§ 5. Letztere kann bethätigt werden durch Unterstützung des Vereins oder durch Eintritt in denselben. § 6. Jede werkthätige Unterstützung des Vereins, namentlich auch jeder Beitrag zu dessen baarem Aufwande wird dankbar anerkannt und die Geldbeiträge werden öffentlich berechnet werden. tz 7. Der Beitritt zum Verein steht im Inn- und Ausland einem Jeden, der rechtliche Verbindlichkeiten einzugehen fähig ist, ohne Unter schied der Religion, des Standes und des Geschlechts offen. Die Frauen sind der Theilnahuw an öffentlichen Funktionen und Bcrathungcn über hoben, doch in den Generalversammlungen zu erscheinen unbehindert." Die Paragraphen 8 bis 18 enthalten die formalen Bestimmungen über die Verwaltung des Vereins und sind zeitgebundcn, während die oben wiedergegebenen Grundsätze für die gesamte Tierschutzbewegung heute noch maßgebend sid. Bis I9II blieben die grundsätzlichen Bestim mungen der Vereinssatzungen so gut wie unverändert. Erst die gedanken lose Vorkriegszeit brachte es fertig, eine Verwässerung jener klaren Prin zipien herbeizuführcn. Nachdem die Generalversammlung vom 19. Januar 1840 die Sta tuten angenommen hatte, hielt der junge Gründer des Vereins Wilhelm von Ehrenstein jene init größter Begeisterung aufgcnommcne und schon oft wiedcrgegebene Rede an die Versammlung, die der Leser in der vom Tierschutzvercin kürzlich herausgegebcnen Veröffentlichung „Hundert Jahre Tierscbuü in Dresden" auf den Seiten 24,25 Nachlesen kann. H. G. W. Im Ulanderminkel Der vertraute Dierzehnender In der Dresdner Heide, in den Jagen zu beiden Seiten des Heide mühlweges, steht seit einigen Jahren ein Rothirsch, der alle Scheu vor den Menschen abgelegt hat. Fast das ganze Jahr über ist er bald morgens, bald mittags oder abends am Rande der Großstadt zu beobachten, obwohl dort tagaus tagein ein reger Spazicrgängerverkehr herrscht. Jin Schnee oder auch in dem weichen Boden der Waldwege und Schneisen steht seine mächtige Fährte neben schwächeren. Deutlich unterscheidet sich sein tief in den feuchten Sand gedrückter Tritt von den Schalenabdrücken der ge ringen Hirsche, der Kälber und des weiblichen Wildes, des Kahlwildes, wie es der Jäger wegen des mangelnden Hauptschmuckes in seiner bildhaften urtümlichen Sprache nennt. Besonders jetzt im Winter sind sie auch für den in der Kunst des Fährtenlesens wenig Erfahrenen gut zu erkennen. Schon für NM. L.Z0 monatlich bei nur s. Nnrahlung Alle mod. Geräte am Lager . Reparaturen o- Schiftet, Neumarkt 11 Ruf szsn