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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 66.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-194200005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19420000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19420000
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 47/48 (21. November 1942)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- An die Lesergilde unserer Zeitung!
- Untertitel
- Das ganze Jahr hindurch richtig handeln- erst recht zu Weihnachten1942
- Autor
- Kames, Fr. A.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 66.1942 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis II
- AusgabeNr. 1/2 (3. Januar 1942) 1
- AusgabeNr. 3/4 (17. Januar 1942) 11
- AusgabeNr. 5/6 (31. Januar 1942) 21
- AusgabeNr. 7/8 (14. Februar 1942) 29
- AusgabeNr. 9/10 (28. Februar 1942) 39
- AusgabeNr. 11/12 (14. März 1942) 49
- AusgabeNr. 13/14 (28. März 1942) 57
- AusgabeNr. 15/16 (11. April 1942) 67
- AusgabeNr. 17/18 (25. April 1942) 77
- AusgabeNr. 19/20 (9. Mai 1942) 89
- AusgabeNr. 21/22 (23. Mai 1942) 99
- AusgabeNr. 23/24 (6. Juni 1942) 109
- AusgabeNr. 25/26 (20. Juni 1942) 119
- AusgabeNr. 27/28 (4. Juli 1942) 129
- AusgabeNr. 29/30 (18. Juli 1942) 139
- AusgabeNr. 31/32 (1. August 1942) 147
- AusgabeNr. 33/34 (15. August 1942) 157
- AusgabeNr. 35/36 (29. August 1942) 165
- AusgabeNr. 37/38 (12. September 1942) 177
- AusgabeNr. 39/40 (26. September 1942) 187
- AusgabeNr. 41/42 (10. Oktober 1942) 195
- AusgabeNr. 43/44 (24. Oktober 1942) 205
- AusgabeNr. 45/46 (7. November 1942) 213
- AusgabeNr. 47/48 (21. November 1942) 223
- ArtikelAn die Lesergilde unserer Zeitung! 223
- ArtikelAnkauf, Feingehalt und Gewichte von Silbermünzen 225
- ArtikelAus dem Felde 226
- ArtikelVermischtes 227
- ArtikelRecht und Steuer 228
- ArtikelWerbung 228
- ArtikelBüchertisch 229
- ArtikelWirtschaftsteil 229
- ArtikelReichsinnungsverband des Uhrmacherhandwerks 229
- ArtikelUhrmacher-Innungen 229
- ArtikelPersönliches 230
- ArtikelBriefkasten 230
- AusgabeNr. 49/50 (5. Dezember 1942) 231
- AusgabeNr. 51/52 (19. Dezember 1942) 243
- BandBand 66.1942 I
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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öcuircli'lSS^äUinQ Bcjugsprels für Deutfchlonb bei offener 3u(tellung oierteljöhriidi 3,90 Rm (einfdilfeßlkh 0,22 Rm Ubemieifungsgebühr); für bos fluslonb roerben bie ben ein3elnen Cönbecn angepaßten Be3ugs- bebingungen mitgeteilt. Die 3^itung erfdjeint ieben 3meiten Sonnabenb als Doppelnummer. Brlefonfdirift: Deutfche Uhrmacber-jeitung, Berlin SCD68, Deuenburger Stroße 8 CdfwtA fdAi/fifiS Mldtigt ****&> ftGn/oWft Jttmssmj Sftefter *StAi//u Htnltin CUUVti nayqeni Gf »r«*Tn R*ms«n Tti Mudot PU Röy Flerthouft 3 ktnoVä VLlnmiO. Preife bet Arteigen: 6runbprels Vi Seite 200 RIH, Vuo Seite - 10 mm hoch unb 46 mm breit - für Befchäfts- unb oermifhte Arteigen 2 — Rm, für Stellen-Angebote unb -6efuche 1,50 Rm. Auf biefe pteife mal- b3m. mengen-fladiloß lt. Tarif. poftfcheih-Ronto Berlin flr. 2501. Telegramm-Rnfdirift: Uhrjett Berlin. Sernfptecher: Sommel * flummer 175246 Vereinigt mit der Süddeutschen Uhrmacher-Zeitung vormals Augsburg flmtltdies Ocgon Der Sodigruppe Jucpelen, Oolö- und SilbertDorcn, Uhren Der fflirtfdioftsgruppg EinsBlhonbcl Nr. 47/48, Jahrgang 66 Verlag: Deutfche Verlagaroerhe Strauß, Vetter & Co., Berlin SW68 21. Nooember 1942 Alle Rsditc füc fümtlldie flctihcl unb flbbllbungtn uotbehnlten • Tladibrui* oetboten Art öte Lefcrgilöe unfercr Zeitung! Das ganze Jahr hlnöurch richtig hanöeln — erft recht zu Weihnachten 1942 Seit vielen Jahren sind unsere Leser gewöhnt, daß sie um diese Zeit in unserer Zeitung eine Fülle von Vorschlägen zu den letzten Vorbereitungen für das Weih nachtsgeschäft finden und im An zeigenteil ein Angebot von Ware, wie es eben der Vorsorge für dasWeihnachtsgeschäft entsprochen hat, wenn auch der Umfang schon vor Ausbruch dieses Krieges den gegebenen Zeitverhältnissen gemäß etwas nachgelassen hatte. Der Anzeigenumfang unserer heutigen Nummer kenn zeichnet die Lage auf dem Gebiete der Warenherstellung, des Großhandels und der Werbemöglichkeiten schlaglichtartig, wobei man allerdings den Zufall berücksichtigen 'muß, daß auf die heutige Nummer gerade der geringere Anzeigen umfang fällt. Aber eins wird dadurch nicht gekennzeichnet, nämlich der unbändige Wille, trotz aller zeitbedingten Schwie rigkeiten durchzuhalten und den Geschäftsbetrieb weiterzu führen, weil wir auch damit auf dem „zivilen Sektor” mit helfen, den Krieg zu gewinnen, und das ist ja derzeit unser einziges Ziel, jetzt erst recht, nachdem Herr Roosevelt seine Soldaten nun auch in Nordwest-Afrika aufmarschieren läßt — soweit es ihm gelingt. Eine warenmäßige Vorbereitung wie in früheren Jahren gibt es in diesem Jahre für das Weihnachtsgeschäft nicht, denn außerhalb des Rahmens der noch vorhandenen Waren, deren Lieferung durch Hersteller und Großhändler zum Teil bereits ausgelaufen ist und zu einem weiteren Teil sich am Auslaufen befindet, ist ja neue Ware nicht mehr zu be schaffen. Eine Hinzunahme von „Ausweich-Artikeln" ist nicht mehr möglich; es hätte schon vor längerer Zeit ge schehen müssen. Was soll nun zu Weihnachten geschehen? Zunächst ist einmal festzustellen, daß von der Reichs gruppe Handel die gleichen Richtlinien herausgegeben wer den wie im letzten Jahr, d. h. es soll ein Weihnachtsaufbau und eine Weihnachtswerbung in einer der Zeit angemessenen Art erfolgen. Durch keine der Maßnahmen soll angesichts der Warenlage ein Kaufanreiz ausgeübt werden. Also weder im Schaufenster noch in einer sonstigen Werbung darf ein Warenangebot erfolgen. Soweit in den Schaufenstern noch Ware gezeigt werden kann, soll es nicht so geschehen, daß zum Kauf gelockt wird, sondern es soll durch eine ent sprechende Dekoration eine weihnachtliche Stimmung ge schaffen werden. Wenn hierbei Kriegsembleme oder aus gesprochene Weihnachtsembleme oder beide gemeinsam Verwendung finden, darf dies keinesfalls in geschmackloser Form erfolgen, sondern nur in würdigster, der Zeit ent sprechender zurückhaltender Art. Läßt es sich zur Kenn zeichnung der Geschäfte nicht vermeiden, auch einzelne Stücke auszustellen, die nicht mehr lieferbar sind, so muß dies bei jedem Stück genügend deutlich zum Ausdruck ge bracht werden. Wenn es irgend möglich ist, sollte man aber nur tatsächlich lieferbare Ware ins Schaufenster legen und auch nur solche, die nicht am ersten Tage nach Heraus stellung der neuen Dekoration schon wieder vergriffen ist. Hierbei mag mancher Leser wohl den Kopf schütteln und sagen: „Wie der Verfasser sich das wohl denkt!” Natürlich weiß dieser auch, daß es in vielen Fällen fast unmöglich sein wird, bei Beachtung dieses Ratschlages zu einer vernünf tigen Dekoration zu kommen. Und doch muß man versuchen, das Ziel zu erreichen, in Erfüllung der Verpflichtungen vor der Gesamtheit, daß wir trotz allem dazu beitragen müssen, eine angemessene Vorweihnachtsstimmung zu erzielen, und dann aber auch in Erfüllung der Verpflichtung für uns selbst, denn wir wollen uns ja die Kundschaft für die Zukunft er halten. Deshalb müssen wir auch jetzt zum Ausdruck bringen, daß wir grundsätzlich mit zu den vor Weihnachten am meisten in Anspruch genommenen Geschäften gehören. Gelingt es uns aber nicht, den richtigen Ausdruck in unsere Werbung hineinzulegen, dann werden wir viele unnütze Frager in unseren Laden locken und Enttäuschung bereiten, und gerade das soll, soweit es möglich ist, vermieden werden. Vor dem ersten Adventssonntag (29. November) soll keine Weih nachtsdekoration gezeigt werden. * I
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