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Scherl's Magazin
- Bandzählung
- 6.1930, H.12, Dezember
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- Z. 4. 2419-6.1930
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id363877630-193012000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id363877630-19301200
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-363877630-19301200
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Varia
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Spielen wir doch "Zerpflückter Hagenbeck"!
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Macht's euren Frauen leicht!
- Untertitel
- Ein Kapitel, das den Mann besonders zu Weihnachten angeht
- Autor
- Mampel, Anne-Marie
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Wer kennt das unsichtbare Leben?
- Dargestellte Person
- Francé, Raoul H.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftScherl's Magazin
- BandBand 6.1930, H.12, Dezember -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 1206
- WerbungWerbung 1207
- ArtikelTitelblatt 1211
- ArtikelEwiges Lächeln 1212
- AbbildungStockholm zur Weihnachtszeit 1215
- ArtikelDas Weihnachtsbild neuester Kunst 1216
- Abbildung. . . die hüteten des Nachts ihre Herde . . . 1220
- ArtikelWie Jannings Menschen formt 1221
- ArtikelDas hab ich erlebt 1226
- ArtikelMenschen unserer Zeit VII. 1231
- AbbildungStill leuchtet der Kerzenwald 1237
- ArtikelDer Siegeszug der Frau 1238
- AbbildungZauber des Orients: Die Mohammed Ali-Moschee in Kairo 1243
- AbbildungSind sie wirklich so musikalisch? 1244
- ArtikelMusik wird oft nicht schön gefunden... 1245
- AbbildungZwischen 1/2 11 und 1/2 12 1252
- ArtikelSpielen wir doch "Zerpflückter Hagenbeck"! 1254
- AbbildungGeist und Kraft 1256
- AbbildungDas ideale Haarwuchsmittel 1257
- AbbildungMorgenritt zum Weihnachtsbaum 1258
- ArtikelWeihnachtsmarkt 1259
- AbbildungSensation in der Tonfilm-Wochenschau: Windstärke 12 1260
- AbbildungAn der gefährlichsten Ecke der Erde: Schwere See am Kap Horn 1261
- ArtikelWas unsere Filmkinder sich zu Weihnachten wünschen 1262
- AbbildungEine ganz seltene Aufnahme: Staublawine am Wetterhorn bei ... 1268
- ArtikelDas Ende vom Liede 1269
- ArtikelWie führt die berufstätige Frau ihren Haushalt? 1279
- ArtikelMacht's euren Frauen leicht! 1283
- AbbildungNatürlich schaut ein "hohes Tier" - so ganz von oben herab zu dir 1285
- AbbildungHugo Lederer, Deutsche Jugend, Läufergruppe an der Heerstraße 1286
- AbbildungErnst Geyger: Bogenschütze im Park von Sanssouci 1287
- ArtikelDarf ich um den nächsten Tango bitten? 1288
- ArtikelWer kennt das unsichtbare Leben? 1294
- AbbildungWeiße Rose, getanzt von 24 Tillerettes (Wintergarten) 1296
- AbbildungNeuester Trick der Fratellinis: Albert in der Kiste (Scala) 1296
- WerbungWerbung 1297
- ArtikelAus aller Welt 1298
- WerbungWerbung 1299
- ArtikelDas Geistreich 1304
- ArtikelFußnoten zum Leben 1305
- ArtikelOscar Straus als Detektiv 1306
- ArtikelKleine Anekdoten von großen Künstlern 1307
- ArtikelUnsere Bücherecke 1310
- ArtikelSchach 1313
- ArtikelZur Kurzweil 1314
- DeckelDeckel -
- BandBand 6.1930, H.12, Dezember -
- Titel
- Scherl's Magazin
- Autor
- Links
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Spielen wir doch „Zerpflückter Hagenbeck“ Auflösung der Tips zu unserem Unterhaltungs spiel auf den Seiten 1254/55 Paul von Beneckendorff und Hinderiburg', 1. General, 2. Feldherr, 3. Krieg, 4. Ludendorff, 5. Orden, 6. Frieden, 7. Republik, 8. Berlin, 9. Regieren, 10. Gehrock. Richard Wagner, Komponist, Bayreuth: 1. Musik, 2. Stabreim, 3. Oper, 4. Theater, 5. Tristan, 6. Tannhäuser, 7. Wotan, 8. Notung, 9. Schwan, 10. Cosima. William Shakespeare, Stratford on Avon: 1. Drama, 2. Komödie, 3. Theater, 4. Hamlet, 5. Ophelia, 6. Othello, 7. Lear, 8. Windsor, 9. Timon, 10. Romeo. Thomas Alva Edison, Menlo Park; 1. Amerika, 2. Strom, 3. Lampe, 4. Draht, 5. Telephon, 6. Radio, 7. Elektron, 8. Ampere, 9. Volt, 10. Ohm. Marlene Dietrich, Filmsängerin aus Berlin: 1. Der blaue Engel, 2. Liebe, 3. Beine, 4. Leidenschaft, 5. Lehrer, 6. Unrat, 7. Stimme, 8. Sternberg, 9. Regisseur, 10. Ufa. Wer kennt das unsichtbare Leben? Fortsetzung von Seite I294 Sie sind eine Gesundheitspolizei des Bodens, der Flüsse und Bäche und die großen Reiniger des Meeres. Jede verwesende Pflanze, jede Leiche, sei es Tier oder Mensch, im Wasser oder in der Erde, gerät eines Tages in den Leib der Urtiere. Wurzelfüßler, Geißellinge und In fusorien sind eine Durchgangsstation unserer eigenen Zukunft. Bakterien zersetzen die toten Leiber, sie lassen die Bausteine auseinander fallen und sondern das Verwesliche von den unzerstörbaren Überresten. Wäre das nicht so, dann wäre die Erde unbewohnbar vor den Toten, und das große, freie, reine Meer wäre vergiftet von Gestorbenen. Jede Stadt trachtet ihre Abfälle in einen Fluß zu leiten, denn längst hat die Erfahrung gezeigt, daß die „Selbstreini gung" des Flußwassers alle Verunreinigungen zum Verschwinden bringt. Wie geht das zu? Geißeltierchen und Infusorien zehren alles auf. In ihnen verschwinden die unsaubersten Stoffe, aufgelöst in feinste Zerteilung; schon wenige Kilometer unterhalb der Stadt, ist der Fluß wieder grün und rein, jeder üble Geruch ist verschwunden, die Abfälle haben sich in das wunderbare, alles beherrschende Kleinleben um gewandelt. Vor unseren Augen ist das große Geheimnis gelöst worden, wie aus Tod Leben werden kann, und mit einem Mikroskop kann man sich das ansehen. Die „Abwässerreinigung" oder Selbstreinigung der Flüsse, wie man den Vorgang wissenschaft lich nennt, hat ihr Gegenstück im Erdboden. Ich habe mich zehn Jahre lang bemüht, die Selbstreinigung des Ackerbodens zu erforschen, und habe gefunden, daß es auch dabei hauptsächlich auf die Urtiere ankommt. Die kleinen Wechseltierchen und Monaden, die jedes fruchtbare Stück Erde, sei es nun Wald, Wiese oder Ackerfeld, in unzählbarer Menge birgt, vertilgen die Fäulnisbakterien und Pilze, durch deren Tätigkeit alle in den Boden ge langten toten Stoffe verwesen. Ihr Lebenswerk mündet in einem wahren Wunder, nämlich in der Verwandlung eines Friedhofes in einen blühenden Garten. Madit’s euren Frauen leicht! Fortsetzung von Seite 1284 sind. In so einem Topf, der pfeift, wenn’s fertig ist, können Mahlzeiten, die sonst Stunden zur Bereitung brauchen, in einer Viertelstunde gekocht und geschmort wer den. Und wenn das Essen darin mal vom Morgen bis zum Abend stehenbleibt, schadet es auch nichts. Auch ein Kühlschrank gehört zu den unentbehrlichen Requisiten eines modernen Haushalts. Sie ahnen gar nicht, wie dank bar eine Hausfrau für eine so wertvolle Bereicherung ihrer Kücheneinrichtung sein wird. Noch eins: Bringen Sie nicht nur Nützlich keiten heim, sondern auch mal ein hüb sches Zierstück für den Tisch und ein paar Blumen. Es gibt jetzt z. B. entzücken des Tischgerät aus farbigem Glas, das gar nicht teuer ist. Es muß ja nicht alles auf einmal angeschafft werden. Und statt daß Sie Überflüssiges schenken, mit dem Ihre Frau nichts anzufangen weiß, bringen Sie lieber etwas für die Küche und den Tisch. Es kommt ja doch — unter uns und ganz leise gesagt — Ihnen selbst nicht am wenigsten zugute. 1302
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