Schönburger Tageblatt und Waldenburger Anzeiger : 14.06.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Digitalisat
- Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- http://digital.slub-dresden.de/id1878295829-19310614
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878295829-19310614
- Sammlungen
- LDP: Archiv Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSchönburger Tageblatt und Waldenburger Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-06
- Tag1931-06-14
- Monat1931-06
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/ verwirr Turnen, Sport und Spiel °m soe 4-N' L M/19! Nachdem am Donnerstag der Verband Meerane das 21. Sächsische Bundeslegeln mit einem imposanten Fackelzug ein geleitet halte, setzte am Freitag von frühzeitig an der Sport beirieb in vollem Umfange ein. Die ganze Feststadt Meerane zeigt einen geradezu überwältigenden Flaggenschmuck, und die gesamte Bevölkerung nimmt an den Großtagen keglerischer Ereignisse den regsten Anteil. Schon vor Beginn des Festes hatten sich mehrere hundert Gäste aus allen Teilen Sachsens eingefunden. Während des ganzen Freitag brachten die Züge und Omnibusse immer neue Keglerscharen, und der weite Festplatz (Schützenplatz) mit seiner großen Sporthalle und der daneben liegenden Festhalle bietet ein Bild bunten Lebens. Freitag vormittag 9 Uhr versammelten sich die Bundesleitung aus Dresden sowie führende Persönlichkeiten des deutschen Kegelsportes, die einzelnen Ausschüsse und Vertreter der Be hörden in der mit 25 Kegelbahnen ausgestatteten Sporthalle zur Eröffnung des 21. Sächsischen BuudeSlegelus. Das Wort ergriff sofort der 1. Sportwart des Sächsischen Keglerbundes, Bruno Lantzsch-Dresden zu einer kurzen Be- grüßungs- und Eröffnungsansprache, in der er zunächst allen schon erschienenen Festteilnehmern im Namen der Bundes- leitung ein herzliches Willkommen zurief. Er dankte dem Ver band Meerane für die gute Vorarbeit und die herrliche Sport- Halle, die mit einem Idealismus erbaut worden sei, den er bisher noch nicht vorgefunden habe. Sein Dank galt auch der Presse und dem Rundfunk, die beide vorbildlich für das Fest gewirkt hätten. Don den 25 Kegelbahnen seien 21 As- phaltbohnen, weil die Sachsen diese Bahnart besonders pflegen. Aber auch für die übrigen Verbände des Reiches seien Spe zialbahnen eingebaut worden, eine Scheren-, eine Bohlen- und vor allem zwei internationale Bahnen, denen eine ganz besondere Bedeutung beizumessen sei. Gerade dadurch sei die Möglichkeit geschaffen, bedeutende Mannschaften aus dem Reiche nach Meerane zu bringen. So starten u. a. Mannschaften aus Stuttgart, Halberstadt, Hamburg, Berlin und Bautzen auf den Internationalen Bahnen, eine Frauenmannschaft aus Berlin startet auf der Bohlenbahn. Auch drei Meister der , Ueb ^°hlei j°kaunkl > Tesch a schnei, bericht bMau. >"ief sic Mnen Nutzte d k!. Mit ^at. I A-Mm -k solck K sich des Ehl strich, Deutsche den nicht »Ngespro Proteste Ungenau Kurland Dienst e Su i»nn seit erfreulich Seschlosse AO), i von 62, Urnerin die Anzc Hit sein Acht nu i^ipersö So VÄ ver Ore Kurve ! L'e ant ^tockr 7-ich- ?us Ww An, so "du st Blutige Demonstrationen. Kundgebung im Sportpalast. Berlin. 12. Juni. Hypothek 21. Sächsisches Bun-eskegeln in Meerane oom 12. bis 18. Juni. Eröffnung des Bundeslegelus in der Sporthalle. — Schon der 1. Tag bringt beachtliche Resnltate. Internationalen Bahn, die erst vorigen Sonntag in Schwede" zum Länderkampf Deutschland Schweden die Farben des deut- schen Keglerbundes vertreten hatten, werden in Meerane z" Kämpfen antreten. Zum Schlüsse seiner Ausführungen brachte der 1. Sportwart Lantzsch ein „Gut Holz!" aus auf de« Deutschen und Sächsischen Keglerbund, auf den Verdank Meerane und schließlich auf deutschen Keglersport. E!n her? liches Willkommen rief der 1. Bundesvorsitzende, Karl Schnei' der-Dresden den Teilnehmern zu. Das Kegeln begann-da"" auf der Bohlen-, Scheren- und den beiden internationale" Bahnen sowie auf den Bahnen für die sächsischen Meisterschaft-"- Die Ergebnisse des Freitag waren bis 18 Uhr folgende: Einzelmeisterschaft auf Asphaltr Ls führt W Niederhatzlau mit 1147 Holz vor Opitz-Bautzen 1131, TippaE Themnicia mit 1115,, Bauersachs-Hohndorf mit 10V9, Schind!--' Mittweida mit 1084. Bei der Verband» Bnndesmetsterschaft auf Asph^ führte bei Halbzeit Pirna mit 2715 Holz vor Plauen mit M Themnicia mit 2688, Döbeln mit 2663. , In der Einzelbnndesmeisterschaft auf Schere l -s Krua-Themnitz mit 1426 Holz in Führung und dürfte sicher auch Meisterschaft für sich in Anspruch nehmen. In der Eiuzelbuodesmeisterschaft anf Bohle sE Metzner-Chemnitz 1446, doch Höhl-Bautzen überbot diesen M" mit 1473, Menzel-Dresden erreichte 1447. Auf International er Bah« erzielten im Paarkampf W' mann-Rößler-Dresden 1369, Muck-Herrmann-Dresden 1344, LanW Niederley-Dresden 1254, Herrmann-Süß-Drcsden 1242 und LE' mvcher Schulte-Leipzig 1242. Die höchste Linzelleistung Rößler-Dresden mit 688. „ DreiKngelKampfbahn Asphaltr Schön Herr-LH-mM 25 Holz, Heinke-Neukirch 23, Friese-Otlsnitz 23, Augustin-DE 23, Raschke-Chemnitz 23. , Aeh«-K«gel Bahn: Heyder-Dresden 62, Löffler-Döbeln^' Seifert-Döbeln 62 Holz. Ehrenkampfbahn: Sabel-Chemnitz 63 Holz, Rößger-LIM nitz 63, Nisch-Lhemnitz 63, Heß-Niederhaßlau 62, 'Kunze-BaE 60, Schmidt-Plauen 60 Holz. , „ SV Kngelbahn: Rödel-Rodewisch 284 Holz, Schink Mittweida 284 Holz. Dreier-Gruppen-Kampf: Döbeln 795. Da« Deutsche Museum ln München. ln besten Bibliotheksgebäude als Ersatz für die im Glas- balast verbrannten Werke eine neue Kunstausstellung ein gerichtet werden wird. Reue Schieberei in Hamburg Hamburg, 13. Jun,. Freitagnachmittag kam es am Schaarmarkt zu einem Zusammenstoß zwischen Polizei und Demonstranten. Etwa SOO Kommunisten versuchten zu demonstrieren. Einschrei tend« Polizei wurde beschossen und erwiderte das Feuer. Lin Safenarbeiter erhielt einen Snieschuß, eine an der Demon stration nicht beteiligte Frau einen Fußschuß. Die Polizei «ahm zehn Verhaftungen vor. ... und in Köln Köln. 13. Juni. Freilagnachmilag versuchten in der Buchheimer Straß« la Köln-Mühlheim mehrere hundert Demonstranten, die sich überwiegend au» Kommunisten zusammensehten. einen Zug zu bilden. Als mehrere Polizeibeamke sich dem Zug« rntgegenslellten und die Demonstranten zum Auseinander- geben aufforderten, leisteten sie tätlichen Widerstand. Unter anderem wurde aus der Menge auf die Polizeibeamten ge schossen. Die Beamten erwiderten darauf das Feuer, wo rin Demonstrant einen Beinschuß erhielt. Lin Polizeihaupt- mann, der von den Demonstranten angegriffen wurde, er hielt einen Messerstich, polizeiverstärkungen lösten den Zus auf und nahmen mehrere Personen fest. Vorbereitungsarbeiten zu dem größten Turnfest aller der endgültig dem Turnfestausschuß übertragen. In sei"' Eröffnungsansprache konnte der erste Vorsitzende des HE festausschuffes, Dr. Obermeyer, auf die Denkwürdigkeit Sitzung Hinweisen und der Hoffnung Ausdruck verleihen, die Vorbereitungen des Festes so gelingen mögen, wie es vor der ganzen Deutschen Turnerschaft verantworten kö""" Die Schwaben waren nun bei vierzehn Deutschen TurnE die Gäste und es drängt, sie einmal Gastgeber zu sein. gegenwärtige schwere Zeit sei nicht geeignet, rauschende 8^ zu feiern, doch sei das Deutsche Turnfest kein Fest in d!-M Sinne, da es zusammenführen soll zu einer machtvA Kundgebung für Volk und Vaterland. Gerade da die 3'" so schwer ist, ist die Verantwortung um so größer. Turnfest werde ein Fest der Arbeit! Vor Eintritt in Besprechungen über die Bildung des Finanz-, Turn-, LA Presse- und Festausschuffes wurde die bereits genehmigt- schäftsordnung für den Hauptfestausschuß erläutert. Eingehe"" Beratungen über die Besetzung der schon jetzt zu bildet Fachausschüsse, die in nächster Zeit ihre Arbeit aufzuneh^ haben, erbrachten in allen Teilen eine Einmütigkeit, die "" während des ganzen Verlaufs der Sitzung festgestellt w--A konnte. Die Vorschläge werden der Turnerschaft Groß-SA gart zur Stellungnahme unterbreitet. Der Vorsitzende^ Finanzausschusses, Geh. Rat Fischer, Direktor der DeuD Bank, Stuttgart, betonte, daß bei der Vorbereitung des sehr sparsam gewirtschaftet werden müsse. Man dürfes aber nicht von einem Pessimismus leisten lassen, der e!" würdige Vorbereitung und Durchführung des Feste» gefäh^j Wie der Vorsitzende des Turnaurschuffes, KreisoberturnA Rupp, mitteilen konnte, sind die Pläne über die turntechnA Gestaltung des 15. Deutschen Turnfestes vor kurzem bei Kreisfachwarletagung der DT. in Stralsund fertigS-A worden. Damit sind nun Unterlagen geschaffen worden, " ermöglichen, daß schon in nächster Zeit ein vorläufiger HA, haltplan aufgestellt werden kann. Der vorliegende E Rechnungsschlußbericht gab dafür eine wertvolle Unterlaß Besprechungen über die Schaffung eines Werbefilms, L» bung in den Vereinigten Staaten von Amerika u. a. bild" den Schluß der grundlegenden Beratungen dieser denk'»" digen Sitzung. Jahuwetturneu der D.T. Das Jahnwetturnen d- Deutschen Turnerschaft kommt in diesem Jahre am 9. AUS. in Freyburg a. U. zur Durchführung. Ein Begrüßungrab geht am Sonnabend der Veranstaltung voraus. Die kämpfe bestehen aus einem Fünfkampf für Turner, eu> Vier- und einem Dreikampf für ältere, einem VierkamAA Turnerinnen, aus 4x100-Meter-Staffeln für Turner, 4A , Meter-Staffeln für Turnerinnen, einer Olympischen SA" und der bekannten Staffel „Rund um die JahnstäÜ- Die Kämpfe sind offen für alle Mitglieder der D.T- , Ausnahme der großen Staffel, an der sich nur Turne" 13 Turnkreises beteiligen können. Bolksbewußtseiu — auch im Sportslebeu. Aus A, landsdeutschen Sportkreisen wird dem Deutschen Ausland-, stitut geschrieben: Mehrfach, zuletzt bei den 3. Deutschen La"- spielen, anläßlich der Begrüßung der deutschen und ausla deutschen Presse durch den Magistrat der Stadt Breslau, h", Vertreter der auslandsdeutschen Presse gegen die landla- Art der Sportberichterstattung im Reiche Verwahrung e> k-n im >« Pele ^!"t Zui D.T.-F«tzball-Borscha«. Tsch. Waldenburg.Altstt. Oberschulmannschaft gegen T.B. Glauchau l Herren. Obengenannte Mannschaften treffen sich morgen Sonntag auf dem Sportplatz „Grünfeld". Glauchau wird alles daran setzen, das Spiel günstig zu gestalten, um die letzte Niederlage wettzumachen. Anspiel: 15^° Uhr. Gautreffeu Mosel. — Sehr günstige Platzaulage, 500x250 m, Schwimmanlage. Einen überaus glücklichen Griff hat in diesem Jahre der Mulde-Pleiße Gau getan, in dem sein am 5. Juli stattfindendes Gautreffen nach Mosel gelegt worden ist. In sehr dankeswerter Weise sind die Rittergutswiesen südlich der Hauptstraße zur Verfügung ge- stellt worden, mit den Mindestausmaßen von 500x250 m. Ein Gelände, welches den gesamten 13,000 Angehörigen des Gaues zur Bestellung Platz bietet, und an den Anhöhen und den Nebenplätzen immerhin noch Tausenden von Zu schauern Platz gibt. Aber was ist heute ein Turnfest ohne Schwimmveranstaltungen? Auch hierzu ist in vorbildlicher Weise Sorge getragen, denn der 80 m große Mühlenteich, welcher direkt an die Festwiese angrenzt, bietet Gelegenheit Schwimmwettkämpfe auszutragen, und ist in dankeswerter Weise mit zur Verfügung gestellt worden. Zur Umkleidung für Turnerinen und Turner steht eine große Feldscheune, welche als Garderobe eingerichtet wird, zur Verfügung. Unter ziel- bewußter sicherer Leitung vom Bezirksvertreter Karl Rudert, Mosel, wird nun das Treffen noch vorbereitet und Turnaus- schuß sowie Gauturnrat leisten die anderen nötigen Vor arbeiten, und so wird sich das Treffen auswirken zu einem Glanzpunkt im Gau, wenn all die Turnerinnen und Turner des Gaues erscheinen, darum sei die Parole am 5. Jpli: Auf nach Mosel zum Gautreffen. Der Hauptfestausschuß für das 15. Deutsche Turnfest 1933 tagt! Der Hauptfestausschuß für das im Jahre 1933 in Stuttgart stattfindende 15. Deutsche Turnfest hielt seine erste Sitzung ab. Damit wurden die seither von dem Ar- beitsausschuß der Stuttgarter Turnerschaft zu erledigenden An der kommunistischen Kundgebung gegen die Not verordnung im Sportpalast nahmen nach Angabe der Po lizei schätzungsweise 12 000 Personen teil. Die Teilneh mer wurden vor dem Beginn der Veranstaltung stichpro benweise von der Polizei auf Waffen untersucht. Der Redner des Abends, der kommunistische Reichstagsabge ordnete Thälmann, widersetzte sich der Durchsuchung und wurde von einem Polizeioffizier zur Wache geführt. Da man keine Waffen bei ihm fand, wurde er sofort ent lasten. Schwere Anruhen in Lauenburg. Nach Schluß eines polizeilich genehmigten Demonstra tionszuges von Kommunisten kam es zwischen Lüneburger und Lauenburger Kommunisten zu einer schweren Schlä gerei. Die Polizei wurde bei dem Versuch, die Kämpfenden zu trennen, umzingelt, zu Boden geschlagen und teilweise er heblich verletzt. Die Beamten mußten in der Notwehr von ihrer Waffe Gebrauch machen, wobei ein Kommunist ge tötet und zwei weitere schwer verletzt wurden. Die Lüne burger Polizei wurde telephonisch von Lauenburg zu Hilfe gerufen. Krawalle in Kiel. In den letzten Tagen ist es auch in Kiel zu Krawallen »wischen Kommunisten, Nationalsozialisten und Polizei ge- kommen. Vor dem Arbeitsamt und auf dem Kieler Wochenmarkt sind Nationalsozialisten verschiedentlich von Kommunisten zu Boden geschlagen und zum Teil schwer verletzt worden. Die Polizei schritt verschiedentlich ein und nahm mehrere Verhaftungen vor. Nächtlicher Zusammenstoß in Hamburg. Die Kommunisten in Hamburg veranstalteten eine Kundgebung gegen die Notverordnung, zu der sich etwa 5000 Personen eingefunden hatten. Während die Ver sammlung ruhig verlief, kam es 12.30 Uhr nachts auf dem Zeughausmarkt zu einem schweren Zusammenstoß zwischen der Polizei und einem nach Schluß der Versammlung ge bildeten etwa 300 Mann starken Demonstrationszug. Die Polizeibeamten, die den Zug auflösen wollten, stießen aus heftigen Widerstand und mußten schließlich, als sie tätlich angegriffen wurden, von der Schußwaffe Gebrauch machen. Dabei wurden sechs Personen verletzt, davon zwei so schwer, daß sie in ein Krankenhaus gebracht werden mußten. Ausschreitungen in Bremen. Die nationalsozialistische Partei hatte zu einer Protest kundgebung gegen „Mord und Terror" auf einem der größten Freiplätze in Bremen aufgerufen. Bereits lange vor dem Anmarsch der SA. waren die Zugangsstraßen von Andersdenkenden, in der Hauptsache von Kommuni sten, dicht besetzt, die beim Erscheinen der SA. in „Rot- Front"-Rufe usw. ausbrachen. Die Polizei hatte schon Mühe, dem Zug überhaupt einen reibungslosen Anmarsch zu sichern. Der Hohentor-Platz war von etwa 3000 Kom munisten umlagert. Die Polizei drängte die Menge wie derholt in die umliegenden Straßen. Bisher wurden zwölf Festnahmen vorgenommen; drei Polizeibeamt» und einig« Kommunisten wurden verleg., Neues Todesopfer der Kasseler Unruhen. Bei den erneut einsetzenden Unruhen ln Kassel wurde der Metzgergeselle Dominikowski kurz nach Mitternacht an- aeschossen und mußte in schwerverletztem Zustande ins Kas seler Krankenhaus gebracht werden, wo er inzwischen sei nen Verletzungen erlegen ist. Die Polizei nahm fünfzig Verhaftungen vor, darunter die eines kommunistischen Füh rers, der nachweislich geschossen hat. wieder Zusammenrollungen in Mannheim. In der westlichen Unterstadt Mannheims kam es er neut zu Zusammenrottungen kommunistischer Elemente. Etwa 1500 Menschen versammelten sich in dem Unruhe viertel des Vortages und nahmen gegen die Polizei eine drohende Haltung ein. Starke Polizeiaufgebote mußten mehrfach eingesetzt werden, um die Ansammlungen in den Straßen mit dem Gummiknüppel zu zerstreuen. Etwa zehn Verhaftungen wurden vorgenommen. An den Stra ßenkreuzungen des bellerleuchteten Unruheoiextels sind Polizeiposten aufgestellt worden, während patrouillierend« Polizeistreifen weitere Zusammenrottungen verhinderten. , Di« Awach. »bgabei Angen Amtlich -egen stkannt »bände: jede Mer L Moero uni Mnte. iribu Uwinkt Han bi ?icht zu kn müs Aus Kichs n Arer ge Ang de Merhi Cattaus Mrdn i» W! «irts sich ?°r Wii »ß viel grösser Kahrhas
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