Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 19.10.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191010191
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- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19101019
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19101019
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1910
- Monat1910-10
- Tag1910-10-19
- Monat1910-10
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- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 19.10.1910
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MM 1 k j Der .Lohenstein-Emstthal«' Anzeig« erschett» mit «usnahmr d<r Sonn- ui» Festtage tügllch abends mit dem Datum des solgendea Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung Ins Laus Mk. 1.50, bet Abholung in der Geschäftsstelle MK.1L5, durch die Post bezogrn (auster Bestellgeld) Wk.l.50. Einzelne Nummern lv Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, di« Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Londbriesträger entgegen. Als Extra beilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das .Illustrierte Sonntogsbla»". — Anzeigengebühr für die «gespaltene Korpuszeile oder deren Roum 12 Psg., für auswärts l5 Pfg.; im Reklameieil die Zeile 30 Psg. Sämtliche Anzeigen finden gleichzeitig im .vberlungwiher Tageblatt' Aufnahme. Anzeigen-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 11 Uhr, gröbere Anzeigen werden am Abend vorher erbelen. Bet Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt, jedoch nur bei alsbaldiger Zahlung. Dir Aufnahme von Anzeigen pn vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe eingesandter Manuskripte macht sich die Redaktion nicht verbindlich. ersrLlLlLLtLILlLlLiLer<LLrLLkrerLrLrlL<LlLLLlL!LlL!Ll-LIL<LIL!LiSIL!LlLereriL MOA LMM Anzeiger Tageblatt für Kohenstetn-Ernskhal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Ursprung, Mittelbach, Kirchberg, Erlbach, Langenberg, Falken, Langenchursdors, Meinsdorf, Liittengrund rc. Nr. 243 Mittwoch, den 19. Oktober 1910. Fernsprecher Nr 151. Geschäftsstelle Bahnstr. 3. 37. Jahrgang. Gemeinde-Sparkaffe Oberlungwitz — im Rathaus, Fernsprecher 161 Amt Hohenstein-Ernstthal — ist täglich norm, von 8—12, nachm. von 2—5 Uhr geöffnet, expediert auch schriftlich, verzinst olle Einlagen — die bi- zum 3. Werktage de- Monat- geleisteten für de» vollen Monat — Mil 3'/,o/o- -eimsparkaffen werden unentgeltlich auSgcgeben. Die Auszahlung der Quartiergelder erfolgt vom 18.—2V. Oktober 1010 von 8—12 und 2—5 Uhr im Rathause, Zimmer 3, gegen Vorzeigung der Quartierzettel. An den vorgenannten Tagen nicht erhobene Gelder fließen in die Gemeindekasse. Gersdorf (Bez. Chtz.), den 15. Oktober 1910. Der Gemeindcvorstand. Die kleinen Streitereien im Dreibunde. Jedermann weiß, daß es auch bei dem verträglichsten Ehepaare einmal kleine Mei nungsverschiedenheiten gibt, und sie fehlen ebensowenig bei den besten politischen Freun den. So waren z. B. Bismarck und Graf Roon, der Kriegsminjster, ein Herz und eine j Seele; aber es gab doch wieder Punkte, 'wo ihre Anschauungen sich trennten. Und so ist denn auch der Friedens-Dreibund trotz al ler Herzlichkeit und Freundschaft nicht über jede Anfechtungen erhaben, wie in den Wie ner parlamentarischen Erörterungen der dortige Minister des Auswärtigen, Graf Aehrenthal, ganz offen eingestanden har. Und solche Of fenheit ist auch nur lobenswert, es taugt nichts, diese kleinen Häkeleien geheim halten zu wol len; damit werden sie nicht besser, sondern schlimmer. So sind an der Donau mehrere Leute, die auf Deutschland ohnehin nicht gut zu sprechen sind, wegen der Pläne über die Schissahrtsabgaben rein aus dem Häuschen, obwohl auch hier recht gut ein Vertragen möglich ist. Der Dreibund hat ja überhaupt in einzelnen engen Wiener Kreisen stets seine Kritiker gehabt, welche die Notwendigkeit des Bündnisses nicht abzuleugnen vermochten, aber sich doch nicht mit ihm befreunden konnten. Darüber ist kein Ereifern nötig. Ein bißchen anders sind aber noch die kleinen Spitzereien mit Italien, von welchen Oesterreich-Ungarn häufiger, wir seltener etwas zu merken be kommen. Auch diese erschüttern den Dreibund nicht, aber sie könnten doch mit jener Leiden schaftslosigkeit, die guten Freunden wohl an steht, jenseits der Alpen behandelt werden. Dann würde niemand davon sprechen. Es ist eine begrabene Angelegenheit, jene norditalienische Bewegung, die die Deutschen aus den reizvollen Erholungsorten im Seen gebiet vertreiben und dafür Engländer und Franzosen heranziehen wollte. Warum? Das wußte eigentlich kein Mensch; die dortigen Zei tungen regten sich aus, weil auf den Bahnhö fen die verschiedenen Inschriften außer in ita lienischer auch in deutscher Sprache sich prä sentierten und sprachen von einer neuen teuto nischen Invasion und Gefahr. Daß die Deut- eschen nichts weiter wollten, als sich erholen und ihr ehrliches Geld ausgeben, kam bei den Italienern nicht in Betracht. Aber hinterher, als die Franzosen und Engländer samt ihrem Gelbe ausblieben, waren die in allen ihren Hoffnungen getäuschten Lombarden froh, daß die bösen „Teutonen" nur nichts übel genom men hatten. Aerger haben es, wie gesagt, die Oesterreicher mit ihren welschen Nachbarn zu -tun. Daß Südtirol und Trient vom „habs burgischen Joche", unter dem sie weit weniger f Steuern wie aus der apenninischen Halbmsel 4 zu zahlen haben, erlöst werden müssen, ist den .Italienern ost Ueberzeugung. Die Regierung ß in Rom denkt verständiger, sonst wäre ja über - zHaupt kein Dreibund möglich gewesen. Aber in f allem kann sie auch dem Wiener Freunde nicht ganz zu Gefallen sein; so hat die Angelegen- ^heit der Errichtung einer italienischen Hoch schule in Oesterreich viel Staub aufgewirbelt. -Die Italiener wollen diese in Tirol, ihrer -Sprachgrenze möglichst nahe, haben. In Wien sagt man sich ganz richtig, daß damit eine antiösterreichische Agitation einen Zentralpunkt habe, von dem viele Mißhelligkeiten entstehen könnten, und will darum die neue Schule nach Wien bringen. Darüber wird noch manches erregte Wort gesprochen werden, dem lieber nach Möglichkeit vorgebeugt werden sollte. Deutschland hat in Wien und Rom nie mit seinem guten Rat und freundlicher Ver mittlung gezögert, wenn sich der Argwohn hier oder da wieder einmal zu entwickeln drohte. So sind doch die Italiener von ihrem Ver dacht jetzt abgekommen, die österreichische Kon kurrenz im Orient könnte ihrem eigenen Interesse schaden, und die Großmächte werden schon einsehen, daß es nicht gut ist, wenn die kleinen Racker merken, daß ihnen zu viel Teil nahme entgegengebracht wird. Sie werden dann leicht übermütig. Diese Frage scheidet nun wohl aus den kleinen Differenzen inner halb des Dreibundes aus. Ein Dorn im ita lienischen Fleische bleibt aber nach wie vor die bestehende Unmöglichkeit eines Besuches des österreichischen Kaisers oder seines Thronerben in Rom. In dem Punkte haben alle Vermitt lungen bisher versagt, und hieraus schöpfen die italienischen Dreibundkritiker auch stets wie der die Gründe für ihre Sticheleien. Im übri gen, wir wiederholen es, besteht ja erfreuli cherweise die anerkannte Notwendigkeit für das Bündnis, und darauf kommt es heute an, wird es stets ankommen. Tagesgeschichte Kaiser Wilhelm als Ehrendoktor. Dem Kaiser wurde sein Diplom als Eh rendoktor beider Rechte im Neuen Palais zu Potsdam am Montag vormittag von den Mit gliedern der juristischen Fakultät, Geheimer Justizrat Professor Dr. Joses Kohler als frü herer Dekan, Geheimer Justizrat Professor von Liszt als neuer Dekan und Geheimer Justiz rat Brunner als Senior der Fakultät in feier licher Audienz, zu welcher die Herren die Amtsroben ungelegt hatten, überreicht. Der Kaiser trug Hofjagduniform und begrüßte die Herren aus das herzlichste. Geheimrat v. Liszt hielt die Ansprache. Der Kaiser, der die Ev- schienenen als „Kollegen" ansprach, erwiderte, er wisse diese erste Ehrenpromotion, die ihm in Deutschland zuteil geworden sei, vollauf zu würdigen und schätze sie sehr hoch. Dann unterhielt sich der Monarch noch längere Zeit mit den Gelehrten, wobei er sich dahin äu ßerte, dft Juristenfakultäten sollten sich auch mit den Prattischen Aufgaben des Lebens be fassen und hierdurch ihrerseits die staatlichen Aufgaben zu erfüllen helfen. Der Kaiser ver abschiedete sich schließlich mit herzlichen Dan- kesworten. Zum bevorstehenden Aufenthalt des deutschen Kaisers in Brüssel. Anläßlich des Besuches des deutschen Kaisers in Brüssel soll eine große Parade ckbgchalten werden, zu der alle Vereine des Landes cinge- laden worden sind. Die Vereine werden mit ihren Fahnen, einige auch mit Musikkörps, vvr den Monarchen vorbeidefilieren. Fünf Beschlüsse der Strafprozestkom- mission des Reichstags sind der Regierung unannehmbar. Die ganze Vorlage gerät in Gefahr zu scheitern, wenn es nicht gelingt, über jene fünf Punkte in den am heutigen Dienstag beginnenden Verhandlungen zwischen den Vertretern der Regierung und der Parteien eine Verständigung zu erzielen. Die fünf von der Regierung beanstandeten Beschlüsse der Rcichstagskommission betreffen die Rechte der Staatsanwaltschaft in der Voruntersuchung, die Zeugnisverweigerung der Abgeordneten, die Unterlassung jeder Strafvollstreckung während der parlamentarischen Tagung, die Schaffung eines Asylrechts, das jede Durchsuchung eines Parlamentsgebäudes von der Genehmigung des Präsidenten abhängig macht, endlich die Be setzung der Berufskannnern mit 3 Richtern und 2 Laien. Ein RahrungSmittelgesetz. Die Reichsrcgierung trägt sich mit der Ab sicht der Ausarbeitung eines Nahrungsmittel gesetzes; so wurde in der jüngsten Sitzung der Münchener Handelskammer mitgeteilt. Die Vor bereitungen sind bereits so weit gediehen, daß in nächster Zeit die Beratungen im Rcichsge- sundheitsamt beginnen werden. Infolgedessen empfahl die Handelskammer, daß bei diesen Be ratungen nicht nnr Chemiker, sondern auch die Fabrikanten und die kaufmännische Praxis ge hört würden. Die Rückkehr Dernburgs. Der ehemalige Staatssekretär Bernhard Dern burg, der heute in Schanghai weilt, wird, wie das Berl. Tgbl. hört, am 11. November wieder in Deutschland eintresfen. Konservative, Zentrum und Rational- liberale. In einer Werbeversammlung des Windthorst- bundcs in Düsseldorf sprach sich Reichstagsabge ordneter Professor Martin Spahn fiir ein Zu sammengehen der Nationalliberalen mit Zentrum und Konservativen, besonders in den Fragen des Schutzes der nationalen Arbeit, aus. Auf dem Derbandstage der nationalen Arbeitervereine in Magdeburg wurde darauf hingewiesen, daß die jetzt überall bemerkbaren Streiks nie mehr zu einem Ziele führten, sondern nur den vollen Zusammenbruch des sozialen Friedens bedeutetet!, ganz gleich, ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer den Sieg davontrügen. Die Konferenz protestierte entschieden gegen den Mißbrauch des Koalitions rechts und gegen das Boykottunwcsen und forderte ein gesetzliches Verbot des Streikpostenstehens. 1400 neue Stellen an der ReichSpost. Wie die „Rhcin.-Westf. Ztg." mitteilt, sollen in dein nächsten Reichsetat 500 neue Stellen für Postassistentcn, 500 für Oberpvstschaffner und 400 für Schaffner vorgesehen werden. Die öffentlichen Lasten der deutschen Industrie macht die Broschüre des Kölner Nationalöko nomen Steller zum Gegenstände einer Unter suchung. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß die Reichs-Fiuanzreform an den öffentlichen Lasten der Industrie nur einen kleineren An teil hat, daß die deutsche Industrie vielmehr unter den Staats-, den Gemeindesteuern und den sozialpolitischen Lasten leidet. Es wird, wie vorher bereits von verschiedenen andern Stellen, an der Hand statistischen Zahlenmate rials nachgewiesen, daß die wirtschaftlichen Folgen der Reichsfinanzresorm nicht so schwer sind, wie sie vielfach dargestellt worden sind. Und doch ist es diese Reform mit ihren vermeint lichen Wirkungen, die einen Keil zwischen die bürgerlichen Parteien getrieben hat. Der Streit um diese Reform und der daraus entsprungene Hader innerhalb der bürgerlichen Parteien müs sen vor den nächsten Reichstagswahlen über wunden werden, wenn sich die rote Flut nicht wie ein Mehltau über das Reich ergießen soll. Frankreich. Der normale Eisenbahnverkehr innerhalb Frankreichs, sowie zwischen der Republik und dem Auslande ist in der Hauptsache wieder hergestellt. Die Pariser Behörden haben da von auch die zuständigen Stellen der benach barten Auslandsstaaten bereits amtlich in Kenntnis gesetzt. Dafür entfalten aber die I anarchistischen und andere verbrecherischen Ele- mente, die der Streik ermutigt hat, immer noch eine Art von Schreckensherrschaft. Ein Bombenattentat in den Straßen der Haupt stadt folgt denc andern. Das in der Nacht zum Montag verübte galt, wie schon gestern gemeldet, dem Pariser Gemeinderat und Re dakteur der den Streik verurteilenden Zeitung „Pattie", Emil Massard. Die Explosion war so stark, daß sie fast in ganz Paris gehört wurde. Sie erfolgte vor dem Hause des ge nannten Redakteurs in einer vornehmen Straße des Nordwestens, drückte die schwere Haustür ein, zerstörte sämtliche Fensterscheiben bis zum dritten Stockwerk und riß in der Umgebung das Straßenpflaster aus. Eine Bombe wurde auch in dem Abteil eines Wagens 1. Klasse des nach Vincennes fahrenden Zuges gefun den. Sie enthielt 800 Gramm Dynamit und war so eingestellt, daß sie bei der Fahrt durch einen wichtigen Tunnel explodieren sollte. Zahlreiche Verhaftungen, die in allen mög lichen Spelunken und Verbrecherkneipen vor genommen wurden, haben bisher die Schuldi gen nicht getroffen. Portugal. König Manuel befindet sich mit seiner Mutter an Bord der königlichen Jacht „Vik toria and Albert" auf der Fahrt nach dem gastlichen England. Die neue republikanische Regierung hat inzwischen mit weiteren Reste» des monarchischen Regimes in Portugal auf geräumt. Das Herrenhaus, der Staatsrat und die Adelstitel wurden abgeschafft, die Dynastie Braganza wurde für verbannt erklärt, die Wohltätigkeitsanstalten werden verweltlicht wer den. — Am vergangenen Sonntag war die Hauptstadt Lissabon, die etwa 100 000 Ein wohner zählt, zu einer Halbmillionenstadt ge worden. Hunderttausende waren aus den Pro vinzen des Landes herbeigeströmt, um sich das Leichenbegängnis für die beiden Revolutions helden Admiral Candido dos Reis und Dr. Bombarda anzuschauen. Drei Stunden lang bewegte sich der Zug. Die Ruhe wurde nir gends gestört. Der Minister des Innern, Al meida, hielt eine eindrucksvolle Rede. Perfien. Persiens Unabhängigkeit scheint vorüber und seine Aufteilung zwischen Rußland und England unabwendbar zu sein. Die vielen Unruhen im Innern des Landes, die sich auch nach der Abdankung des verfassungsseindlichen Schahs Muhamed Ali Mirza im Juli vorigen Jahres fortsetzten, gaben den Engländern den erwünschten Vorwand, sich in die inneren Ver hältnisse des von ihnen so Heitz begehrten Per siens einzumischen. Der 14jährige Schah Ach med Riza ist nach dem im vorigen Monate erfolgten Tode des einflußreichen Regenten Ali Reza-Chan noch übler beraten als vorher. Es wird also so kommen, wie es schon seit langem zu erwarten war: England wird sich den südlichen und Rußland den nördlichen Teil des einstmals so mächtigen persischen Reiches in die Tasche stecken. Und für die Entwick lung des schwer zerrütteten Landes ist das auch wohl am besten; es ist nicht mehr lebens fähig. Damit sind denn Rußland und Eng land in Asien wirkliche Nachbarn. Amerika. Die Hebung des Kriegsschiffes „Maine", dessen Untergang im Hafen von Havanna am 15. Februar 1898 die Ursache zu dem ameri kanisch-spanischen Kriege wurde, ist von dem Präsidenten Taft angeordnet worden. Eine spanische Kommission wurde eingeladen, Zeuge des Werkes zu sein, um unparteiisch feststellen ,,, zu können, ob das Unglück durch eine innere oder eine äußere, von den Spaniern herbeigeführte Explosion verursacht wurde. OertlicheS und Sächsisches. * — Werkstätten und Feuers gefahr. Das große Brandunglück in Ber lin, bei dem sieben Arbeiterinnen einer Wäsche fabrik verbrannten, gibt Anlaß für alle Inha ber von Fabriken und Werkstätten, sowie ihre Angestellten, sich einmal genau mit den Ver-
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