Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 10.01.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-190801102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19080110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19080110
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1908
- Monat1908-01
- Tag1908-01-10
- Monat1908-01
- Jahr1908
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 10.01.1908
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
> st (Nachdruck verboten) Fortsetzung. Wetzen, 2) - II . 10 II . 70 60 90 - 2 > 30 - 50 LktS66-Or<)88t Ö8torsi Dee-Import kann st 0 st MUMM» Vecantworiltcher Redakteur: Emä Horn. — Drnck uno Vertag: Horn» Lehmann, Hohenstein-Ernstthal fil st 90 . 50 . 8 I I teileich aus Dankbarkeit unentgeltlich mit, wie ich nebst Unzähligen von jahrelangem Magenleiden nebst Ver- 8 U Z F 25 < 30 - 50 . 3 2 ? u L I 3 E 3 man abonniert )eäerrelt «u ärr ^önske unä biMglle familien-Mtzblatt 20 - 20 , 90 . 65 - 75 . 50 - 30 - 75 - , 50 - 80 - 20 60 . 50 . 70 . . II - . II - . 10 . - II . . II . - 9 - . 8 . - 8 . in die Lehre treten im Meißner Ofeugeschäft ZMax Reber, Teichplatz 6 < oo - oo . 50 . 40 - 25 , 50 - 15 . 50 , 10 < - 4 . . 3 > r- s 8 2 3 2 stleggenäorfer-Stätter München s rs reitschnkk kür Numor unä Kunst s viertclMrUch lS Nummern nur Ist. Z.—- -» In Libivien. Bou Max von Hartmann. Meine Stube mit Kammer zu vermieten Karlstratze 6. W üiMüWMkliiili ist verloren worden. Abzugeben Ehemnitzerstraste 17. ku88isek Lrot tvinsivs IvsgobSeli 5 ktun-I 120 ks., örucd 100 k st. 8vldmkmn, Deicdplatn. Abonnement bei allen Suerk-nlilungen uns poltanNaltcn. verlangen 5ie eine Sr»ti5 Probe nummer vom Verlag, mümtien. pkeatinerNr 4t ^ll« Nock UM I.8ß;6r kakenäen „Natalia, Du liebst ihn!" flüsterte Sascha, kramps- hast ihre Hand drückend, daß sie mit leisem, unwill kürlichem Wehlaut sie auS der seinen zog. „Nein — aber wenn ich ihn liebte, was ginge es Dich an?" „Was es mich anginge, Duschinka? Du fragst noch? Die ganze Hölle dann über ihn!" rief er leidenschaftlich. „Schweig!" „Warum? Ich will nicht schweigen! Ich will nicht, daß Du ihn liebst. ES kann nie zu einem guten Ende führen!" Einen stolzen Blick warf sie aus ihn, dann wandte sie ihm den Rücken und trat zu einer Gruppe junger Mädchen. Sie ahnte nicht, daß von diesem Augenblick an Sascha ihr Todfeind geworden war, daß er alles daransetzte, den zu verderben, dem sie ihr junges Herz geweiht hatte. Auch Iwan ahnte nichts davon. Wie ein Träumer ging er herum, daS Herz von heißer Liebes- sehnsucht erfüllt, nur mechanisch, in unbewußter Pflichttreue verrichtete er die Arbeiten seines Amtes, bis er endlich von ihren Lippen das süße Geständnis ihrer Gegenliebe vernommen, bis er ihre bebende Gestalt in seine Arme geschlossen, den heißen Kuß stürmischer, sein ganzes Sein erfüllender und durch dringender Liebe auf ihren kleinen Mund gedrückt und des Popen Segen ihn mit der, die er mehr liebte als alles auf der Welt, vereinigt hatte. Und Sascha? Vergeblich hatte er versucht, durch kitt« bei öeäurt um gütixeu ?u8pruek. ?aul Webs? Küreeknvrmgistvr ObknIungMtr. dauungSstörungen befreit wurde. Robert Verkiug, Schmiedemeister, Bleckenstedt b Uefingen. reichen konnte, war, daß man ihr mitteilte, ihres Vetters Sascha Aussage über die Gespräche, die Tschernirov mit ihrem Gatten geführt hatte, sei es, die sein Schicksal verschuldete. Sie eilte zu ihm, sie stellte ihn zur Rede. „Tu bist verpflichtet, ihn zu befreien! Du hast ihn ins Verderben gestürzt durch Lüge und Beleumdung' Leugne es, wenn Du es kannst!" schloß sie „Ich leugne cs nicht," gab er kalt zur Antwort. „Ja, ich habe es getan, um Dich zu besitzen. Laß ab von ihm, werde meine Gattin, und er soll frei sein!" „Um diesen Preis? Nimmermehr!" „So laß ihn verkommen im Elend der Gefangen schaft! Willst Du nicht mein sein, so soll auch er Dich nicht besitzen!" „Sascha, Du hältst sein Schicksal in Deiner Hand. Deine falsche Aussage ist es, die sein Un glück hcrbeigcführt hat. Bedenkst Du nicht, welche furchtbare Verantwortung Du aus Dich geladen hast? Gott wird Dich strafen!" „Pah! Ammen»iärchc»,mitdeiimma»Kiiiderschreckt." „So werde ich dem Gouverneur sagen, daß Du selbst mir Deinen Meineid eingcstanden hast." „Und meinst Du, er wird Dir glauben? Er wird das für ein Märchen halten, ausgesouneu, nm Deinen Gatte» zu retten. Gels hin, versuche es!" „Sascha, Du bist ein Teufel!" „Und wenn ich es bin, wer anders hat mich dazu gemacht, als Du? Noch einmal: Sei mein, und Iwan ist gerettet!" „Er selbst würde die Rettung verschmähen nm diesen Preis. Und meinst Du, ich könnte Dir Glück, könnte Dir Liebe bieten, Dir, den ich hasse, den ich verabscheue?" Kein Vesuckcr äer 5taät Münzen tollte er verslumen, ckie in äen klumen äer kcäztzlion. rueLtinerttrrhe 4t m deünäliäie, äutzerü interesssnte Nur- lteüung von 0rigin»l»eiämungen äer weggenä-eter Mitter ru begütigen. rigliü -eökknet. kintritt wr jeöermsnn frei! "MU postrson Lskkss 100—200 ktz. pro?kä. eesokannvs^artvn UkBIsck kisdck. Unf»n- nsn- Lpsgvst- 5cstlMd- l.bnäiv!rtirh.- Ksrobinvn.fskf.«. stko- toslHärl, pstotogr. 1p- sVsklon-u. Icku- »Ikinslrumsnt« liefern in bester äurfMirunx ru billixilen Preisen, 8sr.u.I»!tr»stIuns. ^sn verl. Ketelo^. Kolanü -ääascbi- non Oe^eUscbakt — mLSlu 2413-— OriMnalpackunx ' äsr k3rw» Kictrorck postsseli — öotli6kers.ut — Isipsig Vorzüge Wenig Wasser! Wenig Raum! Schnelles Entleeren! Leichtes Transportieren! 9 3 3 „Vie Mike" kerlin-8cstöneberx Wochenschrift kür Polikilt, o titerstur unä Kunst o tterausx: v.frieä. Ksumsnn Eoknsn- «svks in Vosen ru 0.50 1.00 u 2.00 LIK 2» haben b«i Lmil HüliA, Drogsris. Jntriguen aller Art die Vereinigung der beiden zu verhindern. Er war der Zeuge ihres Glücks; wut knirschend im Innern, eine lächelnde Miene zur Schau tragend, wohnte er der Trauung bei, und als jene den Eid der Treue vor dem Altar leisteten, da schwur er sich im Stillen zu, sie zu verderben um jeden Preis, selbst um den der eigenen Ehre. Er war Hausfreund des jungen Paares, er führte einen Freund bei ihnen ein, einen jungen Arzt, Kon stantin Tschernirov. Und wenige Wochen, nachdem dies geschehen war, wurde Tschernirov wegen Teil nahme an einer nihilistischen Verschwörung verhaftet, einige Stunden daraus auch Iwan. Was aus ersterem geworden, ist unbekannt; die düsteren Mauern von PetropawlowSk lasten keine Kunde von den in ihnen gefangen Gehaltenen nach der Außenwelt gelangen. Für Iwan aber genügte eS, daß er mit den Ver schwörern in Verkehr gestanden; er wurde wegen politischer Unzuverlässigkeit „aus administrativem Wege verschickt," wie der milde Ausdruck für die harte Strafe lautet. Sein Vermögen wurde konfis ziert, und die wie vom Schlage getroffene Natalia hatte es nur der Fürsprache ihrer Verwandten zu verdanken, daß sie nicht das Los ihres Gatten traf. Wie gern hätte sie es geteilt! Aber ihr lag eine andere, höhere Pflicht ob! Sie wollte ver suchen, die Unschuld ihres Gatten darzutun, seine Begnadigung zu erlange». Doch vergeblich schleppte sie, die von der Wucht des Schicksalsschlages so schwer Getroffene, sich von Kanzlei zu Kanzlei. Höfliches Bedauern wurde der in ihrem Schmerz so rührend schönen Frau zuteil, doch niemand wagte, mit der Fürbitte für einen politisch Verdächtigen sich selbst in Verdacht zu bringen. Das einzige, was sie er- vis sll«r» Rsilinitt«! sinck für Ausschlag, Blaseukatarrh, Blasenschwäche, Blaseuftei«, Bleichsucht, Blutandrang gegen Herz und Kopf, Brustbeklemmung, Epilepsie, Flechten, jugendliche Verirrung, Frauenkrankheiten, Gelbsucht, Geschwulst, GesichtSauSschlag, Gliederschmerzen, Harnbrennen, Haut krankheiten, Huste«, trocken u Auswurf, Katarrhe, Kuocheu- geschwüre, Kopfgrind, Krämpfe, Leber- und Milztrank- hriten, Magendrücken, Magenerkältung, Magenkrampf, Nervenschwäche, Niere«-Krankheiten, offene Schäden, Schwindel, Stuhlverstopfnng, Geschlechts-Krankheiten, Verschleimung, Wassersucht, Würmer. lAskn»!-, kdmoitr, 38, l. Sprechzeit: Täglich von früh 8 Uhr bis abends 7 Uhr. Sonntags bis 3 Uhr. WW- Morgenhar» ist mitzubringeu oder einzusende«. NMM Klimke« HsiiiWVuM und lunMdmi 8vdou»u. —Z i.vi8iungsfSKIgs ssirms. r-- Annahme: Oberlungwitz 142 bei Herrn G. Otto Ammann, Austräger d. Oberlungw Tagebl. ii ii 10 ii 9 8 t> 8 AMmschinen sind das beste Erwerbsmittel. Auch aus Teilzahl Jllustr.Prachtkat geg. 30 Pf. Briefm. ?. liirsvk, üödvln ÄH-llckmW-AUU! Geehrten Damen und Herren von Oberlungwitz und Umgebung zur Mitteilung, daß am Mittwoch, den 15. Januar 1908, im Gasthaus „zur Post" in Oberlungwitz wieder ein neuer Größte Dauerhaftigkeit! Verwendbar alS: Boll-, Halb- und Kinderbad, sowie zu —7^:— Dampf-Schwitz-Bädern. ---— Bitte verlangen Sie umgehend neueste Broschüre von Wasch- und verschiedenen Bade-Apparaten. Bernd. LtLdner, OdemnitL. ?0St2L2N Iss 160—400ktß- pro ?tä. WMrliilg erhält von Ostern ab in meiner Brot-, Weiß- und Butter- Bäckerei unter günstigen Bedin gungen gute Lehrstelle. Hermann Kreher, Bäckermeister. WllM ll, IMts tür lLrivgvrvsrvIno lurnvorolns Kossngvvrsmo fguorwvkrvn 8obütrsnvoroln« ^usilcvorvlns Koglorvvroino üsäfakrsrvoroins kswvrdliekv Vvrvine lisufmünnweks Vsrsin» poIMsvks Vereine l.rmäivirl80kaM. Vereins liorsekutrvvrvlno Lvllügoiruoklvorsinv Vogvlruvktvvrsinv Kkmsrivnruobtvorvinv Kartondauvorein« Odswauvsroins 80M« WoinsU Wm-Mmd lietert «in- unä mvkrtnrkix in x»8dimnekvollsr nnä ndurnter äustüdruux äis kucückruckerei üorn L dskmanu, Nobenetein Lrnettkai. als »MU- M »Icki- vsrsedioäener Valons, in ä«n neukstsnLlllstsrn in xiosssr ^usrvnbl, vorlraut« von jetrt ul> rd »klsdgezMii ü»ck, 8!d»e N» kdlsIÄd« eventuell Mm mil 8e!i!z>ck!ik per 1. April zu mieten gesucht Off u „3" an d. Exped d. Bl erb. pro 50 Nilo. . fremd. Sorten 12 M 25 Pf. bis 12 M. 95Ps. Weizen, sSchs oi^nol sieb «iss Eine schöne 8!»d» i»i! 8e!s!»klck zu vermielen Zu ersr bei Karl Wagner, Lungwitzerstraste 1S. KM« Albttl-We, Falkm. Sonntag und Montag, den 12. uud 13. Januar a. c., findet mein diesjähriges Karpfen-Essen — statt, wozu ich alle Freunde und Gönner ganz ergebenst einlade. H. Hochmuth. Eine 8er ZtrickmschM steht zum Verkauf bei Karl Bogel, Oberlungwitz Nr. 33Ü. Spuler und MtMW für mechanisch sucht C. G Beyer Noagen. niederländ sächsischer, Noggen, preußisch, hiesiger, - fremder, Gerste, Brau-, fremde - - sächsische - Futler- Hnser, sächs. - ausländisch. - preußischer Erbsen, Noch Erbsen, Mahl- u. Futter- Heu Stroh, Fleaeldrusch Stroh, Maschinendr., Langstroh Stroh, Maschinendr., Krummstroh Kartoffeln, Butter p. I Kilo „Das eben reizt mich, mein Täubchen. Mein sollst und mußt Du werden; Du entgebst mir nicht!" Sie brach verzweifelt zusammen, eine Ohnmacht umfing ihre Sinne. Als sie erwachte, war fie allein mit deni Kammermädchen ihrer Tante, daS mit den liebkosenden Worten, an denen die russische Sprache so reich ist, sie zu tröste» suchte. Vergeblich! Nur ei» Gedailke lebte noch in ihrem gemarterten Hirn: Sie mußte ihren Gatten befreien, ging es nicht auf rechtmäßige Weise, dann aus dem der List. (Fortsetzungfolgt.) Shenmi-er Marktpreise vom 8. Januar 1908. ßmMch, sowie verschiedene Torten Filzschuhe und Pantoffel empfiehlt billigst Nii» »Ms, Oberlungwitz. äeren lsins unä dockst srxicdiß«, vislkaek pirtwiisito kroändts Lllxewsm bvvorruxt Vkräen, erdültliok in Uodsostvkll-Lr. Kei 6. kloss, ^äler-vioxeris, „ „6. IVvissMox, XonLtüien, „ dleu8tLät Kei Iuliu» Lirste, Louütüreu. beginnt. Einer zahlreichen Beteiligung sieht freundlichst entgegen Louis Wenzel, Tanzlehrer, Oberlungwitz. Apotksksr' ttLmmsIrSiLks IMMlM-kWl», ——löZllek krisek dsrsitst, ———— ist ckis bssts unck dilliZsts. d'I^eks 2 Likud, krokeu stekeu Aiutie rur Verküxuux. prompt iu idrer VVirkuux, xuruutieit uu8ekrlälick, L ^iLscde 75 krnsttkgler kkeumräismus pilsster, vislkselr srprodt, L 50 ?tx. kilur sokt ru kukeu iu äer ^kigsl-^poi^sks in ^uck äie kerepte äer Orislcrsnltsnltssss unä 8äwt- lioker privslitrsnlcvnltssson rveräeu uuesseMkrt. IdMidiliii bei hohem Lohn suchen Gebr. Himmelreich. HWrMW
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite