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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 10.07.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-187907104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18790710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18790710
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1879
- Monat1879-07
- Tag1879-07-10
- Monat1879-07
- Jahr1879
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 10.07.1879
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Ankunft von HrrauSgeber und Verleger Braun L Maucktsch in Freiberg. — Druck von Ernst Mauckisch in Freiberg. Freitl >uf dem Ein gai Promenad ringetreter « kauft wer ^Brandcass« Bei einer derKaufpr Satz 610 Eparcasfe. Sütz, En, SS zu Bauzwe, Das ! Schöffenam in unserer innerhalb d Einsprache Freib Auf d Kornaussac wird, ist ei Pacht! ' hiermit gel an; Rathsst Die A Freib *) Preis 50 Pf., vorräthig in Craz L Gerlach's Buchhandl., welche dasselbe gegen 60 Pf- in Briefmarken franco überallhin versendet. Wer an GW, »der «rbNiong«- is dr»«ddette» leidet, versehe flch mit dem in ,Wetter Auflage erschienenen Buche: n Auetic Nächsten ft Uhr an in Heiders 8 Kühe. - bock, 1Zieg Gänse und fWirthfchaf! ftreide-Reii -Bettstellen schirre, 2 F »30 Sch. D - meistbieten «steigert wt Eine i lottem Fabrik i Mdliche« ^iinsttgei ofort di Wiste 2 kiPZige Falle gut. Aeerleser sollten sich daher ftetS mit dem Nöthtgen versehen, ehe sie hinaus m de» Wald gehm. Die Kreuzotter gänzlich auszurottrn, wird laum möglich sein — man mützte denn ihrelwegen di« Wilber abb rennen —, doch dürfte es sich empfehlen, datz die Gemeindeverwaltungen für jedes erlegte Exemplar eine kleine Prämie zahlten. 6"-t, 9"*, 10's, 12" s-, 2"f, 5 Hl*, Chemnitz: 5°°*, 7"°-j-j-, 10", 1"°-j-f, 4", Auf de am sogenar 21. Juli b tag, Donne werden. Es m, eine Spew biudungsw merken hier ftaglichen k Mchastswage //wie Acker-, für u. HinAvAeuä! 6edr l.Lckers bals. krönussölreile ü 30 u. 100 Ul. Or. lleringuier's Kräuterwurrel-Oel rm LtiiiAun^ urxl LolvOun^ «Ins Ils-il- ! vviielisv« ä 13. 75 Ul. 1'ivs. Dl. /ilbers Kbein. kruetvsrsmeW! » 50 kl. vr. Seringuier's aromstirvbvr Krone»' goiflt (Huintsnsenr ck'Litu clv Oolo^ ü 125 uuä 75 kk. io ävr I Die heftigsten Isiinsobmorron werden sofort gestillt durch das englische Mittel O«I«n1Ii»v. Flacon 50 Pfennige. Niederlage: Clephantcu-Apo- theke in Freiberg. ungebrannt von 110—180 Pf., Onkvv, gebranrlt von 120 200 Pf., empfiehlt 4^. innere Bahnhofstraste 396. die in seinen -Händen befindlichen Wechsel sichten und seine Banknoten zählen, um dieselben in sicheren Verwahr zu geben. Er hatte am Sonnabend Abend zu diesem Zwecke die Wechsel rc. aus einen Tisch gelegt und machte sich an die Arbeit. Mitten in seiner Beschästlgung stieb er gegen die aus dem Tische stehende brennende Petroleumlampe. Dieselbe fiel um, ewlodirte, und das brennende Petroleum ergötz sich über den Tisch. Im ersten Moment war der Rentier vor Schreck unfähig, sich zu rühren, dann kam Leben über ibn, er versuchte zu retten, was noch zu retten war. Aber bei diesem Versuche ergriffen die Flammen auch die Kleiber des Unglücklichen und, schreiend vor Schmerz, ries er um Hülfe. Dieselbe wurde ihm auch zu Theil und der kleine Brand ward von Hausbewohnern bald gelöscht. Der Mann hat aber surchlbare Brandwunden bavongetragen und sein Zustand erscheint hoffnungslos. Die Wechsel und Bank noten sind säst sämmtlich verbrannt. * Zn Hof ist jüngst durch ein Urtheil des Bezirksgerichts konstattrt, datz Beimengung von geriebener Semmel zur Wurst- fabrikatton alö Lebensmittelsälschung zu betrachten ist. Die Mchard Schnabel,- Kipfis, Z Wintergartcusttabe Nr. 7, S empfiehlt Theemaschinen, Kaffeemaschinen A für private, Tonvitoreien rc., L Kaffeewärmer für Bahnhöfe, A Tonditoreien rc., Dampf-Kaffee« § Röster, SviriMs«Kaffeebrenner, H Gitter. Kugel«Kaffeebrenner , L Kaffee, u. Gewürzmühlen, Uni-L versal.Reibmaschtnen, Mandel«^ reiben, Lamilten - Federwaagen, 3 Tafelwaagen, Gierfieder und 8 wrinkühler. - deswegen angeklagten Metzger wurden zu ziemlich empfindlichen Geldstrafen verurtheift. * M or d. Wie die „Gerichts-Zeitung" mittheilt, ist von zwei unbekannten Mannern zwischen Bärwalde und Rinow im Kreise Jüterbogk ein scheußlicher Mord verübt worben. Sim letzten Sonntag traf ber Arbeiter Lehr aus Burg bie beiben Unbekannten, die ihn aufforbcrten, mit ihnen zu baden, und als alle Drei im Wasser waren, fielen die beiden Fremden über ihn her und drückten ihn so lange unter das Wasser, bis er seinen Geist ausgab. Sie entfernten sich demnächst unter Mitnahme der Sachen des Ertränkten, unter denen sich ein schwarzer Tuchrock und eine graue Hose besanden. Die Thäter werden alö ein grosser und ein kleiner Mann beschrieben, von denen der erstere mit schwarzem Rock, braunen Hosen, Stieseln und schwarzem Hut, der andere schielig, mit einem graugrünlich verschossenen Rock, dunkler Hose und gräuer Mütze bekleidet war; ber letztere ist angeblich Gerber. * Ein geraubter Kuß. Daß ein geraubter Kuß schon öfter Anlaß zur Jnjurienklage gegeben hat, ja baß sogar ber Staatsanwalt zuweilen gegen einen solchen Räuber cinge- schritten ist, bas wirb den Lesern bekannt sein. In allen bisher vorgekommcnen Fällen war ber Räuber aber ein Mann. Dem nächst aber wirb ber Richter barüber zu befinben haben, ob es einen Mann beleibigt, wenn ein Mädchen ihn ohne seinen Willen küßt. Ein Berliner Rentier ist beim Skat nämlich in die Lage gerathen, daß eine Kellnerin im Uebermuthe ihm einen Kuß auf die Wange gab. Obwohl allseitig bie Sache als ein harmloser Scherz aufgefaßt würbe, hat ber ehrbare Rentier boch in Anbetracht ber Szene, bie ihm seine bessere Hälfte zu Hause machte, als sie von bem Intermezzo erfuhr, bie Beleidigungs klage gegen die kußlustigc Hede angestrengt. "Kaffee und Bier. Die zahllosen Freunde und Freun dinnen „echten Mokka's" werden es erklärlich finden, daß der Kaffeeverbrauch in den letzten vierzigZahren von 1 '.>00000 Ctr. aus 8 500000 Ctr. gestiegen ist. — Die Menge der Kaffee- Freunde in den einzelnen Ländern ist außerordentlich verschieden. Am wenigsten wirb Kaffee in Rußland getrunken: hier kommt auf je einen Einwohner jährlich nicht einmal '/»Psd.; in Groß britannien nnd Italien nahezu ein Psund. In Oesterreich- Ungarn schon circa 1'3 Pid., in Frankreich 3^ Psd., in Schweden 3'/^ Psd., in Deutschland etwa 4'3 Psd., in Däne mark bei 5 Psd., in der Schweiz 0"/. Psd., in den Niederlanden 7 Psd. Der Verbrauch deö kleinen Belgien überragt aber jenen aller genannten Staaten; dort entfallen im Durchschnitte auf eden Einwohner nahezu 0 Pfund! DaS duftige braune Ge tränk fließt aber noch lange nicht in so gewaltigen Strömen, wie ber schäumende Gerstensaft in den Bierstuben! Ein Bei piel aus dem „Bierlanbe" — Bayern — möge genügen. Da- elbst beträgt der Bierverbrauch sährlich 248 Liter pro Kopf! Jin altehrwürdigen Nürnberg steigt er aus 401 Liter, in München aus 470, in Ingolstadt aber gar aus 1000 Liter pro Kops. * Neue Z,eitung gegen Wucherer. Zn der Monats schrift sür deutsche Beamte, redigirt vom königl. Geh. Regierungs- rath Jakobi zu Liegnitz, liest man, daß zum Schrecken aller Wucherer in Pest eine Zeitung gegründet wird, die in jeder Nummer das Portrait eines berüchtigten Wucherers, dessen Leben und Charakter, dessen Wucherbetrieb, Gelbleihbcding- ungen, üblichen Zinsfuß u. s. w. bringen soll. Eine solche Zeftung sür ganz Deutschland wäre auch nicht übel! * Ordnung mutz sein. Die „Flensburger Zeitung" meldet: Der Flensburger Fabrikant S. hatte im vorigen Zahre 21 Pfg. zu viel an die Staatskasse gezahlt. Nachdem dies am Schluffe des Rechnungsjahres in Schleswig festgestcllt ist, sendet inan den Betrag, abzüglich ber Frankatur sür bie Post-Anweisung — bekanntlich 20 Pfennige —, mit einem Pfennig hierher. Der Postbote trägt biese Summe in bas Haus bes Abressatcn unb erbittet sich bie gesetzlichen 5 Pfennige Bestellgeld. * Mo nb ab er glaube. Zm Bezug auf bie landläufige Ueberzeugung, baß sich schlechterdings mit bem Monbwechjcl bas Wetter ändern müsse, schreibt die „Gartenlaube": Die Mondphasen, das Ab- unb Zunehmen unb namentlich ber Ein- tritt deö ersten und letzten Viertels sind so alcichgiltige Be- - leuchtungserscheinungen, daß Niemand in der Natur, nicht ein mal bie Warzen- und Wurmboktoren, bie entscheibenbe Stunde merken würben, wenn sie nicht genau im Kalenber stünbe. Der bekannte französische Astronom Faye ist vor Kurzem in solche Verzweiflung über bie Unausrottbarkeit bes Monbaberglaubens - gerathen, baß er Lie Schreiblehrer ber Dorfschulen um ihre - Unterstützung gebeten unb ersucht hat, ber noch unverborbenen , Jugenb zur Uebung vorzugsweise solche Sätze zu biktiren, wie: : „ES ist nicht wahr, baß ber Vollmonb bi; Wolken auffrißt > — es ist erlogen, baß ber 'Neumond das Wetter ändern soll" rc. Größt Auswahl nenrr Pimünos und t III2«I der weltberühmten Hofpiano-Fabriken Dnysen, Kaps, Schwechte«, Zeitler L Winkelmann, Feurich, Neumeyer L Co., Rosenkranz, Seiler u. s. w., sowie gebrauchtePianinos, Flügel n. Tafelform, worunter oft Rechstein, Biese, Blüthner, Röi'isch u. andere mehr von 45 Thaler an empfiehlt unter bekannter ReelliM und Garantie zu den billigsten Preisen zum Verkauf II ^VEraumi, grötztes Piano-Etablissement m Dresden, Srestr. 21. Aeltere Pianos nehme ich an. Huw». ^uvliuvl» in kl. Fäszchcn empfiehlt M. Kundt, Akademiestr. Aus dem Gerichtssaale. Gegenstand ber heutigen, unter Ausschluß der Oeffentltchkeit abgehaltenen Hauptverhandlung gegen den Bahnarbriter Karl Wilhelm Künzel von hier wegen zu wiederholten Malen vor- acnommenen unzüchtigen Handlungen mit Personen unter 14 Jahren. Der Gerichtshof bestand aus dem Herrn Bezirksgerichts- direktorRftter rc. Stöckel, alö Vorsitzenden, den Herren Assessor Veh sc unb Rieb old, als Richter, sowie den Herren Berg faktor Wappler hier, Ritter -c., Bergrath Fritzsche hier, Fabrikbesitzer Tittel hier und Stadtgutsbefltzcr Tzschvckel hier als Gerichtsschöffen. Die Königl. Staatsanwaltschaft war durch Herrn Staatsanwalt Bernhard und die Vertheidigung durch Herrn Stadtrath a. D. Advokat Sachße vertreten. Das Schöffengericht erkannte gemäß 8 170 Ziffer 3 des Reichöstras- gesetzbuchs auf 2 Jahre 0 Monate Zuchthaus unter Anrechnung von 3 Monaten Untersuchungshaft, 2 Jahre Ehrenrechtoverlust. Geburten: Dem Fabrikwerkmeister Frenzel eine TM W dem Tapezierer Maune eine Tochter; bem Ingenieuren^ U Krämer eine Tochter; dem Papparbeitcr Weiße ei» SH H Ein unehel. Sohn. Aufgebote: Der Cigarrenarbeiter Karl Robert Mas und Anna Pauline Hensel hier. Sterbefälle: Der Maurer und Restaurateur Lonis K dinand Lohse, 42 I. 2 M. 29 T. alt. Eine kl oon Frei über 3 ( Ernte fü Extraer ! rrtheilt I FLin Pc W behö Hi früh sind Lurch fettgedruckte Ziffern angegeben. * bedem Eilzug, -j- bedeutet Halten in Muldenbütten, -s-f bedem Halten in Kleinschirma. Post-OmnibuS fährt täglich; von Sayda nachVienemM 5 Uhr 25 M. früh und 5 Uhr Nachm. von BienenmW W Sayda 10 Uhr 20 Min. Vormittags; unb 10 Uhr M"« 8"'-j-j-, io Nossen: 8-, 12"-, 5"°, 9" Bienenmühle: 8 », 1- 5", 8->. Dresden: 5"*, 7"'-j-, 10"°, 1"'-j-, 4" 5"! 8'°-l IO", 12"-s lnur SonntaKW Mittwochs). , Chemnitz: 6"'-j-j-, 9"°*, 10", l^-j-s, 2"sf 5"", 8°'*, 9'°-s-s-. Nossen: 7" 11", 5', 9"-. , „ Bienenmühle: 7°°, 11°', 4'", 7". Z Die Fahrten von Abenbs 6 Uhr 1Min. biS5 Uhr 59 M VolkswirthschaftUches. Industrie. Auö Braunschweig schreibt man M „Seit 30 Jahren bereits hat Professor Knapp kiM Polytechnikum an der Aufgabe gearbeitet, die Lobe bm-M mische Stoffe zu ersetzen, nachdem sich Hera uögcstellt Loheerzeugung mit bem zunehmenden Lederkonsum nicht aiW Schritt zu halten im Stande ist. Endlich ist ihm dic» gelungen. Die neue Methode ermöglicht im Vergleich gcrbung erhebliche Ersparnisse an Zeit und Geld und aeiM die bisher gebräuchlichen vegetabilischen Gerbstoffe dur« mische Präparate zu ersetzen. Die Fabrikate zeigen sich mW reichen, sorgfältig angestellten Probeversuchen als von W zeichneter Haltbarkeit und Güte. Leider aber fehlte es an pW nehmungsgeist und Rührigkeit aui Seiten der Vertreter d«W gerberei, selbstthätig das neue Verfahren zu erproben, »M doch seit Jahren laute Klagen über die Nothlage bes kSenW erschollen. Die Russen haben sich bes neuen Verfahren« »nächtigt. In Petersburg ist eine große Lederfabrik nach« neuen Verfahren in Thätigkeit und »nt gutem Erfolge. W dem Knapp'schen Verfahren würde der Leistung eines llenD Lobe bie von 9 Psd. Gcrbesalz äquivalent sein. In einer« schüre von Gottsriedsen wird bcrPreiö von l Kilogramms« salz aus 67,Ps. angegeben. Hiernach würden also bh M Wendung deö Knapp'schen Verjährens 108 811034 Ctr.ÄM ersorderlrch gewesen sein, um denselben Eriolg zu erziele« mit der jährlich sür 9 068 695 Mark durchschnittlich vom« lande bezogenenLohe, und zwar mit einem Kostenauswanb voM 3661788 Mark 16 Ps., waö eine Ersparniß von 54039NW jährlich ergiebt. Unbegreiflich ist eö nach alledem, daW jedemallö so wichtige Erfindung in denjenigen Kreisen, dcnM möglicherweise zu nicht unbedeutendem Gewinne verhelfen IW nicht mindestens einer Beachtung gewürdigt worden ist. W bis jetzt hat kein einziger Fabrikant es berMühe werth er« das, was bie schwerfälligen Russen bereit akzeptirt haben, D nur zu prüfen." Unfall-Statistik. Im Monat Juni c. würben beiD "Allgemeinen Unfall-Vcrsicherungs-Bank in Leipzig 10TMW 1 lebensgefährliche Verletzung, 15 Unfälle, bie ihrer M nach eine gänzliche ober theilwcisc Jnvalibität ber BcsclUM erwarten lassen unb 483 Unfälle, aus welchen sich KM Verletzten nur eine vorübergcbenbe Erwerbsunfähigkeit »M sagen läßt, zusammen 509 Unfälle angcmclbet. Non« Tobeöfällen ereigneten sich je 2 in Braunkohlengruben unsW Baugeschäft, bie übrigen sechs je in einer Papiersabcik, M Kunstwollsabrik, einer Tabakösabrik, einer Waggonsabrik, M Steinkohlenzeche unb beim Eiscnbahnbau; bie lcbensgcsähM Verletzung betrifft eine Gassabrik, während die 15 JnvalibW sälle zu je zweien in Maschinensabrikcn und SteinkohlenzM je einem in einer Nähgarnsabrik, einer Weberei, einer Bram einer Blechwaarensabrrk, einer Bleicherei, einer Tapeten« einer chemischen Fabrik, einer Schiffsentlöschungsanstalt «I drei Gußstahlsabrtken vorgekommen sind. Hauptgewinne 1. Kl. königl. sächs. 96. Landeslotl^ Ziehung am 8. Juli 1879. 3VVO Mark auf Nr. 10047. wv« Mark auf Nr ß 11540 27960 29600 47258 60602 80819 93501. 50« Marli Nr.623l 9617 11812 12785 31708 -15323 35587 40004 48345 S« 69628 81349 81800 83942 93117. 3«« Mark aus Nr. 4361Z 13598 13709 15977 18736 19297 19855 20428 20455 23737 A .10330 30774 311184 34061 39456 39849 41972 43690 45150 «I 47046 47618 53765 54985 56350 56706 567:15 57716 58803 M 60549 61010 66474 66611 685:16 73809 73850 74382 7675S 1A 81095 82013 82381 84831 86584 88155 94524 98026 98796 !W 99968. Standesamts-Nachrichten von Freiberg vom 9.M iNZais, Wicken, Gerste u. s. w. empfiehlt innere Bahnhofstraße 396. Beste Cervelatwurst, Winterwaare, große Auswahl bei Matjesheringe, ausgezeichnet zarte Isländer frischer Zu sendung, empfiehlt stets vorräthig, empfiehlt das Pulzgcschöst von Ami» verw. Vlsiii«!», Burgstraße vis-ä-vis der Löwen-Apotheke. Fahrplan der Etsenbahnzüge. Abfahrt nach Dresden: 3°°-f (nur Montags und Donnerst Telegraphische Depesche«. Berti», 8. Juli. (W. T. B.) Der „Reichs- Anzeiger" veröffentlicht eine Bekanntmachuna des Reichskanzlers, betreffend die vorläufige Einführung von Eingangszöllen auf Tabak und Tabakfabrikate nach , den Beschlüssen der zweiten Lesung deS Reichstags. Wien, 8. Juli. (W. T. B.) DaS „Fremdenblatt" , widerlegt in einem Leitartikel über das Resultat der Wahlbewegung die Behauptung, datz nach dem Wahl ergebnisse keine staatsrechtliche Partei stark genug sei, um die Regierung in den Wirbel der Verfassungükon- flikte hineinzuziehe«. Die Hauptaufgabe des nächsten Unterhauses werde die Herstellung des Gleichgewichts sein, jede andere Teudenz aber auf entschiedenen Wider stand stohen. — Die „Pol. Korrcsp." meldet aus Kon stantinopel : Der erste Sekretär deS Sultans soll in den nächsten Tagen nach Kairo abgehen und Tewfik den Jttvestitursferman überbringe«. Namyk Pasch-» soll gleichzeitig nach Kairo gehen und sich authentisch über die Finanzlage EghPtenS informiren. Der Sultan be stätigte nachträglich die Ernennung der ostrumelischen Regierungs-Direktoren Gavriel Effendi und Bulko- vits Bey. Brüssel, 8. Juli. <W. T B.s „Etoile" meldet, datz ein neues Plakat, worin der König wegen Unter zeichnung des UnterrichtSgesetzes bedroht wird, an den Mauern deS Brüsseler Justizpalastes gefunden wor den sei. London, 8. Juli. (W. T. B.) Die internatio nale Telegraphenkonferenz sprach sich im Prinzip sür die Annahme des Worttarifs mit der Grundtaxe aus, welche einem Preise von 5 Worten gleichkommt, über den Preis deS einzelnen Wortes ist noch keine Ent scheidung getroffen. Bukarest, 8. Juli. (W. T. B.) „Romanul" kriti- sirt lebhaft die von der Derfassungürevisionskommission beantragte Lösung der Judenfragc und hebt hervor, datz die Regierung bereits erklärte, sie könne angesichts der Gefahren, welche diese dem Artikel 44 deS Berliner Vertrags keineswegs entsprechende Lösung in sich berge, drm KommissionSantrage nicht zustimmen. — DaS Mini sterium Bratian« wird bei Berathung der staatsbürger lichen Verhältnisse der Juden in Rumänien die Kabi- netSfrage stelle«. Literatur. Unter dem Titel „Statistischer Almanach für daS deutsche Reich" ist soeben bei Gustav Fischer in Jena bereits in 3. Auflage ein Büchlein erschienen, welches jedem Gebildeten als ein höchst praktisches Orientirungsmittel über die Volks- und staatswirthschastlichen Verhältnisse des deutschen Reich's empfohlen werben kann. Dasselbe giebt eine summa rische Uebersicht über „Fläche, Bevölkerungsstand, Bevölkerungs wechsel, Lanbwicthschaft und Fischerei, Produktion einzelne» In dustriezweige, Auswärtiger Waarenverkehr, Verkehrsmittel und deren Leistungen, Geld und Kreditwesen, Versicherungswesen, Gesundheitspflege, Armee unb Marine, Reichöfinanzcn, »c. rc.", kurz über alle die Verhältnisse, über die man sich oft rasch ori- enticen möchte, bie man aber bisher mühsam zusammensuchen »nutzte, da sie nie in so handlicher, gedrängter Form vereinigt waren Der billige Preis von 1 Mark 50 Ps. ermöglicht einem Jeden die Anschaffung eines Büchleins, das sowohl sür den Gelehrten, wie für den praktischen Geschäftsmann von Interesse und Nutzen ist und wir wollen hiermit nachdrücklich au» dasselbe hingewiescn haben. UrrMchtrs. * Unfall durch Petroleum. Einem in Berlin wohnen den, im Ruse übergroßer Sparsamkeit flehenden Rentier, der bereits seit längeren Jahren Wechselgcschäste mit Beamten macht, war von seinem Arzte eine Badereise anempsohlen. Der Patient beschloß, trotz seines Geizes, zu reisen. Vorher wollte er jedoch « FPL« F^LOILD. « Utes »ortügUch«, lau»nd»ach bcwSbrte und »richt zu disolgcnde «nlrttungni >ur kkldstd,Handlung und Heilung obiger Leiden enthaltend« Buch sollt« in t«iner Kamili« s«hl«n und namentlich »ein an Sicht »d«r »heumattgmu» L«Idn>d«r veesLumen, daflelbe ,u k-ulen. viel« »tränke, die vorher Llle» vergeben» gebraucht, verdankn de» Anleitungen die»«» Buch«» »t« «rl«hnt« Hrilung. — Prospekt aus Wunsch vorher grati» ». sr. durch Itz hohem,tt„r in keipfl, und ««sei. —
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