Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 29.03.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-03-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190603294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19060329
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19060329
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- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1906
- Monat1906-03
- Tag1906-03-29
- Monat1906-03
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- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 29.03.1906
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WWMMÄl WM Anzeiger Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tnschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w 'c Organ aller GerneinbesVerwalLungen ösL nrnlregenöen Ortschaften. WWNWkUS 56. Jahrgang. Donnerstag, den 29. März 1906 Freibank: heule Kerkaus m rohem Rindfleisch, W. IS M. Nie MerlMe ß nfaefnileu Mibu: uiihens i» -er Polizknesiilsatus oder 'st stände. Nachdem sich die großen Streiks als ruinös Jahrhundert eine rasche, fast sprunghafte kulturelle die Dauer nicht aufrecht erhalten werden könne, zeln der Reihe nach zu unterwerfen. Gleichfalls im Redner schließt, er glaube, daß die Regierung nicht Verfolg dieser Taktik, die Kosten eines Streiks mög- mehr gefordert habe, als sie brauche, und er hoffe, lichst niedrig zu hallen, versucht man heute in der daß nach Annahme der Vorlage die Flotte ein gutes Art vorzugehen, daß der ganze Betrieb durch AuS- Die 86 Der Retter endlich gefunden. Hauptmann von Die Abstimmung über den Antrag Ablaß ist auf Antrag MÜller-Sagan eine namentliche. Es stimmen 63 mit Ja, 95 mit Nein, 5 enthalten sich der Ab stimmung. Das Haus ist sonach be sch l u ß un fähig. Schluß der Sitzung nach 5^ Uhr. — Morgen 1 Uhr: Wahlprüfungen, Marine Etat. wir nicht schon längst eine Reichseinkommen- Reichsvermögenssteuer hätten. Staatssekretär Freiherr v. Stengel: Grundlagen dieses Antrages sind unzutreffend. - stand einer verbindenden Branche lahm gelegt und dadurch der Arbeitgeber mürbe gemacht wird für t die erst dann auftretenden sozialistischen Forderungen. Inzwischen müssen die Ausständigen hinhaltende - Unterhandlungen über geringfügige lokale Forderungen führen, die man nie zu einem wirklichen Abschluß kommen läßt. Dieser Vorgang zeigte sich bei dem Streik in der Aktiengesellschaft Seidel u. Naumann und jetzt nach 7 Monaten wieder in der Fabrik von Biesolt u. Locke in Meißen. Solche Vorgänge haben uns gelehrt, daß wir diesen Umsturzbewegungen mit voll kommener Solidarität entgegentreten und mit den entgegengesetzten Mitteln — großen Opfern — be» kämpfen müssen. Diese Erkenntnis hat zu vorliegen dem Aussperrungsbeschluß geführt, welcher e i n- stimmig von den Betrieben unseres Verbandes gefaßt wurde. Außer der Wahrung unserer eigenen Interessen haben wir aber auch die Interessen des ruhig denkenden Teiles unserer Arbeiterschaft zu er streben. Es handelt sich darum, letztere vor der Tyrannei der Gewerkschaften zu befreien, welche gegenwärtig auf die schamloseste Weise ausgeübt wird, indem man den außerhalb stehenden Arbeiter mit allenMitteln zwingt, sich der Gewerkschaftanzuschließen. Diesem nicht geringen Teile unserer Arbeiterschaft wollen wir uns schützend an die Seite stellen und ihm zum Bewußtsein bringen, daß er bei uns alle Unterstützung findet." Courriöres, Herr von Velsen und die reich und England gegen uns zusammengehen sollten, so würden wir zur See selbstverständlich unseren Gegnern unterlegen sein, auch wenn die beiden an deren Dreibunds-Mächte uns zur Seite stünden, und wir könnten dann nur eben hoffen, daß die Ent scheidung auf dem Lande falle. Aber auf jeden Fall müßten wir unsere Flotte wenigstens so weit ver mehren und stärken, daß wir die Gegner von unseren Küsten abhalten könnten. Was den Antrag Ablaß wegen der Kostendeckung durch eine Vermögenssteuer anlange, so wäre es richtiger gewesen, die Freisinnigen hätten diesen Antrag erst in die Steaerkommission gebracht, statt daß sie ihn hier in das Flottengesetz Hineinarbeiten wollten. Die Notwendigkeit der Flotten oermehrung müsse jedenfalls anerkannt werden. Schon Windthorst habe seinerzeit gesagt: Wo die Sicherheit des Vaterlandes in Betracht komme, müssen alle anderen Rücksichten zurücktreten! Abg. v. Richthofen-Damsdorf (kons.) tritt für die Vorlage ein und verteidigt den Flottenverein, der sich große Verdienste darum erworben habe, das Verständnis für die Notwendigkeit einer starken Flotte in das Volk zu tragen. Wenn er bei seiner Agitation vielleicht einmal etwas zu weit gegangen sei, so könne man ihm das um seiner Verdienste willen wohl nachsehen. Für die Flottenvermehrung sprächen die Notwendigkeit der Landesverteidigung und die Handelsintcressen. Wenn der Antrag Ablaß überhaupt eine Berechtigung habe, so könne es eben nur die sein, daß die Flotte dem Handel, dem Kapital zu gute komme. Abg. Müller-Sagan freis. Vgg.) erklärt namens seiner Freunde: Der Flotten-Vermehrung, wie sie die Vorlage forderte, könnten sie an sich zustimmen. Sie seien bereit, diese Forderungeu im Rahmen deS Etats zu bewilligen, aber nicht im Rahmen dieses besonderen Flottengesetzes. Die Einhaltung der artiger gesetzlich festgelegter Bindungen sei doch nicht möglich. Seine Freunde seien ferner nicht einver standen damit, daß die Kosten der Flottenvermehrung wiederum durch indirekte Steuern oder durch Handel und Verkehr schädigende Stempelsteuern gedeckt werden sollen, und beantragen daher Aufbringung der erforderlichen Mittel durch eine Reichsvermögens steuer und Einbeziehung dieses Antrages in das Gesetz. Staatssekretär v. Tirpitz t Ich freue mich, : daß der Herr Vorredner und seine Freunde die Be- i rechtigung der Vorlage wenigstens nach der sach lichen Seite anerkennen. Ich bedaure aber, daß sie nicht gewillt find, die Forderungen-Novelle in den Gesamtrahmen deS Floitengesetzes einzusügen. Ich kann Ihnen versichern, wir wären auch nicht an nähernd so weit gekommen, wie wir es find, wenn wir nicht den grundlegenden Rahmen des Flotten gesetzes gehabt hätten. Das Flottengesetz ist tat sächlich grundlegend für unser ganzes Vorgehen ge- wesen, hat es doch wie ein Nervenstrang die Richtung angegeben. Ich glaube, daß wir nur durch das Flottengesetz mit unseren geringen Mitteln unsere Flotte mit der französischen Flotte gleichwertig ge- macht haben. Marokkofrage. in der marokkanischen Frage ist Es ist der preußische Ober Berg- Velsen. Auf seine Veranlassung nämlich hat die Knappschafts-Berufsge nossenschaft beschlossen, eine halbe Million Mark für die Hinterbliebenen der Katastrophe von Courri eres zu stiften nnd die Werke bereits er sucht, die Beträge durch Umlage oufzubringen. Ob Herr von Velsen — so schreibt hierzu die „Nat. Ztg." — einen amtlichen Auftrag hatte, in der genannten Weise auf die Knappschafts-Berufsgenoffenschaft ein- zuwirken, entzieht sich unserer Kenntnis. Aber wir meinen, unsere Diplomatie mag arg in den Nesseln sitzen, so gänzlich hilflos dürfte sie doch nicht sein, daß man ihr ourch Gaben für verunglückte Franzosen zu Hilfe kommen, durch einen Appell an die Dankbarkeit unsere Gegner zu entwaffnen suchen müßte. Denn die Anregung zu der erwähnten Spende lvird ohne Zweifel diese Deutung vielfach finden. Deshalb war die Aktion deS Herrn von Velsen völlig überflüssig. Sie war überflüssig aber auch aus einem anderen Grunde. Gewiß, das Un glück in Courriäres ist schwer, aber mit dein ihnen eigenen Elan haben die reichen Franzosen eine großartige Hilfsaktion in die Wege geleitet. Es sind ganz enorme Summen zusammen- gckommen, es wird erzählt, daß auf die Person 10,000 Francs entfallen sollen. Geld lindert zwar den Schmerz über verlorene Angehörige nicht, aber es wird dadurch doch die materielle Not beseitigt. Ind dieses Ziel zu erreichen, sind die Franzosen allein Manns genug. Zählt doch die französische Ge sellschaft von CourriöreS selbst zu den reichsten des Kontinents. Unser Kohlensyndikal hat einen namhaften Betrag als Unterstützung bewilligt. Damit und mit den sonstigen privaten Leistungen war auf unserer Seite der internationalen Höflichkeit und Humanität Genüge getan. Wenn die deutschen Montanwerke wirklich noch mehr Geld für Wohl- fahrtSzwecke nutzbringend anlegen wollen, dann bietet sich ihnen dafür auch in der Heimat Ge legenheit genug, sowohl im Westen wie im Osten. Arbeiter. Die Vorlage liege also gerade im Interesse der Arbeiter, da sich durch dieselbe die Lage des Arbeitsmarktes günstiger gestalte. Das Wort von den „schwimmenden Särgen" rühre übrigens nichl von dem Flottenverein her. Abg. Müller-Meiningen (freis. Volksp.) befür wortet den Antrag Ablaß. Seine Freunde stünden selbstverständlich auch einer Reichseinkommensteucr durchaus sympathisch gegenüber, aber sie gestünden sich selber ein, daß dabei der Eingriff in die parti- kularistischen Steuersysteme ein viel intensiverer sei. Ihren Vorschlag einer Reichsvermögenssteuer be trachteten sie nur als Notgesetz und meinten auch, daß diese Steuer durchaus nicht bloß zur Deckung , der Flottenkosten zu dienen brauche. Wenn die, Ausgaben limitiert würden, müßten auch die Ein- i nahmen limitiert werden, deshalb schlügen sie vor, daß alljährlich im Etat bestimmt werde, wie viel Monatsraten der Vermögenssteuer erhoben werden ollen. Werde diese Steuer bekämpft, so beweise das nur, daß die wohlhabenden Kreise nicht geneigt seien, Ausgaben zu nationalen Zwecken zu tragen. (Sehr richtig! links.) Das sei ja auch der Grund, weshalb Aus dem Reiche. Aussperrung in der Dresdner Metallindustrie. Eine große Metallarbeite »Aus sperrung vom Verbände der Metallindustriellen in oer Abg. Graf v. Arnim (Reichsp.) bezeichnet die Vorlage als Einlösung eines längst ausgestellte" Wechsels. Die Arbeiter 'würden es nicht verstehen, wenn die sozialdemokratische Partei die Vorlage ab lehne und damit den Eindruck erwecke, als seien die Arbeiter wirklich vaterlandslos, flottenfeindlich und armeefeindlich. Protestieren müsse er gegen die Bebelsche Auffassung, als liege in unserer Flottenvermebrung etwas Aggressives gegenüber dem Auslande. Unsere Werften beschäftigen 22 000 Kreishauptmonnschaft Dres d en beschlossen worden. Es handelt stch um eine Maßregel, zu der sich der genannte Verband infolge deS noch nicht behobenen Streiks bei der Firma Biesolt u. Locke in Meißen veranlaßt steht. Dieser Streik schien bereits durch die Verhandlung der betroffenen Firma mit der von den Streikenden erwählten Kommission beendet, da sie keinerlei weitere Wünsche mehr vor getragen hatte. Am Willen der Leitung der Ar- be te»Organisation scheiterten aber schließlich die Einigungsversuche. Sie teilte in letzter Stunde mit, daß sie eine neue Kommission gewählt habe und alle Erklärungen der bisherigen Kommission für nichtig erklärt wären. Dies geschah, ohne daß neue Forderungen aufgestellt wurden. Infolgedessen hat vorgestern abend eine außerordentliche Generalver sammlung des Verbandes der Metallindustriellen stattgefunden, in der einstimmig folgender Beschluß gefaßt wurde: „In Ausführung des Be schlusses der außerordentlichen Generalversammlung vom 15. März. d. I. sind spätestens bis zum 4. April 1906 zunächst sämtliche organisierten Metallarbeiter aus den Betrieben auszu sperren. Nichtorganisierte Arbeiter sind vom Tage der Aussperrung ab entweder zu ent- schädigen oder in den Betrieben, m denen dies geschehen kann, weiter zu beschäftigen." Zur Erklärung der Maßregeln, von der viele Tausende von Arbeitern betroffen werden, versendet der Verband der Metallindustriellen fol gende Mitteilung: „Dem Fernstehenden wird nicht genügend bekannt sein, daß sich unter dem Schutze der Sozialdemokratie Fachoereine gebildet haben mit dem Ziel, den sozialistischen Gedanken auf wirtschaft lichem Gebiete durchzusetzen und die Herrschaft auf demselben zu erlangen. Wohin diese Herrschaft führt, zeigt der rapideNiedergang der englischen Industrie in den Bran chen, welche dem Drucke der Gewerkschaften nach- gegeben haben. Dieses uns vor Augen stehende warnende Beispiel zwingt uns zum äußersten Wider- für Hohenstein Grnstttzal, Oberlungwitz, Gersdorf, Fugau, Hermsdorf, Kernsdorf, Aus dem Auslände. Slawische Kulturbedürfnisse. Die Slawen Oesterreichs haben im verflossenen brauchbares Werkzeug zur Verteidigung des Vater landes sein werde. Abg. Bebel (Soz.) bekämpft nochmals lebhaft die Vorlage und die ganze Flottenpolitik. Wirt schaftlich viel nützlicher wäre eine gute Handels politik, und vor allem eine gute Bündnispolitik. Wenn zwischen England und Frankreich habe eine Entente hergestelll werden können, so hätte es auch uns möglich sein sollen, mit Frankreich in ein besseres Verhältnis zu kommen. Ganz hinfällig sei der Hinweis auf die Beschäftigung, die den Arbeitern durch die Vorlage erwachse. In einem Staate, wie ihn die Arbeiter wünschten, würden sie genug Arbeit haben mit dem Bau von Schulen, Krankenhäusern, w»e von Palästen (Heiterkeit), Hochschule.:, land- wirlschafttichen Lehranstalten rc. Abg. Von Oldenburg (kons.): Mit England könnten wir freilich in bezug auf die Flotte nicht konkurrieren, aber unsere Flotte müsse mindestens lo stark sein, daß Englund bei einem Kriege mit uns Gefahr laufe, seine Vormachtstellung zu ver lieren Er persönlich hoffe und wünsche, daß sich: auf unserem Sicgesplatze noch einmal ein Denkmal > mit Schiffsschnäbeln erhebe. (Heiterkeit.) < des Flottengesetzes bleibt durch diese Novelle unbe rührt. Um diesem tz 6 gerecht zu werden, haben wir ja die Reichserbschaftssteuer und neue Stempel gesetze vorgeschlagen. Unser Reichsfinanzreforment wurf gedenke schon m der Begründung der not wendigen Mehrerfordernisse für die Wehrkraft als auch für die Flotte. Die Mehrkosten für diese sind also schon in der Finanzreformvorlage einbegriffen. In Ihrer Steuerkommission sind uns ^chon Ver mögens- und Einkommensttuervorschläge gemacht aber abgelehnt worden, und nun unternimmt cs dieselbe Minderheit, deren Vorschläge in der Kom mission in der ersten Lesung abgelehnt wurden, ohne auch nur die zweite Lesung abzuwarten, hier einen solchen Vermögensstcuerantrag einzubringen. Die Verbündeten Negierungen sind einmütig ent- schloffen, jeden Versuch, die Einkommen- oder Ver mögenssteuer auf das Reich zu übertragen, unbe dingt abzulehnen. Die Erbschaftssteuer ist keine direkte Steuer, und daher ist auch mit der von den verbündeten Regierungen akzeptierten Reichserb schaftssteuer die Einführung direkter Steuern in deiner Weise präjudiziert worden. Abg Liebermann v. Sonnenberg hält >en Antrag Ablaß nur für eine Rückzugsdeckung der freisinnigen, die die Vorlage doch ablehnen und dies ihren Wählern plausibel machen wollten. Der Flottenvercin habe Großes geleistet, aber direkte Einwirkungen auf dieses Haus sollte er allerdings unterlassen. Abg. Mommsen (freis. Vsrg.s erklärt, seine freunde stimmten der Vorlage, wre sie sei, ohne ögern zu, da die sachliche Notwendigkeit nachge- viesen sei. Die gesetzliche Bindung ermögliche, wie die Erfahrung lehre, eine ruhige Entwicklung der Flotte und habe das Gute, für eine ganze Reihe von Jahren die Debatte über die Größe unserer Flotte nnd unsere politischen Verhältnisse auszu- chalten. Die Schülersammlungen seien nicht zu billigen. Die finanzielle Frage sei durch seine freunde längst erledigt. Sie hätten immer auf Inserat« nehmen außer der Expedition auck di« Lu-träger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annonceu- Expeditionen solche zu Originalpreifen. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgender» Tag uud kostet durch die Austräger pro Quartal Ml. 1chb durch die Post Mk. i yJ frei in's HauS. irekte Reichsstcuern Hingeiviesen, auf Einkommen-1für die Fonds der Fachvereine erwiesen haben, hat Entwicklung durchgemacht. Allen voran die Tschechen, und Vermögenssteuer. Sie glaubten auch, daß der die sozialistische Leitung derselben neuerdings die die nicht umsonst aus Schülern die großen Gegner Einspruch der verbündeten Regierungen dagegen auf'Taktik eingeschlagen, die industriellen Betriebe ein- und Rivalen der Deutschen geworden sind. Aber Deutscher Reichstag. Kretin, 28. März. Die Garantie-Vorlage für die Kamerun- Msenbahn vonDuala nach denManenguba- Bergen wird definitiv ohne Debatte angenommen und dann die Beratung des Flottengefetzes fort gesetzt. Abg. Spahn (Zentr.) erklärt, seine Freunde würden, vorbehaltlich der Regelung der Deckungs frage, für das Gesetz stimmen. Wenn der Flotten verein lediglich für Vergrößerung der Flotte agitiere, so sei dagegen nichts zu sagen. Aber wenn der Verein dabei so weit gehe, unsere Flotte herabzusetzen, sie dem Auslande als minderwertig hinzustellen, so sei daS zu verurteilen. Irrig sei die Behauptung Bebels, wir wollten mit dieser Vorlage eine Flotte ersten Ranges bauen. Wenn wirklich einmal Frank- Nr. 72 Arntsblcrtt für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Hohenftem-ErnAhat.
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