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Erzgebirgischer Volksfreund : 10.08.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194308109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19430810
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19430810
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-08
- Tag1943-08-10
- Monat1943-08
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 10.08.1943
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lliis von Hai auf d e Km Kai vor unt Kar Abi 193 fort run leut dem mit kom engl Uche Wäi gun Ham fein und Fob zu. und un Me spö me zak lich stre Fv san In till ein uni vo ra Ser im wer ichael Agnes ««d uq«d«.SKcht»schntz: »««tsch« Ro»a».««l<q, Klotzsch« <Bez. vr—den.) <W. Fortsetzimg.) '» Kraut rocht uoru, sagt« grau 1- 7. 8. 1943 Erlöst! ' 30. S. 1891 -s- 8. 8. 1943 - 29. 1. 188« M Lichtspiele Regina * Lauter Saug«« -und Irene V L 8. 2948 Aue Anzeigen annahme Niedecschiema August 1943 Schönheide ,. g. a. Url. Wir haben uns verlobt W««d» «roch Siegfried Leist««», Gefr. Die Berdunkelnngszett von heute 21.37 bis morgen 5.14 Uhr. Ihre Vermählung geben bekannt v»»alv «drim» Polizeioberwachtmeistxr W«M »»im« geb. Unger. rs»-. Firme«-, Wag««-, Ha«s- «ummer-, «aste«-, Grab- und Lager-Schilder liefert Knrt Steinmüller, Schneeberg Maricnplatz. Ruf 443. Herzliche« Dank allen denen, die un» zu unserer Vermählung in so reichem Maß« durch Geschenke, Blumenspenden und Glückwünsche erfreut haben. Oswald «bert und Fra« Maxi« geb. Bochmann. Niedecschiema, den 10. August 1948. Best« ostfriefisch« sowi« ostpreußtsche Kühe und Kalbe» hochtragend und frischmelkend, find eingetroffen und stehen in einer Auswahl von 80 Stück in allen Preislagen günstig zum Verkauf. Gustav Bauer, gwSuist. i Fernruf S2. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied meine liebe Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Gisa Marie Georgi. Zn stiller Trauer: Mari« v«rw. Georgi Familie Walter Georgi und alle Verwandten. Au«, den 10. August 1943. Beerdigung Donnerstag 13 Uhr von der Friedhofs halle Klösterlein-gelle aus. Achtung! Achtung! m m UmM III «MM. Auch heute Dienstag noch Betrieb für Würstchen, SO g Fletsch- und 50 g BrStchenmarken «itbringen. Ihre Vermählung geben bekannt H«lm«t Marti«, Ogfr. Gertrud Marti« geb. Edelmann. Aue,Soethestr.20/Aue,Dr.-Todt.Str.5 z. g. auf Urlaub 10. August 1943 Unsere am 7. August 1943 vollzogene Vermählung geben wir bekannt Kurt R««b«rt, Uffz. Ma»1ha Neubert geb. Reinhold. Markersbach i. Lrzg. Lauter, Sa. z. g. auf Urlaub. Gleichzeitig danken wir, auch im Namen beider Eltern, für die uns erwiesenen Glückwünsche u. Geschenke auf das herzlichste. Die Geburt ihres ersten Kindes zeigen in Freude und Dankbar keit an Hild« A«ffarth geb. Nößl«r Lh«o ««starth. Berlin - Lankwitz, z. g Privatklinik Dr. Burgkhardt, Zwickau. Mittwoch V-9 Uhr: Harry Piel in I okne I Iugendverbot. Die Geburt eines gesunden Stamm halters zeigen in dankbarer Freude an «ertraud »Sfl geb. Adler »«bol» «Stz. Lauter, 7. August 1943, z.g. Heim> Braun - Krankenhaus, Prioatstation Prof. Vogt, Zwickau. st»«d«rsv»»t»«g«« zu kauf, gesucht. Biet« gut«rh. Kinderwagen. Angeb. «b. nach Lößnitz, Schützens^ 191,1 Lr.^ Wer kann Sta«zarb«tte« «och übernehm««? Gefl. Angebote an Postfach 8 Bernsbach. Döbeln 10. 8. 1948 Meiner verehrten Kundschaft zur Kenntnis, daß ich am 15. August meine Ba«» «. La«bmaschl«ea- schlosseret «lebe« e«Sss«e. Willy Schützer Lauter, Bockauer Straße 14. .»Ht t» «» m» It» halb Pfmck m^r*. styl, dl» ltramorl«. »Mackt, wa»?* .«»tu, d«r m«tni schasst jä auch gtlsiig*, »rtno«rt» fich das Poststäul«!». »Er schreibt b«y auch Didich», «tcht wahrt* LH« .Sedi^liE Sa. auch Gedicht». Lb«r w schrrtbt auch au «tnrm »Das ist interessant.* - »Denken St», «r bringt da» «t ftrtigN »Das schon, ab«r ich hab» nicht gewußt, daß Sauerkraut geistig anregt.* E» warm zweifellos Sticheleien bin und her. La» Post» früuleln schrieb auch Gedicht«. Rührend« Gedicht« von Blumen und jungen Mädchen, di, niemabdm interesstertm. vt« Krämerin kam bei diAm Gespräch absolut nicht aus ihr« Rechnung, weil di« klein« Liesel ihr» Mutter immer am Ro<k zog und bettelte: »Muatta, gehn ma hoam', schenkt« chr di, Krämerin schnell ein» Marzipanstange, damit st» ruhig s«t. van» verschränkt« st« di« fetten Arme über der Brust. »Ob die Aanes nochmal naulaebtk* Iwa. will st« sonstmachenk^hließllch ist st« ja doch sein« Frau. Sie wird vielleicht da» gleiche nochmal» erleben. Da» sag ich euch. Well ich dl« Seehofkrischen kenn' Sein Bruder, der Girgl, ist der gleiche. Der «ar mir einmal nachgelausen aus Schritt und Tritt, Ab« ich hab ihn Gott sei Lob und Dank gleich abgewimmelt. Da wär e» mir vielleicht grab so gegangen wie der Agnes.* Da sägt, da» Postfräulein mit stoischer Ruh»; »Di« Agne» wird nicht mehr hinausgeh«». St« wird sich scheiden lassen und den andern heiraten.* - Der Krämerin gab es »inen Riß. »Was denn für ein'?* MvbI. gimm«, von berufstätigem Fräulein sofort zu mieten gesucht. Angebote unter A 7794 an di« Ge schäftsstelle in Aue. v Nach längerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ging mein lieber, herzensguter Mann, unser treu- sorgender Vater und Großvater, Pofti«sp«ktor i. R. «arl Reinhold Püschel am Sonntag abend plötzlich und unerwartet im Alter von 68 Jahren von uns. In unsagbarem, tiefem Schmerz: Olga Pöschel geb. Tippner, Johanna Pöschel, Willi Wöll «. Fra« Hild« geb. Pöschel nebst Lnkelchen R«gi«a. Au« (Gabelsbergerstr. 10), Zwickau, Briseach (Ober- krain), den 10. August 1948. Einäscherung am Donnerstag 18 Uhr i« Zwickau. Blumenspenden werden dankend abgelehnt. Mittwoch und Donnerstag 8 Uhr Ler »NvtNLSl« LA Die Wochenschau. Zutritt ab 14 Jahren. Di« Aufnahme der Schulneuling« erfolgt am Donnerstag, 12. Aug., wie folgt: Horst-Wessel-Schule 14 Uhr, Hans-Schemm-Schule 11 Uhr, Adolf-Hitler-Schule: Knaben 13.30 Uhr, Mädchen 15 Uhr. Die Eltern werden ersucht, etwaige Zuckertüten den Kindern erst zu Hause aus zuhändigen. Schwarzenberg, am 10. August 1943. Ficker, Rektor. - 30. 5. 1914 X 1«. 1943 Für uns alle unfaßbar erhielte« wir die tief- traurige Nachricht, daß mein über alles ge- liebter, herzensguter Gatte, der liebe Vater seines Töchterchens, unser liebster Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Leutnant Haus Scheffler Ordonnanzoffizier in einem Regimentsstab Inhaber mehrerer Auszeichnungen nordostwärts Orel sein blühendes Leben lassen mußte. In tiefster Trauer: Lharlottr Scheffler geb. Rock- stroh und Töchterchen Barbara, Richard Scheffler u«d Fra« nebst Anverwandten. Aue, im August 1943. Wir betrauern tief das Ausscheiden unseres liebe» Hau» Scheffler aus unseren Reihen und werden des begabten und stets hilfsbereiten Arbeitskameraden immer gedenken. Di« B«trteb»g«m«i«schaft d«s Srzgrb. B»Ik»fr«und». Bon unserem gemeinsamen Urlaub zurückgekehrt, ver schied am Sonntag abend im 58. Lebensjahr auf dem Wege vom Bahnhof zur Wohnung an Herzschlag mein lieber Mann, unser treusorgender Vater und Großvater, Kausman« Friedrich Max Arnold Oberleutnant d. R., Inhaber des E. K. I und II von 1914/18, der Friedrich-August-Medaille in Silber, des kriegsverdienstk^euzes mit Schwertern 1939 und Ritter des Albrechtsordens 2. Klasse mit Schwertern. In tiefem Schmerz: Glise Arnold geb. Pilz, Stabs- seldwebel Erich Arnold u. Fra« Jage geb. Döynex mit Günter «. Ursula, Feldwebel Wilhelm Arnold Und Frau Lottemari« geb. Schässrich mit Jürgen, Erika Arnold und alle übrigen Verwandten. Grünhain, den 10. August 1943. Beisetzung Mittwoch 13 Uhr vom Trauerhause aus. Wir verlieren viel zu früh einen guten, stets Hilfs- bereiten Kameraden und Werkscharmann sowi« schaf- sensfreudigen Mitarbeiter, dessen Andenken in uns fortlebt. Betriebsgemeinschaft der Firma Lippert L Arnold. Segen Abtrennung des Abschnittes 40 werden sämtliche neuen Fisch- karten durch die Geschäfte Riemann, Meyer, Ehrhardt, Neumann, Schnurr- busch und Leicht beliefert. Urlauberabschnitte können aus Mangel an Warenbeständen in diesem Fall nicht beliefert werden. Schwarzenberg, am 9. Aug. 1943. Der Erst« Bürgermeip««. Affatter. Rebenoerdienst. Zuverlässige Person, Mann, Frau oder älterer Schüler <>n) zur dauemd. Belieferung unserer in Affalter Vorhand. Zeit- schristenkundschaft für Freitag oder Sonnabend jeder Woche für sofort gesucht. Angebote erb. an R. Wt«kl«r L Lo„ Lhemnitz. Dresdner Sk. 44. «chlasftelle» für Sefolgschafts- Mitglieder gesucht. R. Fu«tz, Schneeberg. Magazinstraße. Ihre am 5. August 1943 in Leipzig vollzogene Ferntrauung geben bekannt eand. med. Gerhard Utwerricht, San.-Feldw. d. Luftwaffe und Frau N. S. R. B -Schwester Gundula Unverricht geb.Wägner im Felde. Leipzig O 39, Ganghoferstr. 30. »Der mit ihr vom Hof getrieben wurde, der Mal«.* »Ach, der nett, Herr. Er ktmmt öfter» und hott sich Marrn bei mir? »Ob er nett ist, bleibt dahingestellt. Jedenfalls ist er schuld, daß «, auf dem Seehof zur Katastrophe kam- Schließlich hätte auch et» anderer Man» sich da» nicht Vieten lasten.* Da» Postfräulein ergriff ja nun fast eindeutig Partei für de» jungen Seehofer. »Ich glaub gar net, daß er Grund gehabt hä» zum ,Zu schlägen*, bezweifelt« di, Schneidersfrau. »Er hat Grund gehabt. Er hätte schon früher Grund gehabt. Im Winter schon hat Agne» mit dem Maler fast täglich telefoniert.* Da» war nicht anzuzweifeln, denn Fräulein Betty bediente da» Telefon am Postamt. Man konnte mithören wenn man wollt«. O, sie hätte schon reden könne». »Sie kann ja ganz was Harmlose» telefoniert hab«»*, metnte Frau Echlegerl. .ymmwsr" Diese» Wort wurde vom Postfräulet» tn höchstem Diskant gesungen. Die Krämerin zittert, vor Begnügen. Vas war«, ja aller- Hand Neuigkeiten. Di, Echneidersfrau abrr ärgerte sich, daß di, ander» an- zuglichkeit-Etwa» Si, sagte daher mit scheinheilig« An- »Gibt e» da bei der Post nicht so etwa» wie vtenftgeheti.int»?* Fräulein Bett» bekam einen roten Kopf. Da» ging gerade "t>4 ab, daß sie sich von dieser armseligen Echneidersfrau zurecht- wetlea lasten mußt«. Ihr« am 7. August 1943 stattgefun- bene Vermählung geben hiermit bekannt Geehaeb v«lz«r Li»b«1h E«lz«r geb. Türpe. Gröditz b. Riesa Lößnitz Stollberger Str. 425 Gleichzeitig danken wir herzlichst, zugleich im Namen der Ellern, für die un» zu ttil gewordenen Glück wünsche, Blumen und Geschenk«. llber dem sinkenden Tag lag ein, wunderbar ausgleichend, Ruhe. Kaum ein Lüftchen bewegte den See. Hin und wieder sah man «inen gisch ausschnellen. Dann zog das Wasser Kreise, als wäre ein großer Tropfen hineingefallen. In roten Wellen, die immer dunkler und purpurner wurden, zitterte da» Abendrot über di« Bergkette hin. Im Walde wob schon da» geheimnisvolle Nacht- dunkel zwischen Stämmen. .Zuweilen ging es wt, tiefe» Atem holen durch die Zweige Einmal hörte man au» der Feme Räder» gerastet. Ein schwere» Bauernsuhrwert warf seine Laute in di« Echogründe de» Wolde». Dann wurde e» wieder still wie tn einer Kirche. Michael Steiner war am Nachmittag m der Kreisstadt ge wesen bei einem Anwalt. Er hatte Sann den Heimweg zu Fuß über die Berg, genommen und näherte sich soeben dem See. Er war guter Dinge und pfiff ein Lied vor sich hin Er iah lein zu künftiges Leben wieder äu» den Schatten herausgehoben. Der Anwalt war «in fixer Kerl, er verstand sein Geschäft ohne Zweifel. Jedenfalls hott, er b«n jungen Lauem ermuntert und dämm pfiff Mickael voller Fröhlichkeit da» Lied oom Lossachtal. Er fteute fich schon auf zuhause, wo er den Bater schon voller Spannung auf fich warten wußte. Aber da geschah etwa». Er traf Johanna un Watd«. Wäre er mit der Lahn heimgefahren, jo hätte er sie schon im Zug getroffen, denn Johanna kam von der "Beerdigung ihrer Schwester. Nun befand sie sich aus dem Weg zur Alm. Johanna erschrak, weil Ne glaubte, der Lauer hätte abficht- fich hier auf sie gewartet. Sie war schon auf dem Hof gewesen ». d hatte fich umaezogen. Da» schwarze Gewand hing nun wieder tm Kasten. Die lebensprühende Johanna stand wieder vor ihm tm Hellen Dirndlrock und dunklem Samtmieder. (Fortsetzung folgt.) »Ratürssch Höß« ich m«in«n Di»nst«td gel«ist«t*, sagt« st, W« ob«» herab. Hab« ich oi«ll«icht «twa» Mögt? R«t», ich hab« gar nicht, »«sagt. E» g,hsmich ja auch »t«, aa* k ä ' amRtä'^ "" v»am - bittÄt, St«j«i wi«d«r and zog Kramrrin wollt« nun nicht «t» zw«»t«« Mal «ta« Marzt» Paustang« opj«r» und ließ di« Schn«td«r,stau seh»». Schweig«». Da« Postfräulttn knöpft« ihr Jack«tt zu und wi«d«r mtt. »Di« Person macht sich jo gescheit*, platzt« st« «ndlich herau«. »Dabei lügt ste * Dt« Krämerin lächelte, bob aber schnell dt« Hand vor de» Mund, weil st» zwei Zahnlücken hatte. Dan» schnitt st» von »tn«r A«m»latwursi «n Stückchen herunter und wickelt, st« i» «in Srtdrnpapi«. St, hofft«, daß da» Postsräulttn ihr vi«nftg«h«tm- «t» «Iwa» lüft«. »Da mach«» S' daheim Brotzelt, Fräulein Lettyl* st*- .Rei», nein, bä» Stückerl kost nix. Wär jo noch schöner. So «in« alt« und gut« Kundschaft. R«t wahr, mir find doch allweil gut au»kommen mtt«inand«r * La« PostfrSul«in ooll«r v«rbtndlichk«it: »Sie find «tn« S««l«, Frau Pfandi. Eia Fuhrknecht oom Bräuhau» kam und hott« fich «t» paar Stumpen. Hernach wisperten die beiden Frauen wieder um so eifriger zusammen. Al» da» Poststäuletn fich mit einem Händedruck verabschiedete, fuhr draußen gerade Herr Ferdinand mit seinem Wagen vorbei. Er kam oom Seehof zurück «Ist der amend droben gewesen?* fragt» dt« Kram«rtn. , »Er war droben. Gestern abend wurde «» ausgemacht, daß Herr Ferdinand zum Seehof fahren foll.' »Was tut denn dann die Agne» jetzt den ganzen Tag?* Die Antwort kam schon zwischen Tür und Angel. »Str ha» ein, Bergtour verabredet für die nächsten Tag« mit dem Maler. Und nun. meine Liebe, grüß Ste Gott.* Da» Ladenglöcklein bimmelte hell und freundlich und dl« Krämerin zog fich schmunzelnd tn ihr« Küche zurück. Lt« welche am Donnerstag dem 5. August, den -and«»»«» aus dem Haus, am Bahnhof 5, Aue, entwendete, wird ersucht, denselben wieder dort abzugeben, andernfalls erfolgt Anzeige. La»««schlr» von Brünnlaßberg dis Zion verloren. Der Finder wird gebeten, diesen gegen gute Belohnung in drr Polizeiwache Au« abzugeben. Hamburger Mitglieder der Berufs- trankenkasse der Kausmannsgehilfen und weibliche« Angestellte« melden sich in ihrem eigenen Interesse sofort bei der Geschäftsstelle oder Vcrwal- tungssieUe der Kaffe, die ihrem jetzt- gen Aufenthaltsort am nächsten liegt, damit ihnen im Krankheitsfall die Leistungen der Kasse unverzüglich zur Verfügung gestellt werden können. Im Lrschemungsbereich dieser Zeitung be findet sich die Geschäftsstelle in Au«, Dr.-Todt-Str. «0, Ruf 3125. Dar- über hinaus befinden sich in fast allen Städten Verwaltungsstellen der Kasse. Ueber deren Anschrift unterrichtet sie die Landesgeschäftsstelle Westsachsen in Leipzig E 1, Dittrichrtug 17II, Ruf 70806, die ihnen auch mit Rat und Auskunft zur Verfügung steht. Miiunlich« «rast, mögt. Jahrgang unter 1900, für die Westukraine zur Unterstützung des deutschen Leiters sofort gesucht. Forderung: Kenntnisse tn der Getreidebranche. Angebot« an : Albert Flechsig, Landhandei, Rothenkirchen lBogtl.) Wertzeugpfleger, ordnungsliebend, feinfühlig, Mann, Frau oder Ver sehrter, für Metallbctrieb in Dauer, stcllung gesucht. Wird evtl, angelernt. Angebote unter A 7786 an die Se- schäfisstelle in Aue, Mädchen oder Kran für einige Vor- Mittagsstunden zu leichter Hausarbeit sofort gesucht. Frau LMa Goß- weile», Schwarzenberg, Bahnhof. stratze 12. Snvall» sucht Heimarbeit. An geböte unter W 894 an die Geschäfts- stelle in Schwarzenberg. Ltellung sucht für schort ein aus Galizien zurückkehrender Papier- und Pappcnfachmann, im Lrzgeb. behetm., 54 Jahre alt, verh., ohn« Kinder, firm in der Erzeugung von mittels. Papier, Karton, von Holz-Graupappen bis Preßspan. Angebote u. W 902 an di« Sefchäftsfirll« in Schwarzenberg. Liederkranz Schwarzenbg. Am Mittwoch, d. 11. Aug. ist das Erscheinen oller lß'Kh aktivenSäng er Pflicht. Hugo Zeeh ist anwesend. Die passiven Mitglieder find zudieserSingstundefreundl. WM eingeiaden. Der Bereinsführer. L9S ASge t« die Luft gesprengt» Erfolg« «i««e StaffL NSK. Kriegsberichter Peter Bohlscheid (PK.) schreibt» Allnächtlich, von der ersten Dämmerung bi» -um morgend- Uchen Büchsenlicht, jagen unsere Besatzungen mit ihren Flug- zeugen über das bolschewistische Eisenbahnnetz, über dicht- belegte Bahnhöfe, über rollende Nachschiwtransporte, Muni tion». und Oelzüge.l So wurden st«, beim Feinde wegen ihrer großartigen Erfolgs gefürchtet, zu „Nachtjägern über Schie nen*. Jetzt und auch schon vor dem Beginn der gewaltigen Materialschlacht im Raum von Bjelgorod—Orel sind sie es, die den Nachschub des Gegners oft empfindlich trafen Oberleutnant Skrzipek, 26 Jahre alt und Träger des Ritterkreuzes, führt den erfolgreichen Verband, der allein in knapp vier Monaten 298 Züge, 49 Lokomotiven, 6 Flugzeuge und 8 Betriebsstofflager in die Lust sprengte. Kürzlich er- hielt sein Verband vom Kommandierenden General eines Fliegerkorps folgendes Anerkennungsschreiben: „Me Staffel hat in den letzten beiden Nächten bei der Bekämpfung vori Eisenbahnzielen im feindlichen Hinterland ganz ausgezeichnete Erfolge erzielt und dadurch dem sowje tischen Nachschub schwere Schäden zugefügt. Besonders her- vorzuheben sind die Erfolge der Besatzung von Leutnant Schmidt, die in einer Nacht einen Ohlzu g, einen Munition«- zug und etwa 50 abgestellte Wagen sowie in einer weiteren Nacht zwei Munitionszüge vernichtet hatte, ferner der Be satzung des Staffelkapitäns Oberleutnant Skrzipek, die in einer Nacht einen Oelzug, zwei Munitionszüge, zwei Loko- Motiven und etwa 150 Wagen zerstört hat, und schließlich der Besatzung des Oberleutnants K>, der in einer Nacht die Ver nichtung eines Oelzuges, eines Munitionszuges und einer Lokomotive gelungen ist. Für ihre hervorragenden Erfolge spreche ich der Staffel, besonders aber den drei genannten Besatzungen, meine besondere Anerkennung aus und wünsche ihr weiter so reiches Soldatenglüch* Die drei Besatzungen gaben uns dieser Tage einen Be richt ihrer vielen Angriffe, die sie auf stark flakgeschützte Nach schubziele durchgeführt hatten. Dabei war die Nacht über den Bahnhöfen hell erleuchtet von blutrotem Feuerschein, der schlangenförmig immer weiter fraß. Es wurden Explosionen bis zu tausend Meter Höhe beobachtet, Detonationen, die sich von einem Ende der brennenden Bahnhöfe bis zum anderen fortsetzten. Oberleutnant Skrzipek, der Kapitän dieses erfolgreichen Verbandes, flog in der letzten Nacht seinen 417. Flug gegen den Feind. 72 mal startete er allein gegen England, und auf sowjetischem Boden konnte seine Besatzung 35 Züge durch wohlgezielten Bombenwurf in die Lust sprengen. Die eigenen Verluste sind denkbar gering. Sie stehen in gar keinem Verhältnis zu dei^ geradezu einmaligen Leistun gen. Wenn es dem Gegner nicht gelang, das vorgesehene Material in^die erbitterte Schlacht zu werfen, dann sind das Erfolge, die wir zu einem großen Teil solchen Kampfftaffeln zu danken haben. Si«rv«rt«il«ng. Auf den vom 26. 7. bis 22. 8. 1943 gültigen Be stellschein Nr. 52 der Reichseierkarte werden für jeden Versorgungs- berechtigten zwei Eier ausgegeben, und zwar auf Abschnitt a ei« Li und auf Abschnitt d ein Ei. Die Eier können beim Kleinverteller je «ach Eingang entnommen werden. Verbraucher, die die Lier unmittelbar vom Hühnerhalter beziehen wollen, müssen die Reichseierkarte vorher im Er- nährungsamte zur Abstempelung vorlegen. «undenbelieferung am 19. «ad 11. 8. 1948 a«f Abschnitt «9 der ««««« Fischkarte: Matthes 4001-8000. Ausgabe erfolgt nur gegen Vorlegung der Haushaltkarte. Urlauberabschnitte können in diesem' Falle aus Mangel yg Warenbeständen nicht beliefert werden. Au«, 10. 8. 1943. D«r Ob«rbürg«rm«ist«r — Ernährnngsamt. Racheichung. Die diesjährige Nacheichung der Maße, Gewichte, Waagen und sonstigen Meßwerkzeuge findet in der Zeit vom 13. bis 20. August für den Stadtteil Neustäptel im Rathaus Neustädtel und vom 23. August bis 7. September 1943 für den Stadtteil Schneeberg in der Gastwirtschaft „Zur Post" statt. Näheres siehe Anschläge. Schneeberg, den 26. Juli 1943. Der Bürgermeister. Angestilltenversicherung. Die Sprechstunden des Außenbeamten der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte, Regierungsoberinspektor Gün - ther, fallen am 16. August aus. Vom September ab finden diese wie- der regelmäßig jeden 3. Montag im Monat von 14—18 Uhr im Rathaus zu Aue, 1. Stock, Zimmer 123, statt. zu verkaufen. A««,Eisenbahnstr.5 pari., r. S«t« (grau-braun) Sonntagnachmittag ««tlavf««. Geacn gute Belohnung ab zugeben Baudach, Sch»«eb«rg, Zobel- Platz 5. Ka»a«i«n,»s»l ««»flog,». Abzug, gcg. Beloh. An«, Bahnyofftr. 31 Kanarienvogel «»»flo»*«. Geg. Belohn, abzugeben Schwarzenberg, Badwiese 7.
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