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Erzgebirgischer Volksfreund : 03.12.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193712034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19371203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19371203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1937
- Monat1937-12
- Tag1937-12-03
- Monat1937-12
- Jahr1937
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 03.12.1937
- Autor
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Rorru»» vor» ". F-rtfetzuvs t." Qart «otkdorr echzen entrang stch ihrer Kehle. E» durfte nicht . nein, e» durste nicht sein. Eie der gar iiLL-kSL^-Lp^arnnEW«^ M» «KM LIIKKK ÄÄ? LL IM »»! Für Le« Weihnachtstisch Kaussrauen! Achlung! MWk VMM in lkM M»M M Will, SWlMklsl Elfriede Bla« KUir0->10VLI, -u-rzn XIvLn Vberhen»Le« «ras«" -ürawatte« -osentrügersarnitur So«ke« Laschentücher -apLschuh« -«»darbeite« »oll« oller Art Dame« - AntermLsche Strümpfe Schürze« Schal» in Seide ».Wolle Müfcheplatte« Krawatten Oberhemden Einsatzhemden Socke« Hosenträger Unterhose» Damenhemde« Dameanachthemde« Tiefbewegt von den überaus wohltuenden Beweisen mitfühlender Anteilnahme beim Heimgange unserer lieben, unvergeßlichen Tochter sein, nein, nein, e» durste nicht sein. Eng aneinander geschmiegt sahen die Frauen und war- teten Stunde um Stunde. Bi, es endlich so weit war, daß sie ins Krankenhaus fahren konnten. Mir das Weihnachtsfest finden Sie reichhaltige Auswahl in Mänteln, Kleidern Pelzwaren sowie allen sonstigen NmMm- M MeLm» ttMshmr Mbi -«am» SrünftüLt-l. llnterrvcke Schlüpfer Strümpfe Ha«bsch«he Bettauflag«« Schlafdecke« Divandeck«« Sofadtck«« «sw. IirrauütluM IpSt- an«! üa«eoa»rüg« Ü»i«k»rbock»r küllar« Id«ck»»«l»U stn»«t llfümllt« «SV. ISA Ein Weihnacht». »tnkr Mlllklitk Mlninve MMtIM lörlm Elektro - -ecke« Schwarzenberg frühere» E WO. .Geschäft. pnimerMWe für Kolonialwarengeschäste usw. E. M. Gärtner, Ane. „^uiokilke ?aul ^rUer SaI»Hrnr»«»I»«rg. Kak S42L. Jlse-Dore schrie es heraus und küßte und streichelte di« alte Dame. „Ja, wenn er — doch gesund würde, willst du ihn denn noch haben, nun du weiht, wessen man ihn ange klagt hat?" „Er ist der beste Mensch, den es gibt. Ich glaube an ihn. „Wir find arm!" 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Ich will tausendfach diese, kindische Davonlaufen gutmachen, wenn ar —l" Beide Fragen jayen stch in die Augen. Dann sagte Frau Heinsberg leis«: „Im Lause de« vormittag, wollen wir zu ihm gehen. Wenn sie uns wieder nicht zu ihm lassen, dann " „Sprich es nicht au». Mutter, .bitte schweige. Rudolf darf un, nicht verloren sein." Die welken Hände der alten Dame strichen liebkosend über die seidenweichen braunen Locken. „So sehr liebst du ihn, Jlse-Dore?" „Mein Leben ist gleichfall, zu End«, wenn er un» ge nommen wird," murmelte Jlse-Dore und sah aus da» Bud des geliebten Manne». Eie dachte, vag dieser Mund fie so heiß und glühend geküßt und vielleicht schon bald stch für immer schließen würde. Ein Al L» knnzt «u« nowoot«» Xorsott-Lpit-en-blockollo in «Ion Konto tnkronäon bäorlmn! ?rima-Vonn«, Oloronn», Ltom», Million n. «. - OesunZlieits - Onierwss^re. ^er-tlick ompkoklvn. TriÜclssttz in Qüt« unä ol«g«nt«r ?orm. Olcri-Strümpk«; Lpinnvvekkoia «u»,«Konci n. »tiirlc«t« »«Itkorlcoit. lenken 8i« krnkrvitig kür «Ion Voikn«ckt»ti»«kl ^WG Jlse-Dore sah mit verdunkeltem Blick, wie Rudols, Mutter mehrere langstielige Rosen im Garten schnitt. Tiefgelbe, mattdustende. Und dicht daneben blühten die. die er i^i zum Geburtstag geschenkt hatte in der letzten Nacht. Da trat fie zurück in den Garten, hob die Hand an die dunklen Rosen, brach einig« davon, obwohl di« Dornen fie ritzten. Frau Heinsberg nickte ihr zu. „Diese Rosen hat er so sehr geliebt. Er hat nie welche davon geschnitten. Nur gestern früh fehlten einige. Hat — er fie dir gegeben?" „Ja, Mutter!" Schweigend gingen di« beiden Frauen dann nebenein ander zur Billa Helmrodte, wo Jlse-Dore einen kleinen einfachen Hut aufsetzte und den Wagen vorfahren ließ. 9. Kapitel. Noch immer lag Rudolf Heinsberg ohne Bewußtsein. Sanitatsrat Doktor Briamann machte ein sehr ernst«, Gesicht, als er mit der Oberschwester Berlinde sprach. Die sah mitleidig in das fahle Erficht, in welchem di« Lippen fest aufeinander gepreßt waren. Der Sanitätsrat sah auf seine Uhr, zählte nach. „Wenn er nicht bald erwacht, dann " Er zuckte die Schultern, schritt hinaus, denn noch an dere, schwerverletzte Menschen warteten auf seine Hilfe. Und hier konnte er im Augenblick ja nichts weiter tun. Draußen auf dem blitzblank gebohnerten, unendlich langen Gang standen zwei Damen. Die eine kannte der Arzt. Er verbeugte sich tief. „Fräulein Helmrodte? Guten Morgen, gnädiges Fräu lein, Darf ich fragen, was Sie hierherführt?" (Fortsetzung folgt.) KOKSLII'S . S<L«vnr»enKerzr S-^V^QLbl ..^-'Sprich nicht davon, Mutter, ich liebe ihn. Er darf mir Mt genommen werden, der liebe Gott wird barmherzig sein, sagte Af«-Dore, und in ihren schönen dunkelblauen Augen war wieder das Helle Leuchten. „Weshalb stießen Sie ihn zurück?" den KoZ" " ° Anklage und da, Mädchen senkt« „Ich stieß ihn nicht zurück. Ich liebe ikn kekt ka»«-«, mich plötzlich ft,ch„„f Ich U-bm'ch"»-^»n?'l»'lüiL„» , mich und lief einfach davon. Es war !ebr kindi^n«« mir, aber in den folgenden Stunden rana i»m Klarheit hindurch. Ich wollte Ihnen bebW am Aigen Nachmittag einen Besuch machen und wollte hier bei Aahchett sAM ^nen, daß ich die Die müdegeweinten Augen von Rudolf Leinsbera« Mutter blickten lange in Jlse-Dores Erficht Und dann A Ae°w§ße"stirn braunlockigen Kopf zu stch und kü^te blickte «X-Itlaungen, letdvollen zu Ihnen, zu seiner Mutter.« ^unde, doch ,ch mußte „Wie schön du bist, Jlse-Dore, und wie sehr dein Name liebt «ch paßt. Ich kann Rudolf verstehen, wenn er dich Wieder saßen fie und jede hing den eigenen, schweren Gedanken nach- Und dann kam es, daß fie Arm in Arm durch die Wohnung gingen. Jlse-Dore blickte mit großen Augen um stch. Das war doch nicht das Heim eines ein fachen Arbeiters? Wer war Rudolf Heinsberg eigentlich? Ueber der Chaiselongue in seinem Zimmer hingen ge kreuzt mehrere Klingen, bunte Bänder, in der Mute ein großes Bild. Rudolf als Student! „„Welch schön«,, trotzige« Jungengeficht er hier auf diesem Bilde hatte. Und wie sorglos er lachte! War das wirklich Rudols, den fie eigentlich nur immer mit diesen sinsteren Augen, d,e so hart und abweisend blicken konnten, gesehen hatte? Und Student war er gewesen? Dann hätte ihre Ahnung st, also doch nicht getäuscht? Armer Rudolf! Armer lieber Rudolf! dachte fie, und die Tränen liefen ihr über das schöbe, weiße Gesicht. Seine Mutter sah es, wischte ihr diese Tranen fort mit linder Sand. „Weine doch nicht. Vielleicht erhalten wir ihn doch wieder.« „Bielleicht!" Jlse-Dore jagte es voll unaussprechlichen Wehs. „Hat er es dir nicht gesagt, daß er ein junger, bereits sehr gesuchter Arzt war, al, — diese — diese Anklage kam?" „Nein! Rudolf - war - Arzt?" „Ja! E» hat ihn furchtbar getroffen, dieser Freispruch „aus Mangel an Beweisen". Du warst die einzige, der er sein Herz zugewandt hatte in all den letzten Jahren. Er haßte Lie Frauen, weil er den Glauben an sie hatte ver lieren müssen. Seine Braut hatte auch an seine Schuld ge glaubt, und das hat er lange nicht verwinden können. Nun liebte er Lich! Und er war unglücklich, weil er glauben mußte, auch Lu hättest dich endgültig von ihm abgewandt." !», »a««ni, Inlett», Bett» -a«btüch«r, Wischtücher i, «ob. Handarbeit«» »sw. l^bkuckea vaumdükang fisorripan Pralinen. Packungen In «rober >u»v«bt bittet blarttts Loren« Sckvarrendcr- klafft 4 käme?' Ahnen, und ich danke Ihnen, daß Röder »ar längst hinausgegangen. ^.A^"^dann lang- Zeit schweigsam neben alten Dame. Plötzlich fragte sie: „Gnädige Frau, waren Sie Hei ihm?" »Ach war gestern abend dort, doch man hat mich nicht zu ihm gelassen.« „Mutter!" « bei Min, M Weden W! MS VllWVV, Sch»arü»»»-,-«»«Wlt. Ruf 3887. Lveckr-ktobel Mr lkr büro. Orobe» 1»eer in x»,/ äckreidmasckinen- unä vettckü«»»« «le» btutterkßer» unverdinäücb. VÜKO-1.^0 Zckvsrrenbers N«ke Norkt (neben Lett leonkarät)
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