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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 19.07.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194107198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19410719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19410719
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-07
- Tag1941-07-19
- Monat1941-07
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Vkine; Kabinen Kanone dem 5owiewberft über Llaün; Kriegspläne ellchrittn i« Tiesslug feindlich« Krasts»hrz«»g« u»L Wenn uns jemand angreist, meiden wir alle, wenn Truppe» «i^cgrisfe». 2« Verlause eines »euer- «s »ölig ist, im Kampfe für die Sache, von der mir liche» Angriffes gegen di» beide» nördlich »o» sich, seine Papiere einem Unter Ans Pies kau werden furchtbar« B««tt«. Minister: Ta»ab<, Mitglied früherer «ertehrrnrinifter i« des Oberhaus«« und Kabnmtt Hiraouara; angenommen, der seinerzeit bes- mit der deutschen Regierung Washington. — Die USA -Regierung gab ein« Schwarze Liste von mehr als 18tttl Personen mrd Firmen in den iberoamerikanischen Staaten heran». Stockholm. — Infolge der wachsenden Tonnage, knappheit muß Anfiralir» große Wenge» seiner Lus. Stockholm. — „Nya Dagligt Allahanda" «nter der Überschrift «Rationierung steht in Rom. — Zum Einsatz an der Ostsrout sind wei tere Abteilungen des italienischen Heere» in Marsch gesetzt worden. Paris. — In Troyes unternahm die Polizei eine Großaktion gegen die Kommunisten, die in der letz ten Zeit verbotene Agitation betriebe». 72 Kom munisten wurden verhaftet. De» Haag. — Der Kommandant der Niederlän dische» FreiwiNigeniegion für den Kampf gegen den Bolschewismus, Generalleutnant a. D. Seysfardt, richtet« in der Presse einen Aufruf «u niederlän, disch« Ärzte und Pflegepersonal mit der Auffor derung. sich für di« Rotkrenjam bukanz der Legion zu melden gibt de» wissen werden, daß sie gewiß die rechte ist, zu ster ben wissen. Wir sind bereit, diesem Ereignis ins Auge zu sehen. Wir sind entschlossen, unser eigenes Leb«n zu führen. fuhrprodukte ausstapeln und kann sie nicht auf Weltmarkt absetzen. Helsinki. — Auf Initiative des Ingenieur- Majors Vuolasvirta sind in Finnland Iugendstoß- trupps gegründet worden, die die Ausgabe haben, in Sonderdienste» Perwendung zu finden. Protest Lindberghs an Roosevelt Budapest. — Der Führer der deutschen Volks gruppe in Ungarn, Dr. Basch, der in diesen Tagen seinen M Geburtstag feiert«, wurde mit der Gol dene» Ehrenplalette ausgezeichnet. Berlin. — Reichsminister Dr. Goebbels über mittelte iu einem Telegramm an den Präsidenten der Reichsfilmkammer, Professor Carl Frölich, den an läßlich der Tagung der Internationale» Filmkam mer in Berlin versammelten Delegationen fast aller Länder Europas sein« beste» Wünsche für einen vol len Erfolg der Veranstaltung. Berlin. — Der Bevollmächtigte Vertreter de» Reichsjugendführers, Stabssührer Winkel, stattete du» Wilhelm-Suftlofs-Lager der Hitlcrjuge»d bei Salzburg eine« Bchuch ab. G—reltate« b«richtrt, di« di« aus Peter»b»rg pi- rüetwotchende» Bolschewistin an der »ehrlos«« lei- tisch« Ztvilbevöllernng verübt hab«». Mors» Luch gesichtete», im gestrigen SLehrmachts« bericht er»ähüten Schisse habe» deutsche Jäger, di« „» «im» friirdlich«» Verbond, d«r di« Transport« z» schätze»'versucht«, an,«griffe» wurde», fünf bri. tisch« Flugzeuge vom Muster Curtis L 4U abgeschos- se«, »ähreud die Bomber d«r Achs« de» zweite» ver bliebe»«« Dampfer versenkt«». Feindliche Flug, zeuge habe» Bengasi und D«nm bombardiert, wobei es in der letztgc»a»»te» Ortschaft «i»ige Opfer nuter de, muselmanische» Bevölkerung gab. 2« der Nacht zum 18. hab«» feindliche Flugzeuge Bombe« aus Palermo «bgevorsen: drri Verletzt« unter der Zivilbevölkerung. I» Ostasrita ist die Lage uuwräudert. Vereinigten Staaten bevor" eine United-P reß-Viel- düng aus Washington wieder. Budapest. — Zu den Käinpfen im deutsch-unga rischen Abschnitt wird ergänzend gemeldet, daß der Feind durch den Einsatz von Kampfwagenformatio nen bestrebt ist, das weitere Vordringen der ver bündeten Truppen z« verlangsamen. Es entwickel ten sich heftige Panzergefechte, bei denen die Sow- jettrnppen bereit» schwere Verluste erlitt««. Gallant» und Oefau beim Führer VId «u» de» Fäh,«»Hauptquartier, 18. Juli »er Führ«, und Oberst« v«fehl»hab«r der Weh», »acht empfing Oderfile»tnant Galland, Kommodore ei»«s Jagdgeschwaders, «»» Hauptmann Oesa«, Kommandeur ei»«r Iag»gr«pp«, u»d überreicht« ihnen das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritter kreuz de» Eifrrne« Kreuzes. Der Führer verlieh dies» hohe A»»z«ichnu«g Oberstleutnant Valln«d al» erste« Ofsizie« und Hauptmann Oefa« al» dritte« Offizier der deutsthe» Wehrmacht für ihre» Immer a»f» »«»« bewährt»» heldenhaft«, EinsHz i» brut schen Feih»it»ka«pf. Fer»», überreicht» d«r Führer persönlich da» Eichenlaub zum Ritterkreuz d«s Eiserne« Kreuze» Oberstleutnant Diuort, Kon, modo re eine» Sturz» kampfgefchivaders, Major Storp. Kommodore «ine» Kampfgeschwaders, Hauptman» Ihlefeld, Komman deur einer Zogdgruppe, »ad Leutnant Schnell, Staffelkapitän iu einem Jagdgeschwader. schafter» in Berlin sere Beziehungen wünschte. Lindbergh erbot Dir Ansicht «ine» Idiot«» lpS Die Propaganda de» dümmsten Ministers, den es je gegeben hat, des komische» Mr. Duff Loo per, hat sich eines balschewiftischeu Majors augenom- »ren, der der Öffentlichkeit folgend«» Blödsinn «r- ßählt: Die bolschewistisch« Luftwaffe habe in de» bisherigen Kämpf«» im Oste» eindeutig ihre Über legenheit bewiese». Deshalb sind ja auch so viele tausend Sowjetstugzeuge vernichtet worden. Des halb befinden sich ja auch die bolschewistische« Trup pe« auf dem Rückzug. Man möchte fast mein«», der bolschewistische Major sei b«i Churchill in die Schule gegangen, dessen Art es ja ist, aus Nieder lage» Sieg« z» mache». herigen Handels- uud Industriemiuistrr Toyoda, den VerAhrsmintst«, im Kabt»«tt Hi«»»»«, Tanah«, sowte zafammen mit letztere» de» btt- heriM» »m«»«i»ifter Hi«»»«a. Da» dritte Kabinett Ka«oy« setzt sich wie folgt zusammen: Premierminister: Fürst Konoye, gleichzeitig Zustizminister; Außenminister: Admiral a. D. Toyoda, gleichzeitig Kolon ialmivister; Innen ¬ gesetzten fürchteten sie, da sie sonst sofort denunziert wurden. Fleißige und ernste Kadetten wurden nicht nur von ihnen ausgelacht und beschimpft, son der» ost auch mißhandelt und bürgerlicher Steigun gen beschuldigt. Nach dem Kriege mit Finnland und nach der letzten Armeereform s«i allerdings eine gewiss« Änderung cingetretrn. Es genüg« heule nicht mehr, als jugendlicher Taschendieb und Herumtreiber angegriffen zu sein, um in eine Offi ziersschule gesteckt zu werde», mau verlange jetzt auch gewiss« Vorkenntnisie. Ab«r alles das ist eia« Neuerung, die erst vor einem Jahre eingetreten ist. Was nun den höheren Offiziersstab anbetrifft, so handelt es sich da meistens um „H«ld«a" aus dem Bürgerkrieg, die sich durch ihre Haltung gegen die „Weißen" den Ruf der Zuverlässigkeit erworben haben. Auf militärische Eignung und aus Kennt nisse kam es dabei weniger an und auch auf Allge meinbildung wurde nicht geachtet. Unter den höhe ren Offizieren befinden sich auch noch einige, die aus der Zarenarmee hervorgegangen sind, auch einige Sowjetbürger, die ihre« militärischen Beruf ernst nehme». Aber das find Ausnahmen. Das Gros des sowjetischen Offizierskorps zeichnet sich durch Qualitätsmangel ans. Hinzu kommt, daß die Helden des Bürgerkrieges ihr militärisches Kön nen stark überschätzen und sich nicht immer die Mühe genommen habe«, ihr Wissen in den letzten 22 Jahren zn vervollkommnen. Kam cs doch, um eine höhere Offiziersscharge zu erreichen, vornehm lich nur darauf an, beim bolschewistischen Partei apparat gut angeschriebe« zu sei« und sich Protek tionen zu erwerben. Beim hohen Kommandostab hatte natürlich den größten Wert die Gunst Stalins. Ein „Lächeln des großen und angebetenen Führers des inter nationalen Proletariats" galt mehr als alle mili tärische Wissenschaft. Die Marschälle Woroschilow und Timoschenko besitzen die Kunst Stalins. Auch der frühere Kaoalleriefeldwxtel uud fetzige Mar schall Bud««ny, dessen militärisch« Weisheit kn dem Satz gipfelt: „Immer zuhauen!", ist im Kreml sehr gut angeschrieben. Man hat ihm zwar erst ganz kürzlich das Ausfpucken a»f die Kreml-Diele» ab gewöhnt, aber »r ist ergeben und ««gefährlich. Auch der Inspektor der Kavallerie, der Geueraloberst Gorodowikow, steht vor Stalin stramm und wird von ihm wohlwollend auf die Schulter geklopft. Der deutsch« Vormarsch zertrümmert diese, Idyll im Kreml. suchungsaurschuß zur Verfügung zu stellen, fall, der Präsident einen solche« ernennen wolle, und sich gegr« j«be «eschuldigung »ar dem Ausschuß z» ver teidige«. Fall» di« Beschuldigung«» uug«r«chtfer- tigt sei««, verlang« «r „Wahrheit und Gerechtigkeit" van den awerikaaifche» Kabinett,Mitglieder». Er habe, fall, di« «ußernugeu Ick«' unzutreffend sei««, al» USL.-BLr^r auch da» Recht, vom Innanmini- ster ein« Entschuldigung M f«d«l». Berlin, 1». Juki Bei der Säuberungsaktio» im Raum von Kischi- »ew wurde» am 17. Juli noch Tausend« vou sow jetischen Soldaten gesangengenommeu. Unter ihnen besarM sich auch der sowjetische Oberst Valenti» Gawrilow, der noch vor einigen Wochen iu diesem Kampfabschnitt das 21. sowjetische Schiitzen korps befehligt hatte. Mit völlig abgerissener Uni form kam er bei einem deutschen Truppenteil an und berichtete: „Nach tagelanger unsteter Flucht entschloß ich mich, freiwillig zu de» Deutsche» zu gehen. Ich konnte die wilden Gerücht« nicht glau ben, die die politischen Kommissar« übrr die Deut schen verbreitet hatten und verüble deshalb nicht, wie viele ander« Offiziere, Selbstmord." Nus di« Frage, mit welchen Eindrücken er die Kriegshandtuugeu der Sowjetunion ausgenommen habe, gab er folgende aufschlußreiche Notwort: »Der Krieg kam für uus keineswegs Lberrascheud, seit dem Stalin den Vorsitz im Rate der Volkskommissare übernommen hakt«. Lustlandetruppeu sollten im Innern Devtschlands »icderg«h«» uud mit Hilf« vou Flugblätter« die dcutsche« Arbeiter auf Li« Serk« der Kommun« bringe». Dieser Krieg gege» Deutschland sollt« de« Auftakt zur kommuuiftisch«« Erob«ru»g der ganzen Welt jein." Wir stad kein« Jude»! lkB I« den USA.-Zeitschriften ,Mfe" und »Time" wird davon gefaselt, das deutsche Balk fei gegenüber feine» Krirgserfolgen apathisch. Ja, s, «i» kleiner Moritz i« Nordamerika kann sich eben »icht oorstellen, daß es deutsche« Menschen nicht liegt, sich nach Siegen wi« Juden zu benehmen und Womöglich eineu Veitstaoz aufzuführeu. Wir pfle gt» «ach den einzelnen Schlachte« nicht rauschende Feste z» feiern, wir binde» vielmehr den Helm fester und werden nur noch kampfentschloffener. TUI». 19. Zull vizeaußenminist«r Ohafchi übermittelte Sonn abendmorgen dem neuen japanischen Außenminister, Admiral a. D. Toyoda, sei» Rücktrittsgesuch. Neuyork. — Die Hauplblätter der Neuyorker Margenpresse, .Mcuyork Times" und „Ncuyork Herald Tribune", stelle» das Erngeskändnks de» NSA.-Eeneralstabschess Marshall heraus, daß di« USA.-Regieruug den Bau von Flugbasen in Dra- silier» »fördert", mit anderen Worten: finanziert. Sowjetoffkziere Bon unserer Berliner L<brMkcktu»a IL8 Berlin. 18. Juli Aus den Berichten der Kriegsberichterstatter geht ost ihr Erstaun«» über di« Haltung und über das Kulturniveau gefangener Sowjetosfiziere her vor. Die Berichterstatter hätten keine» Grund, sich zu wundern, wenn ihnen zufällig die Aufzeichnun gen eines Zöglings der Odessaer Artilleriekadetten anstakt in die Hände gefallen wären, der nach Rumänien geflüchtet war und seine» Bericht dem zaristischen General Dragomirow in Bukarest über gab. Dieser Kadett erklärt offen, daß die Jiglmge, die kn T«ktik und in Artillerie die schlechtesten Note» erhalt«» hatte», «h»e writeres ihr Offizi«rs- pateut bekamen, wenn sie proletarisch«! Herkunft war«« und parteiamtliche Empfehlungen aufweise» konnte«. Sie mußten es nur verstehe», sich beim Kommandante« d«r Schule, einem Juden, lieb Kind zu inacheu, mußten einige Aussprüche Lenins aus wendig kennen, mußte« sich auf der Struß« mög lichst rüpelhaft benehmen. Ihre militärischen Bor-' Fimmzmmister: Ogura, Generaldirektor de» Suni- iomo-Konzerus, bisher Minister oh»« Partefrnill«; Kriegsminisler: General le illnant Toj» (wie bisher); M»ri»«ntinister: Admiral Ottawa fwi« bisher); Kultusminijt«»: H«jchib« fwie bisher); Landwirt schaft smi nister: Ino (wie bisher); Han dels Minister: Vizeadmiral (2ng.) Saponji; Verkehr und Eisen- bah«: Muraia (wie bisher); Wohlsahrtsminister: Generalarzt a. D. Koizumi. Ferner gehör«« dem Kabinett »l» Minister oh« Portefeuille an: Baron Hira«um« (bisher Innenminister). Generalleutnant Panagawa (bisher Just «Ministers und General leutnant Suzuki, gleichzeitig, wie bisher, Chef des sogenannten Planungsemtes. Wie verlautet, wird da» Kabinett Konoye keine formell« Erklärung über sei« Politik abgeden, da die Rationalpotittt Japans schon von dem zweiten Kabinett Konoye festgelegt worden sei und man bereits auf der Kaiserkonferenz am 2. Juli auch hinsichtlich d«r Außenpolitik die notwendigen Maß- nahmen »»rgesehe» hab«, um sich zn behaupt««. Ncuyork, 18. Jull In einem Schreibe» an Präsident Roosevelt pro testiert Lindbergh gegen die Verunglimpfungen, die sich Innenminister Ickes in einer Anzahl Reden gegen den bekannten Flieger zuschulden kommen ließ. Lindbergh verwahrt sich gegen die von Ickes ausgesprochene Verdächtigung, er vertrete die In teresse» einer fremden Regierung. Lindbergh be tont, er habe keinerlei Verbindung mit irgendeiner fremde» Regierung und habe die deutschen Orden im Dienste und auf Veranlassung des USA.-Bot- Secret Service und GPU. Hand in Hand Van u»I»rer Berliner SwriitteUuna IL8 Berlin, 18. Jukk Ein« Warnung an alle Völker muß man die Mit« teilung nennen, die jetzt die Londoner Zeitung „News Lhronicle" in einem ihrer Kommentare zum englisch - bolschewistischen Pakt macht. Das Blatt meist nämlich daraus hin, daß Großbritannien und die Sowjets gemeinsam eine gesteigerte unterirdi sche Wühlarbeit in der Welt entfachen würden. Das heißt mit anderen Worten, daß der berüchligie Se cret Service und die bolschewistische GPU. von nu« an bei ihren verbrecherischen Umtrieben Hand i» Hand arbeiten, wobei man wohl ohne Zweifel untereinander eine Art Wettbewerb der Intrige und der sattsam bekannten Verbrechen dieser Mür- derorganisationen veranstalten dürfte. Verwunder lich ist dieses Zusammengehen in der Wühlarbeit zwischen Secret Service und GPU. in keiner Weis«, da beide Unterweltorgairisatione» sich lediglich durch den Namen und durch die Herkunft, nicht aber im innersten Wesen und m der Methode unterscheiden. Die Enthüllung in der New» Chronicke läßt übri gens den Schluß zu, baß vermutlich im Patt zwi- sch«» Churchill und Stalin eine Geheimklaufel über «i« eng« Zusammenarbeit Mische» den beide» Ber- b«char»,,anis<tti»««« eitthalten ist. M OMUteubtr.« »e, DLB 18, Z»li Vv»isti«prästd««1 Fürst Ko«y« hat bi« List« de» ««». »»n ihm gcbikWt«« Kabinett» dem Tewi» zu« »««chmigu» o«gel«B. Ministcrpräßdmit Konoy« Hai!« am Do»«r»t»g»be»b «in« län^r« N»»^«achr mit Le» Wetzr Minister» ««»«al Taj, und Admiral Ottawa, di« anschließend «ine Eonder- konserenz mit den Abteilungschefs des Kriegs- und Mormeministeri»»» abtzieltrn. Halbamtlich wurde Laz« «it^teilt, bah Mischen Ko«ye und d«» Wehr machtsmmistern mKli« tiberei»sti»««»g «ei» «. zielt warb«, datz Z«p»»» bisherig« Ku« mit »« stärkte« Staatsf^ru», fortgefcht «««»«» sv«. Am Freitag hatte Konoye von den frühe» Morgrnstun- be» an in sei»«« Amtomich»»», »eiler« zahlreich« wichtige Besprechungen, Lie sich aus bi« Bildung be» »«««« Kabinett» bezog««. Sa empfi», «r ««ch- einander de« Präsidenten b«r Narbfachakin-Pete»- Fünf Millionen Arbettskose in Nordamerika IBS D«r vermeintliche Segen der Roosevelt-Dik tat«, die das Vorzeichen der internationalen jüdi schen Hochfinanz trägt, drückt sich in d«r Zahl der Arbeitslosen i» Stordamcrika aus. Man übt Kri tik am nationalsozialistischen Deutschland, da» seit Ler Revolution des Jahres 1933 mit einer einzig artige» Leistung die Frag« der Arbeitslosigkeit ge löst hat, sieht aber de» Balken im eigene» Ange «icht. Welches Eingeständnis der Unfähigkeit und Unzulänglichkeit der Roosevelt-Diktatur liegt doch k» der Meldung d«r „Neuyork Tim«»", daß der Vertreter des Amtes für Arbeitsl»s«nfürsorg« jetzt zugeben mußte, daß trotz des writgespannie» Rüstungsprogramms noch fünf Millionen Mensche» in de» Vereinigte« Staate« arbeitslos seien! Wir sind der Ansicht, Roosevtlt sollt« erst einmal im «lg«n«n Hause nach dem Rechte» s«h«n und für Ar beit und Brot sorgen, b«v»r er sich in raumfremde N»g«legenheit«» einmischt. De Valera gegen Roosevelt Dublin, 19. Juli Der irische Ministerpräsident d« Valero erklärte im Parlament am Donnerstag auf ein« Anfrage: Schnmsernrohr d« polilik Unerwünscht« ««rmischang IlS In England »ird die de» »aturge»>b«»e» Gesetze» e»tspr«ch«»de Rasftittehr« aus jüdische Ein wirkung hi» abg«l«h»t, was praktisch b«»e»tct. »atz man j«glich«n Rass«amischinasch gutheiß». In »»d«. rer Hinsichi «»er sprüht man von „u»er«»ürllcht«r Vermifch»»!s". »i« «in Str«it zwischen b«r Stadt verwaltung von Burnemouch und dem zuständige» britischen Generalkommando zeigt. D«r plutokra- tische Kastengeist spricht hier das ausschlaggebende Wort, r»üe« das Ge««rakk»mmand» ierne» Ofjizie- ren den Zutritt zum städtische» Rotthaus o«,boten hat, weil dort auch Ullterofftzier« und «iufach« Sol daten zu verkehre« pflegen. Es ist oorgrkimmc», datz Offiziere ihre Dame nach dem Tanz zu einem Tisch gel«:t«a mußt«», au d«M diese mit Unterof fizieren oder Soldaten saß. Das Generalkommando snrbert »m, der SiadtoerwnUunü »in« Verfüg»»«, daß ganz bestimmt« Abcnboeransialtnn,«» im Ball haus nur für Offiziere und andere nur für Unterof fiziere und Mannschaften angesetzt «erben. Di« Stadtverwaltung will aber darauf nicht eingehen, nicht etwa weil fie d«n Kasteng«ist des G«u«rall»nr- mandos ablehnt, so «der» nur, «il sie durch die Haltung des Generalkommando» ihre Autorität ak» mißachtet ansiehk. Für Betriebsstoff ist gesorgt B«i d«n gewaltige« Schlacht«» im Osten ist die Nachschubfrage in jeder Hinsicht vorbildlich gelöst. Di« Versorgung der deutsch«« Lustwajse und auch »«r ti«s i» da, Land vorstoßend«ii Panzer mit Be- iriebsstojs gesetzt zum T«U mit Transportflug zeugen. — Unser Bild zeigt eine Transportmaschine, »ie in de« wetten Eben«, »cs Oft«»» land«t« und «ach Abgab« ihrer kostbare« L«bn«, auf »»eitere« Linjatzbesthl wartet. (PK-Dictrich^cherl-Antosl^) Kleine Meldungen Berlin. — Spaniens Freiwillige, di« nach lan ger Fahrt am 1». Juli i« Elsaß zum erstcn Vial, reichsdcutsche« Boden betrat««, sind begeistert über »«« herzlich«« Enipsong, den ihn«« all«»thulbrn di« beutsch« Bevölkerung b«rettet. Tokio. — Der japanische Botschafter in Moskau, Tatekawa, übermittelte d«r Somjetregierung irn Auftrage seiner Regierung nach einem Moskau«! Belicht d«! Zeitung .Zomiuri Schimbun" «inen scharfen Protest gegen die S«l)affu«g von Gefahren zonen i« den Gewässern von Kamtschatka und im japanischen Mc«r. Diese Maßnahme Sowjetruß land» bedroh« die japanische Schiffahrt und dl« j»- panischen Interesse». Heftige Luftkämpfe bei Matta Rom, 18. Jukk Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: 2» der Näh« «n Malta hatttn «*s«re Lustver. bäub« Hefti,« Kämpfe mit überlege««» f«i«dlich»» Säg««». Fü»f «uglische Flugzeuge »urd«» «bg«- schoffen. Eine» uuserer Flugzeug« ist »icht zu seinem Stützpunkt zurück^kehrt. 2» Nordasrika wurden in Tobruk erneut Batt«, rt« uud befestigte Stellung«» bmnb»rdi««t, d«rch Bränd« »ud Explosion«» vcr»rsacht wurd««. EübmesUich von Sibi el B«ra»i hab«» u»f«r« I«gd- um uns uns rich schli trai Bef folg und nur Flu Ged in » risch Dau 4 ko NU müss sind Dich heiß! ein» End, schim E häng Der wühl sürch der» ster« ne» Platz werch was R len r von ! bis u Es oorltgc dckien < als li! freuen aus de nung v lösen 8 die Zei gesscn l Der wieder zelband 1.30 Ml „Bei Heimat Dies« ler, in aber nc nicht fc! wird cr ganzen I ein Abc und Ehe Idyll oi immer l sind wir „B«n> MtttL Al» Dai XL Volke des r den» vollrn im Bi Ge bei dc So vi sund diese ! vorhai Fa gewiss«
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