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02-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 30.09.1917
- Titel
- 02-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-09-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19170930027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1917093002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1917093002
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-09
- Tag1917-09-30
- Monat1917-09
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frühen Morgenstunden des 27. in unserem lassung genommen; das Kabinett ist jetzt ein rein sozialistisches. Eine Gruppe von Damen, an deren grüßte. Kaiser einen Blumenstraus; überreichte dem erklärte Graf Hertling, daß sich die bayrische der Ausarbeitung eines F l U g z e u g s a b r i Leitern Gompers französischen infolge von die von Aus meldet: ein Meisterstück der Szekler Hausindustrie, das stärkere Vertretung dem Kaiser sichtlich große Freude bereitete. Im geben solle. Wira, 28. Sept. Amtlich wird verlautbart. An der Tiroler Ftont stellenweise erhöhte Kampftätigkeit. Sonst nirgends besondere Ereignisse !Was verbesserungsfähig oder änderungsbedärs- 'tig ist, wollen wir selbst ordnen. Schließlich beschäftige, welcher der Jn- Eine Gruppe von Damen, an deren stischer Verfassungen erkennen. Unter allen Spitze sich die Gräfin Edith Telekt befand, s Umständen verbitten wir uns eine Einmischung! —i Kaiser einen Blumenstrauß.: der Feinde in unsere innerstaatliche Ordnung. Lohnstreitigkeiten die Arbeit allen k e u Die Gräfin hielt eine Ansprache, für die der Kaiser huldvoll dankte. Ergreifend war eine Kaiser Wilhelm in Siebenbürgen. Auf seiner Fahrt durch Siebenbürgen nahm Kaiser Wilhelm kurzen Aufenthalt in Klausenburg, wo die amtlichen Persön- Uch'keiten zu seinem Empfang erschienen wa ren. An der Spitze des Heeresfrontkomman dos empfing, Generaloberst Erzherzog Josef in Begleitung des Generals v. Seeckt den Kai ser, der den Erzherzog iiberaus freundlich be- düftrie, dem Handel und dem Gewerbe eine niedergelegt. Der Vermittlungsversuch der Regierung ist gescheitert. Die Regierung ist weiterhin bemüht, die Zwistigkeiten beizu legen. die Kriegsbegeisterung anzuseuern. sei schon Millionär. Terestschenko tritt zurück. Petersburg, 27. September, wird ge- Tere st schenk o hat seine E n t- in der Reichsratskammer Feuer zusammen. Im Osten, an der Düna und' in Makedo nien herrschte zeitweise an einzelnen Stellen lebhafte Fettertätigkeit. Szene mit zwol; ungarischen Mädchen in ma-^-inu^r .vci", lerischer Szekler Tracht, die als Zeichen der! Staatsregierung mit Dankbarkeit der Szekler eine prächtige Sticke-j Gesetzentwurfs rei mit volkstümlichen Motiven überreichten Die Franzosen fälschen unsere Antwort an den Papst. Das „Bernser Tagblatt" meldet: Bekannt lich hat Havas einen entstellten Tert der Ant wortnote Wilsons an den Papst verbreitet. Gestern beschwert sich das „Journal des De- bats" und stellt fest, daß von der deutschen Antwortnote an den Papst zwei verschie denartige Texte in Frankreich verbrei tet würden. Das Blatt bezeichnet das als ei ¬ nen Beweis, daß in Frankreich gegen bessere Einsicht und V e r st ä n d i g u n g Amts wegen gearbeitet werde. Streik iu den französischen Flugzeugfabriken. Am letzten Donnerstag wurde in Laufe des Gesprächs mit General Bellegarde und. den im kaiserlichen Gefolge befindlichen deutschen Generalen sagte Kaiser Wilhelm: „Mir ist es stets eine Wonne, durch Ungarn zu reisen; ich bewundere dieses Wolk, das Uber alle Heimsuchungen hinweg mit unerhörtem Fleiße und hingehendster Treue seine Scholle bewirtschaftet." . Eine Erklärung des bayrischen Ministerpräsidenten. In der gestrigen ersten Reichsratssitzung der neuen Tagung des Landtages gab Mi nisterpräsident Gras Hertling eine Er klärung ab, in welcher er nach einem Ueber- blick über die militärische und politische Lage besonders auf die Friedensuote des Papstes und die Antwort der Mitteln, äche sow e die ablehnende Haltung der Feinde einging. Graf Hertling erhob schärfsten Einspruch gegen die Schmähungen und Verleumdungen der Wilsonnote und geißelte deren Unwissen heit und Anmaßung. In Deutschland gibt es, sagte der Ministerpräsident, keine autokratische Regierung. Zudem ließen die Ergebnisse der letzten drei Jahre nicht den Vorzug demokra- liche Ansammlungen wüirden mehrfach uNter'„Central News" meldet aus Washington: Die wirksames Vernichtungsfeuer genommen. Auch'amerikanischen Sozialisten erklären, daß der nördlich St. Mihiel brach ein dreimaligerVor-, Arbeiterführer Gompers von den großen stoß einer starken feindlichen Abteilung in den Firmen der Rüstungsindustrie große laufende frühen Morgenstunden des 27. in unserem Geldsummen erhalte, um ußtev den Ar- Kriegszustand in Messina. Laut Mailänder Blättern ist über das Stadtgebiet von Reggio di Calabria und Mes sina der Kriegszustand verhängt wor- den. > i ! I > Das Ende der englischen Seeherrschaft. Die voN den Deutschen an der Saionili- front gefangenen En Hentzes okdpten lassen m ihren Aeußerungen von Woche zu Woche stär ker die katastrophale Wirkung des U-Bootkrieges im Mittelmeer erkennen. Für die kurze Reise von Toulon bis Saloniki, die früher 3 Tage dauerte, brauchen die Dampfer jetzt etwa 16 Tage, da sie trotz der Begleitung durch Unterseeboote, Torpedoboote und sonstige Kriegsschiffe unterwegs in allen Häfen längere Zeit liegen und Auskunft über die deutschen U-Boote abwarten miissen. Technisch gespro chen bedeutet eine derartige zwangsweise Wer-, längerüng aller Fahrten genau dasselbe wie der Verlust an Tonnage durch Versenkung. Nach den letzten Meldungen von der Sa lonikifront herrscht dort allgemein der Eindruck, daß es aus und vorbei ist mit der e n g-> lischen Seeherrschaft. Lloyd Ge orges großsprecherische Reden sollen offenbar nur zur Beruhigung des eigenen Landes und zur Benebelung der Neutralen dienen. Es ist allgemein üblich, da»; diejenigen Ententesolda ten, die nicht von Griechenland an der Küste entlang iiber Santi Quaranta und Tarent rei sen können, lieber auf jeglichen Heimatsurlaub verzichten, da sie die so bedeutend gesteigerte Gefahr, torpediert zu werden, fürchten. Amerikanische Krieqsbegeisternng mit unlauteren Mitteln. Der Schweizer Allg. Pressedienst berichtet: Die Kriegsanleihe ist dir Saat der Frieden die Ernte! der Landmann das ersparte Saatgut zur rechten Zeit der Erde auvertraut, so mußt Du jetzt jeden ersparten Groschen Deinem Vmerlaude leihen! Darum zeichne! Fliegerangriffe auf deutsches Heimatgebiet. Die „Motzer Zeitung" meldet amtlich: Am 22. und 23. September mittags griffen französische Flieger die JNdllstrie- anlagen zwischen Metz und Diedenhofen an. Es entstand nur Sachsä>aden an Privathäu sern. Ein Kind wurde durch Bombensplitter verletzt. Bei dem Fliegerangriff in der Nacht zum 23. September wurden von der Zivilbevölke rung eine Frau getötet, acht Personen schwer, sieben Personen leicht verletzt. Der militäri sche Sachschaden ist gering. Noch zwei Feinde. Der Kongreß von Uruguay wurde, wie Havas aus Montevideo meldet, zu einer !außerordentlichen Sitzung einbcrufen, um die !Frage des Bruches mit Deutschland zu erör tern. Wie Havas weiter aus Asuncion mel det, beabsichtigt die Regierung von Para gua y, die Beziehungen zu Deutschland ab zubrechen. Der frühere Präsident hat zum .Zeichen des Protestes sein Senatoren-Mandat niedergelegt. Man kann sie schon gar nicht mehr zäh- 'en . . . ! Mrchüche MüchnchLM. Kl. KtzrMsptzOL l Loli! '«2. die 28. Sfpttmdtr ISI7. Gct aut: Pioni-r Max Hermann Nadler und Mait« FrUda ^«lbg Gekauft: H lmut Heluz, S. der Hando-.bkVeiS Bruno Benitzaid-d üller Dora Marga,ete. T. de-Kernmacher-Atbln Paul Viatasik. Johanne- Kart, S. de- Ka-anstalnalbeiteiS Johann Bapltst Manet. Begrab n: Johanne C^i -iane Bichbach, Witwe dtS Weber meisters Christian Friedrich Vichbach, 7K I. II M. LV T. Ernestine Ida Hilbert, gesch Ehesrau deS WebeiS Friedlich Hermann Ht'bert, K2 I. Il M. 18 T. August« Elsa Pom mer, T. des Webers Karl LouiS Pommer, 28 I. KM. 17T. Willy Max Böhm, S. bet Steinmetzen Anton Böhm, IS I. 12 T. KL. sAtt - Vom 22. bis LS September tS17 Geiraut: Maschinist, ?zt. Soldat im 2. Ersatz-Bat. Inf.» Regt. Nr. 104 1 »o»p. Friedrich Paul Uhiig, Jggs. in Fran kenberg und Jgsr Marie Martha Feig vier. Begraben: Weber Kar! Leberecht Mryer, Ehemann, SL I. 8 M. Getauft: Elsriedc Magdalene, T. deS Maurer- Karl Her mann Nadler. Herta Irmgard, T. L s Handarbeiters Max Hartwig. Oiio Kurt S. des Schlosser- Karl Otto Rieolai. Begraben: Frau Emilie Auguste Pöhlmann geb. Lößer, 76 I. 9 M. 12 T. Heinz Paul, S. des Bergarbeiter- Paul OSkar Tautenhahn 21 T. Hildegard Johanne, T. des Han delSmannS Max Richard F'anke, IM. b T. Frau Anna ve w. Markert geb Böhm, 4K I. 9 T. Bertha Rosalie verw. Schubert geb Koch, 83 I. 7 M. 10 L. kom 20. bi- 26 September 1917. Getraut: JodanneS Geinhard, B. hier und Mari« Anna Kaden ht-r. Ernst Hugo Illing, Steiger hier und Hedwig Marie Kemper hier. Arthur Albin Arnold, B. hier und Marte Hedwig vmw Großer geb. Schraps hier. Paul Ltnu» Weinrich, Monteur h'er und Klara Ida Geiler hier. Gelaust: Kurt Erich, S de, B. Erni» Albin Neukirchner. Max Johannes, S. deS GeschSstsgeytlsen Max Heinrich Stein bach Begraben- Paul Herbert Graupner, 23 T. Gustav Emil Hippold, Tischlermeister hier, ein Ehemann, 5S I. 9 M. 2K T. Gotisricd Euch, S. des LehierS Arthur Kurt Hellriegel, S M. IO T. Heraus mil dem Gold! Ihr Frauen zollt Den Braoen Dank mit gold'ncm Sischmeid, Den Helden, die unS ihr Leben geweiht! He: aus mit dem Gold! Ihr Männer holt Die eiserne Kette der Rotchsbank Euch hrr Und opfert die goldne der sieghaften Wehr! Pi« Zeit die goldneu Lichter in ih- la- aus nach habe, Sie daß das ganz schrecklich du, Ihre ist?" Nach einigen Minuten gingen sie, eng an ¬ weiter s Er zog ihre Hand schnell an die Lippen. so Wieder und und sah sich glückstrunken in die Augen. ganze wieder fanden sich ihre Lippen. in dem das Sie müssen Bis heute durfte ich meiner Liebe Anblick. Sie liebe. kommen. Und so blieb er an ihrer Seite. und von diesen Nichtigkeiten wissen, unge- viel Hast du mich lieb? Augen leuchten mir kann", Brittas Lieb ich es ja'heil nicht den rechten Rahmen geben ich flüsterte Herbert wie berauscht durch Sie lachte glücklich. „Ja — es ist ganz schrecklich — aber doch wunder — wunderschön." „Daß ich dich jetzt lassen muß ?" neckte er. hen, Herr Doktor — ich bin nun Hause", sagte Britta schnell. Er sah sie an. „Wollen Sie mich zur Strafe weil ich Sie so schlecht unterhalten diges Fräulein?" meines Einkommens verbunden ist, sehen mich in Krösuslaune!" Sie reichte ihm impulsiv die Hand. Augen hatten einander nicht losgelassen. „Dann gratuiliere ich herzlich!" Sie schüttelte den Kopf. „Ich habe ja auch geschwiegen". Er blieb plötzlich stehen und sagte aufatmend: sah strahlend zu ihm auf. — ich will — nur zu gern!" (Fortsetzung folgt.) trotzdem muß ich jetzt heim." „Bleib doch noch ein Weilchen", bettelte er, Du hast Sie „Ja „aber Sag und fast freue ich mich meiner Armut, denn Ver-^sje beweist mir die Größe deiner Liebe. Aber die Brücke gingen und die lange Steinbrecht attee still und menschenleer vor ihnen lag, erwachten sie beide aus diesem Schweigen. „Nein, daß wir uns angehören —" „Und daß ich mich jetzt nicht an deinen Lippen sattküssen kann, ist ganz schrecklich. Wei,;t du, Liebling — willst du mir einen gro-, ßen Wunsch erfüllen?" Sie nickte eifrig. „Jeden - sag ihn nur schnell!" „Komm morgen früh an die Parkpforte „wer weiß, wann uns wieder so ein störtes Alleinsein beschieden ist. So Liedes habe ich dir zu sagen." „Ich dir auch, sagte sie glückselig, trotzdem muß ich jetzt heim." Er riß sie an sich und kMte sie. „Bald mußt du meine Frau werden, sie — sehr bald. Morgen mittag komme Britta — Britta nicht Worte verleihen, denn ich war nicht irr' Sie war wie in Glut getaucht. ! lange, lange schon — und nun du mich an fortschicken dein Herz nehmen willst, bin ich nicht stark ' ' , gnä^ genug, mich dagegen zu wehren." der Lage, Ihnen zugleich meine Hand sürs^ „Gib nur den Rahmen, in dem Aber heute — ach, Britta gefalle Ach, Herbert, wie ist meine — teure, süße Britta — heute darf ich Ihnen so voll süßer Wunder^ Iß, —. - sagen, daß ich einer Frau ein sorgeusreies, „scht fassen, daß du mich, die arme Britta i auch schlichtes Dasein schaffen kann, gossen, an dein Herz nehmen willst sür alle Ihre Herzen aber wollten nichts'Britta — wollen Sie meine Frau werden?" Zeit." w.l lsifst"., und ohn! Britta erzitterte von neuem, und wie ein „Sag mir noch einmal, daß du mich daß es ihnen bewußt wurde, versanken sie bei- Aufschluchzen rang es sich von ihren Lippen : liebst", bat er. „Ihre Frau Frau?" „Ja, Britta, es mir. Deine heißung." Da flammten „Ich schwieg nur, weil ich Ihnen so st,-.. -- viel zu sagen habe, was ich auf dem Herzen auf der Straße befanden. habe. Ein glücklicher Zufall hat Sie mit ihnen diese seligen Minuten. in den Weg geführt — gerade heute — und ringsum, nur in ihren Herzen lachte !goldne Leben. Er atmete tief aus und zog sie an sich s heran. Erregt preßte er ihre Handflächen an. !seine Augen. Dann nahm er Britta fest in'M Frau Steinbrecht, um sie von unsrer Ver tief die Arme und küßte sie heiß und innig und lobung in Kenntnis zu setzen. Und dann — i wollte sie nicht mehr loslassen. Sie vergaßen'ach, Britta — alle Welt wird dann zwischen sehr'im seligen Erschauern ihrer Liebe, daß sie sich.uns Wache stehen, und kein Wort wird man " , - Niemand störte sich ungestört sagen können. So im Fluge Alles war still'nmß man sich die Köstlichkeiten des Lebens das stehlen. Weißt _ . _ . „Liebe, Süße — wie bist du schön! So wie gebannt in diese strahlenden reich machst du mich durch deine Liebe! Ich ' - !werde immer bedauern, daß ich deiner Schön- Zuerst wechselten sie nur wenige belang- wenn sos« Worte. Weiter sollten Sie sich nicht mehr bemiß reu sammetbraunen Augen auf, und ernst und bald zu, tiefbewegt sagte sie: ! „Ich habe dich lieb — so lieb — ach — „Darf ich Sie nicht ein wenig begleiten?" Sie sah ihn unschlüssig, an, aber seine - Augen baten so dringend, daß sie ihn nicht Leben anzubietem abzuweisen vermochte. „Jedenfalls hätte ich Sie dort vermutet." „Heute ist aber ein Festtag sür mich, und da habe ich mir einige Stunden früher Ur laub gegeben. Ich bin heute zum Vorsteher des Laboratoriums avanciert. Und da mit diesem Avancement eine wesentliche Erhöhung o mein Gott — Ihre Sie schmiegte sich an ihn. i „Ja; liebe dich mehr als mein Leben mir günstigen Zeichen zu stehen", sagte er leb- de in Stillschweigen — aber ihre Seelen spra- hafter als es sonst seine Art war, und seine!chen miteinander. i Erst als sie aus den belebten Straßen über Augen strahlten geradezu übermütig. Britta hatte sich schnell gefaßt. „Ich bin erstaunt, Sie um diese hier zu sehen, Herr Doktor." „Unangenehm erstaunt?" fragte er chend. „Wenn es so wäre, müßte ich doch Höflichkeit verneinen", scherzte sie. „Gut pariert! Also Ihrer Ansicht gehöre ich jetzt in mein Laboratorium?" Er konnte vor Erregung nicht sprechen. Brittas Augen hingen voll Unruhe'einander geschmiegt, langsam weiter und sähen „Das nehme ich dankend an. Ich nehme!"" seinen. Er ergriff ihre Hand 1 es als gute Vorbedeutung, daß — gerade Sie'^..^^ einem Blick an, - -- > mir den ersten Glückwunsch bringen." iheue Empfinden seines Herzens für sie lag.: Britta zog, von seinem Blick beunruhigt, Ichaute 1 schnell ihre Hand aus der seinen. Augen und erzitterte. ich dahinten in der Klaussttafe, damit ich dich we- - - . Seele,mgst^z sehen kann — bis mittag halt« ich» Ich kann es ja noch ! Und bring den Schlüssel mit, ja? - .hn noch? Willst du?" „Lassen Sie sich nicht aufhatten, Herr . - -- Doktor, ich muß mich auch beeilen, heimzu-längst gefühlt haben, wie unaussprechlich
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