»8 LI. v. F. G. Hiebner historiscke Nachricht gültigkeit angesehen haben solten, daß er ihre Heini- lichkeiten auf eine so schlechte und pöbelhafte Weise der ganzen Welt öffentlich zur Schau dargestellet. Auf der achten Seite redet der Hr. V. von der Llitonäe, und nachdem er die deutschen Benennungen davon bei» gebracht, sehr er in einer Parenthese für Littons, (Vitons. Wir würden diesen Fehler gern auf die Rechnung des Setzers oder Correctors schreiben, wenn wir in der Folge nicht erweislich machen müßen, daß der Hr. D. nicht einmal Deutsch, geschweige denn an dere Sprachen verstehe. Daß er kein Deutsch schreiben könne, mögen folgende Beispiele beweisen. Auf ge. dachter achten Seite schreibt er: „Dahero Hebammen bei dem Zufühlen der Weiber diesen Ort zu schonen haben." Auf der neunten Seite: „Die Oefnung der Mündung ist im Anfänge, daß er (sie) eine Federkiel hineinzubringen verstattet." Auf eben der Seite: „halb mondgestaltes Häutchen." S. ro. „Der Gang oder hohle Raum der Mutterscheide fleischet aus." S. 24. „saamliche Vermischung." S. zr. „muS nicht unser Verstand stille stehen, und in die Erstau- nung entschlafen?" Ja Hr. v. wir sind völlig in die Erstaunung entschlafen, sdaß Sie solches Zeug zu Markte bringen können. S. 57. „Sie gieng mit den Fmgern zu sich." Doch wir müssen Ihnen auch die Gerechtigkeit wiederfahren lassen, daß Sie dasjenige, was Sie durch Schnitzer wider die deutsche Sprache verderbet, durch Bereicherung derselben wider gut ge macht Haden. Sie lehren uns auf der zehnten Seite, daß der Venuöberg'-'auch der Trotz, die Macht bena- met werde. Dieses könte genug seyn, unsern Lesern de-