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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 12.04.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190704124
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19070412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19070412
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1907
- Monat1907-04
- Tag1907-04-12
- Monat1907-04
- Jahr1907
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 12.04.1907
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unter SrS regis »ro De die SiL berg früh v« die Das Zu: Gebühr« der Voi 1907 vo festgesetz Kraft bl Abk facher V Kanal h Abg auch bei beschließ« Sta« einige E sind, ui „KanalUk Fährbetr Schleppb daß das zweige bi gesprochei gehen zu frieden f aus diesei nisse kenn geneigt, 1 nehmen, schäftsgeb« der Staat um VerhL und Ponti die Entwö kommen i folgen. U Kanals de denn es r liche Bei Vollendun warten, d 8 Jahren Damit zweiter verändert! Es fol »«ts de» Die P« anträge in nationa Reichsarbei ruhe in Ko fahrt und ü arbeiten, ß Regelung i und den T s ch a f t l i cl über den i schuh in Gl arbeitung v im Glücksrads die 249 2000 Mark. 556 1000 Mark. 275 99 315 74 220 31 369 81 433 542 83001 22 86 185 230 97 431 44 627 48 67 716 49 810 907 17 94020 27 40 67 77 115 295 333 50 87 32 90051 149 58 63 924 29 72 417 28 44 551 89 927 85 96 91056 74 652 92027 78 628 65 88 86 735 106 729 84 98 581 824 97 358 72 83 64 85 95 820 25 69 255 89 59 814 21 28 40 86 186 90 356 57 478 835 971 9K060 76 177 66 78 84 620 65 88 976 71 405 46 505 30 53 822 1 1 7 597 672 96 97 702 57 207 11 70 79 303 539 97141 62 239 305 39 32 939 80 86 »«029 57 93 folgende größere 1 150000 Mark, 1 40000 Mark. 3 15000 Mark, 220 3000 Mark, 73 86 729 877 936 50 92 »9008 126 27 33 210 336 63 406 97 596 722 58 916 21 »0012 78 85 103 27 40 49 60 410 27 52 80 687 725 55 891 »1016 16 193 97 292 95 325 457 585 701 22 59 72 888 920 22 82031 '23 55 373 402 12 87 515 50 692 707 11 91 837 88 905 38 »»270 453 596 637 80 . 01 803 75 90 981 »4037 51 81 234 312 452 87 522 33 42 44 57 62 608 23 27 775 832 911 »5021 52 101 19 59 310 49 64 81 87 95 439 503 75 639 47 706 66 825 77 86017 63 71 72 118 35 38 42 48 337 85 464 548 82 622 37 50 921 37 43 »7012 55 103 224 96 316 32 34 61 73 404 51 58 75 568 72 83 663 795 836 72 78 912 73 81 88197 260 346 59 77 85 448 92 95 99 517 607 14 17 Prämie von 300000 M. und Gewinne: 1 200000 Mark, 100000 Mark, 1 50000 Mark, 30000 Mark, 3 20000 Mark, 10000 Mark, 28 5000 Mark, , Je ein Sohn: Dem Bäcker Max Eugen Vogel, dem Jn- 66 501 52 698 99 714 36 44 845 63 87 85013!validen Johann Friedrich Wilhelm Krehl, dem Geschäftsgeht fen 71 92 122 206 69 451 568 87 604 29 35 66 795 860 89 »8087 114 32 295 326 79 82 89 519 39 47 640 46 54 769 806 951 Nach Schluß der heutigen Ziehung verbleiben O. Ktrrbrfälle: Dora Auguste, T. des Gutsbesitzers Friedrich Moritz Landgraf, 3 Jahre 7 Monate; der ehrer Ernst Rudolf Gün ther, 24 Jahre; Hel'ne, T. des NadelmacherS Bruno Emil Haupt, 6 Monate; Richard Max S des Tischlers Emil Ri chard Möbius, 3 Monate; Max Richard, S. dcS WtrtschaftS- besitzers Wilhelm Theodor Winter, 8 Tage; Anna Frieda, T. des Schieferdeckers Karl Hermann Rucken, 8 Monate; Auguste Emilie, T. des Nadelmachers Wilhelm Johannes Lässig, 2 Jahre 8 Monate; Kurt Heinrich, S. deS Strumpfwirkers Hein rich LouiS Kirsten, 10 Monate; Paula Martha. T. des Hand arbeiters Friedrich Paul Haustein, 3 Monate; Marie Elisabeth, T. des Bergarbeiters Paul Oskar Tautenhahn, 5 Tage und der Strumpfwirker Christian August Vettermann, 59 Jahre alt. Karl Wilhelm Ahner, dem Buchhalter Hermann Adolf Julius Lampert, dem Strumpfwirker Karl Robert Richter, dem Weber Gustav Adolf Leipziger und dem Klempner Paul Willi) Preiß. Je eine Tochter: Dem Bergarbeiter Johann Syla, dem Schlosser Emil Hermann Bogel, dem Bergarbeiter Paul OSkar Tautenhahn, dem Bäckermeister Otto August Löbel, dem Guts besitzer Otto Friedrich Schulze, dem Strumpfwirker Ernst Otto Bahner und dem Strumpfwirker Otto Bruno Pfeifer. 8 Aufgebote: Der Ingenieur Friedlich Walter Leander Görmar hie-, mit der Emilie Hanny Urban in Chemnitz; der Bierschröter Franz Arthur Reinhold in HermStors mit der Kohlenhändlerin Anna Marie verw. Vogel geb. Lißner in Hohenstein Er; der Strumpfwirker Max Richard Lasch hier mit der Strumpf legerin Emma Hedwig Friedrich hier; der Steinsetzer Feodor Köhler hier mit der Besetze-in Marie Louise Mülle'- hier; der Schlosser Richard Gustav Mayer hier mit der Näherin Anna Lina NobiS hier: der Schlosser Erwin Richard Müller in Mittelbach mit der Handschuhnäherin Klara Melanie Wagner hier; der GurnauSgebec Friedrich Emil Herold hier mit der Haustochter Helene Louise Elisabeth Ackermann hier; der Ztm mermann Hermann Max Müller hier mit der Näherin Lina Marie verw. Becher geb Goldanmer hier und der Weber Friedrich O»kar Röder hier mit der Damenschnetdrrtn Johanne Elvira Richter hier. c. Eheschließungen: Der Buchbinder Karl Gustav Illig hier mit der WirtschaftS- gehilsin Ida Lina Matthes hier; der Nadelmacher Paul Ed mund Hctnig in Hohenyein-Ernstthil mit der Handschuhnähertn Auguste Lina Ma-guardt hier; der Feilenhauer Otto Bruno MöbiuS hier mit der Strumpfkettlerin Marte Louise Tippmar hier; der Schlosser Robert Kurt Frohburg in Kaufungen mit der Strumpfausstoßertn Elsa Elisabeth Zimmermann hier; der Bergarbeiter Max Arthur Winkler in Hohndorf mit der Hand schuhstrickerin Ida Selma Mehlhorn hier und der Tischler Ju lius Edmund Hübner hier mit der Strumpskettlertn Ella Frieda Hertel hier. Kt-ndesamtssMachrichte^ von Oberlungwitz auf die Zeit vom 27. März bis mit 9. April 1907. ä Geburten: Jie Klugen ick Sie Wauen streiften eS den strahlten merkwürdig verklärt. Wie aus Augen- Traume fubr er auf, als Mr. Bradley jetzt Ist das die Erfindung, Sie von der mir über die Bradley bereits von ihm hinweg. An der Schwelle zum Nachbarzimmer drehte sie sich noch einmal zu ihm um und begrüßte ihn noch einmal mit unter Tränen strahlenden Augen und mit einem letzten freundlichen Nicken ihres Hauptes. einem l da» Wie ein Träumender starrte er ihr nach, al» ihn plötzlich die laute Stimme Mr. Bradleys au» seiner Verzückung riß. „Nun, Mister Henning, ich bin bereit. Kommen Sie! Ich brenne vor Neugierde, Ihre Erfindung kennen zu lernen." heiß vom Herzen in ihm emporschoß bis zu den pochenden Schläfen hinauf. Seine Rechte, die das Geschenk umfaßt hielt, machte eine unwillkürliche Bewegung in die Höhe, als wollte sie das Büchelchen zu den Lippen führen. Aber auf halbem Wege hielt die Hand an und rasch zwei Knöpfe seines blauen Waffenrocks öffnend, schob er das Portefeuille in die Brusttasche. „Wie ein glückbringender Talisman soll mich Ihr Geschenk begleiten, Miß Bradley," sagte er und sah ihr, wie zu einem heiligen Gelübde, in die Augen „Dann wünschte ich, Herr Henning," entgegnete sie mit zuckenden Mundwinkeln, „daß es auch die Kraft eines Talismans haben möge, daß es Siebe- hüte vor den Kugeln deS Feindes." Sie reichte ihm noch einmal die Hand. Und während er rasch die seine nach ihr ausstreckte, fühlte er, wie ein Tropfen heiß auf seine Finger fiel. Er schrocken richtete er sich auf. Ihr Gesicht war er- blaßt, ihre Augen standen voll Tränen. Und nun fühlte er plötzlich ihre beiden Hände auf seinen Schultern und während er sich unwillkürlich unter sein, daß ich nie vergessen werde die schönen Stunden, die wir gehabt haben, als Sie mich einführten in den Geist der Werke Ihrer großen Dichter." Ein Lächeln, halb schelmisch, halb voll Rührung, glitt wie e n sonniger Schimmer über die Züge der Sprechenden, während sie fortsuhr: „Und damit Sie nicht vergessen mich, will ich mir erlauben, Ihnen eine kleine Arbeit, die ich selbst angefertigt habe, mit in den Krieg zu geben." Und während der junge Mann eine Bewegung freudigster Ueberraschung machte, und während seine Augen leuchtend an jeder ihrer Gesten hingen, zog sie einen kleinen in Papier gewickelten Gegenstand aus der Tasche ihres Kleides. „ES ist eine kleine, wie man sagt: Brieftasche, nicht wahr?" Sie entfernte die Umhüllung und reichte ihm ein Portefeuille, dessen oberer Deckel mit einer Stickerei verziert war, die Dietrich Hennings Monogramm enthielt, und darüber zwei mit Gold fäden gestickte gekreuzte Säbel und darunter die Jahreszahl 1861. „So oft Sie werden eintragen in dieses Büch lein daS, waS Sie erleben, werden Sie denken an mich. Das versprechen Sie mir, »nicht wahr, Herr Henning?" Der junge Deutsche war so bewegt, daß er nur stammelnd seinen Empfindungen Ausdruck zu geben vermochte. „O, Miß Bradley, Sie — Sie find zu gütig. Auch ohne diese — diese liebenswürdige Gabe würde ich Ihrer oft mit — mit inniger Dankbarkeit ge dacht haben." Er nahm das Portefeuille und betrachtete eS mit flimmernden Augen, während eine Blutwelle dem Druck ihrer Finger vornüberneigte, ihre Lippen heiß seine Stirn. Wie ein elektrischer Schlag durchfuhr jungen Deutschen und er stand im ersten Roman von Arthur Zapp. 7. Forts. (Nachdruck verboten.) „Für den Fall, daß ich Sie morgen in der Frühe nicht mehr sehen sollte, Mister Henning," sagte sie, „will ich Ihnen gleich jetzt Lebewohl sagen, und Ihnen meine besten Wünsche mit auf den Weg geben. Möge Sie der Gott der Schlachten in seinen Schutz nehmen, und mögen Sie in nicht zu langer Zeit gesund und unverletzt zu uns zurückkehren." Carrie Bradley war nichts weniger als sentimental — der Charakter ihrer GesichtSzüge deutete eher auf einen energischen, entschlossenen Sinn und auf einen scharfen, durchgebildeten Verstand hin, —, aber daß sie in dieser Minute unter dem Einfluß einer tiefen Gemütsstimmung stand, das verrieten sowohl der Ton ihrer Stimme, wie der feuchte Glanz ihrer schönen, großen braunen Augen. „Ich danke Ihnen," entgegnete Dietrich Henning und hielt die Hand, die sie ihm gereicht, mit festem Druck in der seinen. „Zugleich nehmen Sie meinen herzlichen Dank für alle Freundlichkeit, die Sie mir erwiesen haben, seit ich die Ehre habe, Sie zu kennen." „O, Herr Henning," sagte die junge Amerikanerin, indem sie sich dabei der deutschen Sprache bediente, die sie ziemlich geläufig sprach, „wa§ daS betrifft, so bin ich Ihnen viel mehr Dank schuldig, als Sie mir. Sie haben mich gelehrt Ihre schöne Mutter sprache und haben viel Geduld gehabt mit mir, wenn ich nicht konnte immer begreifen so schnell, wie ich wohl wollte. Und Sie können versichert IV. In dem Seitenflügel de§ Bradleyschen Hause» hatte Dietrich Henning sein Laboratorium einge- richtet. Hier hatte er den größten Teil seiner Muße- stunden zugebracht, hier hatte er geweihte, unver geßliche Stunden erlebt, hier die intensiven Seelen bewegungen deS Schöpfers kennen gelernt, der bald in einem Zustande unwiderstehlicher Mutlosigkeit an seinem Erfolge verzweifelt, bald unter seligem Schauern des Entzückens sein Werk gelingen steht. Auf einem einfachen, massiven Holztisch stand ein Apparat der wie ein Uhrwerk auSsah. Begierig trat Mr. Bradley hinzu und betrachtete mit Interesse den nie gesehenen Gegenstand, freilich, ohne dessen Bedeutung und Zweck zu erraten. Forschend, lauernd sah er den Erfinder von der Seite an. Dirtrich Henning stand mitten in dem mäßig großen Raum. Sein Gesicht war erhitzt, seine Augen sprachen, Mister Henning?" Der Gefragte strich mit der Hand Augen und trat dann mit einer hastigen Bewegung an den Tisch. Fortsetzung folgt. blick wie betäubt. AIS er recht zum Bewußtsein Wort an ihn richtete, dessen, was ihm widerfahren, gekommen, war Carrie " Druck und »erlag vo» I, Ruhr Rachfolger v r. Alban Frlsp hoheekstetn-Ernsitbal. — »erautwortllcher Redakteur v r. Aldan K(r I sich» Hohrnstrtn-EruAhal.
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