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Erzgebirgischer Volksfreund : 15.10.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194110152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19411015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19411015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1941
- Monat1941-10
- Tag1941-10-15
- Monat1941-10
- Jahr1941
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.10.1941
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Die dritte Reich-Neiderkarte. Di« dritte Reichskleiderkarte wird nun demnächst van den Wirtschaftsämtern ausgegeben. Lie gilt bi« zum 81. De zember 1942. Die Karten für Frauen, Mädchen und Klein- rinder treten am 18. Oktober in Kraft, die Karten für Män ner und Knaben einen Monat später. Die zweite Karte ist bi« zum Ablauf des nächsten Sabre« verlängert worden. Wer also noch Punkte besitzt, kann die zweite und dritte Reichs- Ileiberkarte nebeneinander benutzen. Insgesamt enthält die neue Karte 120 Punkte. Für 100 Punkte sind GUltig- keitstermtne festgesetzt. Die restlichen 20 Punkte werden auf- gerufen. Die verminderte Punktzahl wurde nach Abzug der Bedürfnisse der Wehrmacht errechnet, die selbstverständlich den Bortritt bat. Es ist klar, daß heute die Versorgung mit Roh stoffen nicht so vor sich gehen kann wie in Friebenszeiten. Dazu kommen noch die Schwierigkeiten des Transportwesen«. Es ist die feste Absicht der zuständigen Stellen, die 20 Punkte ohne Gültigkeitsdatum zur gegebenen Zeit aufzurufen. Auch wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Erzeugung weiter zu steigern. In Zukunft fallen die Vorgrtffsabschnitte für Großstücke fort, Ausnahmebestimmungen sind indessen vorge sehen, wenn ein dringender Bedarf an Winterkleidung, vornehmlich an Wintermänteln und Winterjoppen vorliegt. Diese Ausnahmen beziehen sich auch auf Stoffe und Zutaten in entsprechender Menge. Im vorigen Jahr konnte man einen Wintermantel, wenn nur ein Stück vorhanden war und er setzt werden mußte, auf Bezugschein erhalten. Daneben blieb die Möglichkeit, einen Mantel auf Punkte zu erwerben. Künf- tig müssen, wenn Wintermäntel auf Bezugschein gekauft wer- den, Männer 30 Punkte und Frauen 25 Punkte hergeben. Eine Winterjoppe für Männer auf Bezugschein erfordert 20 Punkte und ein Winteranzug unter den gleichen Beding ungen 80 Abschnitte. Wer vom Bezugschein keinen Gebrauch macht, muß die normale Zahl von Punkten zur Verfügung stellen. Punktp Nichtig sind jetzt auch Filz- und Stoffbüte, Gummi- und Werkstoffbekleidung, Pulswärmer, Knieschützer, Brust- und Kopffchützer sowie gestrickte und gewirkte Leib- binden geworden. Die naturseidenhaltige Spinnstoffware wurde den naturseidenen Waren gleichgestellt. Nähmit- telab schnitte gelten künftig nur in Verbindung mit je einem Punkt. Wegen des längeren Versorgungszeitraumes hat die dritte Reichskleiderkarte einen Nähmittelabschnitt mehr. Die Zahl der Punkte für Strümpfe ist die gleiche geblie ben. Bei Ausstellung eines Bezugscheins für Berufsbe- kleidung werden 20 v. H. der sonst für das betreffende Kleidungsstück erforderlichen Punkte abgetrennt. Das ist nur recht und billig, denn wer den ganzen Tag über Berufs kleidung trägt, schont seine anderen Kleidungsstücke. Die dritte Reichskleiderkarte ist auf Wasserzeiibenkarton gedruckt, sonst aber gegenüber der zweiten unverändert aus geführt. Sie gilt im gesamten Reichsgebiet einschließlich Elsaß, Lothringen und Luxemburg, darüber hinaus im Protektorat Böhmen und Mähren, aber nicht im Generalgouvernement. Verbraucher, die zum Tragen einer Uniform ver- pflichtet sind, können Uniformschein« erhalten. Bet ihnen werden die Bezugsrechte der Reichskleiderkarte entsprechend verringert. Duntgewebte und bedruckte Tischdecken, Gedecke und Mundtücher aus Kunstseide und Zellwolle sowie Hand- tücher und Frottiertücher können auf Punkte bezogen werden. Bettwäsche und Bettwaren, Tisch-, Homs- und Küchenwäsche, Decken, Vorhänge und Gardinen, Dekorationsstoffe und Ober bekleidung aus Leder gibt es nach wie vor nur auf Bezug- schein. Die Punktpflicht der Hüte ist auf Kopfbe- kleidung jeder Art mit Ausnahme von Schirmmützen für Männer, Burschen und Knaben ausgedehnt worden. Auch für Trauerhüte gilt die Kleiderkartenpflicht. Kleidung aus Gummi oder Austauschstoff ohne Spinnstoffe war bisher punktfrei. Jetzt sind z. B. auch die Regenmäntel aus Aus tauschstoff punktpflichtig, jedoch nur mit der halben Punktzahl. Pelzwaren wurden bisher punktfrei abgegeben und repa- riert. Jetzt sind bei der Abgabe und bei der Repparatur für das Futter so viel Punkte abzutrennen, als der verwendeten Menge Futterstoff entspricht. Jeder muß sich immer wieder daran erinnern, daß die Reichskleiderkarte eingeführt wurde, um eine möglichst gleich- mäßige Verteilung der vorhandenen Spinnstoffe zu sichern, vor allem aber, um die Verbraucherschaft zu größerer Spar samkeit anzuhalten. Der Kampf im Osten stellt wiederum höchste Anforderungen an die Bekleidung der Wehrmacht. Es ist notwendig für alle zivilen Verbraucher, mit den vorhan denen Kleidungsstücken pfleglicher denn je umzugehen. Die Einschränkungen, die von der Bevölkerung gefordert werden, fallen, gemessen an den Blutopfern der Front überhaupt nicht ins Gewicht. Auch im 8. Kriegswinter Bohnenkaffee. Das planvolle Vorgehen der ernährungspolttischen Füh rung macht es möglich, auch im 3. Kriegswinter wiederum Bohnenkaffee auszugeben. Eine Verteilung erfolgt kurz vor Weihnachten und eine weitere im Februar 1942. Alle Ver sorgungsberechtigten, die bis zum 16. 11. 1941 das 18. Le bensjahr vollendet haben und die bei der für die 31. Zutei lungsperiode vorgesehenen Verteilung vor Weihnachten Bohnenkaffee an Stelle von Kaffee-Ersatz beziehen wollen, haben dies bei den Verteilern bis zum 25. Oktober anzu melden. Die frühe Anmeldung ist erforderlich, um die rich tige Verteilung des Kaffees rechtzeitig sicherzustellen. Genaue Einzelheiten über die Anmeldung und Verteilung werden örtlich bekanntaegeben. Vorherige Anmeldung bei den Ver teilern ist zwecklos. Da der Kaffee nur gegen Dor-eigen des vom Verteiler bet der Anmeldung abgestempelten Stammab schnitte» der Nährmittelkarte 2S abgegeben wird, müssen die Versorgungsberechtigten die Nährmittelkarte 2V gut aufheben. Der r«se»Vpr«ch. Bel Schwertern und bet Fahnen schlief uns das Lachen ein. Was schiert's, wir wollen Ahnen lachender Enkel sein. Walter Flex, gefallen 16. Oktober 1S17. * Reugrüubuug des RD.-Altherrenbunde«. Der NS.- Altherrenbund der Deutschen Studenten hat als national sozialistische Gemeinschaft eine neue Form erhalten. Nach- dem die Zersplitterung der Vergangenheit auch auf diesem Gebiet glücklich überwunden wurde, hat der Reichsstudenten- führer den ersten Abschnitt seiner Aufbauarbeit als erfolg reich abgeschlossen melden können. Die Einheit des deutschen Studenten- und Altherrentums ist hergestellt. Für das Alt- Herrentum hat der Leiter der Parteikanzlei den weltanschau lichen Erziehungsauftrag des Studentendundes auf den NS.- Altherrenbund ausgedehnt und damit engste politische Zu- sammenarbeit auf dem Gebiet der Hoch- und Fachschulen er möglicht. Der Reichsschatzmeister hat die für diese Aufgaben erforderliche Selbstverwaltung geschaffen und die neue Der- Mögensverwaltung des NS.-Altherrenbundes in seinen Schutz genommen. In der äußeren Gestalt werden von nun an der NS.-Mtherrenbund und seine Altherrenschaften, dem geltenden bürgerlichen Recht Rechnung tragend, als „Einge tragene Vereine" alle Möglichkeiten haben, selbständig am Rechtsverkehr teilzunehmen. Den inneren Gehalt der unab- änderlichen politischen Arbeit des NS.-Altherrenbundes wird weiterhin die Führerschaft der NSDAP, nach den Grund sätzen der nationalsozialistischen Weltanschauung bestimmen. Das sind auch die Hauptgesichtspunkte der neuen Satzung. Der NS.-Altherrenbund der Deutschen Studenten wird mit dem Sitz in München in das Vereinsregister eingetragen werden. Auch die einzelnen Altherrenschaften werden einge tragene Vereine. Führer des NS.-Altherrenbundes der Deutschen Studenten ist der Reichsstudentenführer. Ihm steht ein Führungsring zur Seite, und er beruft, wie bisher, zur Führung der Geschäfte den Amtschef des NS.-Altherren- bundes. Die feierliche Neugründung in der veränderten Rechtsform wird in Gegenwart des Reichsstudentenführers am 18. Oktober 1941 in Würzburg erfolgen, der Stadt, die bereits vielfältig mit der Geschichte des großdeutschen Stu- dententums vermüpft ist. * Rene Arbettsmaiden zogen in die Lager ein. Nachdem die Arbeitsmaiden in den Kriegshilfsdienst überführt worden sind, kommen jetzt die neuen Dienstpflichtigen. Neben Ar- beitsmaiden aus dem eigenen Gaugebiet werden rund 1500 Mädel aus den Gebieten Posen, Düsseldorf und Men in Sachsen ihrer Arbeitsdienstpflicht genügen. 2000 Sachsen- mädel find in diesen Tagen in die Bereiche der Hauptmelde- amter Koblenz, Frankftrrt/Main, Hamburg, Bremen und Weimar abgefahren. * Die Reichsverwaltungsschule Pirna nahm jetzt ihre Tätigkeit auf. Sie befindet sich in dem nach der Stadt Pirna zu gelegenen Teil der alten Feste Sonnenstein. Männer aus allen Gauen des Droßdeutschen Reiches nehmen am ersten dreimonatigen Lehrgang teil. * Ane, 15. Okt. Am kommenden Wochenende findet be kanntlich die Jahresversammlung des Erzgebirgshauptvereins hier statt. Wir wir hören, sucht noch eine größere Anzahl von Heimatfreunden für die Nacht zum Sonntag gegen Vergil- tung Privatquartter. Es ist ein Gebot der Gastlichkeit, baß jede Familie, die dazu in der Lage ist, Zimmer und Bett zur Verfügung stellt und dem Verkehrsamt, Adolf-Hitler-Str. 11, meldet. Ane, 15. Ott. Wie sehr die Kolonialfrage Herzenssache jedes Deutschen ist, bewies wieder einmal der außerordentlich starke Besuch des Lichtbildervortages, zu dem die Volksbil- dungsstätte gestern abend in den Festsaal der Pestalozzischule eingeladen hatte. Oskar Klampäckel - Glauchau, der 10 Jahre lang als Pflanzer und Kaufmann in der Südsee lebte, schil derte in Wort und Mld „Erlebnisse auf Samoa". Seit 1899 war der größte Teil der Samoa-Jnselgruppe in Polynesien deutsches Schutzgebiet, wurde aber im Weltkrieg geraubt und kam 1920 unter neuseeländisches Mandat. Was Deutschland mit diesen Inseln verlor, kann neben dem an Ausfuhrzahlen gut orientierten Wirtschaftler nur ein Mann ermessen, der wie Klampäckel mit Frau und Kindern in dem „Paradies unserer Sehnsucht" gelebt hat. Sein Schilderungen von der Pracht und Ueppigkeit der Vegetation, von der un- faßlichen Fruchtbarkeit der Kulturen und von dem harmoni schen Zusammenleben mit dem rassisch-wertvollen und charak- terlich-edlen Eingeborenenschlag ließen uns das Herz warm werden. Den lebhaftesten Beifall aber fand der Vortragende, dessen Lichtbilder den Eindruck des Gesprochenen noch vertief ten, als er der festen Zuversicht Ausdruck gab, daß diese herr lichen und wirtschaftlichen wertvollen Inseln recht bald wieder deutschen Pflanzern und Forschern offenstehen würden. Leh rer Weicher dankte als Leiter der Auer VolksbildungsstStte dem Glauchauer Gast im Namen der Zuhörer und Zuschauer. Schwarzenberg, 15. Okt. Eine künstliche Hand ist in der Polizeiwache als gefunden abgegeben worden. Pöhla, 15. Okt. In einer Holzschleiferei fiel kurz vor Schluß der Nachtschicht ein Stoß Pappen um und erschlug den Betriebsangehörigen Paul G. Hilfe kam zu spät. Di» Berd««kel««s»-ett von 18.07 Uhr am 15. 10. bis 7.27 Uhr am 16. 10. — An« -ab-ier zu» »rnderwörder geworden. In der Ortschaft Miradolo bei Pavia suchte der Landwirt Riccardo Manstretta seinen Bruder Cesare auf, um mit ihm über da« väterliche Erbe zu sprechen. Obwohl Cesare ein beliebter und angesehener Mann war, an dessen Rechtlichkeit niemand zwei felte, fühlte sich Riccardo bei der Teilung de« von dem Vater hinterlassenen Grundstückes benachteiligt. Er griff zu seinem Messer und erstach den Bruder. Es gelang den Polizeibeam ten, die Riccardo in Haft genommen hatten, nur schwer, ihn vor der Dolkswut zu schützen. — Zweierlei Maß. Der USA.-Berichterstatter von Wie gand schreibt, anscheinend habe Gott die Gebete des Erzbischofs von Canterbury, die gottlose Stalin-Regierung zu retten, nicht erhört. Jetzt denke man schon an die Räumung von Moskau, und die einbalsamierte Leiche Lenins sei bereits nach dem Ural geschafft worden. Der gleiche Bischof hätte es seiner- zeit als schwere Sünde empfunden, eine geschiedene Amerika- nerin mit dem Herzog von Mndsor zu vermählen. Er habe es aber mit seiner Religion vereinbaren können, die bolsche wistischen Mordtaten der Vergangenheit zu vergessen und für die Mörder zu beten. — Der „Wunderpropeller". Der Moskauer Nachrichten dienst wartete gestern wieder mit einer Glanzleistung im Er- finden auf. Ein Sowjetjäger, so erzählte er, hatte im Kampf mit einer Ju 88 seine Munition verschossen, und es sei ihm nur noch übrig geblieben, den Feind zu rammen, was er mit seinem Propeller bewerkstelligt habe. Die Ju sei natürlich wie ein Stein heruntergefallen. Der Sowjetflieger habe aber seine Maschine, obwohl ihr Propeller verbogen gewesen sei, sicher in den Hafen zurückgebracht. — Nach diesem großen Erfolg dürfte man ja bald mehr von dieser umwälzenden „Erfindung" in der Luftkriegführung hören. Vielleicht ver raten die Sowjets ihr neues Rezept auch ihren englischen Freunden. — Die Bedeutung des Dauezgebiete«. Die Sowjets geben an, sie hätten bis zum Kriege die Leistungsfähigkeit des Donezgebietes (— Donbas von Donez-Bassin) auf jährlich 78 Millionen Tonnen Kohle steigern können. Das Moskauer Revier, das durch seine Braunkohle ausgezeichnet ist, lieferte nur 9 Millionen, weitere 8 Millionen wurden im Ural-Ge- biet gewonnen. Insgesamt wurden im Donbas Zweidrittel der Kohlenproduktion der Sowjetunion überhaupt gefördert. Der Verlust dieses Gebietes kann also auf keine Weise auch nur annähernd wieder ausgeglichen werden. Das gleiche gilt auch für alle übrigen Wittschaftsgebiete. Im Donbas befindet sich auch noch ein Drittel der ganzen bolschewistischen Schwer- ndustrie, denn die Donezkohle eignet sich besonders gut zur Verkokung, und das Erz konnte bisher aus dem Gebiet von Krywoi Rog bezogen werden, das längst in deutscher Hand ist. Als Hartemetall diente das Mangan von Nikopol, das gleichfalls bereits besetzt ist. 1937 betrug die Kapazität der Eisen- und Stahlwerke des Donbas rund 6 Millionen Ton nen Roheisen von 14,5 Millionen Tonnen der sowjetischen Gesamtproduktion, rund 6 Millionen Tonnen von 17,5 Millio nen Tonnen, sowie rund 3 Millionen Walzgut von 13 Millio nen Tonnen Gesamterzeugung. Auf dieser Eisen-, Stahl- und Walzguterzeugung beruht wiederum eine wichtige Ma schinen- und metallverarbeitende Industrie und auf den Ab fällen der Verkokung eine ansehnliche chemische Industrie. Den umfangreichen Energiebedarf des Gebietes deckt eine Reihe von Großkraftwerken. Die Buntmetallindustrie ist mit einer Zinkhütte vertreten. In Nikitowka wird das bisher einzige größere Ouecksilbervorkommen der Sowjetunion ausgebeutet. Seiner Bedeutung als Schwerpunkt der Maschinen- und chemischen Industrie entsprechend ist das Donbas zugleich ein wichtiges Zentrum der Rüstungsindustrie. Es steht hinsichtlich der unmittelbaren Rüstungsproduktion gleich hinter Moskau und Leningrad. Im Donezgebiet befinden sich zahlreiche Werke zur Herstellung von Munition, Geschützen, Pulver und Sprengstoffen, Handfeuerwaffen und mehrere Fabriken für Flugzeugbau. Bleigewicht« a« -er Fleischwaage. Das Sondergericht Dresden verurteilte den 1894 gebo renen Fleischermeister Karl Alwin Hartmann aus Bischofs werda zu 15 Monaten Zuchthaus und untersagte ihm die Ausübung des Berufes auf die Dauer von zwei Jahren. Wegen Beihilfe wurde der in dem Geschäft des Hartmann tätige Gehilfe Voigt zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Hartmann hatte monatelang beim Feststellen des Schlacht- gewichts den Fleischbeschauer gröblich getäuscht, indem er an der Waage ein Bleigewicht anbrachte und dadurch er- reichte, daß das Gewicht des Fleische« scheinbar geringer wurde. Im Laufe der Zeit erlangte er dadurch mindestens 200 kg über das ihm zustehende Kontingent hinaus. Voigt war ihm dabei behilflich. Der Angeklagte handelte aus Eigennutz und damit böswillig gegen die bestehenden Berard- nungen. n«. «l s. Zschorlau und Bvrkhardtsgrüm Bibelst. u. Konftrmandenst. müssen in dieser Woche auofallen. r/Ls Qmrm-ZMZ/ eine 0»mw-L«wpe i, w»U/no Volt. (Der ^rdeinprei» ketrtgt oknekin weü« nur nord I Npk. unä weniger KU ch» llllov»mn>nit«l) Lneß-ea 8i« clerkelk beim OllldUmpen- k»ut'»re<» äi« ^niedimmz ein« Oirem-Kr^pton-I^mp« ticktiz« VeMttrlr«, je neck «iem Seleucdtunsrrveck. L« Komm« »der »us äen kremen O«r»m »a! Wae kerrtieke dlenisiml« kür ^le Licktdungrigra: je«« Oimm-Krxpton-l^mven von 40 un-i 60 Venl 8ilber- «Beiü l»t UÜ Liebt «na »uüeniem Kelten »ie, «lie verkigkam WektnriUlteman« vittoekekllcb »uernnutrem O« merkt rile püUuW mit koetkerem Liels«. Die OemmKryptoa- lamp« 4« V»tt/»»o Voi« le« >. S. Kur vieraml »0 keU vie 0SK^-KIlVPV0^-I.^pkks
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