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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 49.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-192501001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19250100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19250100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 2 (10. Januar 1925)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Reklamegrundsätze, Reklamemittel und Reklamebesonderheiten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 49.1925 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (3. Januar 1925) 1
- AusgabeNr. 2 (10. Januar 1925) 19
- ArtikelReklamegrundsätze, Reklamemittel und Reklamebesonderheiten 19
- ArtikelRundum im Uhrenladen 21
- ArtikelDie schnelle Bestimmung des Ganges einer Taschenuhr 22
- ArtikelZahnkurven, Eingriffslinie und verschiedene andere wissenswerte ... 24
- ArtikelDie Deutsche Seewarte 27
- ArtikelPutzholz und Holundermark 28
- ArtikelAus der Werkstatt 29
- ArtikelSprechsaal 30
- ArtikelVermischtes 32
- ArtikelHandels-Nachrichten 33
- ArtikelVereins-Nachrichten * Personalien 34
- ArtikelBriefkasten 36
- ArtikelPatent-Nachrichten 36
- AusgabeNr. 3 (17. Januar 1925) 37
- AusgabeNr. 4 (24. Januar 1925) 57
- AusgabeNr. 5 (31. Januar 1925) 77
- AusgabeNr. 6 (7. Februar 1925) 99
- AusgabeNr. 7 (14. Februar 1925) 117
- AusgabeNr. 8 (21. Februar 1925) 137
- AusgabeNr. 9 (28. Februar 1925) 159
- AusgabeNr. 10 (7. März 1925) 181
- AusgabeNr. 11 (14. März 1925) 199
- AusgabeNr. 12 (21. März 1925) 219
- AusgabeNr. 13 (28. März 1925) 241
- AusgabeNr. 14 (4. April 1925) 261
- AusgabeNr. 15 (11. April 1925) 281
- AusgabeNr. 16 (18. April 1925) 301
- AusgabeNr. 17 (25. April 1925) 319
- AusgabeNr. 18 (2. Mai 1925) 339
- AusgabeNr. 19 (9. Mai 1925) 359
- AusgabeNr. 20 (16. Mai 1925) 379
- AusgabeNr. 21 (23. Mai 1925) 401
- AusgabeNr. 22 (30. Mai 1925) 423
- AusgabeNr. 23 (6. Juni 1925) 443
- AusgabeNr. 24 (13. Juni 1925) 463
- AusgabeNr. 25 (20. Juni 1925) 485
- AusgabeNr. 26 (27. Juni 1925) 517
- AusgabeNr. 27 (4. Juli 1925) 543
- AusgabeNr. 28 (11. Juli 1925) 563
- AusgabeNr. 29 (18. Juli 1925) 583
- AusgabeNr. 30 (25. Juli 1925) 599
- AusgabeNr. 31 (1. August 1925) 617
- AusgabeNr. 32 (8. August 1925) 635
- AusgabeNr. 33 (15. August 1925) 659
- AusgabeNr. 34 (22. August 1925) 679
- AusgabeNr. 35 (29. August 1925) 695
- AusgabeNr. 36 (5. September 1925) 717
- AusgabeNr. 37 (12. September 1925) 739
- AusgabeNr. 38 (19. September 1925) 759
- AusgabeNr. 39 (26. September 1925) 779
- AusgabeNr. 40 (3. Oktober 1925) 795
- AusgabeNr. 41 (10. Oktober 1925) 815
- AusgabeNr. 42 (17. Oktober 1925) 833
- AusgabeNr. 43 (24. Oktober 1925) 855
- AusgabeNr. 44 (31. Oktober 1925) 875
- AusgabeNr. 45 (7. November 1925) 897
- AusgabeNr. 46 (14. November 1925) 919
- AusgabeNr. 47 (21. November 1925) 943
- AusgabeNr. 48 (28. November 1925) 965
- AusgabeNr. 49 (5. Dezember 1925) 989
- AusgabeNr. 50 (12. Dezember 1925) 1011
- AusgabeNr. 51 (19. Dezember 1925) 1033
- AusgabeNr. 52 (26. Dezember 1925) 1057
- BandBand 49.1925 I
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
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Bezugspreis Kr Deutschland bei Bestellung bei der Ge schäftsstelle m onatlich 1,50 Goldmark, unter Streifband 1,85 Goldmark; bei direkter Bestellung bei der Post monatlich 15,— Goldmark. Für das Ausland (unter Streifband) Jahres bezugspreis 25,— Goldmark in Landes währung (6 U. S. A. $, 35 Schweizer Franken usw.) Die Deutsche Uhrmacher-Zeitung erscheint regelmäßig an jedem Sonnabend. 0\0 m UIIIIIP MUDGE RLE ROY Hinang SC/tWäöji Au.LßNGE G tAlw WCNtÄÄS Preise der Anzeigen Raum von 1 mm Höhe und 47 mm Breite für Ge schäfts- und vermischte Anzeigen 0,24 Goldmark, für Stellen-Angebote u. -Gesuche 0,15 Goldmark. Die ganze Seite wird mit 225,— Goldmark be rechnet. (Die vorstehenden Preise ergeben sich aus: Grundpreis x Multiplikator 1,5 Goldmark). Postscheck-Konto 2581 Berlin Telegramm-Adresse: Uhrzeit Berlin Fernsprecher: Merkur 4660, 4661, 7688,739, 2504 Uhren»Edelmefall» und Schmuckwaren♦ Markt XL1X. Jahrgang Berlin, 10. Januar 1925 Nummer 2 Alle Rechte für sämtliche Artikel und Abbildungen Vorbehalten / Nachdruck verboten. Reklamegrundsätze, Reklamemittel und Reklamebesonderheiten Drei Hauptbestandteile enthält eine erfolgreiche Re klame: Grundsätze, Mittel und Verfahren. Reklamegrund sätze: Sieh zu, daß du der Erste bist! Die Reklame muß steigerungsfähig sein. Sei unermüdlich im Wiederholen deiner Angebote. Das Reden ist wichtig, aber auch das Schweigen hat seine Bedeutung. Zeugnisse anerkannter Personen sind wertvoll, ebenso sichere, beweisbare Zahlen. Erkenne die Schwächen deines Gegners und nutze sie aus. Gehe mit der Kraft deines Kunden haushälterisch um. Redest du zuviel auf ihn ein, so wird er zwar ab und zu mürbe und schnappt ein, öfter aber wird er müde, unschlüssig und will dann über haupt nichts mehr von deinem Angebote wissen. Mache es dem Kunden leicht, dein Angebot an Diensten und Waren zu erfassen. Lehne Kunstgriffe und listige Überrumpelungen ab, denn Kunstgriffe und Listen schaffen einen üblen Namen. Die beste Reklame aber ist der gute Name. Mit einem guten Namen wird viel mehr erreicht, als mit einigen Kniffen und Listen. Lasse dich nicht verleiten, vom geraden Wege der Kundenwerbung abzuweichen, auch wenn dir einer augen zwinkernd erzählt, was man alles mit der Suggestion (Ein rede, Einflüsterung, Willensübertragung, Willensbann) er reichen könne. Laß dich von Fremdwörtern nicht auf eine falsche Fährte locken. Anwenden können wir nur das mit Erfolg, was wir verstehen. Mehrdeutige Fremdwörter führen zu Mißverständnissen und gerichtlichen Auseinandersetzun gen. Sie werfen da Schatten, wo wir Licht brauchen. Mit deutschen Kunden müssen wir deutsch reden, und wenn wir ihnen schreiben, müssen wir ihnen deutlich, klar und deutsch schreiben und zwar in einem fehlerfreien Deutsch. Wir müssen immer bedenken, was damit bezweckt werden soll. Wenn wir Reklame machen, wollen wir für keine politische Partei, für keinen Berufsverband werben, wir wollen für keine Welt- oder Geistesanschauung und keine wohltätige Sache Propaganda machen, sondern Kunden wer ben und erhalten, Umsatz und Gewinn vermehren. Wir wol len mit ehrlichen Mitteln ein ehrliches Ziel erreichen, wenn wir Reklame machen. Wir empfehlen unsere Dienste, wir preisen Waren zum Verkauf an in der Überzeugung, dadurch selbst zu verdienen und unseren Abnehmern zu nützen. Hauptreklamemittel sind: Verkaufsgespräche der Reisen den und Verkäufer und schriftliche Benachrichtigung durch Briefe (gewöhnliche, Einschreibbriefe und Telegramme). Schaufenster und Firmenschilder sind wichtige Reklame mittel, nicht minder aber die Innenräume der Geschäfte und die persönliche Haltung des Geschäftsinhabers und seiner An gestellten. Bekannt ist die Außenreklame (an Häusern, an Säulen, in Bahnhöfen, Plakatträger, Fuhrwerke, Zettelvertei lung, Ausrufen). Eines der werbewirksamsten Mittel ist die Veröffentlichung in Druckwerken (Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, Theaterzetteln). Eine besondere Stellung nehmen die Reklamedrucksachen (gedruckte Angebote mit und ohne Preisangabe in Briefen als Drucksache versandt) ein. Um Kunden wird auch durch sogenannte Reklameartikel (Ge schenke) geworben. Vorträge, Ausstellungen gehören eben falls zu den Reklamemitteln. Neben allen diesen gibt es noch viele Unterarten. Eine eigenartige Reklame ist diejenige, welche Aufsehen erregen will (die sogenannte sensationelle Reklame). Mit den Reklamemitteln darf man die Reklamegedanken oder -einfälle nicht verwechseln. Sie werden meist unter einem der genannten Hauptreklamemittel unterzubringen sein. Witz, Humor, Heiterkeit, Verse, wohltätige Spenden (es soll davon gesprochen, der Spender soll bekannt werden und auch geschäftlich dabei gewinnen) werden für die Reklame be nutzt. Schlagwörter fesselnder und anziehender Art sind werbewirksam, aber sie verlieren in dem Augenblicke an Wert, wo sie sozusagen Mode machen. Hier müssen wir an den Satz denken: Sieh zu, daß du der Erste bist! Der Erste wird den Rahm abschöpfen, die Milch wird immer mag'erer werden, und den Letzten werden die Hunde beißen. Mit der
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