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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 11.06.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191106116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19110611
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19110611
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-06
- Tag1911-06-11
- Monat1911-06
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 11.06.1911
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Die beantragte Uebernahme der Brücke bei der Kunzeschen Fabrik tourde genehmigt, dagegen die Uebernahme des Brückewleges bei Kat.-Nr. 30 ab gelehnt. Die weiteren Punkte sind zur Veröffentlichung ungeeignet. Gencktlicdes. 8 Trier, 9. Juni. Rennfahrer Breuer begnadigt. Der wegen Ermordung des Fabrikanten Mattonet zmn Tode verurteilte Rennfahrer Breuer wurde heute zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt. Wie weiter gemeldet wird, ist man inzwischen in Bestrebungen zur Durchfüh rung des Wiederaufnahmeverfahrens eingetreten. Neuestes vom ^age. * S ch w e r e s u n g l ü ck. Bei der Deich- Verstärkung in Brunsbüttelkoog stürzte eine im Be trieb befindliche Lokomotive mit mehreren Wagen den Deich herunter. Mehrere Arbeiter wurden ver letzt, einer getötet. * D r e i R u d e r e r e r t r u n t e n. In folge Kenterns eines Ruderbootes sind bei Brügge drei Ruderer ertrunken. * Nach sechs Monaten tot a u f ge sund e n ! Die Leiche des Kaufmanns Emst Metz ger aus München, der mit dem Direktor Distler und dem Hauptmann Jördens vom Touring-Club aus München am 3. Dezember 1910 von Gerstho fen bei Augsburg in dem Freiballon „Touring- Club" zu einer nach der Schweiz geplanten Fahrt aufgestiegen war und bei der unerwartet stürmischen Fahrt über die Nordsee nach den Orkney-Inseln unterwegs nach einem im Nebel verunglückten Lan dungsversuch an der holländischen Küste aus dem auf das offene Meer herabgedrückten Ballonkorb durch eine Sturzwelle herausgcsplllt wurde, ist am 2. Juni bei Bierum, einem Orte in der nieder ländischen Provinz Groningen, 23 Kilometer west lich von Emden, ans Land gespült worden. An der goldenen Uhr und an den Papieren, die sich in der Brieftasche noch bei der Leiche fanden, wurden die Personalien des Verunglückten sestgc- stellt und die Leiche aus dem Bienrmer Friedhöfe beerdigt. Die Nachricht ist erst am Freitag nach mittag vom Bürgermeister des Ortes in München eingetrosfen. * Ein Mörder, der sich selb st st e l l t. In der Nacht zum 16. Oktober 1910 wurde in der Wirtschaft Rabl in Geisling bei Re gensburg der Tagelöhner Joseph Hierlmeier auf gräßliche Weise durch etwa 20 Messerstiche ermor det. Aus die Ergreifung des unbekannten Mörders wurde eine hohe Belohnung gesetzt. Der Mörder, von Gewissensbissen getrieben, hat sich jetzt selbst gestellt. Es ist der langjährige Knecht der Wirt schaft Rabl und heißt Eigenstetter. Er wurde dem Regensburger Gefängnis zugeführt. * Die geheimnisvolle Amerika ner i n. In der Behandlung eines der berühmte sten Nervenärzte von Paris, Tr. Le Menant des Chesnais, befindet sich zurzeit eine junge Amerika nerin, die über ihren Namen, ihre Herkunft und Erlebnisse keinerlei Auskunft anzugeben vermag. Sie hat dies alles völlig vergessen. Neber ihr gan zes bisheriges Leben besitzt man keinen Anhalte- puntt als einige Aeußcrungen, die sie in der Hyp nose tut. Sie vermag dann zusammenhängend über ihren einstigen Aufenthalt in einen, Pensionat, über einen Schiffbruch, wobei sie ihre Eltern ver lor und über eine von ihr erlebte Eisenbahnkata strophe zu erzählen. Aber diese Angaben haben sich den Nachforschungen gegenüber als falsch erwiesen. Der Arzt glaubt, daß das Mädchen sich in einen, Geisteszustand befindet, worin sie Erlebtes und Ge lesenes ungeordnet reproduziert. Sie erzählt auch von großen Reisen und nennt Städte und selbst einige Straßen. Auch spricht sic von ihrem Vater und ihrem Onkel, die angeblich Offiziere waren. Bisher haben sich Angehörige des Mädchens nicht gemeldet. * Eine K i n d e r t r a g ö d i e. Wie man aus Zürich meldet, holte, während die Eltern mit der Ausräumung der Wohnung beschäftigt waren, der zehnjährige Knabe Tinggely in Bulle eine alte verrostete Pistole hervor und zielte damit auf seine neunjährige Schwester. Der Schuß ging los, das Mädchen wurde von der Kugel ins Herz getroffen und war aus der Stelle tot. Ter unglückliche Junge entfloh in seinem Entsetzen mit der Wasfe und konnte bis jetzt noch nicht gesunden werden. * Verhaftung einer Räuber band e. Beim Kaufmann Pronatowsti in Laura- Hütte stiegen in der Nacht fünf Männer ein, ver langten mir vorgehaltenem Revolver Geld, erhiel ten etwa 100 Mark und verschwanden. Mehrere Polizisten überraschten die Banditen in ihrem Schlupfwinkel. Es entspann sich ein Revdlverge- secht. Der Führer der Räuber, Pudelko, wurde er schossen, die anderen wurden festgenommen. * Zum Berliner F r a u e n m o r d. Ter Krankenwärter Griehl, der unter dem Verdachte stand, die Witwe Hofmann in der Blumentalstraße in Berlin ermordet zu haben, ist aus der Haft entlassen worden. * Der schnellste Eisenbahnzug in Deutschland fährt jetzt von München nach Nürnberg. Er durchmißt, 8 Uhr 23 Min. vormittags absahrend, die 198,63 Kilometer lange Strecke mit 88,78 Kilometer Duichschnittsgeschwin- digkeit und kommt um 10 Uhr 38 Min. vormit tags in Nürnberg an, nachdem er streckenweise 105 Stundenkilometer gemacht hat. * Brand auf einem Dampfer. Auf dem Amur ist nach einer Meldung aus Chaba- rowska der Dampfer „Murawjew" verbrannt. Die Ursache des Brandes ist bisher nicht ermittelt wor den. Als das Feuer ausbrach, wurde der Dcmip- fer, der viele koreanische Arbeiter und Fracht an Bord führte, auf Strand gesetzt, tourde aber trotz dem mit allen Dokumenten ein Raub der Flam men. Viele Passagiere sprangen in die Fluten. Dix Zahl der Ertrunkenen soll sehr grob sein. * Die Erdbebenkatastrophe in Mexiko. Die Vulkane Colima und Popocate- petl befinden sich in heftigster Tätigkeit. Die Dör fer um sie herum sind verlassen. Die Inseln sollen vom Wasser verschlungen sein, wobei Hunderte von Menschen umkamen. In einem Orte stürzte eine große Kirche ein, in der sich eine Anzahl Bilder von Murillo befanden. Viele Einwohner wurden getötet, als sie in einer Prozession mit einem Bild nis der Jungfrau Maria durch die Straßen zogen. Ter Gesamtschaden beträgt Millionen von Dollars. Vermischtes. * GesunkeneSterne.. .. Nachdem nunmehr in der alten Domkirche zu Roeskilde in Dänemark die sterblichen Ueberreste des Prinzen Hans von Glücksburg deigesetzt sind, wird in der Schloßkirche zu Glücksburg der letzte der elf golde nen Sterne schwarz übermalt werden. Mit diesen Stemen verhält es sich laut „Frkf. Ztg." so: Der Vater des Verstorbenen, Herzog Friedrich von Glücksburg, ließ jedes Mal, wenn seine Gattin ihm ein Kind schenkte, über dem Fürstenftuhle in der Schloßkirche einen vergoldeten Stern anbringen. Schließlich strahlten elf Sterne in der Schloßkirche von Glücksburg. Wie nun aber der Tod diese stattliche Schar zu lichten begann, wurde jedesmal der Stern, der den betreffenden Verstorbenen bei der Geburt begrüßt hatte, schwarz übermalt. Schließ lich blieben nur noch zwei Sterne übrig; der Chri stians des Neunten mußte dann auch übermalt iver- dcn, und so blieb Prinz Hansens Stern in seinem Glanz allein. So manches Mal hat der alte Herr nachdenklich im Anblicke des mm fast ganz erlosche nen Glücksburger Sternenhimmels gestanden — und nun wird auch sein Stern ins Dunkel sinken. sodann Orlks Vermächtnisse. Die letztwilligen Verfügungen Orths liegen jetzt im Wortlaut vor. Die Bestimmungen des Te staments vom 24. Juli 1878 sind vielfach nicht mehr ausführbar, da u. a. Ludmilla Stu - b e l gleichzeitig mit dem Erzherzog den Tod ge funden hat. Dos Vermächtnis besteht aus den Land- und Seeschlüssern Orth bei Gnumden, Anli- guitäten und Gründen, einem Haus in Wien, ei nem in Temesvar, Wertpapieren und Einlagebü- chern, der ausständigen letzten Rate samt den Zin sen aus der Liquidierung seines Anteils an den toskanifchen Gütern, Pferden, Wagen, Reitzeug, Möbeln usw- Die Schlösser Orth vermachte der Erzherzog seiner Mutter mit der Bestimmung, daß das Seeschloß im jetzigen Zustand erhalten bleibt. Die Häuser sind zu verwerten und aus ihren» Erlös, sowie den Wertpapieren, Einlagebüchern und der Rate für die toskanischen Güter sind Legate für die Diener, dann für Lie Armen Wiens 5000 Gul den, für die Armen Lembergs, Krakaus, Temes- oars, Komorns und Gmundens je 1000 Gulden auszuzahlen. Der Rest des Vermögens nnt Ausscheidung von 60 000 Gulden, die ein Vermächtnis bilden, dessen Zinsengenuß Ludmilla Stützet in einen» Ko dizill vermacht wird, ist in drei Teile zu teilen, die zu einer Stifttmg für Mildtätigkeit, für För derung der heimatlichen Kunst und für Zwecke des Ausbaues der We h rmacht dienen sollen. Es heißt wörtlich: „Die betreffeirden Ministerien haben Sratuten für diese Stiftungen auszuarbei ten und will ich nur jede Verwendung meines Ver mögens für Zwecke oder zu Händen der Kirche ausgeschlossen wissen." Pferde, Wagen und Möbel hinterläßt der Erz herzog seinem Kammervorsteher Baron Meußhcgen; eine Kiste mit Büchern ist dem Schwager Fürst Während der Kieler Woche dieses Jah-, tuns» für den 21. Juni, ihre Abreise für den 30. res werden vier gewaltige Panzerschiffe der Ver-^Juni festgesetzt. Die vier Schisse sind überaus statt- einigten Staaten im Hafen von Kiel liegen: die liehe Repräsentanten der mächtigen amerikanischen großen Linienschiffe „Louisiana", „Kansas", „New- Seemacht. Die „Louisiana" ist im Jahre 1901 Hampshire" und „South-Carolina". Am 25. Mai vom Stapel gelaufen, die „Kansas" ün Jahre 1905, haben sie Kopenhagen angelau'M; am 3. Juni die „New-Hampshire" im Jahre 1906 und die sollen sie vor Stockholm erscheinen, wo sie bis zum „South-Carolina" im Jahre 1908. Alle Schisse 10. Juni bleiben; sie suchen dann Libau auf und sind also moderne KonshruNionen; dem Laien fal bleiben im dortigen Hasen vom 12. bis zum 19. len an ihnen vor allem die eigenartigen Türme Juni. Dann sollen sie in der sehr kurzen Zeit von auf, die der Uebermiltlung drahtloser Telegramme zwei Tagen »»aw Kiel gelangen; dort ist die An- dienen. * Der Sündenfall in der »sage der K o n g o n e g c x. Warum die Menschen ster ben müssen, diese schwere Frage habe»» sich auch die Bantschilangen, ein Ncgerstamm im Kongo lande, gestellt und sie nach der „Revue des tradi- lions populaires" folgen,dermaßen, beantwortet: Gott sprach eines Tages zur Sonne: „Nimm hier diesen Kürbis, der mit dem köstlichsten Getränke ge füllt ist, und trage ihn dorthin", upd er wies nnt dem Finger nach einem Punkte fern im Westen der Welt. „Du hast einen Tag Zeit für die Reise und wenn Du wünschest, daß Du unsterblich seiest, so rühre nicht an den Trank, den ich Dir aiwer- irau-." Wenige Tage später gab er denselben Auf trag dem Monde, indem er diesem ein wenig Zeit für die Fahrt vcrstattcle Sonne und Mond voll- sührten genau die Befehle des Herm. Nun aber kgm, von Ehrgeiz getrieben, der Mensch und flehte Gott an, auch ihm den Versuch der Reise zu ge statten. Und Gott tat also. Und der Mensch ver ließ den Osten am srühcn Morgen, und es be gleitete ihn sein Hund. Der Hund aber war im Bunde mit einen» bösen Geiste und dieser verführte seinen Herrn, also, daß der Mensch den Kürbis leerte, bevor er im Westen ankam. Siehe, da ver finsterte sich der ganze Himmel und wurde schwär zer als die Haut eines Sklaven. Und Gott schalt den Menschen und sprach zu ihm: „Du und Dei nesgleichen, ihr werdet niemals lange leben, aber die Sonne und der Mond, sie werden ewig da sein." Der Hund aber wurde aus dem Lande der Bantschilangcn für immer verjagt, und niemals dürfen die Bantschilangen das köstliche Getränt, den Malafu, den der Herr im Kürbis nach Westen sandte, genießen. nur als seiner „treuen Lebeiiisgesühr- man schließen könnte, sie sei nicht seine Frau. Seine Leiche will Orth in beiden Te stamenten ohne die seiner Charge gebührende Trauerfeier in einem einfachen Grab beim Sec- chloß Orth beerdigt wissen. l^ircklicke j^ackrickten. St. Vhrtstophori-Parochie Hohenftein- Ernftthal. Vom 3. bis 9. Juni ISN. Getrau: Der Weber Wilhelin Mar Held und Anna Au guste Winkler Der Gefchirrsührer Franz Gustav Meyer und Anna Marie venv. Pester geb. Keller. Der Radelmacher Jo- hann Hermann Reinhard remmlcr und Martha Paula Beck. Der Postillon Max El inens Kurt LippoN und Olga Martha Friedrich. Der Handarbeiler Paul Alfred Melier und Elsa Anna Müller. Der Dampskenelreiniger Karl^Heinrich Krauste und Linda Rosa Parthum. Der Musterzeichner Arno Albert Engel und Mar arete Dorothea Weistpflo . Gelaust: Anna Gertrud, . der Anna Emma Fritsche, Marianne Hildegard, T. der Ida Marie Apel. Ida Elsa Ger trud, T. der Ida Emma Apel. Johanna Elsrieda, T. des Handelsmanns Ernst Emil Türpe. Helene Marg rete, T. des Schieferdeckers Mar Paul Winkler. Karl Johannes Rudolf. S. des Geschirrsührers i aul Robert Wildenhain. Kurt Mar S. des - ifchlers Max Richard Hurtig. Walter Gerhard, S der Flora Elsa Böhme. Pa l Johannes, S. des Oekonomen Richard Paul Eckert Begraben: Anna Bertha . esch. Reu her geb. Kohl, 39 I. 5 M. 18 T. Der Fiirbcreiarbeilcr Ernst Max Taufä»er, 56 I. 1 M. I! T. Der Strumpfwirker Richard Emil Wendler, 33 t. 1 M. 21 T. Der Hausweber Karl Heinrich Lito rchaller, 64 I. 5 M. 29 T. * Die größten deutschen Schul kinder. In dem Flecken Daun a d. Lieser tourde jüngst ein 13jähriges Mädchen in der Größe wn 1,72 Meter in die Volksschule eingeschrieben. Das ist die größte Volksschülerin Deutschlands. Der größte Schuljunge Deutschlands überragt die ses Mätzchen um sechs Zentimeter. Er besucht die Volksschule in Kamburg, einem Städtchen in Sach sen Weimar. Karl Asenburg zu übergeben. Dieses Testament ist „Erzherzog Johann, Generalmajor" gezeichnet. Das zweite, „Chatam, 26. März 1890" datierte, trägt die Unterschrift „Johann Orth, vormals Erzherzog Johann" und beginnt mit den Worten: „Ein herz liches Lebewohl!" In diesem Testament vermacht er Schloß Orth und hunderttausend Gulden seiner Mutter, das Haus in Wien und hunderttausend Gulden der Ludmilla Stubel, sein Schiff „Santa Margcrita" oder dessen Asseturanzbetrag dem Pio Fondo di Marina, die Besitzung Sutomore der Ortsgcmeiidc Spizza. In» Testament spricht er von Milli Stubel lin", woraus Am Trinitatisfest vormittags S Uhr Hauptgottesdienst, Pre digt über Apostrlgesch. 2, 38—89. Herr Pfairer Albrecht. Nach der Predigt Beichte und Kommunion. Nachmittags halb 2 uhr kira liche Unterredung mit den konfirmürten Jünglingei. Ev.-luth. Jungfrauenverein: Abends 8 Uhr im Vereinslokal. Ev.-luth. JünglingSverein: Abends 8 Uhr im VereinSlokal. Evang. Arbeiterverein: Montag abends pünkllich halb 9 Uhr Vortrag des Herrn eastor Böttger-Gersdorf über „Baler Bodelfchwingh". Bitte, alle kommen. Wochenamt: Herr Pastor Dhbeck. St. Trinitatis-Parochie. Von» 8. bis 10. Juni 1911. Getraut: Fabrikweber Max Arthur Schramm in Falken und Anna Frieda Opitz von hier. Nadelmacher Karl Richard Unger und Auguste Anna Fankhänel geb. Goldfchadt von hier. Küpferfchmiedegehilse Georg Franz Neubert, Jggs. und Jgsr. Klara Frieda Garbe von hier. Getauft: Herbert Emil, S. des Bäckermeisters Emil Richard Schraps. Willy Paul, S. des Fabrikwebers Karl Friedrich Scheer. Karl Reinhard, S. des Stuhlmeisters Max Alfred Schönfuß. Kurt Willy, S. des Strumpfw. Karl Alban Vie weger. ustav Max, S. des Fabrikwebers Karl Gustav Keller. Robert Rudolf, S. des Nadelfabrikanten Robert Hermann Semmler. Johannes Alfred, S. des Bäckermeisters Emil Rein hold Kraut. I unehel. Tochter. Begraben: Schuhmacher Heinrich August Kramer, Ehe mann, 76 I. Otto Johannes, 2. des Handarbei ers Otto Max Lehmann, » M. Herbert Otto, 2. des Appreturarbeiters Otto Moritz Lindner, 3 M. An Trinitatisfest, den 11. Juni, früh 7 Uhr Beichte und heil. Abendmahl, verr Pastor Schmidt. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst, Apostelgesch. 2, 38 u 39. Herr Pastor Hiecke. I ü n g l i n g s v e r e i n: Abends halb 8 Uhr im Ge meindehaus. I u n g f r a n e n v e r e i n: Abends halb 8 Uhr im Ge meindehaus. Frau nverei»: Montag Ausflug nach Jwicka«. Ab fahrt 12 Uhr 57 Min. mitt gs. Wochenamt: Herr Pastor Hiecke. Oberlungwitz. Gelaust: Erich Emil, S. des Strumpfw. Max William Weber. Martha Hedwig, T. der unverehel. Augoste Hedwig Nitzschke. Elise Gertrud, T. des Postboten Rudolf Ernst Wolf. Richaro Hans, S. des Geschirrsührers Max Richard Scheibe. Kurt Hugo, S. der unverehel. Klara Ella Kürschner. Getraut: Der Holzbildhauer Jgg. Paul Emil Schreier in Thalheim mit der Jgsr. Klara Reichenbach hier. Der Maler Igas. Otto Richard Möbius mit der Jgsr. Martha Frieda Ficker, beide hier. Der Kutscher Herman» Reinhard Müller mit der Jgsr. Klara Minna Landgraf, beide hier. Der Wirt- schastsgehilse Bruno Hugo Heinzig mi» Elsa Manha Wendler, beide hier. Begraben: Der Handarbeiter Adolf Richard Richter, 75 I. 7 M. 24 T., von Gersdorf zur Beerdigung überführt Albert Hans, S. der unverehel. Mar: ha Frieda Renner, l I. 7 T. Elsa, T. des Färbereiarbeiters Julius Gustav Goldammer, i M. 16 T. Am 1 rinitatissest, den II. Juni 1911, vormittags 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Apostelgesch. 2, 38—39. Herr Pfarrer von Dosky. Vormittags halb 11 Uhr Tausgottesdienst. Nachmittags 2 Uhr K i n d e r g v t t e s d i e n st. Abends 7 Uhr Junssrauenverein. Abends 8 Uhr evang. Arbeiterverein im Foisthause. Wochenamt: Herr sarrer von Dosky. Gersdorf. Vom 1. bis 7. Juni. Getraut: Emil Gustav Friedrich, Schlosser in Siegmar und Klara Rosa Mehlhorn hier. Otto Alfred Uhlig, B. hier und Ella Alma Lässig hier. Gelaust: Horst, S. des Steigers Moritz Georg Rost. Kurt Erich, S. des B. Paul Albert Lwoboda. Hellmut Gottfried, S. des Steigers Hugo Richard Schlegel. Oskar Erich, S des B. Friedrich Oskar Greim. Kurt Fritz, S. des B. Richard Lohse. Johannes Georg, S. des B Georg Alfred Teumer. Eharlot e Magdalene, T. des Expedienten Albert Edmund Mehlhorn. Klara Hilda, T. des Straß«nnrbeiters Alban Max Tischendorf. Gertrud rertha, T. des B. Hugo Max Wal her. Ernst Edgar, 2. dcS Lehrers Ernst Schulz. 2 un ehel Kinder. Begraben: Anna Bertha Teumer geb. Weichei , eine Ehe- srau, 53 I. 3 M. 28 T. Longe Hildegard, T des B Ed mund Robert Wols, I I. 3 M. 24 T. Ru'ols, S. des B. Jojes Bosak, 23 T, Adolf Richard Richler, Handarbeiler, eil» Witwer, 75 I. 7 M. 25 T. Am TrinilaliSsest, den l l. Juni, früh 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor öltger. Nachmillags halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den Jünglingen. Jungsrauenverein: Nachmittags 3 Uhr JahrcSsest. Der Frauenverein süllt diesen Monat aus. Die Woche für Taufen und Trauungen hat Herr Pastor Böttger, für HauskommunioTlen und Begräbnisse Herr Pastor Hildebrand. Langenberg mit Meinsdorf. Am T initaUsseü, den I I. Juni, früh 9 Uhr Haupt„otteS- dienst mu Predigt über Apostelgesch. 2, 38—39. Nachmittags 2 »ihr I hresfest des Missionszweigvereins Callenberg und Umgegend in Grumbach. lieber 8 Tage kirchliche c nlerredung mit den Konfirmierten. Grumbach mit Tirschheim. 9 m Trinitatisfest, II. Juni I9II, nachmittags 2 Uhr MissionSsest kes MissionszwcigvereinS Callenberg Und Um- ge end in Grumbach. Festgotlesdicnsl mit Predig» des He rn Pastor König auS v lanchau. Kollekte sür die Heidenmijstvn. Kirchenmusik vor und nach der Predigt. Nnchmriacs 4 Uhr in Pohlers Gaschos zu Grumbach Nachversammlnng. Mijsionübcrichl des H, rrn Mijsionsseniors Handmann aus r eipzig. Gejänge des freiwilligen Kirchenchors. An den Kirchen üren werden vor Beginn des Gottesdienstes Liederzettel unentgelttich verteilt. Langenchursdorf mit Falken. Ain Trinitatisfest, den II. Juni I9II, vormittags 9 Uhr Go tesdienst mit Predigt. »Herr Pastor Niedner-Glauchau) Callenberg mit Reichenbach. Am TrinilaliSsest, den 11. Juni, vormittags 9 Uhr Fest gollcödienst mit Predigt über Ap stelgejch. 2 38—39. Nachmitta s 2 U r MissionSsest in Grnmbach. Wüstenbrand. Am Trininilatissest, den >1 Juni, vormittags 9 Uhr Prediglgo tesdienst. Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Unterredung. Abends halb 8 Uhr Versammlung deS ev. Jünglings- vereiuS. Mittwoch, den 14. Juni, abends 0.9 Uhr Versammlung des ev Jungsrauenvereins. W»»« > - Vie «Merkttinii «kuu i c»ic von QIirQ
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