Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 14.04.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186204146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620414
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620414
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-04
- Tag1862-04-14
- Monat1862-04
- Jahr1862
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- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 14.04.1862
- Autor
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sogen- Btimtwor«!. Rcdactmr: I. G. L6n l f, Sff-ntl Zi. VN MV Ai Di bt 434 —vv EricSson'S an einen Freund: „New.Uork, 11. März. Mit großer Freude nehme ich Ihre Glückwünsche an und gebe Ihnen die Versicherung, daß ich mciner- srit« alles Mögliche tbun werde, die Nation mit Kriegsschiffen zu versehen, die sie in den Stand setzen, Europa Trotz zu bieten, für jedes derselben. Eine gleichgroße Summe wird den verwaisten Knaben wöchentlich bis zu ihrem zwölften, den Mädchen bis zu iWm sünfzebnten Jahre angewiesen. Außerdem wird das Lomitö Len Mietbzins für seine Schützlinge bestreiten und für eine gute Erziehung der Waisen sorgen. Zu diesem Asten ist ein Kapital von 6l>000 Pfd. St. erforderlich; somit sind 15000 Pf. St. vorerst als Ueberschuß vorhanden, über deren Verwendung noch nicht entschieden ist. , - 105 Seipt statt Seifert,- - 106 Spengler statt Sprengler,! - 152 Schumann statt Schubert, - 176 Reinhold statt Reich old i Das Königliche Gcrichtöamt daselbst. Im Auftrage: T. chmann, Ass. Wahldtkaniltmachimg. Nachdem mit heute, so viel hier wissend allen im hiesigen Amtsbezirke bei den Urwahlen für die Gewerbekammer Stimmberechtigten die erforderlichen Stimmzettel nebst Wahllisten zugestelll worden sind, und der letzte Termin zu Wiederabgabe oder Einsendung der erster» auf Dienstag, den 29. d. M. angesetzt worden -ist, so wird dies mit dem Bemerken, daß das Nähere über Ort und Zeit der Stimmzettelabgabe auf den Zetteln selbst zu lesen ist, hierdurch bekannt gemacht. Dabei wird jeder Stimmberechtigte, dem wider Erwarten doch noch kein Stimmzettel zugcgangen fein sollte, hierdurch aufge- fochert, sich einen solchen noch hier abzuholen.^ Endlich sei hier noch bemerkt, daß in der Wahlliste der I. Wahlabtheilung bei den Geschlechtsnamen von Großschirma unter Nr. 30 Ender statt Endler Loßnitz Oberschaar Tuttendorf gelesen werden muß. Freiberg, den 14. April 1862. kreibergkr Ulmetuv — u» Lsukluu» ' H tat, h 14. April s) öffentliche Gerichtsverhandlung, Vormittags 9 Uhr: Hauptver handlung in der Untersuchung wider Henriette Rosette Günther gen. Voigt aus Cbemnitz, wegen Diebstahls, Unterschlagung und Betrug. ' > Spartaffe »»öffn« Natmittag« von 2 Uhr an. ... — kwil kietrsed empfiehlt Wnläschlösscbeu-, kelsenkeller-, scbliisscheu-i^aAer- uuä Löbmisohes vier, Heubairirw« null Oulmbacher I^agerbier iu Origillalgobiosteo. . «ler Xiegelei «les Rittergutes Lleiovsltersäork, bei Lmil kietrseb. Vie kaierscbe Lier-diieäerlage vonOsrvalä VVolau empfiehlt vrssäner l^eläscblösscnen-I^a^erbier, Lühwisches vier, Lnlmdacher unck I^imbacber I^a^erbier. Ausverkavs von Rhtinveiv. 180 Flaschen Affenthaler, ä 16 Ngr., 6 Flaschen für 3 Thlr. 150 „ Bodenheimer,» 11'/, „ <lo. 2'/, „ " 150 „ Forster, » 9'/, „ ä». 1'/,,, bei vtt« Weingaffe Nr. 664. «88»r, eigner Fabrik, das Glas 5 Pfennige, mit Himbeersaft oder Estrone das Glas 1 Ngr. , stets fnsch, in Gläsern, zum sofortigen Genuß bei Otto Francke. LA" Strohhüte in den neuesten Formen und verschiedenen Ge flechten, von den billigsten bis zu den elegantesten Qualitäten für Damen, Herre» und Kinder, empfiehlt in großer Auswahl zu bekannt billigen Preisen die Strohhut-Fabrik von A. Beyer Ecke der Wein, und Rittergasse. — Zugleich erlaubt sich die selbe anzuzeigcn, daß Strohhüte zum Waschen, Bleichen und Modernisiren stets schnell und sauber besorgt werden. Die Strohhutfabrik von JuliuS Jährig, Wcingasse, im Hause des Spiclwaarcnhändler Herrn Mosch, empfiehlt ihr vollständig assortirteS Lager von Hüten für Damen, Herren und Kinder, übernimmt getragene Hüte zum Waschen und Modernisiren und sichert bei reeller Bedienung die billigsten Preise zu. Carl Schmieder empfiehlt sich als verpflichteter Auctionator und Mobilienbändler, bei reeller Bedienung. Hebt Hahr Hup Hie schaffen sollen. Dauü^wM da« (Geld au« dem Erjage seiner Hnen'Mächten / di später» SckiffShebüngen, deren thw bereit» mehrere angeboren find, wieder zurückzahlen und sogar eine Stiftung gründen, welche deutsche " Erfindungen zn nuterstützen bestimmt ist. Bekanntlich hat Bauer , in RMand «in Taucherschiffer auSgefübrt und 134 inteMchtr Fahrten ... Lamst gemacht, bei einer derselben sogar ein ganzes Miisikcorps der Natzon ztyffchvn den Nationen. Er muß frei sein, und dir mit hinabgtuommen. Der praktische Beweis von der Ausführbarkeit Naturgesetze, wenn richtig angewendet, werden ihn auch ftej machte Leiner Idee ist also geliefert, e» handelt fich. jetzt darum, denselben nuch in Deutschland zu machen, und da die Regierungen sich der - - - , Sache nicht , s^ Mge hg« tM. e, - - -f: Triest, 1V. April. Nach Berichten aus Athen vom 5. d. M. , - , Drtskalender. find englische und französische Schiffe nach Nauplia gegangen, um . - „b. bi« Familien an Bord zu nehmen. Da» Feuer der Festung gegen »a» EtaatS-TelegraPben Vureau täglich ge-ffne von ft h h in», Lager der königl. Truppen dauerte ununterbrochen fort. - In Syra waren Helle lüiruhen entstanden; die Militärgefangenen hatten einen Ausbruch aus Le« Gefängnisse »ersucht. ES find Truppen dahin abgegangen. — Bei Lamia ist eine albanefische Türkenhorde einge brochen und bi« Oropö hinter dem Pentelikon vorgedrungen. ES würden Regierungstruppen gegeü dieselbe abgesandt. Es find des halb Nöten an die Pforte uäd ün 'die Schutzmächte erlassen worden. — Nach einem Telegramm der „Pr." eröffneten die Insur genten in Nauplia den 5. d., ungeachtet des Waffenstillstands, das Feuer gcgen das Ecrnirungscorps. General Hahn warf hierauf Bomben in die Stadt, worauf der Waffenstillstand erneuert wurde. Dir Insurgenten hoffen am Osterfeste Amnestie zu erhalten! König Otto aber ist entschlossen , keine allgemeine Amnestie zu gewähren. Nach Ostern glaubt man die Uebergabe erwarten zu dürfen. Loudon. Ueber die Verwendung der Gelder, welche für die Hinterbliebenen Wittwen und Waisen der im Hartley-Pit Verschütteten gesammelt worden find (über 75000 Pfd. St.), ist vom betreffenden Ausschuß Folgendes verfügt worden: Jede der Wittwen erhält bi« au ihr LebcnSende (vorausgesetzt, daß sie nicht wieder hciratbet) 7 Sh. wöchentlich, und hat sie Kinder, einen Zuschuß von 2—2'/, Sh. Amerika. Einem in Liverpool eingetroffenen Privatschreiben aus New-Hörl zufolge, hat die Regierung den (hölzernen) Dampfer Vanderbilt angekauft, um ihn in ein starkes Widderschiff umzu wandeln. Statt eines Eisenpanzers soll er mit Baumwolle wattirt werden. Da der Vanderbilt eine gewaltige Dampfmaschine führt, hofft man, daß er im Stande sein wird, dem Merrimac beim ersten Anlauf die Rippen einzustoßen. Die Frage ist nur, ob die Mann schaft des WidberschiffS nicht genöthigt sein wird, dasselbe im Sticke zu lassen, wenn die Baumwolle durch eine glühende Kugel in Brand geletzt und alle auf dem Fahrzeuge befindliche Crcaturen mit dem Erstickungötode bedrohen sollte. —- Bostoner Blätter veröffentlichen folgendes Schreiben Kapitän Erfindung nur iu DeutWaEd außsühren will, die »Sthtzch M schaffen sollen. Dauer will da« ,Geld an« dem Ertrage s< >- Freiheit erpicht find, sagen könne«: Verlaßt ven Golf Mit enreu' . ' gebrechlichen Fahrzeugen oder ibr seid verloren! Mei» ganze« Seb«: Mch hat Bauer .lang habe ick behauptet, die Mechanik würde dereinst EnglantA echsschte Fahrten SöeoKrgewalt eilt Ende machen. Der Ocean ist die Heerstrah rzeS MufikcorpS det Natzc
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