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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 61.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-193700000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19370000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19370000
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 45 (6. November 1937)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Aus der Werkstatt
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Fabrikant Eugen Schreiber sechzig Jahre alt
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 61.1937 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1937) 1
- AusgabeNr. 2 (9. Januar 1937) 15
- AusgabeNr. 3 (16. Januar 1937) 29
- AusgabeNr. 4 (23. Januar 1937) 41
- AusgabeNr. 5 (30. Januar 1937) 55
- AusgabeNr. 6 (6. Februar 1937) 69
- AusgabeNr. 7 (13. Februar 1937) 81
- AusgabeNr. 8 (20. Februar 1937) 89
- AusgabeNr. 9 (27. Februar 1937) 103
- AusgabeNr. 10 (6. März 1937) 119
- AusgabeNr. 11 (13. März 1937) 133
- AusgabeNr. 12 (20. März 1937) 147
- AusgabeNr. 13 (27. März 1937) 159
- AusgabeNr. 14 (3. April 1937) 171
- AusgabeNr. 15 (10. April 1937) 183
- AusgabeNr. 16 (17. April 1937) 195
- AusgabeNr. 17 (24. April 1937) 209
- AusgabeNr. 18 (1. Mai 1937) 217
- AusgabeNr. 19 (8. Mai 1937) 229
- AusgabeNr. 20 (15. Mai 1937) 241
- AusgabeNr. 21 (22. Mai 1937) 251
- AusgabeNr. 22 (29. Mai 1937) 263
- AusgabeNr. 23 (5. Juni 1937) 275
- AusgabeNr. 24 (12. Juni 1937) 287
- AusgabeNr. 25 (19. Juni 1937) 301
- AusgabeNr. 26 (26. Juni 1937) 313
- AusgabeNr. 27 (3. Juli 1937) 325
- AusgabeNr. 28 (10. Juli 1937) 337
- AusgabeNr. 29 (17. Juli 1937) 355
- AusgabeNr. 30 (24. Juli 1937) 367
- AusgabeNr. 31 (31. Juli 1937) 379
- AusgabeNr. 32 (7. August 1937) 393
- AusgabeNr. 33 (14. August 1937) 407
- AusgabeNr. 34 (21. August 1937) 419
- AusgabeNr. 35 (28. August 1937) 431
- AusgabeNr. 36 (4. September 1937) 445
- AusgabeNr. 37 (11. September 1937) 459
- AusgabeNr. 38 (18. September 1937) 471
- AusgabeNr. 39 (25. September 1937) 483
- AusgabeNr. 40 (2. Oktober 1937) 495
- AusgabeNr. 41 (9. Oktober 1937) 509
- AusgabeNr. 42 (16. Oktober 1937) 521
- AusgabeNr. 43 (23. Oktober 1937) 535
- AusgabeNr. 44 (30. Oktober 1937) 547
- AusgabeNr. 45 (6. November 1937) 563
- ArtikelDie bessere Ware verkaufen! 563
- ArtikelDer Verkauf besserer Ware 563
- ArtikelGedanken zum Weihnachtsgeschäft 566
- ArtikelDas Weihnachtsgeschäft allseitig vorbereiten! 566
- ArtikelAus der Werkstatt 568
- ArtikelFabrikant Eugen Schreiber sechzig Jahre alt 569
- ArtikelWorauf es ankommt in der Weihnachtswerbung 570
- ArtikelVermischtes 570
- ArtikelUnterhaltung 572
- ArtikelHandels-Nachrichten 573
- ArtikelMeister-Vereinigungen 573
- ArtikelPersonalien u. Sonstiges 574
- ArtikelMitteilungen des Reichsinnungsverbandes des Uhrmacherhandwerks 576
- ArtikelBriefkasten 577
- ArtikelAnzeigen 578
- AusgabeNr. 46 (13. November 1937) 579
- AusgabeNr. 47 (20. November 1937) 593
- AusgabeNr. 48 (27. November 1937) 607
- AusgabeNr. 49 (4. Dezember 1937) 625
- AusgabeNr. 50 (11. Dezember 1937) 637
- AusgabeNr. 51 (18. Dezember 1937) 651
- AusgabeNr. 52 (25. Dezember 1937) 667
- BandBand 61.1937 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
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DEUTSCHE UHRMACHER-ZEITUNG I Nr. 45 569 drehung an die Zeigerwelle anlegt. Dann braucht man nur noch durch Drehung der Knopfschraube 5 die Höhe der Nase 7 so einzustellen, daß ihre Schneiden an der richtigen Stelle für die Einkerbung des Viertelrohres in der Eindrehung der Zeigerwelle anliegen, nämlich etwa M vom oberen Rand der Eindrehung entfernt. Weiter braucht man nur noch den Schieber 1—8 so weit zu verstellen, daß das Werkzeug beim Ansetzen an das Viertelrohr auch wieder waagerecht liegt, und kann nun mit der messer artigen Ankerbung der Nase 7 einen Kreis am Viertelrohr anzeichnen, der die richtige Stelle für die Einkerbung be- A bb. a«. n/ 2 nat . Gr . zeichnet. Hierbei steckt man das Viertel rohr am besten auf einen Stift im Stiftenklöbchen, um es bequem handhaben und die Drehung leicht ausführen zu können. Dieser Stift darf gegen das Viertelrohr nicht vor stehen, und ebenso ist es selbstverständlich, daß die Zeiger welle richtig mit dem Viertelrohr abschneiden muß, wenn dieses am Ansatz aufliegt. Die Einkerbung wird dann in der bekannten Art mit einer Beißzange ausgeführt, wobei man das Viertelrohr auf einen Drehstift steckt, so daß es noch nicht ganz fest sitzt. Das Hilfswerkzeug leistet bei kleinen Armbanduhren gute Dienste. Hierfür müssen die Abmessungen des Knies und der Nase 7 entsprechend klein gehalten sein, damit man auch an die Eindrehungen herankommen kann. Bei den kleinen Uhren benutzt man für die Einkerbung am besten eine Kneifkorn zange. Man faßt hiermit das Viertelrohr an der richtigen Stelle, legt die untere Backe der Zange auf einen Amboß und (Privataufh.) £ibt auf die obere Backe mit einem klei nen Hammer einen leichten Schlag. Aber auch hierbei darf man nicht vergessen, den Drehstift leicht einzustecken. Die obere Kante der Zeigerwelle muß leicht gebrochen sein, damit die Einkerbung beim Aufstecken des Viertelrohrs nicht beschädigt wird. — Die Anfertigung des Werkzeuges ist auch eine nette Übungsarbeit für einen Lehrling. S. K. Fabrikant Eugen Schreiber sechzig Jahre alt Am 4. November feierte Eugen Schreiber, Teilhaber und Geschäftsführer der Firma Friedrich M a u t h e G, m. b. H. in Schwenningen a. N., seinen sechzigsten Geburtstag. Gleich zeitig kann er auf eine fünfunddreißigjährige ungemein erfolg reiche Tätigkeit bei der Firma Mauthe zurückblicken, mit deren Aufbau und Entwicklung sein Name eng verbunden ist. Der Jubilar wurde 1877 in Ludwigs burg geboren. Nach Abschluß seiner kaufmännischen Ausbildung, die er im In- und Auslande erhielt, ging er für mehrere Jahre nach Nord- und Mittel amerika. Die dort gewonnenen Ein drücke und Erfahrungen waren für seine spätere Tätigkeit von der größten Bedeu tung. Als Einjährig-Freiwilliger diente er bei den Dragonern in Stuttgart. Nach mehreren Übungen wurde er zum Reserveoffizier befördert. Im Jahre 1902 trat er in die Firma Mauthe ein, und im folgenden Jahre verheiratete er sich mit der Tochter des Kommerzienrats Christian Mauthe. Als sich die bisherigen Inhaber der Firma, die Brüder Christian und Jakob Mauthe, am 1. Januar 1904 von ihrem Lebenswerk zurückzogen, wurden die Söhne von Jakob Mauthe, der heute noch als Senior chef tätige Dr. Fritz Mauthe und der schon im Jahre 1911 verstorbene Alfred Mauthe, und mit ihnen Eugen Schreiber in die leitenden Stellen berufen. In eng stem Zusammenwirken mit seinem Schwager Dr. Mauthe hat Eugen Schreiber an maßgebender und verantwortlicher Stelle tätigen Anteil an der unaufhaltsamen Aufwärtsentwicklung des Hauses Mauthe bis zu dem heutigen Großbetriebe ge habt. Ihm obliegt in erster Linie die Betreuung der In- und Auslandskundschaft. Die Ausfuhr steht wie früher so auch heute noch im Vordergründe; sie zu pflegen und ständig weiter zu entwickeln, gehört mit zu dem großen Aufgaben kreise des Jubilars. Im Weltkriege war Eugen Schreiber, da Dr. Fritz Mauthe wahrend des ganzen Krieges an der Front stand, die Sorge und die Verantwortung für das Unternehmen, das der Kriegs wirtschaft diente, allein aufgebürdet. Es galt, all der vielen in dieser Zeit auftretenden Schwierigkeiten Herr zu werden und dabei die Voraussetzungen für die Wiederaufnahme der regulären Geschäftsbeziehungen nach Beendigung des Krieges im Auge zu behalten. Neben seiner geschäftlichen Tätigkeit stellte Eugen Schreiber sich in diesen Jahren ganz in den Dienst des Roten Kreuzes, dessen stellvertretender Kreis vertreter er heute noch ist. Die beiden Schwenninger Vereinslazarette waren seiner Obhut anvertraut; vorbildlich war seine Sorge um die Verwundeten und Kriegskranken. Nach dem Kriqge waren auch von der Geschäftsleitung der Firma Mauthe neue und große Aufgaben zu lösen. Eugen Schreiber teilte sich wieder mit seinem Schwager Dr. Mauthe in die Geschäfts leitung. Im Vordergründe stand das Bemühen, die Ausfuhr wieder auf die Höhe der Vorkriegszeit zu bringen. Da von, daß dieses Ziel erreicht wurde, zeugen die neuerrichteten Bauten. Auch in den Kreisen der deutschen Uhrmacher ist Eugen Schreiber kein Unbekannter; viele von ihnen kennen ihn persönlich, entweder weil sie mit ihm geschäftlich oder in Versammlungen in Berührung gekommen sind. Seit vielen Jahren ist er Vorsitzender des Arbeit geberverbandes Schwenningen. Seit geraumer Zeit sind auch seine beiden Söhne in dem Betriebe tätig, und zwar Eugen Schreiber als Leiter der Mauthe Clocks Ltd. in London und Kurt Schreiber als Prokurist der Ausfuhr-Abteilung in Schwenningen. Mit Genugtuung und Zufriedenheit darf der Jubilar, der sich den ihm gestellten Aufgaben jederzeit mit ganzer Kraft gewidmet hat, auf ein langjähriges erfolgreiches Wirken zurückblicken. Möge es dem Jubilar vergönnt sein, noch viele Jahre hindurch bei bester Gesundheit an der weiteren Entwicklung der Firma Mauthe tatkräftig mitzuwirken! Eugen Schreiber (Pri\ atauf'n)
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