Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 11.01.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194001111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19400111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19400111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1940
- Monat1940-01
- Tag1940-01-11
- Monat1940-01
- Jahr1940
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.01.1940
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
tetlung -u »inrr der I suchung im Lange ist. Vere»« 17 000 Baltendeutsch« l« Larthegau «gesetzt. geeignet, die englischen Kriegsziel« zu beleuchten. Ungeschminkt Pose», 11. San. Die Aussiedlung der Baltendeutschen aus knapper, z. D. die Hülsensriichte, wie weiße Dohnen, die in Frankreich besonders gern gegessen würden. !r der denkt nicht Mailand, 11. Sa«. „Regime Fasrlsta" greift au, den jllng. Pen britischen Stellungnahmen zum Krieg gegen Deutschland eine Auslassung de» „Daily Herold", des Watt«» der eng. lischen Labourpartri, heraus. Ei« ist in ihrem Haß besonder» England will 200 Schisse in USA. kaufe«. Neuyork, 10. Ian. „Neuyork Linie»" melden, England suche in den Vereinigten Staaten 200 Handelsschiffe haupt sächlich für den Pendelverkehr zwischen England und Frank reich zu kaufen. Die von den Deutschen versenkte Tonnage beginne sich ziemlich fühlbar zu machen. — Die Marinekom mission genehmigte, daß vier amerikanische Schiffe in da« Eigentum fremder Staaten übergehen. Ein, der Schiffe wurde an eine holländiscke Gesellschaft verkauft und wird di« Flagge Panamas führen, ein anderes die kanadische, eia drittes die Flagge von Guatemala. DerN«, 10. Ian. Der Reichsinnenminister Dr. Frick »erd«». Die fleischlosen Tage seien schon^auf die halbe Woche empfing in Gegenwart des Reichsarbeitsführrrs Hierl die erstreckt worden, und andere Lebensmrttel würden immer mlar Haden schließlich für Deutschland optiert, für deren Zu teilung zu einer der obengenannten Provinzen ein« Urmr- Potsdam, 11. Ian. Zu einem Kamerabschaftsadend hatt« aestern der Kompaniechef einer Propaaanda-Lrsaßkompani» geladen, der«, Ang«hörig, «ach Abschluß Ihrer militärische« Abteilungsleiterinnen in der Neichslcitung und die Dezirks- führerinnen des Reichsarbeitsdienstes für die weibliche Jugend, di« zu ihrer ersten Arbeitstagung seit Beginn de» Kriege» in Berlin vereinigt sind. Er würdigte die große, schöne und dankbar« Aufgabe der Führerinnen und stellte fest, daß sich der weibliche Arbeitsdienst schon jetzt das Herz der Nation erobert hab«. Freie Jagd a« Englands Küste Wie die acht BriteaschUe vrrleakt wurde«. bord voraus — ist das ein Schiff? Klar, Mensch. Schon ändert der Flugzeugführer den Kurs, schon stich wir drüber, eine Kurve. Ein englischer Frachter. 2000 ' ht vor dem Kahn „Daily Mail" greift benBergbauministerGeof- frey Lloyd scharf an, der für Durcheinander in der Den - »inverteilung verantwortlich sei, welches das Chao» in der Rationierung von Kohlen, Gas und Elektrizität noch über- treffe. Auch in der Dekletdungswlrtschaft bestehen er- beblich« Versorgungsschwierigkeiten. Die Blatter teilen mit, daß, soweit Wolle in Frage komm«, Anzüge und Material „ge- wichtsmäßig leichter" würden. Bei Leinen-, Daumwoll, und Echuhwaren rechne man später mit einer Verknappung. Seide und Kunstseidenstoff« würden ebenfalls im Gewicht leichter wer- den. Gewiss, Metalle dürften auch knapp werden, wovon Haushaltsaegenstände betroffen würden. In Lineolnshir» weigert sich bi« Stadtbehvrd«, den Ungezogenen Boomten «inen Lell de» Gehalt«» weiter-uzahlen. Lehrer, die früher ein Iahresgehalt von 275 bis 350 Pfund bezogen hätten, erhalten heute ihren Soldatensold von 29 Schil ling in der Woche, wovon der Unterhalt für die Familie nicht bestritten werden kann. Berlin, 10. Ian. In der Südafrikanischen Union setzte die Polizei die Verhaftung aller Personen fort, di, im Verdacht deutschfreundlicher Gesinnung stehen. DI« Zahl der Ver hafteten, di« sich in angeschenen Stellungen befanden, hat tausend bereit» überschritten. Die englische Arvetterpartei ist ««zufriedeu mit Chamberlain. Di, Auswirkung«« der Plutokratin An der Rede Chamberlains vom Dienstag wird von der Labour-Opposition schärfste Kritik geübt. Der Gewerkschaftler Bevin erklärt«, die Regierung verlang« Opfer von Leuten, die nicht» zu opfern hätten. Bon den Lohnempfängern, deren Opfer Chamberlain fordere, erhielten SO v. H. Löhne, die überhaupt keinen Naum für Opfer mehr ließen. Ihre Kauf kraft weiter zu senken, wie man das jetzt tue, schränke ihr« Lebenshaltung unerträglich ein. Wenn der Krieg lange dauere, könn« ein« derartige Politik nur zu ernsten sozialen Unruhen führen. Die Politik Chamberlains sei die eines Bankiers. Die Preise würden nicht kontrolliert, und die Inflation sei kein Schreckgespenst für di« Dankmagnaten, di« ihr« Krlegsgewinne unverändert erhalten würden. So hab« man eine unselige Partnerschaft zwi- schen den Profitmachern und dem Schatzamt. —- „Daily Herold" schreibt, die Labourbewegung müsse daran feschalten, daß die größten Opfer von denen gebracht werden müßtet», die sie am leichtesten tragen könneni Eine ständig wachsend« Bewegung fordere aber, daß alle künftigen Lasten von den Arbeitern getragen wevd«n sollten. Wenn dies so weltergehe, würde die kostbare national« Einigkeit gefährdet werden. Chamberlain sei gestern dem Punkt sehr nahe gekommen, diese Bewegung zur seinen zu machen. In der „Daily Mail" heißt es, jeder in England kenne den Namen des äußeren Feindes, das sei Deutschland. Aber d«r Nam« des tödlichen inneren Feindes sei nicht so gut be kannt: da» sei di« Inflation. Die Lebenskostcn seien bereit» um 2 Schilling 4 Pence je Pfund gestiegen. Die Löhne zögen weiter an, und wenn man die Ausgaben unkontrolliert lasse, werd« auch di« Inflation freie Bahn erhalten. — Die „Times" behandeln von neuem di« Frage, wie England ein« Inflation vermeiden könne. Seit September habe England von seinem Vorräten gelebt. Da» sei schlimm, da die Vorräte immer schwieriger aufzufüllen wären. Noch ernster sei di« Auswirkung auf di« Preise. Infolge des Fehlens der Aufsicht über Preise und Löhne sei England in die ersten Drehungen der Inflationsschraube gekommen. Es werde kata- strophal wirken, wenn man dieser Entwicklung nicht rechtzeitig begegn«. Di« Löhn« festzulegen, sei ebenso notwendig, wie die Preise zu kontrollieren. Aber diese beiden Maßnahmen seien eben kein Schutz gegen die inflationistische Wirrung der zusätzlichen Löhne, di« an Tausend« oder sogar Millionen neuer Arbeiter, »sr allem Frauen, gezahlt würden. Die einzige Sicherung liege darin, daß man einen möglichst großen Teil dieser Einkommen dem Markt entweder durch Besteuerung «der durch Sparen entzieh«. Di« Hauptschwieriqkeit liege aber in der Selbstgefälligkeit, mit der man die Augen vor der Notwendigkeit außergewöhnlicher Anstrengungen und außer gewöhnlicher Opfer schließe. D*r Großindustrielle Sir Charles Mander erklärte in einer Rede, die Inflationsgefahr rücke Immer näher, denn es wevd« in England ohnehin schon mehr gekauft, als geliefert werden könne. Infolgedessen stiegen di« Preise für di« ver schiedenen Waren immer weiter an. Die „Basler Nationalzeitung" erklärt, für di« neutralen Länder mit Luxusindustrie sei es wenig angenehm gewesen, »u hören, daß Chamberlain am Dienstag sich auf di« Fern- Haltung „unnötiger" Import« festgelegt hab«. Auch di« Rationierung der Lebensmittel scheine nun deutlich durch di« Forderung nach Einschränkung de» Lebensstandard, bedingt. E» wevd« also etwa« wie «in« ökonomische Kreuzzugstimmung «predigt, gegen di« da» Sxportbedürfni» der neutralen Stoaten nur schwer werde aufkommen können. Die Einführung der Lebensmittelkarten in England hat in Frankreich naturgemäß einen peinlichen Eindruck erweckt, wo man bisher dieDeffentlichkeit in dem Glauben gelassen hat, daß England dank seiner Flotte in jeder Beziehung unverletzlich sei. Di« Pariser Presse bemüht sich, ihren Lesern die bittere Ent täuschung über die Widerstandsfähigkeit der angeblich unbcsieg- baren Westmächte als eine „selbstverständliche Kriegserschci- nung" darzustellen und die Ocfsentlichkelt glauben zu machen, daß es sich um ein» „Vorsichtsmaßnahme^ handele. „Jour" erklärt, das französische Publikum werde sich ebenso wie das englische mit derselben Ruhe der Notwendigkeit solcher Maß nahmen unterwerfen. — Wi« es in Frankreich heute schon aus sieht, geht aus dem Bericht eines Neutralen hervor, nach dem es nickt möglich ist, auch nur einen einzigen Bogen Briefpapier zu erstehen. Die Briefe müßten auf Packpapier geschrieben VerN», 10. Ian. Nach Abschluß der Optionen in den Pro- «inzen Bozen, Udine, Velluno und Trient Haden der Führer der deutschen Abordnung Dr. Lula und der Staatssekretär im italienischen Innenministerium Buffarlnl Guidi an den FührerundandenDueeda» folgend« Telegramm gesandt: „Beim Abschluß der Vptionsarbetten, die im Oberetsch in einer Atmosphäre vollkommener Zusammenarbeit und in vollster Ordnung vor sich gingen, haben wir die Ehre, Ihnen Über dieses von Ihnen ausgedachte und gewollte Ergebnis von großer politischer und historischer Tragweite alle wesent. lichen Angaben zu berichten. Don 313 000 Einwohnern der Provinz Bozen hatten 229 500 Drutschstäm- mige gemäß den Abkommen von Nom und Berlin am 31. Dezember 1039 das Recht zur Option. Don diesen haben 166 488 für dl« deutsch« Staat», bürgerschaft optiert und sich damit verpflichtet, bis zum 31. Dezember 1942 in» Reich zu gehen. 27 721 haben für die italienische Staatsbürgerschaft optiert, während 35 300, dl« keine Eingabe unterschrieben haben, gemäß den Abkommen gleichfalls italienische Bürger bleiben. Für di« gemischtsprachig« Zon« der Provinz Trient ergaben sich folgende Zahlen: Von 24453 zur Option Zugelassenen haben 13 015 für Deutschland optiert, 3802 für Italien, während 7636, die keine Erklärung unter- schrieben haben, somit italienische Bürger bleiben. In der Provinz Udine haben von 5603 zur Option Zugelassenen 4576 für Deutschland optiert, 337 für Italien, während 690. die kein« Erklärung unterzeichneten, Italiener geblieben sind. In der Provinz Belluno haben von 7429 zur Option Zugelassenen 1006 für Deutschland optiert, während 6423 italienische Bürger blieben. Weitere 280 Fremdstäm- Die erfolgreich er? Flieger erzähle». DRB. . . ., 11. Ian. (PK.) Es ist mitten in der Nacht, als wir aus den Betten springen, um eine halb« Stunde später in unseren dicken Pelzkombinationen mit un- beholfenen Schritten durch die Dunkelheit zu tappen, die zwischen den Bäumen hängt. Unten warten die Wagen. Durch ein Land, das ohne Lichter und ohne Leute ist, geht die Fahrt. Ich weiß nicht, wie lang«. Wir sind noch etwas schläfrig. Das Tor einer Wache, Auffahrt zum Flugplatz. Am Rande ein paar niedrige Gebäude, hinter deren verdunkelten Fenstern schon Betrieb ist. Auf dem Rollfeld poltern schon die soeben angelassenen Motoren unserer Kampfflugzeuge. Auf oem Absprunghafen, auf dem wir uns befinden, hält sich jetzt die Einsatzstaffel unseres Kampfgeschwaders fertig zum Fluge nach Westen, zum Sprung Uber den Teich, zum Angriff gegen England. In der Besprechung, dl« der Staffelkapitän abhält, spielt die Wetterberatung eine wichtige Nolle. Aufmerksam hören alle Besatzungen dem Wetterfrosch zu, und zufrieden nicken sie mit dem Kopf: Wenn das so hinyaut, dann geht die Sach« wieder mal in Ordnung. Handelskrieg in der Nordsee, das ist der Auftrag. Angriff auf englische Kriegsschiffe — wenn sie irgendwo zu finden sein sollten. Ja, wenn . . . Man weiß ja, wie vorsichtig und zurückhaltend die englischen Kriegsschiff« in der Nordsee ge worden sind. Di« Staffel löst sich auf in einzeln» Rotten. Frei« Jagd an England» Küst«. Ein feiner Auf- trag, da» muß man sagen. Gemächlich haben sich unsere schwer beladenen Kampf- stugzeuge vom Rollfeld erhoben. Mit gleichem Kurs ziehen die Flugzeuge der Staffel über die flache, vereiste Küste auf die Nordsee hinaus. Inseln unter uns, dann nur Wasser, unendliche« Wasser. Plötzlich sieht man die Flächen der Flug zeug« steil in der Kurv« gegen den Himmel stehen. Jetzt gehen di« einzelnen Rotten auf ihre endgültig«» Kurse, jetzt fliegen sie auf die ihnen zugeteilten Abschnitt« zu. Bald kommen uns di« and«ren Flugzeug« außer sicht, und wir mit unserem treu folgenden Nottenhund sind allein Uber dem Meer. Aber so endlos es scheinen mag — unser« Vögel wissen dies« Welt« »u überspringen, bi, dorthin, wo da» Land beginnt, di« Küst« unsrre» Gegners, da» Land der Golfplätze und der Kriegshetzer, der Parks und der Schlösser, der Hafen und der Befestigungen der Inselbewohner. Unsere Rotte isthoch oben tm Norden Eng land» eingesetzt. Wohl zwei Drittel des Hinflugs» haben wir unter einem strahlenden Winterhimmel zurück- gelegt. Da vorn aber kommen ein paar Wölkchen. Es werden mehr und mehr. Vergnügt grinsen wir uns an. Haben wir nicht Grund -um Lachen? Haargenau haut unser« Wetter- beratung hin. Wolken — bi« können wir gebrauchen. Da sollen di« englischen Jäger nur komm««, wenn si« üb«rhaupt starten. Husch, husch, und wir sind verschwunden, wenn» not tut. Na, werden ja sehen. In geringer Höhr fliegen wir die englischen Gewässer an. Jeder Mann der Be satzung guckt sich di« Augen au« dem Kopf. E« muß doch wa« zu finden s«tn> Da, — dort hinten tm Grau — «twa» steuer- Ein BNck hinter bk« MaginotNnte. Rom, 10. Ian. In Fortsetzung seiner Artikel über die Verseuchung Frankreich« durch da» Judentum befaßt sich „Teuere" mit den Nachrichtenbüros. Lange Listen, an der Spitze die übel berüchtigt« Nachrichtenagentur Havas, beweisen, In wie starkem Maße das Judentum das französische Nach richtenwesen beherrscht. Jeder könne sich daher vorstellen, auf welche Weise die Nachrichten von diesen Herrschaften zusammen, gebraut würden. Nicht weniger verjudet sei auch das fran zösisch« Transportwesen, was „Tevere* mit weiteren Listen bereits für sich sprechender „klassischer" Namen wie Levy, Bloch, Cohn, Stern und einer ganzen Serie von Rothschilds belegt. Gleichzeitig betont das Blatt, daß diese Artikel den Zweck ver- folgen, die dunklen Kräfte zu entlarven, die zum Krieg« Hetzen und den Krieg der vollkommenen Vernichtung als Instrument ihrer Habsucht und ihrer Nacke wollen. Deshalb sei auch ein« genaue Kenntnis dessen von höchstem Interesse und Nutzen, was sich hinter der Maginotlinle betätige. 188 vao Deutsche aus Südtirol kehre« heim ins Reich. »Deutschland fliegen eine Kurve. Ein englischer F Tonnen vielleicht groß. Eine MG.-Garbe zisch' ins Wasser, unser Signal zum Stoppen. Aber daran. Schön, dann versuchen wir es noch einmal im Guten. Wieder wird angeflogcn. Eine Bombe fällt vor den Bug. . . . Los, Freund — wenn du jetzt noch immer nicht verstehen willst! Der Kerl aber versucht im Zickzack die Küste zu erreichen und nimmt von unserer höflichen Aufforderung keine Notiz. Also scharfer Anflug. Es ist verdammt nicht leicht, solch kleines Schiff mit Bomben zu treffen. Beim zweiten Versuch geht eine unserer Bomben auf den Bug des Dampfers. Unmittelbar nach uns fliegt unser Nottenhund an — haar genau mittschiffs trifft seine Bombe — Kcssel- cxplosion. Eine weiße Rauchfahne weht vom Schiff weg, kilometerweit über di« grau« See. Aus der Traum, mein Freund! Wir packen un» bei den Schultern und schütteln uns gegenseitig vor Freude. Die Besatzung des Schiffes geht nun endlich In die Boote. Ls kann nicht mehr lang« dauern, bi« das Schiff in den Fluten versinkt. Wir aber haben nicht Zett zu warten. Wir müssen zurück. Vergnügt ist die Stimmung an Bord bet dem langen Heimflug. Da« auch sonst los sein möge, wir jedenfalls kommen nicht mit leeren Händen nach Hause. Mit leeren Händen find bl« anderen auch nicht ge kommen. Ein Flugzeug nach dem anderen landet und macht feine Meldung. Alle bringen ste reich« Beute. Zwei Schiff» sanken vor den Augen unserer Besatzungen, ein» brach unter der Wirkung mittschiffs sitzender Bomben auseinander. Vier weitere Schiffe dürften mit größter Wahrscheinlichkeit — man konnte nur nicht darauf warten — gesunken sein. Da» waren also sechs. Ein siebenter Dampfer aber, der beschädigt worden mar, funkt« nach England um Hilf«. Unsere Funker sind nun freilich auch nicht aus den Kopf gefallen. Man hörte den Spruch, verstand ihn richtig, und ein« neu« Rott« startet« von der deutschen Küste und schickt« den Engländer «gültig auf den Grund der Nords««. Unser Staffelkapitän kommt mit einem Haufen von MS.« Treffern tn der Maschine nach Haus«. Ja, bl« „fried« lichen" Hanbelsdampfer... Al» der Kettenführer den ersten Anflug macht«, um zum Verlassen de» Schiffe» aufzufordern, da spuckten di« Maschinengewehre, di« der Dampfer auf Bug und Heck trug, eifrig Feuer. Rund z«hn Treffer saßen in der Maschine. Lin« Oelleitung war zer schossen. Natürlich funkte jetzt mich da» Flugzeug au» ollen Knopflöchern, um sich mit drei Anflügen für dies« „Völker« rechtliche" Begrüßung zu bedanken. Gesund und heil ist ab«r auch dies» Besatzung heimgekehrt. Bet der abschließenden Besprechung durch den Staffelkapitän können rund 14000 Tonnen versenkten brlti« schen Schiffsräume» festgestellt werben. Dom Geschwader- kommodor« liegt schon d«r Glückwunsch vor. Estland und Lettland ist jetzt abgeschlossen. Etwa 1600 Volks-! und wie selbstverständlich stellt da» Blatt fest, man soll« endlich deutsche, die sür dir Umsiedlung -ugelassen sind, bleiben für aufhören, vom Frieden mit Deutschland zu reden. Deutschland kurz« Zeit noch in Estland und Lettland, um größer« Unter- müsse «»»einander gerissen werden, indem man den Rhein zur LH und w«denal- Westgnn-e und die Oder zur Ostgrenze mache. Sachsen werd« Nachtrupp ver großen Rucksieviung tm Februar Nachfolgen. > . .. . » Nach der letzten statistischen Erhebung, die vor Weihnachten «r- an die „Tschechoslowakei und Holstein an Dänemark ge folgte, sind bereits über 17 000 Daltendeutsche tm Warthegau geben (!). „Regia« Foscista" schreibt hierzu: ,Hnd dann angesetzt worden. Das Baltendeutschtum bringt neben etwa! spricht man davon, daß der Krieg einzig und «Nein sür dl« 2000 tinweisungsfShigen Handwerksbetrlebtn und anderen Be- Zivilisation und di- Unabhängigkeit der Völker geführt werde." rufen auch ein« ganze Reihe tüchtiger Landwirt« in die neue " ' ' * Heimat mit. «r. » 1 Wie sch« Dernun! Handschuh« Kälte auch f einzelner Gl aber muß d« nicht zu «ng schnüren der treten. Ein g rind«, die mc eknkocht. Mi den Stellen bei kaltem t Waschungen Bei län; aus großer -eichen find wußtlosigkeit sorge man ste Kälte erstarr frorenen Glb reiben, weil > den Erfrorei besten schafft angewärmt v legen, das, w sam auf 30 <! Einreiben de- R 8«g' Im Inte und GUterve Mittwoch ein Durch diese ' Motiven unt wichtigeren A Großstädte s keiten, bi wunden werd ihrer Fahrt f den Ausfall nahm« werd, urlauberverke ausgesprochen durch den Bei Nelsen unter Zugausfälle g Aus Le ausfallen: a 11.20 Uhr na nach Eger üb, seid, 18.56 U »ach München Parole fü Nur wer Haft national. * Der S neue Polizei, Spielen des anderer duri bischer Lieder und GaststSttc Armeemärsche Gelegenheiten anstaltung zu lassung geben und sonstige ausüben. Gb Lieder durch Melodie sür e boten. Eben! und des Hori Liedertexten - scrner wird nternationale ührenden Pe Wehrmacht oi öffentlich zu x Genehmigung Vorschriften d SteuerltÜ für die Inanj Betrlebsveri Don Dr. jv Auf Grun Kraftfahrzeuge andere bcwcgl Benutzung in ' In Anspruch g der Bedarfsst nommene nicht währt. Bei Sachen wird s gung neben d gewährt. Diese Der spruchnahme > mögen gehöre, Teil des Gewi, Einkommensteu Zur Bern werbetreibende Finanzen vom w«rt übersteigt,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder