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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 12.09.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-09-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190709126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19070912
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19070912
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1907
- Monat1907-09
- Tag1907-09-12
- Monat1907-09
- Jahr1907
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 12.09.1907
- Autor
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rat! rat wuri Wah Otto Otto kratif t kamn Land Sin 22 na Bch B el Bra 83 so, z Dr. Vog Jul. 21 W tz R e i Beu (natl.) demok 1. aeordi Aufge besitze (soz.) - 4 so-, Wahlr 3 herige Aufgel mann Leipzik wurden demokr schiedei 5. Heriger Aufges Richt wurder sozialdr U. Abgeor Aunst und wissen schäft. Gt« appettlttcher S-ilrttengrgonstand. Zahluogseinpelluugtn Kontur« wurde eröffne: über da« Vermögen der Aktiengesellschaft E. LeinhaaS tn Freiberg. ^irchticßc (Nachrichten. St. Trtnttatis Parochie. Donnerstag abend halb S Uhr MtssionSkränzchen im Ge» meindehauSiaal Gersdorf. Donnerstag, den 12. September, abends 8 Uhr Bibelstunde tm Unterdors bei Herrn Teichner. storben sei und daß an seinem Sterbelager zwei Klosterschwestern geweilt hätten. Die erschrockene Frau konnte nur mit Mühe den Knaben beruhigen. Eie zog einen Arzt zu Rate, der den Knaben unter» suchte, ihn aber vollständig gesund fand. Eine halbe Stunde später spielte denn auch der Knabe wieder ganz fröhlich mit seinen Kameradrn. Am andern Tage um 9 Uhr früh erhielt die Frau auS New- York ein Telegramm mit der Mitteilung, daß am vorhergehenden Tage ihr Mann in einem Spital in New-York gestorben sei. Handet und Gewerse. Ka««»oUr. Liverpool, lü. September Umsatz 8000 Ballen, davor sÜ! Spekulation und Export, 500 B Amerikaner willig 19 Punkie niedriger, Aegypter I/I6 niedriger, Brasilianer 19 Punkte niedriger. Lieferungen: Ruhig. September 8,86 Sep tember-Oktober 6,72, November-Dezember 6,61, Januar-Fe- bruar 6,58 März-April 6,59 Breme«, lv September Upland midbling loko 67'/, d Ruhig in unmittelbare Nachbarschaft von Mund und Nase ge bracht wird, befindet und entwickelt, dürste das Interesse jedes denkenden Menschen erwecken. Teile alter Bartbinden wurden von mir in physiologischer Kochsalzlösung aufge schwemmt und der Extrakt, wie auch die Bindentelle mikroskopiert. Die Befunde dieser Untersuchungen sowohl, wie auch der auf bakteriologischem Wege erzielten, waren ungemein bedenkliche. Nicht allein Schleim, Haare, Epithel und Eiterzellen fanden sich vor, sondern auch eine Menge von Staphylokokken und Streptokokken, sowie Pneumokokken. Eine Anzahl von Bartbinden übersendete ich zu Kontroll untersuchungen an das bekannte bakteriologisch-physiolo gische Institut von Dr. Piorkowski in Berlin. Die Be funde, die dort erzielt wurden, waren noch viel ernster. Dr. Piorkowski untersuchte, wie ich, sowohl mikroskopisch, wie auch chemisch Bindenteile. Ferner wurden Teile in Bouillon aufgeschwemmt und bei 37 Grad C. bebrütet. glaube, daß diese Befunde genügen, um unserer kosmetisch gesinnten Herrenwelt die Urberzeugung beizubringen, das sic einen gewaltigen Feind ihrer Gesundheit in Gestalt ihrer Bartbinde m der Nähe ihrer AtmungSeingänge ge hegt haben, und ich warne auf Grund dieser Untersuchungen aufS ernsteste vor Anlegung einer nicht täglich desinfizierten Bartbinde. Man reinige deshalb seine Bartbinde täglich mit einer Bürste und gut desinfizierender Flüssigkeit. Die vorstehende Darlegung wird hoffentlich den Anstoß geben, der gesundheitsschädigenden Mode, unsaubere Bartbinden zu verwenden, auch seitens der Aerzte entgegenzutreten. Mit dem gewonnenen Extrakt wurden Gelatineplatten ausgegossen und der Rest weißen Mäusen, sowie Meer- chweinchen eingeimpft. Dr. Piorkowski fand, wie ich, Epithelzellen, Elterzellen, Schleim, Haare, Pflanzenfasern, aber auch rote Blutkörperchen und Cyarcot-Leydensche lristalle, von Bakterien Staphylokokken und Streptokokken, ferner Pneumokokken uud Tuberkelbazillen. Die einae- Wenn Säuglinge durch irgendwelche Umstände > nicht selbst gestillt werden können, so reiche man ' ihnen daS bereits durch Generationen bewährte Nestle'sche Kindermehl, welches durch seine stets gleich bleibende Reinheit und Güte die absolute Sicherheit bietet, dem Wachstum und Gedeihen der Kinder förderlich zu sein. Probedosen versendet gratis und lfranko Nestle'S Kindermehl G. m. b. H, Berlin 3. 42. Der Schnurrbartbinde den Krieg erklärt hat Dr. med. Hans Wallnitz, der leitende Arzt des Sanatoriums „Dresd ner Heide" in Weißer Hirsch,der in einerinder„Aerztlichen Rundschau" veröffentlichten hygienischen Plauderei schreibt: , „ Was alles sich auf einer mit Wasser und Seifenschaum,!spritzten Tiere sind zwar nicht zugrunde gegangen, aber Jett und Brillantine verunreinigten Bartbinde, die täglich'mehrere Tage nach der Impfung krank gewesen. Ich! Druck und Verlag van I. Ruhr Rachwlxer vr. Alban Frisch, Hohenstein-Ernstthal. — Beranlwortlicher Redakteur: Reinhold Pexold, Hohenstein-Ernstthal. Möck»!! »MM-KM DM Telephon 128 Telephon 128 3 Minuten vom Bahnhof. Heute Donnerstag, de« 1L. September Wk5 Ma-Msilt mil Lall Gerber empfiehlt billigst Ergebenst ladet ein Herm. Schmidt. zu in Shampo« mit Dr. ist die 2. Etage, bestehend in 5 Zimmern, Küche, Borsaal und Zubehör vr. 1. Oktober oder später zu vermieten. Näheres daselbst zu bekannt billigen Preisen größter Auswahl. Offerten unt. A. 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Kantaste aus der Musik zu Shakespeares: „Ein Sommernachtstraum" von Felix MendelSsohn-B. 2. Teil. Kest-Ouverture (No. 1 L-moll) für großes Orchester von Jacopo Foroni. Lied des Sandmännchens und Abendsege« a. d. Märchenspiel: „Hänsel und Gretel" von Engelbert Humperdinck. Introduktion und Variation über Franz Schubert's „Das Lob der Tränen" für Violine mit Begleitung des Orchesters von Ferdinand David. Herr Konzertmeister Max Falkenberg. Große Kantaste über Motive aus der Oper: „Das Glöckchen des Eremiten" von Louis Aime Maillart. Anfang 8 Uhr. — Billets Vorverkauf, ä 60 Pf., bei den Herren Karl Marx, Zigarrengeschäft, Weinkellerstraße, Emil Uhlig, Drozengeschäft, Ecke Schubertstratze und im Konzert lokal. — An der Kasse 75 Pfg. Etsenhandlung. WIIMeii blendend schönen Teint, Iveiße, sammet weiche Haut, ein zartes, reines Gesicht und rosiges jugendfrisches Aussehen erhält man beitägl Gebrauch der echten MnM'MmM'Skisl v veramanu L Eo, Radebeul, mit Schutzmarke: Steckeuplerd. 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