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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194005204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19400520
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19400520
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1940
- Monat1940-05
- Tag1940-05-20
- Monat1940-05
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zländer Beilage zum „Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger Nr. 11S Montag. 20. Mai 1840 Sachsen und Rachbarländer Wenn schon, -enn schon mir doch mal drin wie eine Puderquaste! Bock das Fell auf — euer Wirtsch.fi t sich schnell kann gefasst ich, sonder« iliches Aus- osse! Schuld en nicht ge« rüstung dc, iltung Evg- fchen Regie, > tiefer Kess Kolkes ei», südlich, dost Erfolge im ifgenommcn : die Aus. hoffen, dast n deutsch:,, seine ver- endlich von mes" sucht b die cng- >e und du! re Ausbil« füllt: 1. 2. 3. Zart, flaumweich! Das ist ein Fellchen, was'? Nicht nur für den Schmortops sind die Karnickel da, auch der Balg hat's in und aus sich!" „Hm", zog Franz ein Paar lange Kaninchen ohren durch die Finger, „schon richtig. Was man tut, das soll man richtig ansassen, damit die Cache auch flutscht! Da kann man ja gratulieren zu dei nem — haarigen Erfolg!" überdurchschnittliche geistige Begabung; hervorragende charakterliche Haltung; politische und weltanschauliche Bewährung in usfallstrastei, hat. könnt» n, die de» n, um di« und einen te zu unter, er des Lan- des Lander onntäglichen illt, ist das Bevölkerung n, wie auch zolliiudischm e« Truppen i. 19. Alai rch die deui, des Landes rch die zivile men Zustand stecken! Tjaja, so'n Karnickel will seine Pflege haben! Was meinst du, Franz, wie dankbar die Viecher dafür sind! Hier, sieh mal her ..." — Edu spitzte die Lippen und pustete einem strammen den Gliederungen der NSDAP.; 4. körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit; 5. Alter 17 bis 24 Jahre (für die Dauer des Krie ges werden nur 17- bis 23jährige Bewerber ausge nommen, ältere Bewerber werden nach Abschluß des Krieges besonders ersaht). Die NSDAP., ihre Gliederungen fH2„ SA., jj, NSKK. und NS.-Fliegerkorps), die «»geschlossenen Verbände, die Deutsche Arbeitsfront, der Rcichs- arbeitsdienst, die Wehrmacht und Betriebssichrer und Berufsschulen schlagen diejenigen ihrer Ange hörigen vor, die die obigen Voraussetzungen er füllen. Wir rufen in diesen Tagen zur Meldung aus. Möge der Rus an jeden junge« Deutschen gelangen, der glaubt, dich er «in Hochschulstudium ergreifen kann. Wir erfüllen damit mitten im Kriege unsere sozialistische Pflicht und geben einer feindlichen Welt kund, bah mit Deutschland der junge Sozialis mus einer neuen Weltordnung kämpft. Außerdem sind wir der Überzeugung, dast wir gerade im Kriege, wo erhöhte Anspannungen aus- tretcn und eine volle Ausnutzung der Arbeitskräfte erforderlich ist, vor allen Dingen für einen richtigen Einsatz und eine vernünftige Lenkung verantwortlich find. Die Sicherung notwendiger Fach kräfte gehört zu den politisch vordringlichen Aufgaben im Kriege. Berussaufklärung und Berufs beratung, Vermeidung von Fehllenlung, organische Ausbildung und planmässige Steigerung der vor handenen Fähigkeiten sind gerade im Kriege unent behrliche Bestandteile der Sozialpolitik, die im nationalsozialistischen Reich unter dem Zeichen der Begabtenförderung und Lcistungsauslcse stehen muh. Eine Begabtenförderung und Lcistungsaus- lese wollen wir mit den» Langemarckstudiun: durch führen. Am 1. November dieses Kricgsjahres werden die neuen Kurse beginnen. Die Teilnehmer können sich jetzt melden. Sie werden dann in Ausleselagern geprüft und können nach bestandener Prüfung den Weg zum Hochschulstudium finden. Der Beginn dieser neuen Lehrgänge an den verschiedensten Hoch schulorten des Reiches bedeutet, dah der ungebrochene sozialistische Wille des deutschen StudenUntums lebt und arbeitet. 'rein in di« gute Lanbentür. „Hier, Franz! Der will 18. Mai r „Times" die sranzö- r des deu!- g überrum- wegen der deren Stei fen, das; c» schwierigen se Kamps, urzbombei» ssen Fron!» Mitarbeiter wn der gro llt worden, anzerwagen hindurch-»- och, jo fügt eser Durch, irrhln gibt >an die ge- f der libce. > Mai träsident net, wo- schef der ndtere«- t wird, »er Be- karschall ittt. eitet die d«b -ie wih niemals mehr abseits vom lebendigen Strom des völkischen Lebens ihr Dasein verbringen. Wir fragen nicht, wessen Sohn einer ist, wir fragen viel- mehr, was er leistet und wie er sich als Kämpfer und Kamerad bewährt. Wer also nicht das Glück gehabt hat, die Aus bildung einer höheren Schule zu geniesten, kann durch das Langemarckstudium, das eine Vorstudien ausbildung in einem eineinhalb Jahr währen den Kurs durchführt, die Zulassung zum Studium an einer deutschen Hochschule erreichen. Gerade jetzt mitten im Kriege wird das Langemarckstudium von uns in verstärktem Maste durchgcführt, denn wir glauben, dast gerade jetzt alle im deutschen Volk schlummernden und vorhandenen Krästc geweckt wer den müssen, damit sie zum bestmöglichen Einsatz für das Volk kommen. Deshalb beginnen wir gerade im Kriege eine neue Erfassungsaktion für das Lange marckstudium. Vis zum 1. Juni kann sich jeder deutsche Volksgenosse zum Langemarckstudium über die Partei, ihre Gliederungen und angeschlossenen Verbände melden, der folgende Voraussetzungen er- mus von der wahren Freiheit zu einer organischen sogenannten „Freiheit" hincntwickelte, so ist auch dieses Ziel verwässert worden, weil zu seiner Er- »eichung kein Plan aufgestellt wurde. Der Nationalsozialismus macht dies auf Grund seiner sozialistischen Einstellung grundsätzlich und planmäßig anders. Er erkennt die sozialisti sche Verpflichtung, jedem fähigen jungen Deutschen ohne Rücksicht aus Herkunft und väterliche Kinanzkrast den Weg frei zu machen, der ihm zu- slcht. Dieses Ziel will der Nationalsozialismus planvoll und systemvoll erreichen. Im Rahmen der grasten sozialistischen Fördc- rungsaktionen der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei steht das Langemarckstudium der Ncichsstudcntensührung. Mit diesem Förderungs- wcrk fühlt sich die Reichsstudentensiihrung den gleichartigen Förderungsaktioncn der Hitlerjugend, des Rcichsberufswettkampscs aller schaffenden Deut- sfhcn und der Deutschen Arbeitsfront innerlich ver bunden. An der Wiege des Langemarckstudiums steht die nationalsozialistische Verpflichtung des deut- sihen Studententums nach dem Willen und Pro gramm Adolf Hitlers, jeder jungen deutschen Bega bung ohne Rücksicht auf andere Hindernisse den Weg zur Hochschule frei zu machen. Das Studium ist leine Standes-, sondern allein eine Leistungsfrage. Das ist der Grundsatz, von dein das Langcmarck- sludium ausgeht. Selbstverständlich wird durch das Langcmarck- vudium, das von der Reichsstudentensiihrung im Austrag des Ncichserzichungsministcriums durchgc- führt wird, auch eine Verbreiterung der Nachwuchs basis geschaffen und selbstverständlich werden auch »cue Zufuhrquellen für die akademischen Berufe erschlossen. Das ist auf Jahre hinaus eine vor dringliche Ausgabe aller verantwortlichen Kreise. Das Langemarckstudium trägt dieser Notwendigkeit Rechnung. Es ist für die nationalsozialistische Grundlage des Langemarckstudiums bezeichnend, dast es aus allen diesen Gründen eine für das Leben des ganzen Volkes im besten Sinne notwendige Einrichtung darstcllt und gleichzeitig die sozialistische Grundidee der Bewegung verkörpert. Unser Grundsatz bei der Schäftung des Lange- Parckstudiums und unsere Zielsetzung für feine wei- öre Arbeit bleibt also: An die Stelle einer planlosen Förderung, die dem Zufall preisgcgcben ist, tritt eine Zusammen- sassung aller Förderungsmittel, die künftig nur nach den Grundsätzen einer nationnlsozialistifchen Aus- kese an wirklich geeignete Männer auszugeben sind. : tÄr werden darüber wachen, dast sich die Hochschule ' ««ganisch in das Gesamtbild der Volksgemeinschaft > ««ordnet und zur Erziehungsstätte für alle seine s tüchtigen Söhne wird. Dann wird di« Hochschule ge- i Von Zinn USK „'n Tag Edu! Muh Rittergut ansehen!" „Recht so, Franz! Immer Stube!", öffnete Eduard die Mutter, mein Arbeitskamerad Edu griff eine Flasche aus dem Schrank und post eine rubinrote Flüssigkeit Ins Weinglas: „Hier! vohannisbeerwcin! Selbst gemixt! Bitte sehr!" Franz trank das Elas mit größtem Wohlbehagen bis zur Nagelprobe aus. „ . . Tjunge-junge. Davon 'nen Keller voll! Und nun mal in deinen Zoo! Deshalb bin ich ja eigentlich gekommen." Glaubte Franz etwa, der Freund habe, als er »on seinem Kleinvieh erzählte, dc» Mund reichlich »ell genommen? Einen, solchen Glauben versetzten Edus Hühner, Kaninchen und zwei Ziegen als fleisch- gewordene Gegenbeweise den Todesstoß. „Mensch!" sfaunte Franz, „wo hast du denn bloß die Niesen- »ögel her?" In Edus Blick glomm Fachglanz auf: „Tja, «enn man sich schon Hühner hält, darf man sich picht mit mickrigen Alle-acht-Tage-ein-Ei verhei raten! Legehühner haben nur daun einen Zweck, wenn die Eicrsabrik höchste Touren macht. Auf den Lcgecrfolg kommt es an. Jedes Ei mehr ist ein Strich auf unserer Vorratsliste." „Und erst die Karnickel! Das blitzt ja vor Sau-, berkeit!" Uur.uit fübrt das Lanacmarckstndinm vcr üteubs- stttdcmcnittnr»»« eine »ciic EllollmmsnkNoii danli, dic am I. Juni avlänst. A»s Vielem A»lab kc»u- «eichnet der AeichöstttdetttettsüMcr in diele», Bci- Vnn die Notwettdmkcit de» Vamiemanlftttdium» im Hrieae und die srundiäviiche Bedenlmm des Unnac- morcktluduims. dl8K Die nationalsozialistische Bewegung hat in ihren, Programm den Grundsatz aufgestcllt, daß in, Deutschen Reich jeder fähige junge Deutsche den Platz im Arbeitsleben des Volkes erreichen kann, der ibn, aus Grund seiner Begabung und Eignung züsteht. Das 19 Jahrhundert stand auch unter der Belo bung des Grundsatzes „Freie Fahn dem Tüchtigen". Plan hat diesen Grundsatz damals fälschlicherweise dem Liberalismus zugeschricbon und als Folge die ses Ziels die Notwendigkeit des freien Spiels aller Kräfte verkündet. So wie sich aber der Liberalis- «al in unser Schloß 'reinriechen!" „Schloß ist gut!" lachte Edus Frau fast vcr- Mmt. „Ist ja bloß 'ne kleine Klitsche, 'n Stück chen Kleingartenland! Aber wir sind zufrieden!" !aris 9. Mat sldet, das) mchmitta; dien zum irabe des > nieder- naht dee in Lon- tzern mi) jetzt nach nun auch nd anzu- idon ver sitze eine 4 n würde, inz seine Plan ist hat Herc llupf ge- l zurück- n Anlaß Existenz inmal in weise sich ten aus- npathic» ieuchelte, tschland» .bei der Straßensammlung beteiligt haben, für ihre Einsatzbereitschaft seinen Dank und seine volle Aner- ,Hörst du, Mutter? Das Lob kannst du dir ein-! kennung ausgesprochen. Stolzes Ergebnis des Tages der Wehrmacht bei den Soldaten Die Veranstaltungen des Ersatzheercs am Tage der Wehrmacht für das Kriegswinterhilfswcrk 194V — Eintopsessen, Kleinkaliberschießen, Reiten der Zivilbevölkerung, Kasernensührung usw. — haben einen Betrag von 3 416 565,35 RM. ergeben. Des weiteren hat das Feldheer im Operationsgebiet und der Oberbefehlshaber Ost 1 545 641,95 RM. erlöst. Das Sammelergebnis im Bereich der Wehrmacht beträgt sonnt rund fünf Millionen Mark. Der Ober befehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brau- chitsch, hat allen Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften sowie den Wchrmachtbeamten, die zu diesem großen Erfolg bcigclragen haben, ferner den Gefolgschaften des Heeres, die sich als Sammler Freier Weg Zur Hochschule Die Grundsätze des Langemarckstudiums — Sozialistische Verpflichtung und Kriegsforderung Von Reichsstudenlensührer Dr. Gustav Adolf Scheel
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