Aus Schleswig, 26. Marz. Vor einigen Tagen besuchte um die in denselben gebrauchten Schulbücher zu mustern. StinAuf- Auttions-Anzeige Lößnitz, den 26. März 1851. Die Gerichte daselbst : Domkapitel, über deffm Zwecken Vrrsüguug ge- Ds bleibt AlleS beim Al- Liberalen die er noch herzlicher haßt, al8 die Demokraten, waren Hm. nur „Revolutionärs im Schlafrocke und Pantoffeln". Die Vorgänge in Olmütz und in Hessen und die berühmte S Lei Bronzell waren nicht geeignet, ihm Lorbeeren mn daff^! zu winden. Diese Anklagen machten ihm das Leben kn der Ko Preußen „erniedrigt" zu haben; u ;ten! — AltopH» 28 März. Die schleswig-holsteinischen'Kassenscheine sind MrAxllMig anerkannt und sollen demnächst gegen neu anzu- ferttzMde hMeknischc umgctauscht werden. drnmvKchB,b usam- ^WerMö^ seine troffen^ ausgezeichnet. Am die Kammer keinesweas mmkunft fiel auch die Gegner machten ihm dm Borwi Kirchennachrichten. Prediger: vom. Vorm. Text: Joh. 11, 47-27. Nachm. Text: Röm. 8, 31—39. Dom: Borm. (Musik) Herr Superintendent Gühlos, Abschiedspre- dizt. — Nachm. Betstunde. Petri: Vorm^ Herr Pastor Uhlmann. — Nachm. Herr Diac. Tö- pelmann. Nicolai: Vorm. Hr. Pastor 0. Hoffmann. Jacobi: Vorm. Herr Pastor Flade. recht sauer und er sagte mißmuthig: er wolle lieber da sein wo die Spitzkugeln pfeifen, als hier, wo spitzige Redensarten fallen. Die der Polizeimeister Lassen in Flensburg sämmtliche dortige schulen, treten während der Schulstunden war seinem bekannten Benehmen ge mäß, welches sich noch steigerte, als er die von ihm verbotenen Schu5 büchcr, als: den „Dildungsfreund", von Burgwart, „Sass Rechen buch" und sogar Schreibbüchcr mit den schleswig-holsteinischen Fär ben, vorfand. Beide erwähnte Bücher wurden sogleich eoafiseirt, anstatt der Schrcibbücher mit benannten Farben befohlen, daß hin- fuhro nur Schreibbücher mit blauen.Umschlägen und gelben Sei tenfarben (die schleswigschen Farben) in den Schulen zn gebrauchen seien. . . . Dmesde«, 2. April Zweite Kammer. Auf der Tages ordnung stand die Berathung des Berichts der dritten Deputation Wefermt Wg. Platzmarm) über die Petition des Atg. Sachße, das Mvbillarbraudverficherungswesen betreffend. Diese Petition bezweckt die Versicherung von Mobilien durch eine Staatsanstalt und beantragt deshalb «ne Vereinigung des Mobiliarversicherungswesens «tt d«n LeWmdeu Laudesiuunobiliarbrandversicherungeinstitut. Die DePtüestüm Aouate nach reiflicher Überlegung und nach mehrfachem Vmehmm mit de» Organen der Regierung nicht umhin, der Kam mer zu rathm, di« Petüiv« auf sich beruhen zu lassen, und die Kammer nahm, trotz aller Anstrengungen des Abg. Sachße, seinem Projekte Freunde zu werben, schließlich mit 36 gegen 20 Stimmen diesen Deputatiousgutrag au. 7 Meiste«. ES haben 23 Mitglieder der ersten Kammer gegen die Aufhebung unseres Domkapitels Protest eingelegt. Wahrschein- V' l' k >> — Nächstkünstigcn ' . ^77'7 - ^7!.... 7-^ ackten April d. I. von früh 9 Uhr an selten in der an der Leipziger Chausskr oberhalb des hiesigen Gasthofes gelegenen Richler'schen Gartennahrung die zur Conrurs- massc Traugott Friedrich Richters gehörigen Mobilien au Wagen, Schlitten, verschiedene Haus- und Wirlhschaftsgeräthschasten, mgleichcn 38 Centner Heu und 17 Dniner Grummet, sowie eine Quantität Dünger versteigert und den Meistbietenden geze» sofortige baare Bezahlung in gangbaren Münj- sortea zugeschlagen werden, was hierdurch mit dem Bemerken bekannt gemacht wird., daß die z» versteigernden Gegenstände, deren Verzeichniß im hit- sigen Gasthof aushängt, eine Stunde vor der Auction in Augenschein genommen werden können. Hiermit mache ich ergebens! bekannt, daß ich Henn in ^rviberK VW meinem OberlvHnitzer Champagner, eigner Fabrik Commiffionslatzn übergeben und in den Stand gesetzt habe, zu Fabrikpreisen nämlich im Cinzeiueu L, - ä z« HtÄiMfen. >u . . < Dresden, den 1. April 1851. :Liii E -rF L::. 7: :. ..7777: 11 Rgr. die halbe Nasche - - - . :.r < 7'7 < l'! ..