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Adorfer Wochenblatt : 24.08.1842
- Erscheinungsdatum
- 1842-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1838560793-184208248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1838560793-18420824
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1838560793-18420824
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAdorfer Wochenblatt
- Jahr1842
- Monat1842-08
- Tag1842-08-24
- Monat1842-08
- Jahr1842
- Titel
- Adorfer Wochenblatt : 24.08.1842
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148 Kauflustig«/ welche sich über ihre Vermögensverhält- Nisse hinlänglich auszuweisen vermögen, werden demnach hierdurch eingeladen, sich an den bestimmten Tagen a> hiesiger Gerichtsstelle noch vor 12 Uhr Mittags, einzu- sinden und anzugeben, ihre Gebote zu eröffnen und daß demjenigen, welcher auf jedes dieser Grundstücke nach vor- berigem dreimaligeil Ausrufen, nach 12 Ubr das höchste Gedor gethan haben wird, das erstandene Grundstück wer de zugeschiagen werden, sich zu gewärtigen. Der zehnte Theil der Erstchungssummen ist sofort baar zu erlegen, der Ueberrest aber in den im Termine bestimmt werdenden Fristen zu bezahlen. Eine Beschreibung und Consignation obgedachter Jm- mybilien ist am hiesigen Gerichtslocale angeschlagen. Neukirchen, am 12. August 1842. Das Stadtgericht alda. Schweinitz. Edictalladung. Zu dem Vermögen des ansäßi- gen Einwohners Christian Friedrich Wunderlich zu Wer- Nltzgrün, der seine Insolvenz angezeigt hat, ist der Con- cursprozeß zu eröffnen gewesen. Es werden daher all. bekannten und unbekannten Gläubiger citirt, den 3. Januar 1843 welchen wir zum Liquidationslermine anberaumt haben, vor uns im hiesigen Schloße an Gerichtsstelle entweder in Person, oder durch hinlänglich legitimirte Bevollmäch- tigte zu erscheinen, ihre an ernannten Wunderlich haben den Anforderungen unter der Verwarnung, daß diejenigen, so nicht oder nicht gehörig liquidsten, ihrer Ansprüche am gedachten Concurse, so wie dec ihnen zustehenden Rcchts- wohlthat der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand für verlustig werden geachtet werden, anzumelden und zu be scheinigen, mit dem verordneten Concursvertreter darüber zu verfahren und binnen 6 Wochen zu beschließen, sodann den 22. Februar 1843 der Bekanntmachung eines Präklusivbescheides, welcher rücksichtlich der Außenbleibenden für publicirt geachtet werden wird, gewärtig zu sevn, hierauf aber den 8. März 1843 anderweit legal an Gcrichtsstelle alhier zu erscheinen, mit einander die Güte zu pflegen und, wo möglich, sich zu vergleichen, unter der Verwarnung, daß diejenigen, welche entweder außenbleiben oder zwar erscheinen, sich jedoch we gen Annahme der gethanen Vergieichvorschläge nicht oder nicht bestimmt erklären, für einwilligend in die Beschlüße der Mehrzahl werden geachtet werden, in Entstehung ei nes Vergleichs aber den 15. März 1843 der Jnvotulation der Acten und Versendung derselben nach rechtlichem Erkennlniß und endlich den 1. Mai 1843 der Eröffnung eines Locationserkenntnißes, welches in Ansehung der etwa Außenbleibenden für publicirt erachtet werden wird, gewärtig zu sevn. Uebrigens haben auswärtige Gläubiger zur Annahme künftiger Ladungen und Bekanntmachungen Bevollmäch cigte alhier zu bestellen. Erlbach untern Theils mit Eubabrunn, am 16. Au gust 1842. Adel. Beulwitzische Gerichte alda, Schneider. Auktion. Wegen Auseinandersetzung und Theilung de- Nachlasses weil. Herrn Adolph Ferdinand von Römer zu Wvhlhaußen, sollen dessen Mobilien an Kleidern, Wä sche, Betten, Gewehren, Zinn- Blech- und Eisengeräthe, Glasern, Porzelan und andern Effekten, auf den 2. September d. I. 1842 von Vormittags 8 Uhr an, an die Meistbietenden gegen sofortige baare Bezahlung freiwillig, jedoch öffentlich an Gerichksstelle allhier im herr schaftlichen Schlosse verauctionirt werden, wozu man Er- stehungöluslige hiermit einladet und zugleich bemerkt, daß das Veczcichniß der zu vcrauclionirenden Gegenstände in der Expedition des unterzeichneten Justitiars, sowie in der Wohnung des Richlers Weidhaas allhier zur Einsicht vor- liegl. Wohlhaußen, am 18. Juli 1842. Adelich Römer'sche Gerichte daselbst. K. H. Th. Staudinger, Ger. Dir. Freiwillige Versteigerung. Ich bin entschlos sen, die mir zugehörigen, allhier gelegenen, anerkannt steuerfreien Grundstücke an Wohn- und Wirthschaftsge- däuden mit der als Realbefugniß daraus haftenden Schank- und Gastgerechtigkeit, Kegelbahn und schönem Tanzsaale, ingleichcn Garten, Feldern und Wie sen, das sogenannte Vorwerk bei Oelsnitz, mit, oder nach Befinden, auch ohne Jnvenlarium, am 14. Septbr. dieses Jahres an den Meistbietenden freiwillig zu verkaufen. Kauflieb haber werden daher ersucht, am gedachten Tage Vormit tags sich in meiner Wohnung einzusinden, ihre Gebote zu eröffnen und sich, jmit dem Vorbehalte der Auswahl unter den Lizitanten, des Weiteren zu gewärtigen. Die Verkaufsbedingungen sind bei mir zu erfahren. Vorwerk bei Oelsnitz, den 18. August 1842. Johann Gottlob Pelz. Moosverkauf. Nächstkommcnden Sonnabend, den 27 d. M., verkaufe ich an die Meistbietenden eine Partie Moos, und zwar Parzellenweise. Die Zusammenkunft ist in meiner Wohnung früh um 8 Uhr. Adorf, am 22. August 1842. Johann Georg Schopper. Verpachtung. Ein Feld im Grösserteich gelegen, so Julius Robert Schopper zugehörig, sowie mehre mir eigenlhümlich zuständige Grundstöcke sind zu verpachten. Christian Gottlieb Zenker, Instrumentenmacher zu Adorf. Karl Todt: Nedaktör; der Stadtrath: Verleger; Druck von Otto Meyner.
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