Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 28.11.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-11-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191211280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19121128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19121128
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1912
- Monat1912-11
- Tag1912-11-28
- Monat1912-11
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- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 28.11.1912
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as- sec n - ten Ul bei tt- >e- eii en chWn-ElOhckr NM! Amtsblatt Donnerstag, den 28 November M2 «2. )ahrg SeschLstSftelle Schulstratze Nr. »1.' Brief« und Telegramm - Adresse: Amtsblatt Hohenstein «Ernstthal. W R»U MsE M M stidlrs! jii ßthvMi^riM Grgar» Me» G<«rems-verwaltrt«gett -er amliege«veU Ortichatte«» K-ettlmrgMtz, «errdur^ ^-ermSS^/, SensSö - MetASdorf, Lcmge»h«:g, FaLen, Reichenbach, TaLrnberg, ÜangeirchurSdorf, Kuhschnaz>Prl, Wüstenbrand, Grüna, MtttelLach, Ursprung Kirchberg Lugar», Ur^>cH PleisM, Rüßdorf, St. Egidieu, Hüttengrurrd L s. co. bW«kirrt i<de» Wochentag abends für den folgenden Tag ans kostet Durch die Lusrrüg« ü VerrttprsHSU Nnsertttr nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande rMgs»,.iH daS rteljahr Mk. 155, durch die Post bezogen Mk 1.92 frei inS HauS !j Nk. tt» ß «uch befördern dir Annansen-Expediftonen solche zu Originalx-reisen. Anzeiaer Är Nr. 276 ««»»»»»»»» Hohensteitt-Ernstthal, den 26. November 1912. Königliches Amtsgericht. 85 K « WU zu N. Uever die Stellung Rustlands Der Konstantinopeler „Jkdam" meldet noch zu geben. Die Herren Serben werden hoffen!- vom 26. Nov.: Nachdem gestern Nasim-Pascha Ans drm Auslände Hartwig verantwortlich macht. Auf Blatt 375 des hiesigen Handelsregisters für die Stadt ist heule die Firina Th. Max Winter in Hohenstein-Ernstthal und als deren Inhaber der Kaufmann Theodor Max Winter daselbst eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Agentur und Kommissionsgeschäft. Dagegen wll Ministerpräsident PasitschSofia ein höchst wichtiger M i n i st e r r a t zu einem Redakteur der „.Poiitika" gesagt ha- statt, dessen Beschlüsse sofort dem bulgarischen den: „Wir sind fest entschlossen, in der Hasen- Bevollmächtigten nach Tschataldscha telegraphiert frage nicht nachzugeben. Wenn von ei- wurden. Es heißt, daß die in den ersten bul- in Belgrad gehört haben will, soll man dort ini Ministerium des Aeußern geneigt sein, Oesterreich-Ungarn insofern entgegenzukommen, daß Serbien nur einen schmalen Zu gang zur Adria beanspruche und sich ver pflichte, dort gar keine militärischen und st rategischen Vorkehrungen zu treffen. einen Krieg zwischen Serbien und Oesterreich Handlungen sprich!, meint doch „Jkdam", daß ' In der Kammer erklärte der Minister des chtne italienisch«! Stimme. Innern, Steeg, in Beantwortung einer Anfrage, R o m, 26. Nov. Zu der beruhigenden Note betreffend Verhinderung der Ausbreitung der im „Nordd Allg. Ztg." bemerkt „Popolo Ro- Orient herrschenden Cholera/ daß alle Maßregeln Aus dem Kelche. Der Kaiser in Donaueschingen. Der Kaiser ist gestern vormittag um 9 Uhr Min mit Gefolge im Sonderzuge in Donau ¬ findet zwischen beiden Mächten ein andauern der lebhafter Gedankenaustausch Uber die schwe benden Fragen statt, und es besteht auf beiden Seiten der Wunsch, eine Lösung zu finden, die den Wünschen Serbiens gerecht wird, ohne die Interessen Oesterreich-Ungarns zu verletzen. Es ist natürlich nicht leicht, einen Ausweg zu fin- eschingen eingetrosten. Zum Empfange auf dem Bahnsteige waren erschienen Fürst zu Fürsten berg in Hotfagdunisorm, der Erbprinz und Prinz Emil von Fürstenberg Der Kaiser, der bei der Ankunft die Uniform deS Gardedukorps trug, fuhr mit dem Fürsten, von zahlreichem Publikum lebhaft begrüßt, zum Schlöffe, wo er am Portal von der Fürstin Fürstenberg, sowie den Mitgliedern der Familien Windischgrätz und Fürstenberg, denen sich Sie HochzeitSgäste angeschloffen hatten, begrüßt wurde. Die Reichstagsinterpellationen über die auswärtige Lage. Im Reichstage ist außer der sozialdemokra tischen Interpellation über die auswärtige Lage auch eine Interpellation der Nationalli - beraten über dasselbe Thema eingebracht worden, die folgenden Wortlaut hat: „Ist der Herr Reichskanzler bbreit, über die auswär tige Lage und die Richtlinien der deutschen Politik Auskunft zu geben?" Die beiden Inter pellationen sind ebenso wie die Interpellation über die Teuerung auf die Tagesordnung der Mittwochsitzung gestellt worden. Die Interpellation der sozialdemo kratischen Reichstagsfraktion über die in ternationale Lage lautet: „Ist der Reichskanz ler bereit, über die Stellung der verbündeten Regierungen zu den internationalen Fragen Auskunft zu geben?" Es heißt, die Regierung habe den Wunsch ausgesprochen, die Debatte über die auswärtige Politik bis zur Etat-Generaldebatte auszu- s e tz e n. Von anderer Seite wird mitgeteilt, der Reichskanzler werde sich bereits morgen über die auswärtige Politik äußern, und zwar im Sinne der gestrigen Note der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung". Der bayrische Jesuttenerlatz und der Reichstag. In Reichstags kreisen beabsichtigt man die Jesuitengesetzungelegenheit bei der bevorstehenden ersten Lesung des Reichshaus haltsetats zur Sprache zu bringen. Es wird ange nommen, daß der bayrische Ministerpräsident, Frei herr v Hertling, bei dieser Gelegenheit auf die zu erwartenden Angriffe auf die bayrische Re gierung persönlich antworten wird. Außerordentlicher Kongreß der christlichen Gewerkschaften. Der in Essen tagende außerordentliche Kon greß der christlichen Gewerkschaften Deutschlands sandte auf Vorschlag des Vorsitzenden, des Abge ordneten Schiffer, folgendes Telegramm an den Kaiser: „Angesichts der ernten weltpolitischen Lage entbieten die zum außerordentlichen Gewerkschafts ¬ halten und Serbien mit Waffengewalt an der Besetzung der Adriahäfen verhindern würden. Das gute deutsch-russische Verhältnis trägt hier viel zur Aufrecht erhaltung der Friedenshoffnung bei. Die Cholera auf dem Kriegsschauplätze. Ein Kriegskorrespondent der Londoner „Daily News", der von Bulgarien nach Sem- lin in Ungarn gefahren ist, um ungehindert voni Zensor über die Verbreitung der Cholera an die bulgarische Armee telegraphieren zu kön nen, berichtet, daß selbst in Mustapha P a- s ch a bereits mehrere hundert Fälle vorgekommen seien, die von der bulgarischen Heeresleitung verheimlicht würden, und daß die Seuche sogar schon in Bulga rien s e l b st um sich gegriffen habe. Am letzten Sonnabend berieten die in Mustapha Pascha versammelten fremden Aerzte, welche Maßregeln der Regierung zu empfehlen seien, um ein weiteres Umsichgreifen der Seuche zu verhüten. Auch um Adrianopel herum wütet die Cholera. Namentlich haben die dort be findlichen serbischen Belagerungstruppen darun ter zu leiden. Alle regulären bulgarischen Trup pen sind in den letzten 14 Tagen nach Tscha taldscha abgesandt worden. Adrianopel wird noch von serbischen und bulgarischen Reservisten 3. Klasse belagert. Zu den Waffenstillstandsvcrhandlungcn. Die militärisch-politische Si tuation auf de in Kriegsschau platz erfährt eine interessante Beleuchtung durch die Darlegungen, die dem „Berl. Lok.- Anz." ein soeben in Berlin eingetroffener tür kischer Beamter gemacht hat. Der betreffende Herr kommt direkt von der Tschataldschalinie, wo er noch bis kurz vor seiner Abreise mit den maßgebendsten Persönlichkeiten in Verbindung stand. Dieser Gewährsmann führte folgendes aus: Zweifellos wird es zu einem Waffenstill stand kommen. Ob daraus der Friede erwächst, steht freilich dahin. Die Osmanen werden nur unter der Bedingung in das Ende des Krie ges willigen, wenn ihnen Adria nopel verbleibt. And zu dieser Forderung sind sie durchaus berechtigt. Abgesehen davon, daß Adrianopel nicht in die Hände der Bulgaren gefallen ist, sind sie hierzu durch die günstige Kriegslage berechtigt, in der sie sich oank der Verteidigung der Tschataldschalinie befinden. Die Bulgaren haben vor Konstantinopel nicht nur nichts erreicht, sondern einen Teil ihrer Positionen aufgeben müssen. Ferner erhält die türkische Armee aus Asien jetzt fortdauernd Zu zug, und es sind ausgezeichnete Truppen, die da kommen. So hat die Türkei keine Ursache, sich auf Gnade und Ungnade ihren Gegnern zu ergeben. Beklagenswert ist die Verwundung Muchtar-Paschas, der mit die Seele der Opera tionen war. Im Beisein der Gesandten Serbiens, Grie chenlands und Montenegros fand gestern in hergestellt. Die Besetzung -er Jnfel Chios. Die Griechen haben jetzt, nachdem sie vor wenigen Tagen Mhtilene besetzten, auch noch die Insel Chios in Besitz genommen. Die wenigen türkischen Truppen, welche sich dort auf hielten, sind in das Innere entflohen, dürfte» aber wohl bald kapitulieren. In Ermangelung etwas Besseren übt sich die griechische Flotte in solchen Heldentaten. Die ruhigere Auffassung der politischen Lage, wie wir sie schon, gestern an dieser Stelle gekennzeichnet haben, wird nun auch in der Do naumonarchie geteilt. Man ist auch dort ent schlossen, den Verlauf der Dinge in Ruhe ab- zuwarlen und erst im entscheidenden Moment seinen Standpunkt mit aller Energie zu vertre ten. Nach Wiener und Budapester Meldungen soll allerdings kein Zweifel mehr bestehen, daß Oesterreich-Ungarn etwaigen serbischen Forde rungen nach einem Adriahafen auf eige nem Gebiet nicht nachgeben werde. So sehr unser Bundesgenosse bereit sein dürfte, in anderen Fragen Entgegenkommen zu zeigen und den Serben den Zugang zur Adria zu er möglichen, den Gedanken eines eigenen serbi schen Küstengebietes scheint man ein für allemal als indiskutabel hinstellen zu wollen. Aus die sem Widerstreit der Meinungen kann somit of fenbar nur ein Kompromiß heraushelfen, mit dem sich die leitenden Politiker in Bel grad früher oder später zu befassen haben wer den. Wenn aber hier und dort die Meinung vertreten wird, in einer Mächtekonfe renz liege dos ausschließliche Heil, so muß doch demgegenüber betont werden, daß eine Konferenz im gegenwärtigen Stadium der Dinge viel eher geeignet sein könnte, die obwaltenden Schwierigkeiten zu vermehren, als sie aus der Welt zu schaffen. Was Deutschland anbetrisst, so hat es bereits mehrfach zu erkennen gegeben, daß es dem Gedanken einer später einzube rufenden Mächtekonferenz prinzipiell zwar nicht widerstrebt, daß es ihn aber im Augenblick je denfalls noch für verfrüht ansieht. Die sächsische Zweite Kammer be gann gestern mit der Beratung des Volks- schulgesetzes. Im Jahre 1913 werden bei den beiden sächsischen Armeekorps je zwei Re- serve-Jnsanterieregimenter und je eine Reserve- Feldartillerieabteilüng aufgestellt werden. Der Kaiser rras gestern zur Teilnahme an der Hochzeit im Haufe Fürstenberg in D o - naueschingen ein. Gestern hielt der Reichstag seine Er öffnungssitzung nach den Ferien. Die Prä sidentenwahl wird heute stattfinden. Der bekannte O st a f r i k a n e r Dr. B u - Miller ist in ^St. Stefano bei Konstantinopel an der Cholera g e st o r b e n. In Hamburg st a r b der sozialdemokratische Reichstagsabg. Förster, der Vertre ter des Reichstagswahlkreises Reuß ältere Li nie. Die politische Situation scheint unver ändert in Erwartung des Ergebnisses des Ver mittlungsversuches Kaiser Wil helms in Petersburg. Serbien befürchtet, daß Ruhland es wie vor vier Jahren wieder ini Stich lassen wird, und beginnt die österreichischen Forderungen weniger schroff zurückzuweisen. Die Verhandlungen über den Waffen- jl i l I st a n d haben zwischen den türkischen und bulgarischen Unterhändlern begonnen. Ein Umschwung der Stimmung in Paris. In der französischen Stimmung beginnt ein Umschwung zuungunsten Ser-, der von maßgebender russischer Stelle wahrscheinlich von der Berliner russischen Bot schaft — folgendes authentisch mitgetellt: Rußland will den Frieden. Die Beziehungen zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland haben sich nicht verschlechtert; es ist in der letzten Zeit kein Ereignis eingetreten, das eine Spannung der Beziehungen zwischen den beiden Großmächten rechtfertigen würde. Es biens einzutreten, wogegen die angeblich mano": Es sei dieses die schönste und klarste friedlichen Absichten Rußlands hervorgehoben Note, die Europa seit Monatsfrist gesehen habe; werden und die Uebereinstimmung des deutschechdenn bisher hätte das moderne Orakel von Del- und französischen Standpunktes konstatiert wird.-Phi gegenüber den Sensations- und Alarmnach- Im gleichen friedenerhaltenden Sinne wird dietrichten geschwiegen. Die leitenden Kreise Deutsch- Besprechung Poincarees mit Iswolski gedeutet, t lands hätten mit dieser Note eine große wohl- andererseits herrscht kein Zweifel, daß Oester- tuende Tat geleistet. Die pessimistischen Wol- reich und Deutschland eintretendenfalls Wort ken seien verscheucht und Europas Ruhe wieder den, der die beiderseitigen Interessen gebührend berücksichtigt. Serbien beharrt vorerst noch auf seiner Forderung und geht dabei von der Er wägung aus, daß eine Umwälzung, wie sie sich jetzt vor unseren Augen vollzieht, nur ein mal in Jahrhunderten vorkommt, und daher der gegenwärtige Zeitpunkt wahrgenommen wer den muß, um eine endgültige Lösung der Bal kanfrage herbeizusühren. Rußland hat die For derung Serbiens nach einem Adriaha fen vom ersten Augenblick an diplomatisch u n t e r st ü tz t und nicht erst, wie gestern be hauptet worden ist, vor einigen Tagen einen Frontwechsel vorgenommen. Die öffentliche Mei nung in Rußland unterstützt die serbischen An sprüche und die russische Regierung muß aus die öffentliche Meinung Rücksicht nehmen. Gewisse Vorkehrungen Rußlands, die aus Vorbereitun gen in Oesterreich-Ungarn zurückzuführen sind, finden damit ihre Erklärung, daß Rußand zur Beruhigung seiner öffentlichen Meinung den Ereignissen nicht unvorberei tet gegenüberstehen durfte. Diefe Vorbereitungen sind von einer Mobilisierung weit entfernt und sollen auch nicht zum Aus druck bringen, daß die russische Regierung über die diplomatische Unterstützung Serbiens hinaus vorzuhehen gewillt ist. Es wird in der Presse behauptet, daß der Gesandte v. Hartwig in Belgrad Politik auf eigene Faust betreibt und die serbi sche Regierung zu ihrem Widerstand aufstachelt. Es muß in aller Form erklärt werden, daß v. Hartwig ebenso ausschließlich sich an die In struktionen der Regierung in Petersburg hält, wie jeder andere russische Diplomat. Minister Ssassonow ist nicht der Mann, der sich derartige Disziplinwidrigkeiten gefallen läßt; es soll nur an den Fall Tscharykow in Kon stantinopel erinnert werden; Tscharukow wurde, als ein Uebergriff vorkam, sofort abberusen, trotzdem er Minister Ssassonows Freund und Studiengenosse-! ist. Vor Jahren, als Graf Lamsdorff Minister des Auswärtigen war, ka men Fälle von Ueberschreitung der Befugnisse einzelner im Auslande akkreditierter Vertreter vor; das ist aber jetzt völlig ausgeschlossen, denn HerrSsassonow steht bei dem Zaren in hoher Gunst und hält die Zügel der Regierung in fester Hand. Einer Konferenz zur endgültigen Re gelung der aufgetauchten Balkanfragen würde die russische Regierung voraussichtlich zustim men. Es besteht in Petersburg der feste Wille, für unverantwortlich erklärte und da die gestrige erste Aussprache beweise, daß für den Belgrader russischen Gewnd'eu nein Nachgeben die Rede sein soll, so kann sich garifchcn Forderungen bestimmte türkisch-bulga- dies nur auf Oesterreich Ungarn beziehen. Wir rische Grenzlinie eine erhebliche Abän - den schmebenb-n werden unseren Standpunkt, wenn nötig, Milderung zugunsten der Türkei erhal- das Balkanproblem auf friedlichem Wege lösen. Will Serbien nachgeben? Wie der Berichterstatter der „Leipz. N. die v. Forderungen Bulgariens nicht annehmbar zu Kranzöstsche Maßregeln gegen die Cholera sein — lich wissen, daß sie dem österreichischen Heer auch die türkischen Delegierten vorstellte, begann die Kongreß in Essen versammelten Vertreter von nicht eine Stunde zu widerstehen im erste Verhandlung, wobei die Bulgaren als ^60 006 christlich nationalen Arbeitern Eurer Maje- Stande sind Haupkbedingung die Uebergabe A d r i a->flät das Gelöbnis, in unverbrüchlicher Treue und Der Semliuer fderichterstatter der „Dtsch n o p e l s forderten. Die Türken s ch l u g e n.Vereitschast lür des Vaterlandes G'Me und des Tgsztg." hatte in Belgrad eine Unterredung dieses Verlangen kategorisch ad. Obwohl man .beuischen Volke« Ebre jederzeit einzutteien." mit dem serbischen Politiker Popowitsch, der noch nicht von einer Unterbrechung der Ver- —
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