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Zwönitztaler Anzeiger : 20.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-191810201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19181020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19181020
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-20
- Monat1918-10
- Jahr1918
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 20.10.1918
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laufend die Öffentlichkeit zu unterrichten. Der Kommis sion würde ihre schwierig« und verantwortungsvolle Auf gabe jedenfalls wesentlich, erleichtert, wenn die Richtlinien, die von ihrer Arbeit zu erwarten sein werden, von der Bevölkerung sorgfältig beachtet und befolgt würden. * Sozialdemokratischer Aetzversuch. Berlin, 18. Okt. Das Kriegsernährungsamt teilt mit: In einem im „Vorwärts" vom 18. d. M. veröffentlichten Aufrufe des Vorstandes der sozi aldemokratischen Partei heitzt es u. a.: Es mehren sich die Anzeigen dafür, datz agrarische Kreise durch Zurückhaltung der Lebensmittel die Schwie rigkeiten der neuen Regierung erhöhen wollen. — Dem Kriegsernährungsamt sowie den ihm unter stellten Stellen und Behörden sind derartige An zeichen nicht bekannt. Es muh vielmehr festge stellt werden, dah die Anlieferung von Brotge treide, Gerste und Hafer bis zum 17. Okt. trotz verspäteter und erschwerter Ernte diejenige bis zum gleichen Tage des Vorjahres um 695 481 Ton nen übertreffe und dah an Kartoffeln von feiten der Landwirte den Abnahmestellen erheblich grö- here Mengen zur Verfügung gestellt sind, als nach Lage der Transportmittel zur Zeit in die Städte angerollt werden können. * Feindliche Pläne gegen die Türkei. Berlin, 18. Okt. In militärischen Kreisen rechnet man, wie dem „B. T." mitgeteilt wird, mit einem englischen Großangriff auf die Darda nellen. Auch Angriffe auf die Maritza-Front werden erwartet. Man muh gleichzeitig mit der Möglichkeit rechnen, dah die Feinde Unterneh mungen gegen die Nordwestfront der europäischen Türkei versuchen werden. Ungarns Stellung zum neuen Oesterreich. Budapest, 18. Okt. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses brachte Gras Ka- rolhi leinen Antrag in vier Paragraphen ein über Lostrennung Ungarns von Oesterreich auf wirtschaftlichem, militärischem und auhenpoliti- schem Gebiete. Der Antrag wird morgen begrün det werden. Erschiehung des früheren russischen Oberbefehlshabers. iV Paris, 18. Okt. (Reuter) Die Zeitungen veröffentlichen eine drahtlose Meldung aus Zars koje Selo, wonach der frühere Oberbefehlshaber der russischen Armee, Nikolaus Romanow am 16. Oktober erschossen worden sei. Bei den Paris-Fliegern. Von Oberleutnant Arndt. Aus weitem grünen Plane stehen die Zelte und Hallen. Winzig klein, wenn man hoch darüber wcgschwebt; aber dann, wenn man zu ihnen hcrnicderglcitet und über die kleine Stadt und die Weiße Kuuststraßc hinweg auf dem Weichen Teppich des Rasens aufsetzt und zu ihnen hinrollt, erkennt man ihre großen Ausmessungen. Dann sieht man di« schwarzen, riesigen Bögel, die sic bergen und die in stumpfer Ruhe die Nacht erwarten. Träge und unlustig stehen sie da, fast als ob sie blind wären gegen das Helle Licht des flutenden Tages. Nachtgeschöpfe sind es, Kinder der Dunkelheit, in die erst gegen Abend, wenn die Däm merung sich herantastet, ein heißeres Leben hineinschlägt Dann Wachen sie auf. Dann sprüht alles an ihnen von Willen und Kraft; unruhig recken sie sich und starren nach Westen, — nach Paris. Rings um sie herum springt ein gespenstisches Leben. Doppelt unheimlich in dem schwarzen Mantel der Nacht. Monteure, die keuchend, eine Laterne vorn an der Brust, Benzin, Oel, Bomben herbeischleppen, Werkmeister, di« prüfend von Flugzeug zu Flugzeug gehen, plaudernde Gruppen von jungen Offizieren, die sich für den weiten, einsamen Nachtflug zurcchtmachen. Vorn an der Front spreizen sich schon die zitternden Finger der Scheinwerfer, aus dem unermeßlichen Dunkel die Nacht vögel herauszugreifen. Das ist die Angst von Paris, die bis dorthin ausstrahlt, das Grauen von Tausenden und Millionen, die nicht mehr die Nacht schützt, denen der sinkende Tag zum schlimmsten Feinde geworden ist. Nun kommt der Hauptmann. Im grellen Lichte der Auto-Scheinwerfer ruft er seine Offiziere zusammen, läßt sich die letzte Wettermeldung vorlesen und befiehlt den Start. In der Richtung wird gestartet, und in der gelandet. Fünf Minuten Abstand. Ter Start-Offizier wird für di« Ordnung auf dem Platze sorgen. Er selber, der Hauptmann, wird zuerst losfliegen, wie immer. So ist es der Brauch gewesen beim Geschwader von jeher, der Kom mandeur voran, und hingerissen sind di« anderen alle stets dem Führer gefolgt. — Noch «in paar Fragen, eine kurze stumme Verbeugung, dann geht alles auseinander. Jede Besatzung zu ihrem Flugzeug. Motore beginnen zu rauschen, ein Paar dunkle Gestalten flitzen über den Platz, irgendwo glühen ein paar Lichter auf. der erste, der Hauptmann, startet. Dann die anderen. Gino unendliche Kette zieht da in die Nacht hinein — nach Paris. Wie ein Magnet zog Paris sie all« an, berauschend war das Gefühl, über der feindlichen Hauptstadt zu sein, in Kainvf zu treten mit der größten Festung der Welt. Viele Flüge hatte das Geschwader schon vollführt, fast auf allen Schauplätzen des Krieges, Mn Ziel aber lockte so, wie dieses, kein Ziel zuvor hatte solche ungeheure Kräfte geweckt, solche Leistun gen von Menschen und Material gefordert wie Paris. Das rein Fliegerisch« war es ja nicht allein, das Moralische mußte hinzukommen. Natürlich war es schon ein Unge heures, in der Einsamkeit der Luft und der Nacht auf Stunden hindurch, ganz auf sich selber gestellt, auszu harren, größer aber noch war es, durch das Feuermeer Hindurchzubrechen, dem großen Ziele entgegen, sich nicht Aus den Schlachtfeldern im Westen. Dor Tank bahnt vorgehender deutscher Infanterie den Weg zum Angriff. (Aufnahme des Bild- u. Film-Amts.) beirren zu lassen durch den Tod, der um den nächtlichen Schwarm herumsprang, ihm entgegenzutrcten mit einem eisernen, unbeugsamen: Und doch! Ins Uebermenschliche wächst eine solche Leistung, unfaßlich wird sie vielleicht einem späteren Geschlechte erscheinen, und nur eine ein zige Losung gibt es: dio Pflicht! „Ich kenne nur meine Pflicht!" antwortete mir der mit dem Pour le merite ausgezeichnete Geschwader-Kommandeur, wie wir von den seelischen Eindrücken eines solchen Fluges sprachen. Ein stolzes Wort, das den Geist dieses Paris-Geschwaders in die einzig mögliche Form gießt, und das eine tausendfache Bestätigung in den ehrnen Blicken .seines Führers fin det. „Ich kenne nur meine Pflicht!", aus jeder Aeußerung dieser Paris-Flieger, ob ernst oder scherzhaft, tritt dieser Geist dem Beschauer entgegen. Er spiegelt sich letzten Endes auch in dem drastischen Wort des langen Ritt meisters und Staffelführers, der sich, nachdem er lange und überlegend in den wolkenbcdeckten Himmel hinausge starrt hatte, achselzuckend zu mir wandte und bedächtig sagte: „Wenn das Wetter auf uns keine Rücksicht nimmt, wir nehmen gewiß keine Rücksicht darauf!" Bei solchen Worten, im Kreise solcher Männer, versteht man die un geheuren Leistungen dieses Paris-Geschwaders; dann ver steht man auch, warum Paris zittert, wenn von der Front her in atemloser Hast die Warnung kommt: „Flieger in westlicher Richtung die Front passiert!" Die sprühenden Boulevards versinken in Schwarz, die ungeheure Stadt hält den Atem an, jedes Leben stockt, wird erstickt in der tausendfachen Angst um das nackte Sein. Immer näher kommen sie, schon liegen aus Com- Picgne, schon aus Senlis Telegramme vor. Aber man will sie nicht hcrankommen lassen, man wehrt sich. Un gezählte Batterien bellen ans rauchenden Schlünden in dio Nacht hinein. Scheinwerfer suchen, Jagdflieger steigen auf und überkreuzen die Stadt, die sie schützen sollen und die sie doch nicht schützen können. Denn die Deutschen kommen doch heran trotz allem; schon wirft der erste seine Bomben ab, irgendwo hat cs aufgeblitzt, ein berstender Krach folgt, nun auch dort und dort, an allen Ecken bricht cs los, es ist, wie wenn ein Weltuntergang über die Stadt hcreingebrochen wäre . . . Nun sind die Flieger wieder von dannen gezogen, aber werden sie nicht wicderkommen? Morgen vielleicht schon — —, keine Nacht ist ja so dun kel, daß sic sie nicht durchdrängen. Wie ein starrendes Waffcnarscnal ist dies Paris, unzählige Kräfte, ein Riescnmaterial bindet seine Ber- teidignna. entzieht sie dadurch der Front, und doch: Ist cs nicht, als wenn es ganz ungeschützt, hiillenloS vor den deutschen Fliegern daläge, als ob diese gar nicht der ihnen cntgegentrctcnden Verteidigung achteten? Denn tmmer wieder kommen sic ja durch und stürzen sich über ihre Beute her. Nun, sie achten sie schon, sie sind sich der Hindernisse sehr Wohl bewußt, die sie bedrohen, — und das steigert ja gerade ihre Leistungen —, aber wie sagt« doch der Führer des Geschwaders: „Ich kenne nnr meine Pflicht!" - - - Wie entsteht -er Heeresbericht? Von einem militärischen Mitarbeiter. Wer nicht mittelbar oder unmittelbar einmal an der kntstehung des Heeresberichts mitgearbeitet hat, macht sich cum einen Begriff davon, welcher riesige Nachrichten- ipparat dazu gehört, um Gefechtsergebnisse des Morgens chon in den frühen Nachmittagsstunden in der Heimat »ekannt werden zu lassen. Auf ruhigen Wegen entwickelte sich dieser Vorgang in der Zeit des Stellungskrieges. Jeder Kompagnieführer wußte, zu welcher Zeit er seine Meldung über die Ereignisse der Nacht, über die Stärke des feindlichen FeuerS, über öeobachtungen in den Nachbarabschnitten oder über Verluste m das Bataillon zu geben hatte. Bataillon, Regiment und Brigade hatten wiederum ihrerseits festgesetzte Zeiten für Sie Weitergabe ihrer täglichen Meldungen. Das Gleichmaß dieses Werdeganges wurde zum ersten Male in größerem llmfange durchbrochen, als im Westen auf breiten Fronten die Abwehrschlachten begannen. Die Artillerie deS Feindes schleuderte ihre Munitionsmassen auf das ganze Gelände »wischen den vordersten Maschinengewehrnestern und den hohen Stäben. Die technischen Hilfsmittel, deren sich die Nachrichtentruppe bediente, Fernsprecher, Funkengerät, Erdtelegraphenapparat und Blinklampe, versagten auf dem Schlachtfeld nicht selten, so daß die Kampfltnie oft stunden lang ohne Verbindung nach rückwärts war. Mit behelfs mäßigen Mitteln wurden diese Schwierigkeiten überbrückt, denn die Lageberichte durften keine Verzögerung erleiden Mit der Ausdehnung der neuartigen KampfeSweise der Slb- wehrschlachten wurden auch jene Notbehelfe der Nachrichten übermittlung ausgebaut, verbessert und organisiert, dik Technik paßte sich den neuen Verhältnissen an, Meldehund« und Brieftauben traten in den Dienst der Nachrichtentrupp« und sorgten auch im schwersten Feuer für die Aufrecht erhaltung der Verbindung. Mit dem vermehrten Menschen- und Materialeinsatz schwoll auch der Sprech« und Telegramm- verkehr auf den rückwärtigen Dienststellen schnell an. Di« Fernsprechstellen bei den Armee-OberkommandoS, auf denen zu Anfang des Krieges ein paar Fernsprechapparate ge standen hatten, wurden zu großen Ämtern, deren Fern- sprechoermittlungsschränke Hunderte von Anschlüssen hatten und bei denen eine große Anzahl von Fernschreibapparaten und Schnelltelegraphen den Verkehr bewältigen. Sc wurde dafür gesorgt, daß zwischen den Tausenden uni aber Tausenden von Meldungen, Gesprächen, Telegrammen, die täglich daS sichtbare und das unsichtbare Nachrichten- netz der Armee belasteten, der Weg für die Tagesbericht« der Dienststellen immer wieder frei blieb. Der Krieg des Jahre- 1818 hat der Entstehung der täglichen Berichtes manche neuen Schwierigkeiten in der Weg gelegt. Die Schlachtfelder waren noch ausgedehnte: geworden, und angesichts der ungeheuren Hilfsmittel bei Feindes sah sich di« höhere Führung gezwungen, ihr, Front elastischer zu machen, ihre Divisionen häufig zu ver schieben und Angriffs- und Verteidigungswellen immer vor neuem vor und zurück branden zu lassen. Dennoch mußt« sie in jedem Augenblick über die Kampflage unterrichte: sein, und da gerade die Nacht oft die folgenschwersten Er eignisse brachte, mußte sie sich besonders am Morgen über den Stand der Dinge im klaren sein, um den Bericht dar über rechtzeitig dem Großen Hauptquartier zugehen lassen zu können. Auch in diesem neuen Entwicklungsabschnitt des Krieges traten wieder Lie höchsten Anforderungen an die Nachrichtentruppen in allen Zonen der Armeebereiche heran. Es galt jetzt alle die gesammelten Erfahrungen aus den letzten Jahren zusammenzufassen und unter den neuen Verhältnissen zu verwerten. Dem fehlerlosen Arbeiten dieser Nachrichtenmaschine ist es zu verdanken, daß es möglich ist, Nachrichten mit solcher Schnelligkeit von der Kampflüste bis zum Groben Hauptquartier und in dir Heimat zu bringen wie die, auS denen sich der amtlich« Bericht der Obersten Heeresleitung zusamntensetzt. Vermischtes. Aberglaube von heute. Einige Fälle heute noch existierenden Aberglaubens erzählt Henny Puttfarken in der Zeitschrift .Niedersachsen'. So berichtet sie: „Einmal wurde unser Pferd so krank, daß der Roßarzt nicht gleich feststellen konnte, um was es sich handelte. Da war das Pferd „vom bösen Blick betroffen'. Es wurde für un verantwortlich erklärt, daß mein Vater nichts Rotes am Pferdegeschirr hatte, das „zöge den bösen Blick ab'. Vön da ab fiel es mir auf, daß oft ganz unmotiviert etwa« RoteS an einem Pferdegeschirr zu sehen ist. Einmal sah ich einen einfachen Landmann mit einem kleinen Bretter wagen, um den einen Strang des Geschirrs war eine rot wollene Schleife gebunden.' Von abergläubischen Sitten zählt die Verfasserin folgende recht merkwürdige auf: „Wenn der Tisch gedeckt ist, und es wird nicht gleich ge gessen, dann wird der eine Zipfel deS Tischtuchs hochgelegt — sonst müssen die Engel zu lange beten. Liegt die an geschnittene Seite des Brotes dicht an der Tischkante, so wird es umgedreht, sonst flieht die Liebe aus dem Haus; wenn das Brotmesser mit der Schneide nach oben liegt, dann schneidet sich der Engel des Friedens die Fittiche. Nie darf ein Tischtuch des abends auf dem Tische liegen bleiben, damit lädt man den Tod zu Gast.' Unverständlich gewordene, schon ganz verwischte Überlieferungen auS der Heidenzeit und trügerische Naturbeobachtungen spielen bei den abergläubischen Vorstellungen der Landbevölkerung ein« grobe Rolle. Der Dekoratenr der franzöfischen Republik. Das Pariser Blatt „Rappel' schreibt folgendes zur Charakte ristik des Präsidenten: „Früher füllte er in allen Zeitungen sechs Spalten, jetzt sechs Zeilen, noch etwas weniger als der Kriegsgewinnler oder die Engelmacherin . . . Wir er fahren von ihm nur, daß er unermüdlich Dekorationen attsteilt. Er ist der Dekorateur der Republik. Die Zeitungen berichten, er besuche die Front. Es haben ihn aber so wenige gesehen, daß viele daS für eine Sage halten. Neulich hörte ich in einem Urlauberzuge von ihm sprechen. Ein Poilu versicherte: „Ich habe ihn in unserem Abschnitt gesehen ... Er hat uns 100 Franken geschenkt, damit wir aus sein Wohl trinken.' — „Hundert Franken? Für deine Korporalschaft?' — „Nein, für das Bataillon.' — „Na, wenn der Mann weiß, was der Wein jetzt kostet, dann hat er verhindern wollen, daß ihr euch betrinkt.' Das Schwein als Schanspielcr-Ehreugab«. Viel fach ist es in der Zeiten Not üblich geworden, Schauspielern als Zeichen des Beifalls statt Blumen nahrhaftere Gegen stände zu verehren. Auch in den nordischen Ländern hat sich diese Gewohnheit eingebürgert. Man begann mit einem Quantum Kaffee; dann kam ein beliebter Schau spieler mit einem Sack Kartoffeln an die Reihe, und jetzt hat Upsala «inen Rekord aufgestellt: man reichte der Schauspielerin Mary Johnson ein ganzes Schwein auf die Bühne. Wie man alte Schienen neu macht. DaS „New Dork Wall Street Journal' berichtet, daß in den Ver einigten Staaten jetzt alte Eisenbahnschienen in neue um- gearbeitet werden. Ein neues Patentverfahren ermöglicht es, eine 33 Fuß lange, 100 Pfund schwere Schiene in eine solche von 34 Fuß, 90 Pfund schwer, oder von 33 Fuß Länge, 92 Pfund schwer, umzuwandeln. Bei dem Ver fahren werden die Schienen erhitzt und durch Formwalzen getrieben. Um den Charakter des Stahls nicht zu ver ändern, wird nur mäßige Hitze angewandt. Später werden die Schienen durch eine Schleifmaschine von Unregelmäßig keiten befreit. über die Verführung der amerikanische« Soldaten in Europa stimmt daS amerikanische .Heimjournal für - Damen' eine heftige Klage an. DaS Blatt sagt: „Senden wir unsere Soldaten mit ihrem reinen Blut und ihren starken Leibern nur herüber, damit st« in den Straßen
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