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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 62.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-193800001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19380000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19380000
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 19 (7. Mai 1938)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Friede ernährt - Unfriede verzehrt!
- Autor
- Kames, A.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 62.1938 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1938) 1
- AusgabeNr. 2 (8. Januar 1938) 17
- AusgabeNr. 3 (15. Januar 1938) 29
- AusgabeNr. 4 (22. Januar 1938) 41
- AusgabeNr. 5 (29. Januar 1938) 55
- AusgabeNr. 6 (5. Februar 1938) 69
- AusgabeNr. 7 (12. Februar 1938) 83
- AusgabeNr. 8 (19. Februar 1938) 93
- AusgabeNr. 9 (26. Februar 1938) 105
- AusgabeNr. 10 (5. März 1938) 119
- AusgabeNr. 11 (12. März 1938) 133
- AusgabeNr. 12 (19. März 1938) 145
- AusgabeNr. 13 (26. März 1938) 161
- AusgabeNr. 14 (2. April 1938) 175
- AusgabeNr. 15 (9. April 1938) 189
- AusgabeNr. 16 (16. April 1938) 207
- AusgabeNr. 17 (23. April 1938) 219
- AusgabeNr. 18 (30. April 1938) 233
- AusgabeNr. 19 (7. Mai 1938) 243
- ArtikelFriede ernährt - Unfriede verzehrt! 243
- ArtikelDie Kurzzeitmesser in Wissenschaft und Praxis (Fortsetzung zu ... 244
- ArtikelNeuzeitliche Gläser bei der Schaufenstergestaltung 246
- ArtikelDer Namenszug als Werbehelfer 246
- ArtikelSprechsaal 248
- ArtikelAlte Spieluhren 248
- ArtikelAus der Werkstatt 250
- ArtikelVermischtes 251
- ArtikelWerbung 251
- ArtikelWirtschaftsteil 252
- ArtikelReichsinnungsverband des Uhrmacherhandwerks 253
- Artikel"Das Deutsche Handwerk" 253
- ArtikelInternationale Handwerks-Ausstellung 253
- ArtikelPersönliches 253
- ArtikelBriefkasten 254
- AusgabeNr. 20 (14. Mai 1938) 255
- AusgabeNr. 21 (21. Mai 1938) 269
- AusgabeNr. 22 (28. Mai 1938) 281
- AusgabeNr. 23 (4. Juni 1938) 301
- AusgabeNr. 24 (11. Juni 1938) 313
- AusgabeNr. 25 (18. Juni 1938) 327
- AusgabeNr. 26 (25. Juni 1938) 339
- AusgabeNr. 27 (2. Juli 1938) 351
- AusgabeNr. 28 (9. Juli 1938) 363
- AusgabeNr. 29 (16. Juli 1938) 375
- AusgabeNr. 30 (23. Juli 1938) 393
- AusgabeNr. 31 (30. Juli 1938) 405
- AusgabeNr. 32 (6. August 1938) 419
- AusgabeNr. 33 (13. August 1938) 435
- AusgabeNr. 34 (20. August 1938) 447
- AusgabeNr. 35 (27. August 1938) 457
- AusgabeNr. 36 (3. September 1938) 471
- AusgabeNr. 37 (10. September 1938) 483
- AusgabeNr. 38 (17. September 1938) 495
- AusgabeNr. 39 (24. September 1938) 509
- AusgabeNr. 40 (1. Oktober 1938) 521
- AusgabeNr. 41 (8. Oktober 1938) 535
- AusgabeNr. 42 (15. Oktober 1938) 547
- AusgabeNr. 43 (22. Oktober 1938) 561
- AusgabeNr. 44 (29. Oktober 1938) 571
- AusgabeNr. 45 (5. November 1938) 585
- AusgabeNr. 46 (12. November 1938) 599
- AusgabeNr. 47 (19. November 1938) 613
- AusgabeNr. 48 (26. November 1938) 627
- AusgabeNr. 49 (3. Dezember 1938) 645
- AusgabeNr. 50 (10. Dezember 1938) 657
- AusgabeNr. 51 (17. Dezember 1938) 671
- AusgabeNr. 52 (24. Dezember 1938) 683
- BandBand 62.1938 I
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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Bejugsprcis fürtJeutfcfilonö bei offenec 3 ^ftöllun^ Diecteljafirlicfl 4,25 RITl (einfdille&litfl 0,43 RH! tlbettoeifungsgebühO; für bas fluslanD toerben bie ben Bebingungen ber einjelnen £anber an* Qepo^ten Be 3 ugsbebingungen gern mitgeteilt. Die 3 eitung erfcheint an jebem Sonrtabenb. Brlefanfrfirift: Deutfche Uhrmadier^eitung, Berlin SID 68 , rieuenburger Strome 8 ■T 1 * Miartte MjttAftpp > werter ISi nrnltiit Q.»\Ut* rtuygens ür»h»m Hamson TU Mudal P.UR«i FI«r\Uoud 1 Jtrnotd Ulnautt Pteife ber Arteigen: Grunbpteis ‘A Seite 200 RITl, 'hm Seite - 10 mm hoch unb 86 mm breit - für Gefdiüfts- unb oermifrfite fln 3 eigen 2 ,— Rm, für Stellen - Angebote unb -Gefutfie 1,50 RITl. Ruf btefe Preife lila!- bjro. IBengen-TIadilals It. Tarif. Poftfdiedr-Ronto Berlin Tit. 2581 . Telegramm-flnfdirlft: 11 hr 3 e 11 Berlin. Sernfcrediet: Sammel - Tlummer 17 5288 Amtliches Orgon Der Sodigruppg Jumelen, GolD- unö Silberrooren, Uficen Der ÜQirtfdiaftsgruppe EinjellianDel Nr. 19, Jahrgang öS Verlag: Peutfche Verlageroerhe Strauß, Vetter & Co., Berlin SW63 7. Mai 1938 Alle Redite für fömtlidie Attihel unb Abbllbungen uorbebalten • Tlarfibtutk nerboten Frteöe ernährt — Unfriede oerzehrt! Vereinbarungen zroifchen Uhren« unö Elchtrogeroerbe I n der vorigen Ausgabe unserer Zeitung haben wir unter dem Mahnruf „Großalarm! auf die Gefahr hingewiesen, die dem Uhrengewerbe dadurch droht, daß eine Großhan delsfirma in Hamburg in sehr geschickter Weise für den Ver kauf elektrischer Uhren durch das Elektrohandwerk arbeitet. Die Bemühungen, das Elektrohandwerk für den Verkauf elek trischer Uhren einzuspannen, sind keineswegs neuen Datums; nur waren sie bisher nicht sehr erfolgreich. Das hatte man cherlei Ursachen. Eine der wichtigsten besteht darin, daß der Elektrohandwerker, wenigstens der hier überwiegend in Be tracht kommende Elektro-Installateur, von Natur aus kein Feinmechaniker in unserem Sinne ist. Er arbeitet mit In stallationsmaterial, das entweder brauchbar ist und dann ver wendet wird, oder das unbrauchbar ist und dann ersetzt wer den muß. Ein „Reparieren", wie es bei Uhren üblich und not wendig ist, kennt er nicht oder doch nur bei größeren Ma schinen und Apparaten. Der Installateur repariert sie dann aber in den meisten Fällen nicht selbst, vor allen Dingen nicht an größeren Plätzen, sondern leitet sie Spezialwerk stätten zu. Die Konkurrenzgefahr durch den Elektrohand werker auf dem Uhrengebiete war also nicht groß, solange es sich um selbständig betriebene Uhren oder Uhrenanlagen handelte. Dies hat sich grundlegend geändert nach Einführung der Synchronuhren. In der Tat sieht man auch erst seit jener Zeit häufiger elektrische Uhren beim Elektrohandwerker (und seit einiger Zeit die billigsten und unzulänglichen Batterie uhren in Haushaltwarengeschäften!). Wenn das Elektrohandwerk sich überhaupt für den Ver kauf elektrischer Uhren interessiert, so ist das kaum auf seine eigene Initiative zurückzuführen, sondern es liegt daran, daß es durch Lieferfirmen dazu angereizt worden ist, ins besondere auch durch Fabrikationsfirmen, die von der elek trotechnischen Seite her an die Uhrenfabrikation heran gekommen sind, und bei denen also von vornherein Verbin dungen zum Elektrohandwerk, aber weniger zum Uhren gewerbe gegeben waren. Nachdem das Uhrengewerbe zunächst nicht in dem von den Erzeugerfirmen gewünschten Umfang für den Verkauf elektrischer Uhren zu interessieren war, sah man sich nach anderen Absatzmöglichkeiten um. Es ist be greiflich, daß die zum Teil außerordentlich hohen Entwick lungskosten auf dem Gebiete elektrischer Uhren von den Firmen irgendwie nutzbar gemacht werden sollten, wenn gleich in manchen Fällen noch längst nicht daran zu denken ist, die Abschreibungen, die viele Jahre hindurch auf diesem Gebiete gemacht werden mußten, auch einmal wieder herein bringen zu können. Weiter trieb zum Suchen neuer Absatz wege die Erkenntnis, daß nur bei genügender Mengen fertigung die elektrischen Uhren zu einem Preise auf den Markt gebracht werden konnten, der ihnen überhaupt erst ein größeres Absatzgebiet in Konkurrenz zu den rein mecha nischen Uhren erschließen konnte, Das Streben der Erzeuger firmen nach dem Auffinden neuer Absatzwege ist also durch aus verständlich. Die Deutsche Uhrmacher-Zeitung hat sich deshalb seit Jahrzehnten und in den letzten Jahren angesichts der Ent wicklung der elektrischen Uhren in zunehmendem Maße darum bemüht, auch den Uhrmacher für den Verkauf elek trischer Uhren zu interessieren und ihn dafür sowohl tech nisch wie kaufmännisch vorzubereiten. Von einer Anzahl von Mitarbeitern ist sie hierbei in selbstloser Weise unterstützt worden. Wir nennen hierbei als Beispiel nur Obering. F. T h i e s e n, der wohl mit zu unseren ersten Mitarbeitern auf diesem Gebiete gehört hat, und dessen Name durch seine neue Buchreihe auch jetzt wieder mit im Vordergrund steht. Es besteht gar kein Zweifel daran, daß die beste Abwehr jeder Außenseiterkonkurrenz in einer möglichst umfassen den und geschickten eigenen Arbeit auf dem betreffenden Gebiete besteht. Deshalb haben wir angesichts der hier jetzt drohenden Gefahr in der vorigen Nummer unserer Zeitung unsere Lesergilde auch zur Selbsthilfe auf diesem Gebiete aufgerufen. Wir möchten dies hier nochmal eindringlich wiederholen. Es kann nun aber Zeiten geben, in denen eine solche Selbsthilfe nicht ausreicht. Der Fall scheint uns hier bei diesem ganz ungewöhnlich geschickten Angriff auf die Ge schäftsmöglichkeiten des Uhrmachers gegeben zu sein. Es
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