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Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 7.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318572982-190000001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318572982-19000000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318572982-19000000
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- No. 17 (1. September 1900)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- IX. Verbandstag des Centralverbandes deutscher Uhrmacher vom 19.-21. August in Gera
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLeipziger Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 7.1900 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNo. 1 (1. Januar 1900) 1
- AusgabeNo. 2 (15. Januar 1900) 13
- AusgabeNo. 3 (1. Februar 1900) 25
- AusgabeNo. 4 (15. Februar 1900) 37
- AusgabeNo. 5 (1. März 1900) 49
- AusgabeNo. 6 (15. März 1900) 61
- AusgabeNo. 7 (1. April 1900) 73
- AusgabeNo. 8 (15. April 1900) 85
- AusgabeNo. 9 (1. Mai 1900) 97
- AusgabeNo. 10 (15. Mai 1900) 109
- AusgabeNo. 11 (1. Juni 1900) 121
- AusgabeNo. 12 (15. Juni 1900) 133
- AusgabeNo. 13 (1. Juli 1900) 145
- AusgabeNo. 14 (15. Juli 1900) 157
- AusgabeNo. 15 (1. August 1900) 169
- AusgabeNo. 16 (15. August 1900) 181
- AusgabeNo. 17 (1. September 1900) 193
- ArtikelIX. Verbandstag des Centralverbandes deutscher Uhrmacher vom ... 193
- ArtikelModerne Zimmeruhren auf der Leipziger Uhren-Ausstellung 195
- ArtikelDie Leipziger Uhren-Ausstellung 197
- ArtikelWer soll mit Uhren handeln? 199
- ArtikelEin altes Kunstwerk 200
- ArtikelDie Jubiläumsfeier der Rathenower optischen Industrie 201
- ArtikelVon der Pariser Weltausstellung 202
- ArtikelPersonalien und Geschäftsnachrichten 202
- ArtikelFachschulwesen. Kunstgewerbliches 202
- ArtikelHandel und Verkehr 203
- ArtikelAusfuhrhandel. Handelspolitik 203
- ArtikelGeschäftliche Mitteilungen 203
- ArtikelUnglücksfälle, Einbruchsdiebstähle, Verbrechen etc. 203
- ArtikelVermischtes 204
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 204
- ArtikelSubmissionen 204
- ArtikelKonkurse & Insolvenzen 19
- ArtikelAufruf! 19
- ArtikelSilberkurs 19
- ArtikelInserate 19
- AusgabeNo. 18 (15. September 1900) 205
- AusgabeNo. 19 (1. October 1900) 217
- AusgabeNo. 20 (15. October 1900) 229
- AusgabeNo. 21 (1. November 1900) 241
- AusgabeNo. 22 (15. November 1900) 253
- AusgabeNo. 23 (1. December 1900) 265
- AusgabeNo. 24 (15. December 1900) 277
- BandBand 7.1900 -
- Titel
- Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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Handels-Zeitung für die Gesamte liüren-Indnstrie Gold- und Silberwaren, Musikwerke, Optik, Mechanik und Elektrotechnik. Unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner herausgegeben von Wilhelm Diebener in Leipzig. Erscheint am 1. und 15. eines jeden MonatB. Wechselweiser Versand an alle selbständigen Uhrmacher und Vereine. Die ständige Zusendung der kleinen Aus gabe (ohne Beilagen) eTfolgt gegen ein Abonnement von M.I.— pro Quartal für Deutschland, 60Kr. für Oesterreich; für das Ausland pro Jahr M. 6.—. Grosse Ausgabe (mit den Beilagen ,,Schmuck und Mode“ und ,,Die Uhr ) pro Quartal M. 1.75 für Deutschland, fl. 1.05 für Oesterreich; für das Ausland pro Jahr M 9— Inseratenteil (ohne Text) pro Jahr M. 2.— für Deutschland. Insertions- »reis die 4 gespaltene Nonpareillezeile 30 Pf. Bei Wiederholung wird Kabatt gegeben. Beilagen nach Übereinkunft, gefälligen Anfragen wolle man stets Muster beifugen. Arbeitsmarkt die viergespaltene Nonparellle-Zeile 20 Pfennig. No. 17. Leipzig-, 1. September 1900. VII. Jahrg. Inh alt : IX. Verbandstag des Centralverbandes deutscher Uhrmacher vom m-21. August in G " a Kunstwerk^(mifAbbildung). *- Die Leipziger Uhren-Ausstellung (mit Abbildungen). — Die Leipziger Uhnm-Ausstellung. We s aAaohäftsnachr’ehten Fachschulwesen. Kunstgewerbliches. .TuMläumßfeier der Ha.henower optischen Industrie. - Von der Brechen etc. - VeLischtes. - -Arbeitsmarkt. — Inserate. Personalien Handel und Verkehr. — Ausfuhrhandel. Handelspolitik. — Geschäftliche Mitteilungen. — Unglücksfälle. Frage- u. Autwortkasten. — Submissionen. — Patente. — Silberkurs. • Konkurse und Insolvenzen. IX. Verbandstag des Centralverbandes deutscher Uhrmacher vom 19.—21. August in Gera. Als vor 3 Jaliren Kollege Hartig-Gera in Hamburg für den nächsten Verbandstag die reussische Residenz in Vorschlag brachte, fand seine in warmen Worten gehaltene Einladung die Zustimmung der Mehrzahl der Delegierten, nur wenigen war Gera nicht Grosstadt genug. Die Erfahrung hat aber gelehrt, und es liegt auch auf der Hand, dass eine kleinere Stadt für Versammlungen auch ihre Vorzüge hat, die im Bezug auf das Fehlen jeder Ablenkung und den hierdurch geförderten engeren Zu sammenschluss angenehm in die Wagschale fallen. Das anmutig gelegene Gera, das „Klein-Leipzig“, hat sich in dieser Beziehung auch voll bewährt. Kollege Stadtrat Hartig hat im Verein mit den übrigen dortigen Uhrmachern die aus wärtigen Gäste in herzlicher Weise empfangen und es ist ihnen gelungen, den Kongress-Teilnehmern die dort verbrachten Tage zu sehr angenehmen zu gestalten. Arbeit und Erholung wech selten so harmonisch mit einander ab, dass die Geraer Tage für die Teilnehmer der Geraer Tagung in bester Erinnerung bleiben werden. Sonnabend Abend fand die Begrüssung im Gewerbehaus statt. Dort kamen sie an, die Kämpen des Verbandes, entsandt aus allen Teilen unseres lieben Vaterlandes. Der Stuttgarter Vorstand war vollzählig vertreten; an seiner Spitze der etwas überlastet aussehende Herr Lauxmann, ihm treulich zur Seite sein erster Berater, die vornehme Erscheinung Krauss-Hetten- bach, der fleissige und geschickte Schriftführer Herr Kissling und die freundlichen Herren Dolfinger und Berner. Von den Senioren trat Baumgarten-Berlin besonders in die Er scheinung; noch wenige Monate, und er steht 50 Jahre im Dienste des Faches. Baumgarten hat trotz der hohen Zahl an Jahren noch eine Fülle von Kraft in sich. Seine Reden atmen noch den jungen Geist, aber auch die alte Schärfe, vor der schon mancher kapitulieren musste; er war der Träger der Führung in den Debatten, in Parallele mit dem Vorstand. Mit gleicher Frische und warmem Interesse war auch Hertzog-Görlitz unter den Teilnehmern, einer jener Männer, auf die der Central-Verband stolz sein kann; er ist dem Kompromiss geneigter als Baum garten und deshalb manch einem angenehmer. Im übrigen stimmen beide Herren in ihren Lebensbediugungen — sie sind Rentiers — überein. Engelbrecht-Berlin fehlte in dem Rahmen, nur zwingende Verhinderung konnte ihn, der für den Verband lebt und stirbt, vom Erscheinen abhalten. Die wuchtige Ge stalt Bartholom e - Göppingen, die auf den Verbandstagen ein typisches, gern gesehenes Bild war, fehlte ebenfalls, er stand auf der Liste der Heimgegangenen. Bartholome ist vor kurzer Zeit mit seiner Frau an einem Tage in den ewigen Osten ab berufen worden. — Schade wäre es gewesen, Seyfried-Nürn berg vermissen zu müssen, er war also da, mit dem gleichen Feuer und Eifer, wie man ihn zu sehen gewohnt ist. Der Aus druck seiner Augen könnte furchtsam machen, indes hinter diesem Blick wohnt ein gutes Herz und ein köstlicher Humor, den er schon am Begrüssungsabend zeigte, indem er als Epigone Peter Henleins für sich und seine Stadt besondere Ehre in An spruch nahm. Die treue Anhänglichkeit des Kollegen Stadtrat Jordan-Nordhausen an den Central-Verband berührte allgemein angenehm, auch die von Me incke-Hamburg und Ritt-Altona. Ritt trägt in und an sich ein pädagogisches Moment. Die jüngeren Delegierten glaubten, ein „Rector“ habe die Mitglied schaft des Centralverbandes erw-orben. Ritt betonte aber aus drücklich, dass er Uhrmacher sei, auch noch von früh bis spät arbeite, was ihm natürlich geglaubt wurde. In Butscheck- Breslau lernten wir einen ruhigen, aber für die Interessen unseres Standes warm empfindenden und rührigen Mann kennen. In seiner Hand rulit der Breslauer Verein und dieser ist unter ihm in guten Händen. In der neuen Würde eines Zwangsinnungs- Obermeisters sahen wür neben .bereits vorher Genannten den allbekannten Kollegen Schmidt-Dresden mit seiner sonoren Stimme, ferner den Repräsentanten der vornehmen Hannoverschen Innung Welge — „den Gutmütigen“ — und den etwas ernst dareinschauenden Geschke - Meissen.
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