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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 14.09.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-189809140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-18980914
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-18980914
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-09
- Tag1898-09-14
- Monat1898-09
- Jahr1898
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 14.09.1898
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eingeliefert und alsbald dem Untersuchungsrichter vorge- führt. Er war schon einmal vor zwei Monaten verhaftet worden, da er von dem Führer eines feindlichen Stammes, einem gewissen Trollmann, wegen Erpressung und Maje stätsbeleidigung denunzirt morde» war. Letzteres Delict sollte in der Weise begangen morden sein, daß Wartusch sich inmitten seines Stammes gebrüstet haben sollte, in seinen Kreisen Kaiser zu sein und mehr zu sagen zu haben, als der deutsche Kaiser. Die Denunciation erwies sich zwar als sehr fadenscheinig, es wurde aber doch für die vorläufige Freilassung aus der Haft die angebotene Caution von 30,000 Mark angenommen. Wartusch gilt in seinen Kreisen als Millionär. Bei seiner damaligen Verhaftung hatte er wohl de» vier fachen Betrag in Tausendmarkscheinen bei sich, in Folge dessen konnte er auch ohne Weiteres die hohe Caution stellen. Inzwischen haben sich die feindlichen Stämme wieder versöhnt und wohnen — nachdem sie aus ihrem srüheren Wohnsitze in Neu Weißensee polizeilich aus gewiesen worden sind — in Adlershof. Hier hat ihnen der Gastwirt!, Wöllstein eine bedeckte, sonst aber offene Halle für den Preis von 30 Mk. pro Jahr vermiethet. In dieser Hansen die beiden Stämme am Tage, des Nachts liegen sie ans ihre» Wagen. Die Bande hat bereits die ganze Gegend unsicher gemacht und die Villen- colonie Adlershof in Mißkredit gebracht. Um die Gesell schaft wieder loszumerden, hat die Ortspolizei rastlos gearbeitet und nun ist der Häuptling Wartusch in seck.s verschiedenen Fällen zur Verantwortung gezogen und trotz der von ihm gestellten hohen Caution wegen Fluchtver dachts verhaftet worden. In der Angelegenheit haben sckon früher zahlreiche Vernehmungen staltgefunden, so daß die Zigeuner ständige Gäste des Justizpalastes ge worden sind. Gestern erschien der alte Trollmann mit seiner früheren Schwiegertochter, der Tochter des Häupt lings Wartusch, der jetzigen Frau Steinbach, vor dem Untersuchungsrichter. Dieselbe trug außer anderen werth- vollen Schmucksachen ein massiv goldenes Armband, auf welchem drei Zwanzigmarkstücke mit den Bildnissen der ersten drei Kaiser von Deutschland aufgelöthet waren. — (Es erscheint säst unbegreiflich, wie duldsam die Behörden heute noch mit dem Zigeunervolke sind. Man braucht sich doch nur zu fragen: wovon lebt es, wenn es nicht arbeitet?) * Eine Fanülientragödie wiro ans Berlin gemeldet. In der Amalienstraße Nr. 20 wohnt seit drei Jahren der 34 Jahre alte Maurerpolier Karl Zieme mit seiner ebenso alten Ehefrau Therese geborenen Rosenberg und seinem elfjährigen Sohne Karl. Die Ehe, die 14 Jahre besteht, war in der letzten Zeit sehr unglücklich. Zieme war in seinem Fache sehr geschickt und verdiente 50 M. die Woche. Davon gab er aber seiner Frau nur 10 M. ab. 40 Mk. blieben in der Kneipe. Die Frau ver diente sich selbst durch Konfektionsarbeiten noch 7 bis 8 Mark wöchentlich. Am Freitag Abend begann Zieme seinen ans de» nächsten Tag fallenden Geburtstag zu feiern. Dabei ließ er sich in der Kneipe von einem Arbeitsgcnossen einreden, daß seine Frau ihm untreu sei. Diese Beschuldigung wird von Allen, die Frau Zieme kennen, als durchaus unbegründet bezeichnet; die Frau genießt allgemein des besten Nuses. Zieme aber glaubte sie dennoch. Am Freitag Abend kam er um 10'Z Uhr mit einer Droschke nach Hause gefahren und stellte in der Trunkenheit nach dem Abendessen seine Frau sofort zur Rede. Als die Frau jede Beschuldigung ent rüstet zurückwies, gerieth Zieme in Wuth und be arbeitete sie mit seinen Fäusten. Dann nahm er ein Küchenbeil, zerschlug einige Möbel und eine Thürfüllung und drang darauf mit dem Beil auf seine Frau ein. Als er eben im Begriffe stand, sie mederzuschlagen, trat der von dem Sohne herbeigerufene Hauswirth Rentier Martzy ein und entwand dem Wütherich die Waffe. Zieme beruhigte sich allmählig, und seins Frau glaubte schon, daß er seinen Jcrthum eingesehen Habs. Gestern Abend jedoch trieb er sich wieder in der Kneipe herum und kam erst um 2 Uhr Nachts nach Hause, wiederum stark betrunken. Frau Zieme hatte vor Angst die ganze Nacht nicht geschlafen. Als sie sich beim Eintritt ihres Mannes im Bette erhob, packte die Wnth Zieme sofort von Neuen,. Er verlangte, daß die Frau ihm den Namen Dessen nenne, mit dem sie ihn hintergehe, zog sein Taschenmesser und drohte, sie zu erstechen, als die Frau wieder und wieder ihre Unschuld bctheuerte. Um seiner Mordwaffe zu entgehen, sprang die Frau aus dem Bette heraus und stürzte sich aus dem Fenster der im ersten Stock gelegenen Wohnung auf die Straße hinab. Als die durch den Lärm aufgeweckten Haus genossen ihr zu Hilfe kommen wollten, lag sie schon unten auf dem Pflaster. Ein Wächter, der den Vorfall sah, rief durch das Nothzeichen mehrere Schutzmänner herbei, die sich der Frau annahmen und dann in die Wohnung gingen. Zieme that beim Anblick der Be amten, als ob nichts vorgefallen wäre. Er ließ sich ruhig sestnehmen und aus die Wache des 16. Reviers am Königsgraben abführen. Die Frau hatte das Be wußtsein verloren und wurde mit einem Lückschen Rettungs wagen in das Krankenhans an, Friedrichshain gebracht. Hier stellte man außer inneren Verletzungen einen Bruch des rechten Fußes und Knöchels fest. Den Sohn des Ehepaares nahm seine Großmutter zu sich. * Fräulein Margarethe und ihr Johann. Fräulein Margarethe, einzige Tochter sehr vermögender Eltern aus der Potsdamer Straße in Berlin, wünschte sich zu Handels-Nachrichten (Wechsel-Cours). NvrUn, 12. September. 3 G. 20,29 5 2 5 s 4 G. G. 80,70 80,30 8 T 169,70 G. 3M 168,25 G. 5 4 pr. 100 Pesetas Paris pr. 100 Francs Petersburg pr. 100 Silber-Rubel Warschau 100 Silb.-R. Wien pr. 100 fl. Oe. W. 2>/ b T 3M Humoristisches. Ihr Recht. Ich hatte mit meinem Cousinchen Gewettet um einen Kuß — Nicht leicht war des Streites Entscheidung Zu meinem großen Verdruß. Den» während bestimmt ich die Ansicht Vertrat, der Sieg sei mein, Behauptet sie mit Eifer Der Wette Gewinner zu sein. Ich mußte galant mich fügen, Erkannte als Sieger sie an, Entsagte — mit stillem Bedauern — Den Kuß, den ich redlich gewann. Doch seltsam, mein kluges Cousinchen Erfreute des Sieges sich nicht. Sprach nicht ein einziges Wörtchen Und macht ein böses Gesicht Und als ich den Grund erforschte, Da warf sie verächtlich hin: „Willst Lu, daß ich mit Dir spreche, So gieb mir erst meinen Gewinn." Fido. („Lustige Welt.") Amsterdam , pr. 100 Ct. fl. Brüssel und Antwerpen pr. 100 Francs Italienische Plätze pr. 100 Lire Schweiz. Pl. 100 Frc. London pr. 1 Lstrl. Madrid und Barcelona ihrem 18. Geburtstage ein Phaeton. Papa erfüllte natürlich seinem Lieblinge diesen Wunsch. Seit einiger Zeit fuhr Fräulein M. täglich mit einem reizenden Schimmelgespann, nur von ihrem Kutscher, einem hübschen jungen Burschen begleitet, in der Umgebung Berlins spazieren. Die Eltern freuten sich mit ihrem Kinde, dem diese einsamen Spazierfahrten großes Vergnügen zu bereiten schienen. Sie dachten selbstverständlich nicht daran, daß Fräulein Margarethe in Begleitung des zuverlässigen Kutschers irgendwelcher Gefahr ausgesetzt sein könne. Groß war daher der Schreck, als vor gestern Margarethe ungewöhnlich lange ausblieb. Schon wollte man, ein Unglück vermuthend, die Polizei benach richtigen, da kam am späten Abend von der Vermißten ein Nohrpostbrief aus dem Norden Berlins, worin Margarethe ihren Eltern mittheilte, daß sie sich in ihren Johann „ernstlich" verliebt und beschlossen habe, die Seine zu werden. Man möge nicht nach ihr suchen, sie gehe mit dem Geliebten ins Ausland und werde dort, arm aber glücklich, ihren Haus als treue Ge fährtin durchs Leben begleiten. Das Phaeton möge man in einem näher bezeichneten Gasthose abholen. Mama sank bei dieser Hiobspost in Ohnmacht, Papa aber, ein praktischer und erfahrener Mann, stürzte nach dem — Geldschrank . . . seine Ahnung trog ihn nicht, Margarethe hatte der väterlichen Kasse ein reichliches Reisegeld zwangsweise entliehen. Die Polizei sucht den Don Juan in Livröe wegen Entführung einer Minder jährigen zur Verhaftung. — So berichtet das „Kl. I." * Für lachende Erben gedarbt hat, wie man dem „Hann. Cour." aus Constanz berichtet, ein Mann, der letzthin beerdigt wurde. Er H eß Georg Hartmann, stammte aus Krailsheim in Württemberg und kam vor etwa einem Vierteljahr aus der Schweiz hierher ge zogen, wo er sich in der Bodanstraße ein „möblirtes" Zimmer zum Preise von 6 Mk. miethete, um darin als „Privatier" zu Hausen. Nachbarsleute erzählen sich von ihm macherlei Kurioses: Er habe nur einen einzigen Anzug besessen, und nackt geschlafen, um sein Hemd zu schonen. Bis 10 Uhr Vormittags sei er im Bett ge legen, um das Frühstück zu „verkneifen" ; gegen Mittag sei er nach dem Kloster Zosingen gegangen und habe sich dort als Armer eine Gratissuppe spenden lassen, die seinen Mittagsschmaus bildete. Vor einigen Tagen wurde er todt in seinem Zimmer aufgefunden, und zwar angekleidet im Sessel sitzend. So starb er, ein getreuer Hüter seiner — Schätze, die er stets bei sich trug. Man fand bei ihm in seinem Geldbeutel 185 Mk. in Gold und 200 Mk. in Papiergeld, außerdem aber ein Vermögen in Staatspapieren von ca. 50000 Mk. im Nock eingenäht. Die „lachenden Erben" — Verwandte — sind, wie man hört, wohlhabende Guts besitzer in Württemberg. * Geschichten von reichen Straßerikehrern und „armen Blinden", die um Almosen betteln und bei ihren Bankiers anständige Depots lagern haben, sind schon klassisch geworden. In London hat sich nun Folgendes ereignet: Ein Straßenkehrer, dessen Rayon Rcht neben einem eleganten Westcnd-Klub liegt, war zu seiner Er holung auf em Paar Wochen nach der Insel Wight gegangen, während seine Gönner zu gleicher Zeit durch Än- streicherjjaus ihrem Heim vertrieben wurden. Vor einigen Tagemkehrt der Straßenfeger in einem Kupee 2. Klasse nach London zurück; er ist fein gekleidet und sein Haupt schmückt ein tadelloser weißer Scidenhut. Unterwegs steigt ein Mitglied jenes Klubs, aktiver Offizier, in dasselbe Kupee und wurde mit den Worten begrüßt: „Wie geht cs Ihnen, Herr General?" Der höfliche Oifizier ant wortet freundlich und ist begierig, den Namen seines Reisegefährten zu erfahren. „Sie befinden sich mir gegenüber im Vortheil Kann ich das Vergnügen haben, die Karten mit Ihnen zu tauschen?" „Ich habe keim bei mir, Herr General", lautete die Antwort; „ich bin der Straßenkehrer von Ihrem Klub." 80,55 G. 80,20 E 75,- G. 80,50 G. 20,40 G. 14 T i 2M 8 T 3M 8 T 3M 8 T Reichsbank 4o/„, Lomb.-Z.-F. 5°/o. Kerliv, 12. September. Spiritus 70er loco 54,20, Umsatz: 10,000 Liter. Urvnlnn, 12. September. (Spiritus) per 100 Liter tOOproz. exct. 50 Mk. Verbrauchsabgaben per September 72,80 Br., do. 70 Mk. Berbrauchsabgaben per September 52,80 bez. Wetter: Schön. 12. Sept. (Zucker.) Kornzucker excl. 88°/« Rendement 10,30—10,60. Nachprodukte excl. 75"/„ Rendement 8,15—8,65. Tendenz: Ruhig. — Brodraffinade 1. 24,25. Brodraffinade II. 24,00. Gem. Raffinade mit Fast 23,87'/g bis 24,25. Gem. Melis I. mit Faß 23,25. Tendenz: Ruhig. Rohzucker 1. Produkt Transits f. a. B. Hamburg per Sept. 9.57'/, Gd., 9,62'/, Br., ^per Okt. 9,72'/, bez., 9,75 Br., per Nov.-Dez. 9,75 Gd., 9,77'/, Br., per Jan.-März 9,95 bez., 9,97'/, Br., per April-Mai 10,05 Gd., 10,10 Br. Tendenz: Stetig. Ilnmlnirx:, 10. Sept. (Getreidemarkt.) Weizen loco fest, Holstein, loco 154—160. — Roggen fest, meckl. loco neuer 128—135, russischer loco fest, 100. — Mais 94'/,. — Hafer stetig. — Gerste fest. — Rüböl ruhig, loco 51. — Wetter: Schwül. Itremea, 10. Sept. (Baumwolle.) Tendenz: Ruhig. Up- land middl. loco 31 Pfg. Liverpool, 12. Septbr. (Baumwolle.) Muthmaßlicher Um satz: 10,000 Ballen. Stimmung: Stetig. Import: 1000 Ballen. — Umsatz: 10,000 Ballen, davon für Speculation und Export 500 Ballen verkauft. Tendenz: Amerikaner stetig, Ostindische ruhig. Middling amerikanische Lieferungen. Sept.-Okt. 3°/«« Verkäufer, Nov.-Dez. 3"/,, do., Jan.-Febr. 3",«« do., März- April 3°/„« Käufer. Mark VIseont j 8 T > 169,— G. 2M 168,10 G. Pechvogel oder Glückspilz? Humoristischer Roman von Agnes Meyer. (Original.) (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Jetzt litt es aber die gute Dame nicht auf dem gewohnten Platz am Fenster. Sie schritt erregt dnrch die Zimmer ihres Wittwenheims und schaute in regel mäßigen Zwischenräumen zum Fenster hinaus, die Straße entlang, als erwarte sie Jemand. Und die gute Dame hatte auch allen Grund, erregt zn sein Die Kuni, welche seit einigen Tagen zum Besuch hier weilte, war in die Stadt gegangen, um „mal 'nen „schneidigen Kameraden" abzufangen." Tante hatte das allerdings nicht recht passend gefunden; aber Kuni hatte lachend erwidert: „Ah was, Tantchen, ich bin ebenso und ich muß eben verbraucht werden, wie ich bin. Wenn übrigens nicht so famose Kerls hier wären, würde ich garnicht gehen. Tantchen, Du nimmst es mir nicht übel, aber hier vor der Stadt ist es doch sträflich langweilig; kein einziger Lieutenant kommt hier vorbei. Und ich lasse mich doch gar zu gern von Lieutenants grüßen. In Jackendorf sieht man das ganze Jahr keinen, und wenn das Jahr um ist — wieder keinen." Damit war sie fortgehuscht, und Frau von Kleinen hatte sich mit dem Bescheid zufrieden geben müssen. Seit Knnis Weggange war aber der Uhrzeiger fchon nm zwei Stunden vorgerückt und von dieser bis jetzt noch nichts zu sehen. Nun war vor einiger Zeit noch eine Depesche an gekommen, die Frau vou Kleinen aus ihrer gewohnten Ruhe brachte. Frau von Jackendorf wollte der ursprünglichen Verabredung entgegen die Damen nicht erst in einigen Tagen, sondern schon morgen in Halle erwarten, um dann die gemeinsame Reise nach der See anzutreten. Das war der kurze Inhalt der Depesche. Da mußte nun Hals über Kopf eingepackt werden, an Abschieds besuche machen war gar nicht zu denken und — die Kuni, wo nur die Kuni bleibt ? Die Köchin, ein altes Inventar im Kleinenschen Haushalte vou Anbeginn her, wurde uns gesandt, um die Vermißte zurückzubriugen — todt oder lebendig. — Nach einiger Zeit verkündete lautes Hundegebell den Erfolg dieser Sendung. „Na, Tanke, Goll soll mich leben lassen!" rief Kuni schon im Flur. „Was ist denn passirt, daß Du mir den alten Drachen entgegen schickst?" Aber Kuni, ich bitte Dich," sagte Frau v. Kleinen. „Du bleibst zwei volle Stunden aus —" Kuni brach in ein lustiges Lachen aus, so daß Frau von Kleinen erstaunt inne hielt. Weißt Du, Tantchen, wenn Papa jedesmal, wenn ich ein paar Stunden ausbliebe, jemanden nach mir schicken wollte, dann könnte man unsere sämmtlichen Leute überall finden — nur nicht zu Hause. Na — nichts für ungut, Tantchen, ich wollte Dich nicht kränken. Aber diese Sorge! — Ich bin doch keine Stecknadel die verloren geht!" Und ihre schlanke, biegsame Ge- 8 T 3M 10 T 2M 10 T
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