber an der Aragonfront. Saragossa, 2. Sept. Der Mittwoch stand an der Aragon- front seit den frühen Morgenstunden im Zeichen Nationaler Fliegergroßangrifse. Starke Geschwader bis zu 35 zwei- und dreimotoriger Bomber griffen die bolschewistischen Stellungen wiederholt an und brachten dem Gegner starke Verluste bei. Die heutigen Luftangriffe gelten als die stärkste Erschütterung, die die Bolschewisten während der Dauer der Kämpfe an der Aragonfront erfahren mußten. Der Oberhenker laßt seine Leibwache verstärke«. St. Jean de Luz, 1. Sept. Wie aus Barcelona gemeldet wird, hat der sowjetrussische Generalkonsul in Barcelona, Antonow Owsejenko, der ein starker Gegner der Anarcho syndikalisten und „Trotzkisten" ist, den Oberhäuptling von Katalonien, Companys, um Verstärkung seiner'„Leibwache" ersucht. Antonow Owsejenko, der durch seine Henkersknechte viele revolutionäre Anarchosyndikalisten ermorden ließ, ist immer mehr der Verfolgung durch seine Gegner ausgesetzt, die ihm nach dem Leben trachten. Companys hat dem Ersuchen entsprochen und die „Leibwache" des Sowjetagenten um 15 Mann vermehrt. Außerdem ist Owsejenko noch ständig von einer Schar sowjetrussischer Wächter umgeben. Neue Truppenlandungen -er Japaner. Schanghai, 1. Sept. Wie von chinesischer Seite berichtet wird, sind die japanischen Marinetruppen im Pangtsepubezirk durch Truppen der japanischen Armee abgelöst worden. Die Ersatztruppen sind in drei großen Transporten gelandet wor- den. Die abgelösten Truppen werden zur Verstärkung an der Hongkewsront wieder eingesetzt. Auf der Reede von Wusung trafen weitere acht Transportschiffe mit Truppen aus Japan ein. Das Feuer der japanischen Artillerie auf Kiangwan hat wieder in stärkerem Maße eingesetzt. Ebenso wird eine sehr lebhafte Tätigkeit der japanischen Fliegerstaffeln an den Fron ten von Schanghai und über den strategisch wichtigen Straßen gemeldet. So liegt die Straße zwischen Schanghai und Nanking unter dauerndem Feuer. Nach Berichten von Augenzeugen sollen auf ihr über 80 zerstörte und verlassene Autos stehen. Schanghai, 1. Sept. Japanische Truppen sind in der Internationalen Niederlassung gelandet. Ueber ihre Zahl wurde nichts Näheres angegeben. Es sind Truppen, die Paoschan genommen haben und jetzt in Ruhestellung sind. , Japanische Luftangriffe in Südchina. Tokio, 1. Sept. Japanische Marineflugzeuge setzten ihre Luftangriffe in Südchina fort. Sie bombardierten Flugplätze in Kanton und einigen Städten der Provinz Funen sowie militärische Anlagen an der Eisenbahnstrccke Kanton—Hankau. Nationalspanische Jugend in Deutschland Hamburg, 2. Sept. Mit dem Dampfer „Cap Norde", der die nationalspanische Jugendabordnung nach Deutschland brachte, kehrte der bisherige deutsche Botschafter in Spanien, General Faupel, nach Deutschland zurück. Er äußerte sich bei seiner Ankunft wie folgt: Wir Deutschen hätten allen Grund, zu Franco vollstes Vertrauen zu haben. Die militärische Lage sei für die Nationalen außerordentlich günstig. Das nationale Spanien habe starke Sympathien für Deutschland. — Die 114 Iugendführcr aus dem nationalen Spanien stehen unter Kommando von Mariano Ramalo. Der Gebietsjungvolkführer, der Landesgruppcnleiter der spanischen Staatsjugend in Deutschland und ein Vertreter der NSDAP, hießen die spa nischen Jugendführer herzlich willkommen. Auch der spanische Generalkonsul und Mitglieder der spanischen Kolonie in Hamburg waren in der Uniform der nationalspanischen Be- wegung erschienen. Nach Besuch des „Hein Godenwind", einer Hafenrundfahrt und einer Fahrt nach Stellingen wird ein Kameradschaftsabend mit der Hamburger HI. den Tag be- schließen. Das amerikanische Handelsprogramm al» „Allheilmittel*. Reuyork, 2. Sept. In einer Rundfunkansprache erklärte Staatssekretär Hull gestern, die Vereinigten Staaten seien bereit, an jeder aufrichtigen Bemühung zur Verminderung der internationalen Rüstungen teilzunehmen. Der Rüstungs wettbewerb mache die Welt bankerott. Immer mehr Menschen würden der Aufbauarbeit und immer mehr Kapital der rich tigen Verwendung entzogen. Das auf Gegenseitigkeit aufge- baute Handelsprogramm der amerikanischen Regierung ver folge den Zweck, die Frage des Weltfriedens von einer anderen Seite anzupacken. Er sei überzeugt, daß eine Ueberwindung der jetzt die Welt beherrschenden wirtschaftlichen Schwierig keiten alsbald eine politische Befriedung zur Folge haben würde. Viele der Sorgen, die heute die Staatsmänner be drückten, rührten davon her, daß die Länder nicht in der Lago seien, ihre überschüssigen Erzeugnisse auf ihren natürlichen Märkten im Auslände unter vernünftigen Wettbewerbs- bedingungen zu verkaufen. Die Handelspolitik der Vereinigten Staaten habe dazu beigetragen, Freundschaft und Vertrauen in der Welt zu fördern, ohne daß die Vereinigten Staaten gezwungen gewesen wären, auch nur den geringsten Teil ihrer lebenswichtigen Belange zu opfern. B kredits bankav Kapita Grenz« stände Mill. und ai genom Wertp, bzw. ! um 33 Inans; Entspr bankno wobei Mill, i Mill, i um 83 mittel: gegen aleiche spreche bestänl auf ru Zur Krise der belgischen Nationalbank. Paris, 2. Sept. Auch die heutige Presse verfolgt mit großem Interesse die Entwicklung der Krise der belgischen Nationalbank. „Oeuvre" meint, daß die Tage des Minister- Präsidenten gezählt seien. In Industriekreisen sähe man einen Wechsel nicht ungern. Die Vorwürfe gegen die belgische Nationalbank hätten dazu geführt, daß die französischen Kapitalisten, die ihr Geld nach Belgien in Sicherheit gebracht hätten, es eiligst wieder nach Frankreich zu bringen versuchten. London, 2. Sept. Wie „Daily Telegraph* wissen, will, soll van Zeeland persönlichen Freunden die Absicht mitgeteilt haben, in der nächsten Woche sein Amt niederzulegen. Wien, 1. Sept. Der Staatsanwalt hat die Anklage gegen den jüdischen Schriftsteller Iacob erhoben. Dieser gehörte einer internationalen Betrügcrbande an, die mnfangreiche Schwindeleien mit gefälschten Schecks ausführte. Mit Iacob werden seine Mutter und seine Schwester, Alice Lampel, sowie der Buchsachverständige Dr. Kaftan und die Bankiers Friedrich und Kendc, alles Ostjuden, angeklagt werden. Prag, 2. Sept. Der Altpräsidcnt Masaryk wurde heute nacht im Schlosse Lany von einem schwere« Unwohlsein be fallen. Sein Sohn, der Londoner Gesandte, der auf Urlaub in Lany weilt, verständigte den Präsidenten der Republik, Dr. Benesch, und den Ministerpräsidenten Dr. Hodza. Der Präsi dent mit seiner Frau und der Ministerpräsident begaben sich noch in der Nacht nach Lany. — Im Verlauf des heutigen Vormittags hat sich der Zustand Masaryks leicht gebessert. Dr. Hodza und Dr. Benesch sind wieder nach Prag zurückgekehrt. Die beabsichtigte Reise Beneschs in die Slowakei ist verschoben worden. S Halle der r« Polks, dem : genau Iugen auslar geganj Reichs deutsck bar v der g» könnt denkt, mit, i Derwi nat.-sc Grund Ermor Norku heiligt ihres davon gemalt übern« liche i einer sei eni jugend und Ä wollen weiger in ein jugend wolle, So wl führen Kampf diesen Zwist, Die Fi im ve mene ' verstär satiom B Chef sprach« Lästere Prozes wie v durchg als ei solche seinen Anseh« licher und r sauber Das b denen heranr handel schauli
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