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Erzgebirgischer Volksfreund : 04.12.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194112049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19411204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19411204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1941
- Monat1941-12
- Tag1941-12-04
- Monat1941-12
- Jahr1941
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 04.12.1941
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i^euts neuer Kamen: gedacht habe/ — X 2. 12. 1941 « 18. 2. 1914 Wesermünde Beierfeld 4. De,. 1941 treuer zur Weitermast zu verkaufen, »»«an, Sp Spanedrl 12. -»»44». f»44»4 ^4^44», -44 -»»»«»»IN». _ .. Ba«, Mozattstr. 18, Erda. I. Hag PN" Besicht, ab Donnerstag 17-19 U. -»« -0. iKkVArüksvr Laischlaweb«»» ftr d» Eella», oa» LUImId «döck Ist ftella tlnscheeel Oowr-ni schlip «a» de» LI«!» so >M1, t»9 Ne MGnschalU Mdai dl«ar vaaach schien «o dm Jai!« ftliöelwrsii dänmla. vm l«d« emee Zockniozat« «E ö» Mchiych«« «leder gch»« bleld«. ««sch« mid Mchd«Vatli'-EmIIch «ode» mt« de» G»eld> den» >chod« laicht idtr«al> imd Mor so onflchtla daß »och «Io,«!»» Schaeetellche» «o schea ßod. Sadnasoll, wled da» Setdck alchl doch eemz »dw IL^I dni, iala»MUt». Sack.» Sie Ite« Wintermantel, bl. Anzug, Hose», Hat, «ß. Oderh., «ragen u. v. a. f. mittl. stärk Figur, zu verkauf»». Snnger Mae«, 28 Jahre, wünscht die Bekanntschaft eine» Wirtschaft!. MSdol« zwecks späterer -«trat. Angebote mit Bild unt. W271 an die Geschäfts- stell» d. Blatte» in Schwarzenberg. Men denen, die uns zur Ver mählung mit Glückwünschen und Geschenken erfreut haben, danken wir hierdurch herzlichst, H. Reichel «nd Fra« Eharlott« geb. Krüger. Zschorlau Neustädtel Dezember 1941 AMMSMjtM Die Auszahlung der Spargelder erfolgt GommtNß, de» 7. »,,««»« tEEI von v»S bi» 18 Uhr im Restaur. «Bergstraße* (Haustein) gegen Rückgabe der Buchnummern. Ihre Vermählung geben bekannt Rudi Riebel Ob»rmasch.-Maat a.«. Schlachtschiff «»friede Riedel geb. Böhling Die Tochter -es Maiors »an H«m -ttthamuur. Nach langem, schwerem Leiden verschied beut» nacht sanft und ruhig unser lieber Vater, Schwie ger., Groß- und Urgroßvater, der Rentner Georg Friedrich Gantz im Alter von 71 Jahren. In stiller Trauer Sein« Kind«« und all» Angehörigen. Beierfeld, den 8. Dezember 1941. Die Beerdigung findet am Sonnabend, dem 8. Dez., mittags 1 Uhr vom Trauerhaus» au» patt. «Ze ^Are/» süd »tUNL Zn ckEEko /roc/vvs^Zo»^ o/no §/tÄ/a^os. 40 l^oft 4VO ipmsn so - SSO . -s ' 10S0 . 100 " isso - Darr-ickckÄ/r««» kELr- /V-2S0M. Max Schmeling in einem Schaukampf. Bei dem am 6. Dezember in Brüssel stattfindenden Boxkampftag im Rahmen der Truppenbetreuung wird sich auch Max Schmeling im Ring vorstellen. Er ist noch nicht soweit hrrgestellt, um schon jetzt einen Schaukampf zu bestreiten, doch will er abermals nach Brüssel kommen, sobald er in der Lage ist, wieder in den Ring zu gehen. Max Schmeling braucht nicht daran zu denken, so wird erklärt, die Gch»aez-««ld»» RStzche« »«tlauf»«. Abzug, bei Ar. Otto, Schneeberg, Auer Straße (früher» Erholung). Die Leichtachletik-Länderkämpf« 1842. Das NSRL-Fachamt Leichtathletik hat für 1942 wieder «inen größeren internationalen Wettkampfverkehr vorgesehen. Zn erster Linie werden die in diesem Jahre nicht mehr zur Durchführung ge kommenen Länderkämpfe nachgeholt. Es kommen folgende Begeg nungen in Betracht: gegen Dänemark in Hamburg, gegen Italien in München, gegen Rumänien in Breslau, gegen Ungarn in Wien und der Dreilänberkampf gegen Finnland und Schweden in Berlin. Weiter wird es noch einen Frauenländerkampf gegen Italien geben, der in Garmisch Partenkirchen ausgetragen wird. Statt besonderer Anzeige. Nach schwerem Leiben verschied am 8. Dezember meine liebe Schwester, unser« gut« Taut« und Kusin«, Frau Glse Geitner geb. Heisterbergk. In stlll«r Trauer Fra« S«rtr«b Wirthgen geb. Heisterbergk. Schuteberg, den 4. Dezember 1941. Beerdigung: Sonnabend, drn 8. Dezember 1941, >/«4 Uhr vom Trauerhause. Die Trauerfeier findet in der Hospitalkirche statt. Meister Pöttchen allein Hätte Auskunft geben können, er und sein rothaariger Lehrling Nikolaus. Der letztere indessen saß heißend in seiner Dachkammer, noch betSubt von der nach, haltigen Wirkung einiger wohlgr-ielter Ohrfeigen, di» ihm sein Herr und Meister vor wenigen Augenblicken verabfolgt hatte. Pöttchen selbst wanderte händeringend durch seine Stube, rauste sich die Haare und verfluchte seine Geschwätzigkeit. „Oh, hätte ich doch meinen Schnabel gehalten!* murmelte er düster vor sich hin. „Hätte ich doch den Bengel schon heute früh ver- droschen, anstatt mir seine Neuigkeit anzuhören! Das hab ich avon! Sch bin meinen besten und angesehensten Kunden los. Den Major von Krößen seh ich nicht wieder!* b«l «in«m Gefecht vor Andrejewka in soldatischer Pflichterfüllung den Heldentod fand. Sein einziger Wunsch, sein« Lleben und die Heimat wiederzusehen, war ihm und uns nicht DlihuachttwMtsch. Handwerker, 4» I.. ledig, Schlesier, sucht auf ditftm Wege «in paff. Mädchrn ober jung« Witwe zweck» H«irat kennen zu lernen. Bild» schr.u.« 4207 an d. G»sch.d.Bl.in«ue Mitten au« einem schaffensfrohen Leben wurde uns unser Bestes, meine herzensgute Frau, und treusorgende Mutter, liebe Tochter, Schwester und Schwägerin, Frau Äda Legat geb. Hendel durch Herzschlag entrissen. In tiefer Trauer Paul Legat; Irmgard Legat; Emil Hendel m Locht«» und sonstig» Angehörig«. Sch«e«b»rg, 4. L«zemb«r 1941. Di« Einäscherung erfolgt am Sonnabend, dem S Dez-, '/«19 Uhr im Krematorium zu Zwickau. Es wird gebeten, von Blumen- und Kranzspende» sowie Beileidsbesuchen abzusehen. Unser himmlischer Vater hat unser» G«dr«« kurz vor ihrem 4. Geburtstag am 8. Dezember mittag« wieder zu sich genommen. In unsagbarem Schmerz Helmut Müll«» w Fra« Lora geb. Kröber nebst allen Angehörigen. Markersbach, den 4. Dezember 1941. Die Beerdigung findet am Sonnabend, ^den 8. 12., 14 Uhr statt. vergönnt. In unsagbarem Herzeleid: -Ude Herma«« geb. Thiemer und Töchterchen Regina, Frieda ver«. Hermann; Max Thiemer «. Fra« nebst Ge- schwistern beiderseitig und all» Hinterbliebenen. Schwarzenbrrg-Neuwelt, Langenberg, Elterlein, Kolmar, Lauter, Nordhausen, Glauchau und im Felde, den 8. Dezember 1941. Der Gport-e-trk Wefter-geblrge führt am Wochenende sein« L«hrgang»tLtigk«it weiter fort. Um der Neuordnung im Sportabzeichenwesen gerecht »u werden, werden am kommenden Sonnabend in Au « im Bürgergart«» alle Sportabzetchen- prüfer in der Leichtathletik überprüft. Beginn 17 Uhr. — Im Gast- hau» Anker werden all« Dereinsiührer, Dereinssportwarte, Mann- schastrführer, Spirlführer und Schiedsrichter de« Fachamte, Fußball zusammengezogen. Neben Filmarbelt wird auf einheitliche Ausrich tung in der kommenden Arbeit besonder» Wert gelegt. Beginn 17 Uhr. — Der Gportbezirlsführer hat ab X 20 Uhr «ule Verein», führer, Oberturn wart« und Sportwarte zu einer Sitzung in den „Bürgergarten* eingeladen. — Am 7. Dez. werden di« Schiwmm« im Dr.-Eurt-Geitner-Dad in Schn««berg zu «in«m Lehrgang an treten, Beginn 0 Uhr. SV Au« Jgd.—Stollberg Zgd. Uns wird geschrieben: Wir schon erwähnt, wurde das Spiel der Auer SD-Jgd. gegen Stollberg hart, aber anständig durchgeführt. Wenn Stollberg auch in der ersten Halbzeit etwa» mehr vom Spiel hatte, so konnte sich Aue doch in der zweiten Halbzeit durchsetzen. Gewonnen wurde da» Spiel dank einer Umstellung, die sich gut be währte. Tore schossen für Au« 1 Hannewald I, 2 Hannewald II, 2 Wähner, 2 Weber und 1 Schmutzler. Zu erwähnen wäre noch, daß Stollberg 1d Spiele ungeschlagen überstand. Ei»»er fraM den anderen, aber niemand hatte auch nur di» geringste Ahnung, niemand vermochte stch vorzustellen, daß es überhaupt etwa» auf der Welt gab, was den alten Major aus dem Gleichgewicht »ringen konnte. MGkMs Hart und schwer traf uns die tief- DMMj traurig« Nachricht, daß nach glücklich überstanden«« Kampf in Frankreich mein über alles geliebter, tieuer «Satte, unser herzensguter, treusorgender Vati, mei» lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, der Uffz. in einem Snf.-Reg. Herbert Gündel Suh. d. EK. II. nachdem «r am 5. U. vor Moskau schwer ver wundet wurde, am 2. 12. verstorben ist. In unsagbarem Weh: Frieda Gü«b«l geb. Kauf- «a»« «ebst Ki«d«r« N«th «ad Ehrtsta; Alma o«r«. Gündel al« Mutter; Max Kaufmann «. Fm» geb. Wetzel als Schwiegereltern nebst Geschwister» und allen Angehörigen. Tchwarzeabrrg-Sachsenfeld, Erla-Lrandorf, Beutha, Beierfeld, Marienberg u. t. Felde, 4. Dez. 1941. Die Beerdigung unseres Neben Entschlafenen findet Sonnabend, d«n 8. Dez., nachmittag« 2 Uhr von der Friedhofskapell« Gachsenfeld aus statt. Er wird uns ewig unvergessen bleiben. Für di« vleltck v«w»ls« herzlich«, liebevoll«» Ant«ilnahm« durch Wort, Schrift und Blum«»- spende» sowie für da» «hr»nd» G»I«U zur l«tzt«n Ruhestätte unser«» lteb»» unv«rg«ßlich,n Bat«, d«« Herrn Karl Richard ft>r«ch«n wir uns«r«n tieftmpfund«»«» Dank au«. B«sond«r, bank«» wir dir R«ich«bahndir«kttpn Dred«» für di« l«tzt« Ehrung, d«r Kriegerkamerad. schäft Stadtt«il N«ustädt»l für fmiwilligt» Trage», seine» B»ruf»kam«rad«n und Pensionär«» sowi« Herm Pfarr«» Ehrlrr für s»in» trvstriich«» Worte zur letzten Ruh«. S» ti«f«r Trau«r: Ri« Riad«». Sch««b«rg (Stadtt. N«ustädt»l), 8. Di». 1941. IMS Danksagung. Don Herzen Dank sage» wir all«» denen, die beim Heldentode unseres lieben, guten MW Sohne» und Bruder«, Enkels, Neffens und Vetter» Helmuth Trülzsch, Gift, in einer J.-G.-Komp. durch Wort, Schrift und Blumenspenden in unserem Schmerz» mitfühlend ihr« Li«b« und Snteilnahm« bezeigt«». Besond«r«n Dank dem Betriebsführern und Gefolgschaft der Fa. Bley 8: Lo. für erwiesene Ehr« und Gedenken. In stiller Trauer -Ugo Trülzsch «. F«m Camilla geb. Nahrendorf und sein« Geschwister Manfred (z. g. Krieg»«.) und Esther nebst allen Anverwandten. Schwarzenberg, 2. Dezember 1941. Hött» Rufen Sie sofort Au» »4VA an. 34 komme zur Besprechung ins Haus. «rl.di«»», «ll«r Form««»»—. Beerdigu«s»aoftalt Friede« Max «chvbert. «»» l. Sa. Geschäft: Bahnhofstr. 29. Marti».Mutschmann-Str. S9. Ktllal» Eich»«ebers, „ Bahnhofpr. 14. Ruf 480. Gr», «n» U«««r-»«ftett»»,«». mit zwei eigmen Bestattungswagen mit Personenabteil. Bespannter Leichen- und Blumenwagen. E»»«h»l«»,<» o», V«,o«»tt<» usw. — Tag und Nacht, auch Sonntags, erreichbar. — Unterdessen erreichte Helmuth von Krößen das Haus, in dessen oberem Stockwerk er fett sechs Jahren wohnte. Al» er damals nach seiner Pensionierung sich nach einem idyllischen Tuskulum für seinen Lebensabend umgesehen hatte, war'ihm das hübsche kleine Städtchen mitten im Bayerwald in den Sinn gekommen, und dann hatte er gleich beim ersten Ansehen sich für diese Wohnung entschieden, deren Fenster einen unvergleichlichen Ausblick weit ins Land hinaus ge währten, bis hinüber nach Freyung, bis hinein in die böhmi- schen Berge, hin über Täler und HAHen und über da» grün wogende Meer der ewigen Wälder. Man war denn auch mit dem Besitzer de« Hauses, dem Schneidermeister Kauth, sehr rasch einig geworden, denn die geforderte Miete war mäßig und schloß die Benützung des großen Gartens mit ein. Von Krößen stieß einen zornigen Seufzer aus, als er zu seiner Wohnung emporstieg. Zum erstenmal verwünschte er jenen Tag, an oem er die Wohnung gemietet hatte. Eine Unverschämtheit von diesem halbwüchsigen Burschen! Was der sich überhaupt einbildete? Etwa weil seinem Herrn Vater das Haus gehörte? — Züchtigen wird man ibn. Das war die einzig mögliche Antwort auf eine solch tolldreiste Frechheit. Als der Major die Tür aufstieß, fand er seine Frau in der Diele. Die Majorin war eine stattliche Fünfzigerin, brünett, schlank, sehr gepflegt. Das Alter hatte der edlen, durch geistigten Schönheit ihres Gesichtes eher genützt als geschadet. Sie empfing den Heimkommenden mit erstaunt in die Höhe gezogenen Brauen. „Du bist schon zurück? Hast du denn deinen Spaziergang ?* Sie unterbrach sich bestürzt, als sie seine zornig erregte Miene sah. Der Anblick war ihr so ungewohnt, daß sie nicht wußte, wie sie sich dazu verhalten sollte. .Hattest du Aerger?* fragte sie endlich mit unsicherer Stimme. (Fortsetzung folgt.) Er blieb vor dem hohen Spiegel stehen, der noch vor wenigen Minuten das respektable Bild de» Herrn Majors zu- rückgeworfen hatte. „Jedoch — konnte ich ahnen, daß die Ge schichte eine solche Wirkung Hervorrufen würde? Der Teufel soll mich pfundweise holen, wenn ich mir auch nur das Geringste dabei gedacht habe.* — Etwas Ungeheuerliches mußte geschehen sein, denn es kam nicht so leicht vor, daß der alte Herr von Krößen seine im ganzen Ort sprichwörtlich gewordene Haltuna vergaß und den Walokirchnern das ungewöhnlich« Schauspiel eine» hastig die Straße entlangstürmenden und mühsam nach Luft japsenden Haudegen» bot. Niemand hatte den Major jemals tn einer solchen Der- fassung gesehen. Man kannte ihn nicht ander» al» mit vor- neymer Zurückhaltung dahinschreitend und die ehrfurchtsvollen Grüße ver ihm Begegnenden mit jovialer Herablassung er- widernd. An diesem Frühlingstag de» Jahre» 1914 jedoch stürzte er mit allen Anzeichen höchste« Erregung au» dem Friseur- laden, den er an jedem zweiten Tag aufzusuchen pflegte, da er die neuaufgekommene Mode des Selbstraslerens nicht mit- zumachen gewillt war. Warum auch? Es war eine durchaus angenehme halbe Stunde, die man in Meister Pöttchens kleiner Baoerstube verbrachte. Man blätterte in der Zeitung, sprach ein paar Worte über die gespannte politische Lage und ließ sich von Herrn Pöttchens untqdelig scharfem Messer geruhsam das Kinn glattschaben. War das Werk vollendet, dann unter nahm man seinen gewohnten Spaziergang, zeigte sich den Einwohnern und kam dann gerade zum häuslichen Mittags- tisch recht. Aber heute? Dem Sanitätsrat Kühne blieb sein heiterer Gruß im Halse stecken, als er den Major, der seinen alten Freund gar nicht zu sehen schien, an sich vorüberschnauben sah. Kühne blieb stehen und starrte dem Davoneilenden mit offenem Munde nach. Die nächste Zeugin dieses wahrhaft beängstigenden Er- eignisses war die Frau Amtsrichter Vielhaupt, die mit ihrer Köchin vom Wochenmarkt kam. Sie empfand das Uebersehen- werden noch bitterer, denn der Major hatte sonst nie verfehlt, ihr galant die Hand zu küssen und sie mit einer entzückenden kleinen Schmeichelei zu erfreuen. „Unerhört!* keuchte sie, noch bevor Herr von Krößen ganz außer Hörweite war. Nun, die Frau Major kam ja am Nachmittag zum Kaffeekränzchen, und man wird die Gelegen heit benützen, um über das unglaubliche Benehmen ihres Mannes bittere Klage zu führen. Aber selbst dies« Genugtuung sollte der Frau Amtsrichter versagt bleiben, denn die Majorin hatte an dem Nachmittag andere Sorgen, als sich mit ihren Freundinnen über die sittenlosen neuen Moden und den gestiegenen Kaffeepreis zu erregen. So rannte also Helmuth von Krößen an diesem Unglücks tag gleich einem entwichenen Raubtier durch die ganze Haupt- straße und ließ Erstaunen und Schrecken auf seinem Wege zurück. Was war geschehen? » 24. 9. 1909 X 18. 19. 1941 Hart und schwer traf uns dl« schmerz, licht, kaum faßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, mei» lieber, guter Vati, mein lebensfroher Sohn und Bruder, stets hilfsbereiter Schwiegersohn, Schwager, Onkel, Neffe und Kusin Alfred -ermatt« Schütz« I« «In«m S»f.-R«g. Reparierte Pappe« bitte abholen. Puppenklinik MeFt«, Aa«. VUauzfliherheit, Kentrnpla» durch Fernunterricht. Beste Urteil«. Pro spekt frei. L». S. Sa«»ick«, Rostock. I41»4S. Zu kaufen gesucht wird von Privat mann schön gelegene» t« od. 2 - Fan».. Wohnhaus (Neubau). Der jetzige Besitzer könnte vorläufig wohnen bleiben. Angebote unter A 4188 an die Geschäftsstelle d. Bl. in Aue. Adler-Favorit 8»» , geeignet zum Umbau für Pferde fahrzeug, zu verkaufen. «.«. Mehlhorn, An« (Sa.) Martin-Mutschmann-Ltraß» 4. Warmwassenlpparat, Staubsauger Hochfrequenz-tzeilapparat mehrer« kleine Tisch« und Ltiihlr zu verkaufen. 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Der „Er« ander e A«pi, Lraaep monaM Die Unter im Dor Gegenang deutschen die mit Ur Die Bolsä P anz e r Linien lie zeuge g Kavallerie Abwehrfei dem erste Dombenho schewisten die in la gingen, w gewiesen. Bordwaffe über einz deutschen zeuge wur Luftwaffe zeuge <n Sm n starken Sk Truppenar gegen Or belegt war Lening: Wirkung Ladogasee kolonnen i an der f ihre Ängr Bahnhof d stört. WSi linie. Die in unternahm schen Einst vor den b zerschlagen stopol war setzt. In d zahlreiche § Weit. Im fi heißt es: das Gebiet »um Teil Räumui Flotte hab andere fei vernichtet, neue Verlr von Helsin zum Sinke Fahrzeuge mehrere 1t wenigstens Auch am 3 bolschewisti Finnische Schisse. T busen ein Poot explo Si« Aührettvort -«« WHW.r »Ich glaub«, boß ^»od» dttjwttO««, btt M wirtschaftlich«» > L«b«» «rfolgrrtch ftthew tu jrd«r S«kuubt daran d«»r«» soll«, d»ch «w »«rch di« Arbttt »n»d Opfrr d«r S«sa»th«tt «mch thr «kUNttik Empörst«» »rwöglicht ward«/ . " „ > Nachdruck «ur durch dm vt»Io« 00kar Mist«, Wrdau. l. 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