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Erzgebirgischer General-Anzeiger : 24.07.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1843119854-191607244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1843119854-19160724
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1843119854-19160724
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer General-Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-07
- Tag1916-07-24
- Monat1916-07
- Jahr1916
- Titel
- Erzgebirgischer General-Anzeiger : 24.07.1916
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Russischer Generalgouverneur k» de« eroberte« Gebiete«. Petersburger Zeitungen berichten: DaS Reichsratsmitglisd Trepow, der früher Gerrevalgouverneur in Kiew und zuletzt Vorsitzender eines besonderen Ausschusses 'zum Kampfe gegen die deutsche Vorherrschaft war, wurde zum Generalgouverneur Ler eroberten Gebiete in Galizien und Ler Bukowina ernannt. Auffällig sei, Laß der vormalige Gouverneur Galiziens, Graf Bobrinsky, nicht wieder mit diesem Amte betraut wurde. An scheinend sei auch die Regierung mit Len berüchtigten Per- waltungsmethoden dieses Administrators unzufrieden gewesen. Die russische Regierung zu de« Wahle« in Finnland. Petersburger Zeitungen vom 16. Juli veröffentlichen folgende, ihnen von Lem Pressebureau Les Ministeriums des Innern zugegangene Mitteilung über Lie Stellungnahme der Regierung zum Ergebnis der Wahlen zum finnischen Landtag: Die Tatsache, daß die Sozialdemokraten im Landtage Lie absolute Mohrhei erhielen, lenkte selbstverständlich die Auf merksamkeit der Negierung auf sich, umsomehr als dies Er gebnis für die Regierung gänzlich überraschend kam. Berichte finnischer Verwaltungsbeamter an die Regierung besagten im Gegenteil, daß die Opposition Les finnischen Volkes gegen die Regierung abnehme, nach dem der Zar die Rechte Ler finnischen Farm er auf fünf Jahre verlängert hatte. In Regie rungskreisen herrscht Lie Auffassung, daß die finnischen Sozial demokraten keine ausgesprochenen revolutionären Ziele ver folgen und dem internationalen Sozialismus fernstehen. Dennoch sind die Leiter der russischen Verwaltung in Finnland mit genügenden Vollmachten versehen für den Fall, daß die Wahlergebnisse die Bevölkerung zu regierungsfeindlichen Unternehmungen ermuntern sollten. Gegenüber dem neuen Landtag wird die Regierung eine abwartende Stellung ein nehmen. Solange der Landtag sich im Rahmen der Staats treue hält, wird auch die russische Regierung keine Gegenmaß- regeln treffen. Der Märtrttt §as§anow5. AuS Petersburg wird gemeldet: Ministerpräsident und Minister Les Innern Stürmer ist zum Minister des Aus wärtigen ernannt worden und behält den Vorsitz im Minister rat. Justizminister Chwostow wurde zum Minister des In nern, der ehemalige Minister des Innern Makarow zum Justizminister ernannt. Dem Mimster de» Auswärtigen Sasonow wurde -er Rücktritt in Genehmigung seines Ge suche» bewilligt. Der russische Minister Ssasonow Vie öeneraittabsberickte. (Amtlich.) GnßxK Zauptguartür? 22. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz. Im Sommegcbict habe« unsere Gegner nach ihrer verlustreichen Nied erläge Les vorhergehenden Tage» gestern auf größere einheitliche Angriffe verzichten «küsse«. Einzelne Terloorstöße sind mühelos abgewiesen oder schon im Entstehe» unterdrückt worden. Bei der Säuberung eines Engländer-Nestes im Foureaux-Wäl-chen machten wir einige Dutzend Gefangene und erbeuteten 9 Maschine«- gewchre. Die lebhaften Artilleriekämpfe wurde» mit Unterbrechung fortgesetzt. Nördlich von Massiges (Cham- pagne) blieb heilte l» der Frühe ein französischer Angriff auf schmaler Front ohne Erfolg. Beiderseits der Maas stelgerte.sich tue Artillerieitätlgkeit zeitweise zu größerer Heftigkeit. Gestern früh und heute nacht scheiterten feind liche Angriffe im Frontabschnitt von Fleury. Eine unserer Patrouillen,nahm m der französischen Stellung nordöstlich von St. DiS 14 Maun gefangen. Der Flugdienst war Tag und Nacht beiderseits wieder sehr tätig. Mehrfache feindliche Bombenangriffe haben nur geringen mllitärischen Schaden angerichtet, teilweise aber unter der Bevölkerung Opfer gefordter; so in Laon, wo eine Frau schwer verletzt und 3 Kinder getötet wurden. Unsere Gegner verloren 7 Flugzeuge im Luftkampf, und zwar 4 südlich von Bapaume und je 1 südöstlich von ArraS, westlich von Colbles und bei Roye. Leutnant WiutgenS hat seinen 10. und 11., Leutnant Höhndorf seinen 10. Gegner außer Gefecht gesetzt. S. M. der Kaiser hat seiner Aner- kennung für die Leistungen des Oberleutnants Freiherr« v. Althaus, der Lei Rohe Sieger über einen französische« Doppeldecker blieb, durch Verleihung des Ordens Pour le Merite Ausdruck verliehen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Beiderseits der Straße Ekau—Kekkau trotzen bran denburgische Regimenter weiter den starken russischen Massenangriffen die am Nachmittag wieder ausgenommen und bis spät in die Nacht fortgeführt wurden; sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten für den Felnd zu- svmmengebrvchen. Von den übrigen Fronten sind Ererg» Bedeutung nicht zu berichten. Balkankriegsschan pl«H. Die Lage ist unverändert. Oberste Heeresleitung. Oestlicher RrieLSschauplatz. Südöstlich von Riga wurde» spät abend» seindliche Angriffe im Sperrfeuer zum Scheitern gebracht. Ueber- gangsversuchc der Russen üebr den Styr bei ZahMa (süd westlich von Berestezcto) wurde« durch deutsche Batterie« verhindert, BalrsvkvregSschauplatz« Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. MW. Wie», 22. Juli. Amtlich wird verlautbart: Russische« Kriegsschauplatz, Von gestern auf heute keine Acnderung. In der Buko wina blieben die Anstrengungen des Feindes, sich des Berges Capul zu bemächtigen, abermals erfolglos. Die vom Gegner vorübergehend besetzte Höhe Hagura LÄ Tatarow wurde durch unsere Truppen zurückgewonucu. Im Raume Obertyn entwickelte» feindliche ErkundungS- abteilungen erhöhte Tätigkeit. Bei BarycS vertrieb ei« Honvedjagdkommando eine» mit Maschinengewehre» aus gerüsteten russische« Hauptposten. Die neuen Stellungen südlich von Beresteczko sind be- zogen. Der stellenweise «achdrängende Gegner wurde ab- gewiesen. Westlich vo« Luzk und am Stochod nicht» vo« Belang. Italienischer Kriegsschauplatz. Mehrere Abschnitte der Tiroler West- und Ostfront standen gestern unter lebhaftem feindlichen Geschützfeuer. Auf de» Höhen nördlich der Posina nahmen unsere Truppen einen Besichtigungspunki in Besitz und wiesen einen starken italienische» Gegenangriff ab. Im Borfelde der Befestigungen vo» Paneveggio wur den Angriffe einzelner italienischer Bataillone abgewiesen. Südlich des Rollopasses gelang es dem Feinde, einen zu Beobachtungszwecken vorgeschobenen Stutzpunkt zu «eh- men. An der Jsonzofront stellenweise lebhafter Artillerie, kampf. Südöstlicher Kriegsschauplatz. An der unteren Bojusa Geplänkel. Der Stellvertreter, des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, Feldmarschalleutnant. MW. Amtlich. Großes Hauptquartier, 23. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz. Zwischen dem Meere und der Ancre 'haben i» einzelnen Abschnitten lebhaftere Feuerkämpfc stattgefunden. In der Gegend von Richebourg ist eine stärkere feindliche Erkun- dungsabteilung abgewresen worden. Zwischen Ancre und Somme kam cs nach tagsüber gesteigerter Arillerietätig- keit abends und nachts erneut zu Jnfanteriekämpfen an der Front Thicpval—Guillemont. Die hier angesetzten engli- schcn Angriffe blieben trotz rücksichtslosem Einsatz an Menschen erolglos. Bei nud westlich von Poziöres, am Foureaux-Wäldchen und am Westrand von Longueval führten sie zu heftigen Nahkämpfen. Zwischen Guillemont und der Somme wurden Angreffsversuche des Gegners bereits in den Ausgangsgräben durch Sperrfeuer erstickt. Südlich der Somme folgten dem zeitweise sehr starken, von un» in gleicher Weis ecrwidertcn Feuer nur verein- zelte französische Vorstöße, die mißlangen. ES sind über 100 Gefangene eingcbracht, darunter einige Offiziere. Im Maasgcbiet Artillerickampf von mehrfach großer Stärke. Oestlich des Flusses wurden im Abschnitt von Fleury feind liche HiuidgranatentruppS, im Borgwald (nördlich der Feste TavanneS) Erkundungsabteilungcn abgcwiescn. Südlich von Damloup gewannen wir in Richtung des Gehöftes Diconrt Gelände, machten Gefangene und Beute. Die Stadt Müllheim in Bade« und i« der Nähe ge legene Dörfer wurden gestern von einem französische« Geschwader mit Bomben belegt. Wir habe» zwei der feind lichen Flugzeuge im Lustkanrpf abgeschosscn und den An griff sofort mit schwerem Feuer auf die Stadt Belfort beantwortet. MW. Wie «, 23. Juli. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz. Südöstlich von Tatarow, durch einen starke« russische« Vorstoß bedroht, »ahme« wir auf der Hagura kämpfende Truppen gegen den Karpathen-Hauptkamm zurück. Sonst bei unveränderter Lage nichts Neues. Italienischer Kriegsschauplatz. Nach einigen Tagen einer den Verhältnissen ent sprechenden Ruhe kam es gestern an der Front südlich des Val Sugana wieder zu sehr heftigen Kämvfe«. Durch an dauerndes Artillerieseuer äußerster Stärke unterstützt, griffen die Italiener an mehreren Stellen wiederholt an. Sie wurden überall unter den schwersten Verlusten zurück- geworfen. Das Feldjägerbntaillon Nr. 7 und Teile des Infanterie-Regiments Nr. 17, gegen deren Stellungen sich der Hauptansturm des Feindes richtete, zeichneten sich m diese« Kämpfen ganz besonders aus. Auch im Raume von Paneveggio nehme« die Kämpft an Ausdehnung zu. Der Angriff einer italienischen Brigade gegen die Höhen südwestlich vo« Paneveggio wurde blutig abgcwiescn. Auf der Höhe nördlich des Ortes scheiterte gleichzeitig der Vor- stoß eines feindliche» Bataillons. Abschnitte unserer Tiroler Front, in denen gestern nicht gekämpft wurde, standen zumeist unter heftigem Geschübfeuer. An der Jsonzo-Frovt wurde der Monte San Michele stark be- schossen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter de» Chefs de« GeneralstabsSr v. HA! eh FeldmarschaLeutttaut. krelgnisre auf dem Kalkan. Nus äem türkischen NauptquarNer. MW. Konstantinopel, 22. Juli. Amtlicher Bericht An der Jrakfront keine Veränderung. Die andauernde Hitze, besonders im Abschnitt vo« Felahie, behinderte die beider- seitiae Tätigkeit; im Schatte« betrug die Temperatur gestern 47 Grad. — An der persischen Front hat sich im Abschnitt vo« Kermanschah nicht» ereignet. Wir stellte« fest, daß die Russen, die unsere Abteilungen östlich von Dumnal angriffen, schwere Verluste erlitten und eine Menge von Verwundeten auf ihrem Rückzug mitgenomme» habe». In der Gegend von Bane kämpfen unsere Truppe» erfolgreich mit den Russen. Angriffe unserer Truppen gegen die fett ewiger Zeit i« Rewanduz kräftig verschanzte« russischen Truppen waren von Erfolg ge- krönt. Die Russen mußten sich in Unordnung nach Osten zu rückziehen und lftßen w Rewanduz eine große Menge vo» Ausrüstungsgegenständen und Lebensmitteln zurück. Außer- dem sind die Rückzugsstraßen de» Feindes mit allerlei Aus- rüstungsstücken, Munition und sonstige» militärischen Gegen- ständen bedeckt. Unsere Truppe« verfolgen energisch de« Feind und haben gegenwärtig 20 Kilometer östlich von Re wanduz mit ihm Fühlung. — An der Kaukasusfront wurde« die vom Feinde um den Preis schwerer Verluste allein gegen unseren Abschnitt im Zentrum gerichtete» dauernde» Gegen- angriffe durch die aufeinanderfolgenden und andauernde« Gegenangriffe unserer Truppen zum Halten gebracht. -Unsere Gesamtlage an dieser Front wurde nicht beeinträchtigt. — Am 7. Juli (türkischer Zeitrechnung) griff ein feindliches Flugzeug zum zweitenmal ew Hospitalschiff auf Gallipoli an, das a» zahlreichen Stellen durch große Abzeichen de» Roten Halb mondes gekennzeichnet war. Die siebe« abgeworfenen Bombe« riefen weder Schaden nach Verluste hervor. Ein Monitor schoß, ohne Wirkung zu erziele», uut-rst >t von Beobachtung eines Flugzeuges, 20 Geschosse gegen öu Nordküste der Halb insel Kara Buru«, westlich von Smyrna, ab. Eines unserer Wasserflugzeuge warf mit vollem Erfolg mehrere Bomben auf . eine» feindlichen Flugzeuafchievv-n Haken vo« Mudro» und kchrP uM^ehrt zurLL -- M der Richtung auf de» H Suezkanal verjagten unsere vorgeschobenen Abteilungen nach Weste« zu eine feindliche Schwadron, die sie bei Katia angy- troffen hatte«. Eine» unserer Flugzeuggeschwader bombar dierte erfolgreich feindliche Truppenlager, wichtige Einrichtun gen und Petroleumlager am Hafe« vo» Suez u«d kehrte u«. versehrt zurück. MW. Konstankknopel, 23. Juli. Bericht de» Haupt- auartiers. An der Jratftont keine Veränderung. In Persien versuchten die russischen Streitkräfte, die, wie im gestrige» Be richt gemeldet^ in Auflösung «ach Oste« verjagt worden wäre«, sich 30 Kilometer östlich Rewanduz zu halte«, wurden aber vo« unsere« Truppen kräftig verfolgt, sodaß sie sich nicht zum Kamps stellen konnten und sich gegen die Grenze zurückziehe« mußte«. Wir erbeutete« im letzten Kamps zwei Maschinen gewehre. Im Kaukasus am rechten Flügel Zusammenstöße von Patrouillen und örtliche Gefechte. Im Zentrum und am linken Flügel nichts von Bedeutung. Ein feindlicher Flieger erschien über Seddil-Bahr, wurde aber durch unser Feuer ver jagt. Ein Monitor schleuderte, ohne Wirkung zu erzielen, fünf Geschosse auf den Küstenstrich von Seuga und zog sich dann zurück. Unsere vorgeschobenen Abteilungen verjagten kn der Gegend von Romana eine feindliche Abteilung, die westlich vo» Tatua erschienen war. In einem Kampfe, welcher östlich vo« der Stadt Suez und in der Nahe de» Kanals zwischen unsere« Abteilungen und zwei feindliche« Kavalleriekörpern geführt wurde, entfloh der Feind unter Zurücklassung von einige« Tote« gegen den Kanal. Unsere Abteilunge« verfolgte« ih«. Unsere WegMmng rur Zee. K.-U-Soot „Veutscklanä" vor äer ttelmkakrt. Die Rückfracht de» Schiffe». „Time»" meldet aus Washington vom 19.: Die Rück ladung der „Deutschland" besteht nach deutschen Angaben aus 400 Tonnen Nickel, 300 Tonnen Gummi und gewissen Men gen von Kupfer und Schwefelsäure. Herr Pruste von der .Deutschland" wird hier bleiben, um Wer den Bau ähnlicher Unterseeboote zu verhandeln. „Daily Telegraph" wird aus Newyork berichtet, daß LaS Unterseeboot „Deutschland" auf seiner Rückreise einen großen Geldbetrag mitführen wird. Die . Philadelphia Marin« Company hat, wie verlautet, die Ver sicherung des Geldes gegen Kriegsgefahr um 6 bis 10 Prozent des Wertes übernommen. Besondere Ehrung der Desatzusg. Durch Funkspruch wird von dem Vertreter LeS MW. auS Baltimore gemeldet: Bürgermeister Preston und andere städtische Beamte sowie Ler deutsche Botschafter Graf Bern storff besuchten das Unterseehandelsschiff „Deutschland". Graf Bernstorff wohnte auch einem vom Bürgermeister zu Ehren des Kapitäns König gegebenen Essen bei. Aus Washington wird Lurch Funkspruch von dem Vertreter des MW. berichtet: Einige von der Besatzung der „Deutsch land" besuchten Washington. Sie wurden beim stellvertreten den Marinesekretär Franklin Roosevelt eingeführt, der sich mit ihnen in deutscher Sprache unterhielt und sie zu ihrer Tat be glückwünschte. Nock eine Verletzung äer sckweälLckenNeutralNLt. Meldung Les Schwedischen Telegraphen - BstreauS aus Stockholm: Die vier deutschen Frachtdampfer „Malaga", „Friedrich Carr", „Gretchen Müller" und „Kette" wurden, wie „Aftonbladet" berichtet, beim Eingang zum Hafen von Lulea im schwedischen Hoheitsgebiet von zwei russischen Zer- störern verfolgt und zum Stoppen aufgefordert. Dis schwe dische Torpedoboot „Virgo" steuerte Lann in voller Fahrt gegen die russischen Fahrzeuge, Lie sogleich umkehrten un gegen Süden entflohen. „Virgo" verfolgte, fertig zur Aktion, die fliehenden russischen Schiffe. Die deutschen Dampfer liefen nachts I Uhr im Hafen von Lulea ein. DaS Schwedische Telegraphen-Bureau meldet weiter au? Stockholm: Die schwedische Regierung hat ihren Gesandten in Petersburg beauftragt, bei der russischen Regierung gegen die Verletzung ihrer Neutralität in Ler LkalöüL".„Dirgo"-A»- selLgeN-eft Einspruch zu erbsben.
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