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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 08.01.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-192101080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19210108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19210108
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-01
- Tag1921-01-08
- Monat1921-01
- Jahr1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 08.01.1921
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Mirch«m»ch»tcht«» M -ohenstein-Grnßltzal «»m 91 bi« 7. Januar »»tauft: Unna Marita, L. d. StrN»er« «m, Gamtlo Sr«ß Ella Itetdrtb, L. d. Ra»el»«ch«» Einst Willy Naß. -«<»» W«h«rd, G. d. »Pnit-ffenasfistinkn Otto >»Idem ar M««. »«tränt: Mala,«HUs« Max Richard Pfretzschner und Meter» Paula »Mw »rtwm ged »t«fe»d«. P»S« Paul PM»p Ltud»« un» »'lene W-rtd» «rod. Beg«»»»«: P«<« Pani vhtliPp Lindner, Eh«i«n», SI ¬ MM 1. «»nntaa »»ch der Erschetnun,, den I. Jauner, »ar«. 9 Uhr Predigt,»ttrsdienst Paster Polster. zstm-stavEv««»: «der»« vhr im Ermel»» ch»«,». El«»»» L«f«a»end im Pfacih«». MSnn«. and JLntzli-gav»r«tn: ab»d« '/,» Uhr im Pemeindrhen». Wenlig »idelstunt» Pteultag «lteie Abt E»nn«sta- obend« 8 Uhr Misfion»n»hkritn,chen im Pfarrdaule Gt Thrtstoptzori,n Hetzenftrtn-Ernstttzel W»m W. bi» II. Lezemd«. »«lauft: Umt MIy, S d vagarbrit«» Kurt Hirm,nn MÜL«, Eatr»d Eltsaieth, L. d »ttme-plwirl«» Ernst «lb«rt Reuther -ran, Karl »ohann«, S d. Uadrik- «»eiter- Karl -riedrtch »resch« Erna, r. d Weicheu»»ri«« Wilhelm Em,l Remhn« Elfriede Marts a, T d. Schuh, »acheretdefl,«-, »urt «rtur »«f «itsadeth Ilse, » d. «adrlmochn, Johanne« »L, Thiel, »erhar» Wil,, « ». «..»arbeite»« «lfreb »ist, »chül«. »alter Richard, «. ». «„nd»hr«« K«l Mf.ed »edel. Irmgard Mara, L. d. R -delmach«» Paal Arthur S»»«l. Paul S«»r», » ». »eber» Paul -ermann Met«. Ewil -ritz Rudolf, ». k. Handel»«»«» Aritz G«il GeRdnee. Vuut Liese, lott», T d. KaUeaexpedlenten Artur Maller Lor«». Vervu» Äks«, ». d ,IL«« Paul Mar »üath«. Martha Ingeburg, L. d Steindildhan«» Johan»«* Paul PfüL«. Ehrhard Ernst, G. d Jufchreid«» Ernst Albert Gpindkr. Helmut Wil,, « d. Schlosser, Loui, »l>, Pf»»«. Eetroul: Werkzeugautgerer Max Rudolf Seidel und Frieda Hauenstein. Zimm«« Peul EIrmen» R chard KIHl« und M«ie Martha Hähnel Eergardeit« Alfred Mly Lchül« und Frieda -edwia Richler. Echrtstsetz« Johanne» Kurt Riogeoh und Emma Klara Geifert. Stru«»saPPr»t»nt Johanne« Paul Ml,« »nd H«d»t» EL» Wieland. Am l. Eountag nach de« Urschelru»n»»f«fte norm. S Uhr -au»tgott«die»st, PredPt «er Lu»« S, «1—0,. Pastor E«ft«a,r. Rachm '/,S vhr Archlich» >nt«Nun> mit den lonGrmiecleu Juagfrauen. Jungfraueus«rU.: ateud« 8 Uh« im Euxintziwmer. JnnmnSnanwerein: Monta» abend« 8 Uhr Ansammlung im Diakonat. LandMktrchl. Gemeinschaft: abmd» 8 Lhr Ewsammlung G»«D»ks. Am 1. Eenutag nach d« Urschet»«,», den 9. -anu«r, vorm. 9 Uhr Pr«dtgtgoU»dienst Pfaue« Raeist Vor«. '/,11 Uhr Ki-td» »»verdienst im Ja»glivo«o»r,in»»imm»k. Pastor Rutb«. Rachm '),4 Uhr lundelkt.chl. »emuvschaft. Äbend» 8 Uhr Juntzsrouenverein Abmd« I Uhr Jüng- ling»v«ein «anI<n»erg mit vkeingdorf. Am 1 Sonntag nach der ErfchAnuag, den 9. Januar, früh 9 Uhr Soltesbleuft mit Predigt ttb« Lu»«« l, 41 di« VL Kolelt« für die H^demntsstön. GtlSach-Nirchbeeg. Am 1. Sonntag nach der Erschein»»», d« 9. Januar. Mldach: Norm. 9 Uhr abgek,r,t«r Predtgtgo»t^dl«.st zur Rachfn« »»« West«! de, Ersch-inung Jesa Shrtstt mit Kolekte für die HeiüenmisPon. Oirchderg: N«chm. V,l ühr kinbergottetzdienst. WLI«»brs»D. Am 1. Sonntag nach d« Erschein»»», den 9 Januar, vorm. 9 LH« Pktdig»gol««d:»nst. Mittwoch, de» lS Januar, abmd» '/>* Uhr Probe und anschlteßerd A«rf«mwl»n> de« M-Iath. Jünglinge- »«ein» im Psarovans«. SchlvK varmrOW. (Fortsetzung) „Er legt was zurück,'" nab der Gatte lächc-lud zur Antwort, „spart für die Fa milie." „Nein, Waldemar, danach sieht er mir nicht aus. Ich würde ihn noch eher für einen Lebemann halten, als für einen Sparer." „Na. im Ernste glaube ich j„ auch nicht dran, was ich eben sagte. Für den über zähligen Mammon solcher iunger Herren gibt es in Hamburg genug AbzugSkauälc." „Wohnt er in Hamburg? Ich glaubte doch gehört zn haben, er käme aus Pom mern." „Ganz recht. Er war beurlaubt und hat seinen Urlaub etwas abgekürzt, nm hier vvrznsprcchen. Später reist er dann weiter zn seiner neuen Arbeitsstätte im Ge birge. FH glaube Meisenstein heißt der Ort. — Aber zum Kuckuck, wo bleibt das Mädel heute! Auch Heinrich läßt sich nicht sehen, daß man ihn fragen könnte." Der große Bernhardiner schlug draußen an. Ter Postbote brachte die cingclaufenen Sendungen. Parpart verteilte die Ein gänge nach den einzelnen Adressen. Die Sachen für seinen Bruder nahm er an sich, nm sie diesem selbst ansznhändigen. Auch an Adele waren mehrere Briefe gerichtet, Sa sie mit ihren Freundinnen eine lebhafte Korrespondenz unterhielt. „Das gnädige Fräulein ist im Parke nicht zu finden," meldete das zurück- kommende Mädchen." „Da hört doch alles auf!" polterte der Vater scherzhaft. „Am Ende ist sie gar aus- geritten. Möglich wör's schon. Laus mal nach dem Stalle, Minna, und frag den Reitknecht." Währenddessen vertieften sich die bei den Ehegatten in die Lektüre der Briefe und Zeitungen, ohne dabei ihren Imbiß zu ver nachlässigen. Doch der Reitknecht mar nicht zu fin den, wie Minna bald anzcigen konnte, und so begab sich der Gutsbesitzer mit einer ge wissen Besorgnis jetzt selbst zum Stalle. Hier stellte er fest, daß zwei Pferde fehlten. Mit schmunzelndem Gesicht kehrte er zurück. „Nun?" empfing ihn die Frau. „Es liegt ein Komplott vor, Martha) sie sind beide ausgeritteu — Adele und er," sagte er geheimnisvoll. Auch Uber das Gesicht der Frau huschte jetzt ein sonniges Leuchten. Sie dachte an ihre Brautzeit zurück. „Guten Morgen!" wurde von nuten ge rufen. „Guten Mw-gen! Nu», schon aus? Schon gefrühstückt? Bitte, hier ist der Aus gang." „Danke, danke. Aber ich störe doch nicht?" „Bewahre. Wir erwarten Sie bereits." Herr Hinrichsen aus Hamburg, eine mittelgroße Erscheinung, betrat die Ve randa. Er sah trotz seiner eleganten Klei dung ziemlich einfach aus. Das kam wohl daher, daß er, abgesehen von der Nhrkette, nichts Glänzendes, Blitzendes an seinem Körper trug. „Ich habe etwas länger geruht) heute ist ja Sonntag," sagte er, sich leicht vor den Herrschaften verbeugend. Herr Hinrichsen nahm am Tische Platz, blickte interessiert umher, gewahrte die Briefe und fragte: „Für mich ist wohl noch keine Sendung dabei gewesen? Aber nein," verbesserte er sich gleich darauf, „das ist ja nicht recht mög lich) erst morgen kann etwas kommen." Auch der Gutsherr verneinte die Frage. „Ich glaubte eigentlich Gerhard hier zn treffen," führte er das Gespräch fort. „Der ist schon ausgeritten." „Na, nicht übel, bei dem Prachtwettcr. Ich wünschte, es hielte noch drei bis vier Wochen so vor, bis ich erst meinen Spczial- auftrag in Meisenstein erledigt habe." „Sind Sie dabei auch vom Wetter ab hängig?" schaltete Fran Parpart ein. „O ja, sehr sogar," gab Hinrichsen zur Antwort. „Der Landkomplex dort im Ge birge, den ich für mein Saus äukaufen muß, setzt sich ans vielen kleinen Einzelstückcn zusammen, die den Bauern der benachbarten Dörfer gehören. Das Terrain am Wasser fall ist ziemlich in der Mitte zwischen den beiden Dörfern gelegen. Da gibt es Laufe- rcien ohne Ende, denn mit jedem Bauern muß ich einzeln verhandeln, und zwar auf feinem Land. Ich bin also fast immer unterwegs und aus diesem Grunde sehr vom Wetter abhängig." Der Gutsherr pflichtete ihm bei und auch Frau Parpart nickte zustimmend. Draußen wurde das Stampfen von Nossen vernehmbar. Von der Seite her kommend, tauchten unvermittelt hinter dem Parkgitter die beiden Erwarteten auf. Sie machten vor der Pforte halt. Adele ließ sich mit Hilse Gerhards von: Sattel gleiten. „Do sind sie endlich," knurrte Parpart vergnügt, indem er, von den anderen ge folgt, schnell die Veranda verließ. „Habt ihr mich schon vermißt?" ries Adele den Ankvmmeden in jugendlichem Uebermut zu, der ihr so gut stand. „Und wie," gab schnell der Vater schmollend zurück. „Wir sind schon besorgt gewesen um dich, haben nach dir suchen lassen, nin deinen Verbleib sestznstelleu." Ein Helles, glockenreines Auslachen zeugte von der Freude über ihren Streich. „Das habe ich ja auch beabsichtigt, Väterchen) ich wollte Euch beide mal in Schrecken versetzen. Also hat der Onkel nicht geplaudert?" „Den habe ich heute überhaupt noch nicht gesehen." LsZMxlvtt Mur GDV SUK. Uodsnsiskvnäs Növko (UulettJ nur Disok, vsuk oäar fLokIkuk»?t«ll, Nsrk Aakwov «kn« LL»toheo, Unvä- onn tuodliLlter unä 2 Stvdl») OSU k'srukr kLuksn Ilie bei wir: ktzttMl» m. Usttkitriei «Ixm v.M.-rm 8ldlssrimi«rr „ „ „1800.- „ 8Ieis-i-8ekr»Llle „ „ „ M.- „ 8oks „ „ „ 4Sö.- „ Ikkdv M.- Lv, KM» „ .. ZL - >, Irtv» n. l?ol8t«r»ldol, Llar- «. Llvln- mödvl. stl«ilri»»t« pr»ls»,»rli,»tssti»»»>,l, »ii.Licktlill 77« lAi<d»I-^«8st»tta»«8-IIak>8 ZU»» LMU«H»»»»-O«l8»Ll-i, inn.8t0lld.81n. 5. kvtodu s-uiw »tr»»,ndadiik«m.»t«ll,. dsAARLL MLt4»si7, LutsüAvdsr. LrrK» S empt«KU sick rum Omprssssn von vamsn-u t-ierrsniiütsn S»IdiI« r«»ret»n K»i-«inlIt un«l zskürbt. 5p«ü»stMt: llmsrdsitunst von tt»rr»n«yUnL«rn v«m»nLikUn«l»rn. mit Nin« d»»ci»t»n 8ie moin L«k»uk»o»t«r. »It« rllrküt«. iMd» NM Zf, 1 — »«ter G««M« L« Gemetsde — M l^ Isügttch« Verzinsung. . Nr. 2 U MliM als jed. and. System gem. Back öfen sind Tritschlers; Hausbacköfen, - Backofenherde Z (Kochherde mit Einrichtung zum Brotbacken). sioim Fleisch-RSucherapparate. Verlangen Sie sof. Preis!, mit ausführlich. Beschreibung 1S von Ofenfadrik Tritschler, Neugröba b. Riesa. frrRimkIsr! k«mtt I34i l U. Mrsf »„kl „T>a zzyr mm, icni ivieoeruavt, leio zzpr mir doch weiter nicht böse?" schmeichelte sie. Wolf sprang laut bellend mit langen Sätzen nach ihrer Reitpeitsche, die sie bald nach dieser, bald nach jener Seite in die Höhe streckte. Nachdem die gegenseitige Begrüßung erfolgt war, bewegte sich die Menschen gruppe uuter lebhaftem Gespräch wieder zum Herreuhause zurück. Nur der Bruder Gerhards zog es vor, eme Promenade im Parke zu machen. Die wenigen Minuten, während sich Adele umkleidete, benützte Gerhard, nm bei den Eltern seiner Braut formell um ihre Hand anzuhalten. Beide gaben gerührt ihre Einwilligung. Als Adele, leichtfüßig wie eine Gazelle, die Treppe von ihrem Zimmer hernnter- sprang, flog sie nnten in die ausgebreiteten Arme ihres Bräutigams, der sie schnell ver ständigte und im Triumph ihren Eltern zn- führte. Tränen und Umarmungen be schlossen die weihevollen Augenblicke, wo das Schicksal die einzige Tochter des Han fes einem fremden Manne znführte, an dessen Seite ihr ein neues Glück erblühen sollte. Für Gerhard nnd Adele wnrde jetzt in der Veranda der Kaffee aufgetragen. Man hörte bald von dieser Stelle heiteres Lachen und Scherzen, vermischt mit Hnndegebell. Das schöne Sountagswettcr tat auch das seinige, die festliche Stimmung der glück lichen Menfchen noch zu erhöhen. War man doch dabei, die näheren Einzelheiten der Verlobnngsfeier zu besprechen. Nach dem man sich hierüber geeinigt, wurde auf Gerhards Wunsch auch gleich der Termin znr Hochzeit auf den Herbst angcsetzt. Der Bernhardiner sprang mit Freuden- gcbell die Treppe hinunter, da er den gleich mäßigen Schritt Onkel Heinrichs ver nommen hatte. Schon von weitem winkte der Ankömmling herüber. „Tu hast wohl den Stauweiher ausge sucht," fragte sein Bruder. „Nein," entgegnete Heinrich mit beleg ter Stimme, „ich bin bis znm „Roten Krug" nach Rottlan gegangen. Dort traf ich mit Mirbach ans Neuhof zusammen und erfuhr von ihm, daß kürzlich in Schloß Damerow wieder der Teufel losgemesen ist. Zwischen dem Varon und Hellmut soll es zn einem sehr heftigen Austritte gekommen sein. Gleich danach ist Hellmut mit Sack und Pack nach Grünheide übcrgesiedelt. WaS ich schon im vorigen Jahre angedentet habe, isi jetzt also zur Tatsache geworden: man hat ihn aus dem .Hauptgute rausgebissen." „Dir sind die Verhältnisse ans Schloß Damerow wohl auch ecuiacrmaßeu be kannt," wandte sich der Gutsherr an seinen künftigen Schwiegersohn. „Soviel ich weiß, warst dn mehrere Wochen dort einguarticrt, ehe dn zu uns kamst." „Ja, ich kenne die Zustände auf SchGs; Damerow — allerdings nnr oberflächlicb. liegen?sici-ie L'.nannnevlegen in stev Familie des Varons erschien mir nicht sonderlich harmonisch." „Was machte die Tochter ans dich für einen Eindruck?" wollte Frau Parpart wissen. „Äeußerlich einen durchaus guten," bc- guemte er sich zn gestehen. „Am Regieren und Herrschen scheint sie aber großen Ge fallen zn finden, und das ist nicht nach jedermanns Geschmack, namentlich nicht nach dem meinen. Der vorteilhafte Eindruck, den man zuerst von ihr gewinnt, verliert sich allmählich, je näher man sie kennen lernt." „Und hast du sie näher kennen gelernt?" Adele war es, die diesen Einwurf urachte und ihren Verlobten mit großen Augen an- sah. Gerhard errötete leicht unter ihren, eigentümlichen Blicke. Doch gab er rnhig znr Antwort: A. > „Wie dies bet einem fünfwöchigen, täg lichen Umgänge gar nicht anders sein kann." Wolff knnrrte in feindseliger Weise. Es näherten sich Schritte. Gerhard atmete auf. Die Wendung, die das Gespräch ge nommen, war ihm unangenehm gewesen. Sein Bruder kehrte von der Promenade im Parke zurück. Die Unterhaltung wurde iu andere Bahnen gelenkt. , * Nnn war cS zur Tatsache geworden, Hellmut saß aus Grünheide, nnd der In spektor Kohlransch hatte Hellmnts Woh nung im Schloß eingenommen, weil sich im Verwaltergebände kein Platz mehr für ihn fand. Des Vaters Ankündigung, ihn auf das Pflichtteil zu setzen, nnd feine weitere An ordnung, sofort nach Grünheide überzn- nommen. Ja, bei näherer Ueberlegung war er über den Onartierwechsel gar nicht unglück lich. Was hielt ihn hier zurück? Was senekte ibn? Was verlor er, wenn er dem Schlöße den Rücken kehrte? Nichts! Dem Vater war er von Kindheit an ein Fremd ling gewesen. Es verband ihn kein inniges Geftthl mit diesem, weil es schon in der Jugendzeit mit Stumpf und Stiel ansgc- rottet worden war. Und daß er mit der Schwester keine Be rührungspunkte mehr haben würde, machte ihn froh. Er hatte jetzt einen eigenen Wir kungskreis, war dem Hanptgnte nnr lose unterstellt. Was mit dem Vater in gesch'.'it- licher Hinsicht zu regeln blieb, das konnte der Inspektor Hannemann, der als zweiter Wirtschastsbeamter in Grünheide tätig war, in seinem, Hellmnts Auftrag, übernehmen. Auf diese Weise wurden ihm alle peinlichen Situationen erivart. staunend killt-: 300 420 14» >5 478 Xllche», 7teiltg Speise-im«er Schlafti«»rr Kleidrstschrllnke Pate»t«Ltr«I9N «tt A«fl«I9» SkAchendufstt» Lisch. «tllhl. «ch».ihttfch* ».MKSIOan . ,1978 . , ,1600 , „ „ 400 , . „ 428 , Herr.«zi»«.r, Tt««dnhr.», G»ie-el, Korbmöbel, Lur«»- «öbel, «a 100 Atmmir zur Wahl VAW Aurchl. - MM »uise. Möbelhaus »4» -MM kMorllv, Bichtenstein. Telephon 49 »erden eingestrickt östzsilM 81k.ZK, i Laden ^bekomm«, Vie bei Ourt Rsinkolä, G»h.-Er, Dresdner St»-. » Drillen nach Srztl. Verordnung. Krankenkaffenbriü«». SSSSSSSSSAASS8NSSSSSSLSS 8 8 SSS8SSS8SSSSSSSSS8SSSSZ 88 88 88 RR» 88 //, /sc/sz- « /'öz-z/sZ-z-oa-sz- Z-KZ' /'»s^zt^uo/z/cz/z?/? 38 88 88 V 38 88 88 Die inlerefiante Druckschrift: »Drei wicktige funkte für die wskl ricktiger Augengläser« gibt kostenfrei ab Lrnil 8loll, Optiker, Rl«l»«»st»Ia-««-«»ttst»!, Watsenhausstr 1. Telephon >61. 3» ki«r LtMt -L'. 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