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79 121 Abdrucke in: Heinrich Schütz, Sämtliche Werke, hrsg. von Philipp Spitta, Band V; Heinrich Schütz, Neue Ausgabe sämtlicher Werke, hrsg. im Auftr. der Int. Heinrich-Schütz-Gesellschaft, Band 13; Erich H. Müller (Hrsg.), Heinrich Schütz, Gesam melte Briefe und Schriften, Regensburg 1931 (Neu druck Hildesheim 1976), Nr. 31, S. 103-105 131 Im ersten von Carlo Farinas (um 1600-1639) fünf großen Dresdner Drucken zwischen 1626 und 1628 findet sich das höchst originelle »Capriccio stravagante« als frühes Zeugnis Dresdner virtuoser Violinmusik. 141 In Johann Georgs II. Lebenslauf, den der Hofpredi ger Georg Green im Anschluß an den Druck der Leichenpredigt mitteilt, findet sich keinerlei Hin weis auf eine Kavalierstour. Vgl. G. Green, Kurtzer Begriff von des Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn ... Johann Georgen des Ändern ... Hohen Uhrsprung ... Ankunfft, Leben und Wandel und ... Abschied aus dieser Zeitligkeit ..., Dresden 1680 (Dresden, Sächs. Landesbibi. Hist. Sax. C 151) 151 Fürstenau, S. 10 161 Zu Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen s. Neue deut sche Biographie, Band 15, Berlin 1987, S. 347 171 Sehr anschaulich wird über die Aufnahme Johann Georgs II. in die »Fruchtbringende Gesellschaft« am 18. August 1658 berichtet in dem Aktenstück »Reise Churfürstens zu Sachßen ... auf den Wahl- und Crönungs-Tag zu Franckfurth am Mayn, 1658«, vol. II, Bl. 122 (Sächs. Hauptstaatsarchiv Dresden, OHMA I, Nr. 10b); Fürstenau, S. 5 181 Ausführlich dokumentiert im Aktenstück »Beylager Hertzogs Christiani zu Sachßen ... Anno 1650 (S. HStA Dresden, OHMA B, Nr. 10) 1,1 Wolfram Steude, Heinrich Schütz und die erste deutsche Oper, in: Von lsaac bis Bach, Festschrift Martin Just zum 60. Geburtstag, Kassel 1991, S. 169-179 20 > Fürstenau, S. 117-127 211 So im Vertrag des Tanzmeisters Francois de la Mar che 1673 (Fürstenau, S. 116) 22 > Fürstenau, S. 28f. 2W Vgl. Artikel -Barock- in MGG I, Kassel etc. 1949-1951, Sp. 1270 23) Das war nichts ganz Neues, denn auch Carlo Fari- na und sein Nachfolger Francesco Castelli (gest. 1631) dürften Katholiken geblieben sein, aber nun verlieh die vordringende Gegenreforma tion den neuangekommenen Italienern ein ganz an deres Selbstbewußtsein. 24) E'rich H. Müller (Anm. 12), Nr. 77, bes. S. 216 2,1 ebenda, Nr. 86, bes. S. 238 26 > ebenda, Nr. 88, S. 242-245 27) Zitiert nach Wolfram Steude, Zum gegenwärtigen Stand der Schütz-Biographik, in: Schütz-Jahrbuch 1990, Kassel etc. 1991, S. 7-30, bes. S. 26; das Schütz-Zitat aus der Vorrede »Günstiger Leser« der Geistlichen Chormusik. 281 Zitiert nach H.J. Moser, Heinrich Schütz, Sein Le ben und Werk, Kassel etc. 2/1954, S. 596 291 Fürstenau, S. 28f., 35 301 Zu Albrici: Wolfram Steude, Artikel >Albrici< in: MGG, 2. Auflage, in Vorher.; zu Peranda: Ders., Arti kel >Peranda< in The New Grove (vgl. Anm. 1), 1980 311 Fürstenau, S. 136f. 321 ebenda, S. 217, 225f.; Wolfram Steude, Heinrich Schütz und die musikgeschichtliche Rolle der Ita liener am Dresdner Hofe, in: Dresdner Operntra ditionen, Teil 1, Die Dresdner Oper von Hein rich Schütz bis Johann Adolf Hasse, Dresden 1985 (= Schriftenreihe der Hochschule für Musik Dresden, 9. Sonderheft), S. 106-120 331 Fürstenau, S. 250ff.; Gabriel Tzschimmer, Die Durchlauchtigste Zusammenkunft. 1678, Nürn berg 1680 341 Wolfram Steude, Das wiedergefundene Opus ulti mum von Heinrich Schütz, Bemerkungen zu Quel le und Werk, in: Schütz-Jahrbuch 1982/83, Kassel etc. 1983, S. 9-18, bes. S. 17f. 351 derselbe, Anmerkungen zu David Elias Heiden reich, Erdmann Neumeister und den beiden Haupttypen der evangelischen Kirchenkantate, in: Weißenfels als Ort literarischer und künstlerischer Kultur im Barockzeitalter (in Vorher.) 361 Christoph Bernhard, geb. 1627, gest. 1692 (s. Lexi konartikel, auch Fürstenau, S. 4, 10, 34 passim), dürfte, ungeachtet seiner engen Verbundenheit mit Schütz, vor allem Schüler Giacomo Carissimis ge wesen sein und einer der ersten, die den katholi schen Musikbarock in die evangelische Welt trans poniert haben. 371 Karlheinz Blaschke, Artikel -Johann Georg II< in: Neue Deutsche Biographie, 10. Band, Berlin 1974, S. 526f.