79 Die internationale Resonanz auf die in Dresden gewonnenen Forschungsergebnisse ist be achtlich. Verbindungen zum Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin, zur Universität Marburg, zur Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel und die vertraglich geregel ten Beziehungen zum Centre de la Renaissance in Frankreich belegen den Stellenwert der von Professor Bächler geleiteten Forschungen in der internationalen Fachwelt. Seit Gründung der Forschungsgemeinschaft zur Kulturgeschichte des Dresdner Raumes ist Professor Bächler deren stellvertretender Vorsitzender und steht in dieser Funktion zugleich dem Redaktionsbeirat der Dresdner Hefte vor. Sein besonderes Augenmerk gilt der wechsel vollen Geschichte Dresdner Kunst. Daß solche Hefte wie das der „Dresdner Kunst im zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts“ (Heft 11) gewidmete und die „Höfische Festkultur“ (Heft 21) auf rege Nachfrage der Käufer trafen, ist nicht zuletzt der wissenschaftlich anregenden und koordinierenden Tätigkeit Pro fessor Bächlers zuzuschreiben. In diesen Wochen und Tagen, da in Sachsen wie auch in den anderen neuen Bundesländern unter dem unscharfen, verwirrenden Begriff „Abwicklung“ tiefe Eingriffe in die Wissenschaft und ihre Institutionen zu beobachten und von nicht weni gen auch zu erleiden sind, ist besonders zu hoffen, daß die Sachsen-Forschung, wie sie von Prof. Bächler betrieben wird, der staatlichen Unterstützung nicht verlustig geht. Rolf Sonnemann, Januar 1991 Noch einmal IN EIGENER SACHE: Sollten Sie sich zu einem Abonnement entschließen ... L ab (in) die Post!