TTlem. vrrossvccter tHfft seixiajircMJb... Was von einer Liebe übrigbleibt Von L,iam O Flakerty E s war außerordentlich heiß. Der alte Michael Doyle war im Kram laden gewesen, um sich ein Päckchen Tabak zu besorgen. Nun fiel ihm der Heimweg schwer. Er stützte sich fest auf seinen Stock und ging langsam unter dem Sdiutz einer hohen Mauer am Straßenrand entlang. Er nörgelte vor sich hin: „Jetzt tut’s mir leid, fch hätte einen von den Jun- gens schicken sollen, es mir zu holen.“ Ungefähr eine Minute später blieb er stehen und reckte sich: „Wär auch mög lich gewesen, sie hätten das Geld be halten. Och! Schlimm ist’s. wie man mit mir umgeht, da wo ich früher Herr im Haus war. Och! Besser ich setz’ mich ein bißchen hin und rauch eine. Gott im Himmel! Was für ’ne Hitze!“ Er war 77 Jahre alt. Früher war er ein außergewöhnlich großer Mann ge wesen, aber jetzt schien er zu einem unansehnlichen Haufen zusammen geschrumpft zu sein, als ob man ihm alle Glieder gebrochen und ausgerenkt hätte, um sie dann wieder auf gut Glück zusammen zu nähen. Die Nase war nur ein Klumpen, die Unterlippe war zu sammengeschrumpft wie eine Semmel, die Augen trieften, und auf den Backen waren durch die ständige Feuditigkeit Rinnen entstanden. Seine Kleider waren auf die erstaunlichste Art zusammenge flickt. Sie paßten ihm nicht, augen scheinlich war es abgelegtes Zeug von seinem Sohn oder seinen Enkeln. Einer der Enkel war 30 Jahre alt. Mühsam und sdiwerfällig setzte er sich im Schatten der Mauer nieder. Er streckte die Beine aus und legte die Füße übereinander; der Schatten der Mauer fiel bis halb über die Schenkel. Das tat gut. Sein Oberkörper war kühl, und er seufzte befriedigt: „Ja, ja! ’S ist schon eine Schande, wie einen Menschen seine Kraft im Stich läßt.“ Er kramte in den Taschen nach seiner Pfeife herum. Sie hatte sich mit dem Taschentuch verheddert, so zog er es mit heraus und zugleich alles, was sonst in der Tasche war. Er ließ das Tasdien- tuch neben sich ins Gras fallen, das an der Mauer entlang wuchs. Dann nahm er aus einer Westentasche das Messer. Mehr als zwei Minuten lang versuchte