Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 53.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-192901006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19290100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19290100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 3 (12. Januar 1929)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Von der französischen Uhrenindustrie
- Autor
- Paris, U.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Im Kampf um die Marke
- Autor
- Friedlaender, Kurt Th.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 53.1929 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis II
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1929) 1
- AusgabeNr. 2 (5. Januar 1929) 21
- AusgabeNr. 3 (12. Januar 1929) 37
- ArtikelDie geschäftlichen Ergebnisse des Uhren- und Goldwarengewerbes ... 37
- ArtikelDie Lehre an der Deutschen Uhrmacherschule (Fortsetzung zu Seite ... 41
- ArtikelNeuartiger Stundenzeiger 43
- ArtikelVon der französischen Uhrenindustrie 43
- ArtikelIm Kampf um die Marke 44
- ArtikelEin Automatenfilm 46
- ArtikelSprechsaal 47
- ArtikelVermischtes 48
- ArtikelUnterhaltung 50
- ArtikelHandels-Nachrichten 51
- ArtikelVereins-Nachrichten * Personalien 53
- ArtikelBriefkasten 54
- ArtikelPatent-Nachrichten 54
- ArtikelMitteilungen des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher ... 55
- AusgabeNr. 4 (19. Januar 1929) 57
- AusgabeNr. 5 (26. Januar 1929) 75
- AusgabeNr. 6 (2. Februar 1929) 93
- AusgabeNr. 7 (9. Februar 1929) 115
- AusgabeNr. 8 (16. Februar 1929) 133
- AusgabeNr. 9 (23. Februar 1929) 155
- AusgabeNr. 10 (2. März 1929) 175
- AusgabeNr. 11 (9. März 1929) 191
- AusgabeNr. 12 (16. März 1929) 209
- AusgabeNr. 13 (23. März 1929) 231
- AusgabeNr. 14 (30. März 1929) 247
- AusgabeNr. 15 (6. April 1929) 265
- AusgabeNr. 16 (13. April 1929) 285
- AusgabeNr. 17 (20. April 1929) 301
- AusgabeNr. 18 (27. April 1929) 321
- AusgabeNr. 19 (4. Mai 1929) 339
- AusgabeNr. 20 (11. Mai 1929) 359
- AusgabeNr. 21 (18. Mai 1929) 375
- AusgabeNr. 22 (25. Mai 1929) 391
- AusgabeNr. 23 (1. Juni 1929) 409
- AusgabeNr. 24 (8. Juni 1929) 425
- AusgabeNr. 25 (15. Juni 1929) 443
- AusgabeNr. 26 (22. Juni 1929) 469
- AusgabeNr. 27 (29. Juni 1929) 489
- AusgabeNr. 28 (6. Juli 1929) 515
- AusgabeNr. 29 (13. Juli 1929) 531
- AusgabeNr. 30 (20. Juli 1929) 549
- AusgabeNr. 31 (27. Juli 1929) 567
- AusgabeNr. 32 (3. August 1929) 585
- AusgabeNr. 33 (10. August 1929) 605
- AusgabeNr. 34 (17. August 1929) 623
- AusgabeNr. 35 (24. August 1929) 643
- AusgabeNr. 36 (31. August 1929) 661
- AusgabeNr. 37 (7. September 1929) 675
- AusgabeNr. 38 (14. September 1929) 693
- AusgabeNr. 39 (21. September 1929) 711
- AusgabeNr. 40 (28. September 1929) 731
- AusgabeNr. 41 (5. Oktober 1929) 749
- AusgabeNr. 42 (12. Oktober 1929) 771
- AusgabeNr. 43 (19. Oktober 1929) 789
- AusgabeNr. 44 (26. Oktober 1929) 807
- AusgabeNr. 45 (2. November 1929) 823
- AusgabeNr. 46 (9. November 1929) 841
- AusgabeNr. 47 (16. November 1929) 861
- AusgabeNr. 48 (23. November 1929) 879
- AusgabeNr. 49 (30. November 1929) 897
- AusgabeNr. 50 (7. Dezember 1929) 917
- AusgabeNr. 51 (14. Dezember 1929) 937
- AusgabeNr. 52 (21. Dezember 1929) 959
- BandBand 53.1929 I
-
24
-
25
-
26
-
27
-
28
-
29
-
30
-
31
-
32
-
33
-
34
-
35
-
36
-
37
-
38
-
39
-
40
-
41
-
42
-
43
-
44
-
45
-
46
-
47
-
48
-
49
-
50
-
51
-
52
-
53
-
54
-
55
-
56
-
57
-
58
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
44 DEUTSCHE UHRMACHER-ZEITUNG Nr. 3 Die Zahl der Firmen dieser Industrie beläuft sich auf etwa 500, von denen auf den Doubs und die Gegend von Beifort etwa 250 und auf diejenige von Cluses rund 150 ent fallen. Unter allen diesen Firmen befindet sich nur ein ein ziger Großbetrieb, die Firma Japy, die etwa 1500 Arbeiter beschäftigt. Einige wenige Mittelbetriebe mit annähernd 200 Arbeitern sind vorhanden; der sehr große Rest stellt also lediglich Kleinbetriebe dar. In den Arbeitgeberkreisen soll der G e i s t des Individualismus sehr stark vor herrschen; eine Tendenz zur Konzentration ist jedenfalls bis jetzt noch nicht hervorgetreten. Immerhin beginnen das deut sche und das schweizerische Beispiel ihren Einfluß auszu üben; die Mahnrufe nach einer Konzentration oder doch einer besseren Organisation mehren sich. Hier sei besonders auf eine unlängst erschienene größere Arbeit von L. Rever- c h o n hingewiesen, in der des öfteren auf deutsche und schweizerische Verhältnisse Bezug genommen und eine Ver einfachung, Normung und Gruppierung der französischen Uhrenindustrie befürwortet wird. Nach Reverchon liegt allein hierin das Mittel, um die gegenwärtige Einfuhr von Taschenuhren, die sich dem Werte nach auf rund 58 Mill. Fr. beläuft, zu vermindern und andererseits die Ausfuhr von Großuhren im heutigen Werte von rund 38 Mill. Fr. zu be wahren oder zu steigern. Sicher dagegen ist es, daß die Organisation des Unter richts in der Uhrmacherei in Frankreich in der, letzten Jahren Fortschritte gemacht hat. Hierbei ging man von dem Grundsatz aus, daß der Unterricht und die Aus bildung durch den Meister fast immer unvollkommen seien, ein Grundsatz, zu dem sich auch die Leiter der „Federation des Detaillants", die heute sechzig Syndikate und rund 3600 Uhrmacher-Handwerker umfaßt, immer wieder bekannten. Im Gegensatz zu dieser mangelhaften Ausbildung durch den Meister würden die jungen Leute in der Fachschule sowohl theoretisch als auch praktisch und technisch in vollkommener Weise ausgebildet. Um eine solche Ausbildung noch inten siver zu ermöglichen, wurden den beiden großen nationalen Uhrmacherschulen von Cluses und Besangon in den letzten Jahren immer reichlichere Kredite bewilligt; sie sollen ins gesamt, wie vermutet wird, die fünfzehnte Million weit über schreiten. Neben diesen beiden Anstalten sind die kommu nale Uhrmacherschule in Paris, die verstaatlichte Uhrmacher schule in Lyon und die private Schule in Dreux zu nennen. Die Zahl der Schüler dieser Anstalten soll sich heute auf rund 500 belaufen; sie dürfte aber nach der Vollendung der Erweiterungen und Neubauten 1000 erreichen. Eine Sonderstellung nimmt die neue nationale Schule von Morez ein, für deren Erstellung und Einrichtung an geblich ein Betrag von fünfzehn bis zwanzig Mill. Fr. ausge worfen wurde. Diese Schule umfaßt zwar auch eine Abtei lung für Großuhren, doch ist sie in der Hauptsache für die Optik bestimmt. Sie soll, wie Reverchon in seiner, unseren Ausführungen zugrunde liegenden Arbeit sagt, danach streben, ein französisches Jena zu werden. Im übri gen werden in Morez nicht nur Uhrmacher, sondern auch Präzisionsmechaniker, Elektromechaniker und selbst Juwe liere herangebildet. Die Dauer der Studienzeit beträgt drei bis vier Jahre, die durchschnittliche Zahl der mit vollem Er folg entlassenen, vollkommen ausgebildeten Schüler jährlich 100 bis 125. Das Lehrprogramm der Schulen von Besan^on und Cluses umfaßt auch die Differential- und Integralrech nung, also die höhere Mathematik, und deren Anwendung auf die Mechanik. Es sei auch darauf hingewiesen, daß der Fa kultät der Wissenschaften von Besangon ein chronometri sches Institut angegliedert ist, das über ein Laboratorium für die Mechanik der Uhrmacherei verfügt und dazu be stimmt ist, der Heranbildung von „Uhrmacher-Ingeni eure n" und Uhrmacher-Mechanikern zu dienen, Katego rien, welche die höchste Stufe der gewerblichen Ausbildung darstellen. Neben diesem Laboratorium gibt es in Besangon ein Observatorium, in dem auch die Präzision chrono metrischer Erzeugnisse kontrolliert wird. L. Reverchon be zeichnet die Gesamtheit dieser Anstalten von Besangon als eine in der ganzen Welt einzigartig dastehende „U h r - macher-Unive r sit ä t" und ist der Ansicht, daß diese Anstalt sich noch zu einem internationalen Zentrum für höhere Studien auf dem Uhrengebiete entwickeln werde. Was die ausländische Konkurrenz der franzö sischen Uhrenindustrie angeht, so ist Frankreichs großer Wettbewerber auf dem Gebiete der kleinen Uhren bekannt lich die Schweiz, die im Jahre 1927 Uhren im Werte von über 250 Mill. schw. Fr. exportierte, während Frankreich bei einer Einfuhr im Werte von 42 Mill. franz. Fr. eine Ausfuhr im Werte von nur 7 Yi Mill. Fr. zu verzeichnen hatte. „Was die Großuhren angeht“, so führt Reverchon aus, „besonders die Stand- und Wanduhren, so haben wir unsere Vorsichtsmaß nahmen gegenDeutschland zu treffen. Nichts zu be fürchten haben wir dagegen von England und den Vereinig ten Staaten; Italien steht erst am Anfang einer Entwicklung, die sich bis jetzt nur auf den Wecker erstreckt." Die Ausführungen dieses französischen Fachschriftstel lers über die Zollpolitik im Hinblick auf das französische Uhrengewerbe sind vielleicht auch von Interesse. Nach ihm hat die Erfahrung gelehrt, daß bei Zolltarifkämpfen im allge meinen nicht viel Gutes herauskommt, und daß sich nur junge Staaten mit noch nicht saturiertem Innenmarkt, wie etwa die große nordamerikanicshe Republik, den Luxus eines prohibitiven Schutzzolles leisten können. Was im beson deren das Verhältnis zu der Schweiz angehe, so dürfe sich Frankreich nach dieser Seite hin am allerwenigsten unnach giebig zeigen, da die Schweiz es sehr leicht habe, Repressa lien zu ergreifen. Ganz im allgemeinen gesagt, sei ein zu hoher Einfuhrzoll ein „Mittel der Faulheit' und durchaus ungeeignet, Schwierigkeiten zu beseitigen, die auf dem Ge biete der Produktion liegen. Solchen Schwierigkeiten sei nur durch Verbesserungen in der Produktionstechnik und durch zeitgemäße Organisation beizukommen. Dr. U., Paris. OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOQOOGOOOOGOOOGQOOOOGG OOOOÖOOOOOCXDOOOOOOOOÖOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO Im Kampf um die Marke Von Dr. Kurt Th. Friedlaender Im zweiten Dezemberheft der Zeitschrift „Die Reklame“, Or gan des Verbandes Deutscher Reklamefachleute, finden wir einen Artikel „Im Kampf um die Marke“, der die schon seit längerer Zeit für das Uhrengewerbe bedeutungsvolle Frage der Fabrik- und Handelsmarkenreklame behandelt und die Auffassung der Mehrzahl aller Markenreklame treibenden Uhrenfabriken wider spiegeln dürfte. Wir geben, einem besonderen Wunsche ent sprechend, den erwähnten Aufsatz hier wieder, bemerken jedoch dazu, daß die Frage der Fabrik- und Handelsmarken, auch wenn von allem Theoretisieren abgesehen wird, denn doch nicht so einfach liegt, vor allen Dingen nicht auf dem Gebiete der Uhren und des Uhrengewerbes, das dem Verfasser vielleicht nicht be kannt ist. Uber die von der Praxis beim letzten Weihnachts geschäft mit den Fabrik- und Handelsmarken gemachten Erfah rungen bitten wir im Leitaufsatz der vorliegenden Nummer nach zulesen. Die Schriftleitung. * Wollte früher der Kaufmann nichts von Theorie wissen, At>r riffllc- Rondern nahm er alle «pino Probleme lediglich
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht