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Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 9.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318572982-190201006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318572982-19020100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318572982-19020100
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 20 (15. Oktober 1902)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Von der Düsseldorfer Ausstellung (Schluss)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLeipziger Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 9.1902 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1902) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1902) 13
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1902) 25
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1902) 41
- AusgabeNr. 5 (1. März 1902) 57
- AusgabeNr. 6 (15. März 1902) 73
- AusgabeNr. 7 (1. April 1902) 89
- AusgabeNr. 8 (15. April 1902) 105
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1902) 121
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1902) 137
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1902) 153
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1902) 169
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1902) 185
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1902) 201
- AusgabeNr. 15 (1. August 1902) 217
- AusgabeNr. 16 (15. August 1902) 233
- AusgabeNr. 17 (1. September 1902) 249
- AusgabeNr. 18 (15. September 1902) 267
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1902) 283
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1902) 301
- ArtikelDas Handwerkergesetz und sein Einfluss auf die Uhrmacherei 301
- ArtikelVon der Düsseldorfer Ausstellung (Schluss) 302
- ArtikelDie Chronometer-Hemmung 305
- ArtikelDie Sonnenuhren und deren Konstruktion 306
- ArtikelZum Bezug fertig regulierter Uhren 308
- ArtikelEtwas über Pfuscherei 309
- ArtikelDie Verwendung der metrischen Masse am Werktisch 309
- ArtikelTheorie in der Werkstatt 311
- ArtikelGeschäftliche Mitteilungen. Personalien 312
- ArtikelAus den Vereinen 312
- ArtikelVermischtes 313
- ArtikelFragekasten 315
- ArtikelBriefkasten 315
- ArtikelBüchertisch 316
- ArtikelPatente 316
- AusgabeNr. 21 (1. November 1902) 317
- AusgabeNr. 22 (15. November 1902) 333
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1902) 349
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1902) 369
- ZeitschriftenteilAnzeigen 3
- BandBand 9.1902 I
- Titel
- Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Autor
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No. 20. LEIPZIGER UHRMACHER-ZEITUNG 303 ist für 8 Tage Gangdauer konstruiert, wird aber ebenfalls durch Elektromotor aufgezogen, ähnlich wie bei der Strassenuhr. Die Uhr dürfte auch als Normaluhr Verwendung finden. Auf der anderen Seite des Gebäudes ist ebenfalls von Herrn Heuser eine Normaluhr zum Betriebe von elektrischen Uhren aufgestellt. Das Werk ist in seinen bedeutenderen Teilen sicht bar, vornehmlich ist die Kontaktvorrichtung recht praktisch und stets übersichtlich angebracht. Es sind drei Zifferblätter vor handen, eines zeigt Stunde und Minute des Gehwerkes, das andere Stunde und Minute des Kontaktwerkes, das dritte Ziffer blatt die Sekunde. Eerner ist eine Kontaktscheibe zum Abgeben von elektrischen Signalen vorhanden, welche nach Belieben binnen 24 Stunden eingestellt werden können. Das Werk ist äusserst kräftig gearbeitet und für grosse Fabrik- oder Schul- Fig. 1. Fig. 2. anlagen zu empfehlen. Einige mechanisch und elektrisch be triebene Nebenuhren sind in gleichem Raume angebracht. Die Schwachstromtechnik und die Industrie elektrischer Uhren ist durch die Firma C. Theod. Wagner, Elektrotech nische Fabrik in Wiesbaden, welche bekanntlich als Spezialität die allgemein verbreiteten und langjährig bewährten elektrischen Uhren ^ für Stromwechsel mit polarisiertem rotierenden Anker nach System Grau, sowie Normaluhren zum Betriebe derselben und ausserdem alle Apparate für Haustelegraphie und Telephonie fabriziert, in hervorragender Weise repräsentiert. A r on der er wähnten Firma ist in der Hauptindustriehalle, Gruppe XVII, für ihre nachfolgend beschriebene Ausstellung eine äusserst ge schmackvoll und elegant eingerichtete Koje errichtet worden, deren Wände durch architektonische Aufbauten und durch drei Glockentürmchen, die sich bis zu einer Höhe von 8,5 Meter erheben, bekrönt sind. Auf den mit hellgrünem Stoff über zogenen und durch Holzwerk im Ton von poliertem Mahagoni holz mit reicher Vergoldung umrahmten Wandflächen der Koje sind die ausgestellten Gegenstände in sehr übersichtlicher An ordnung so verteilt, dass die elektrischen Uhren und Normal uhren nebst zugehörigen Nebenapparaten die Längswand und die Apparate für Haustelegraphie und Telephonie eine der Seiten wände einnehmen. Ausser dem gediegenen und harmonischen Eindruck, den die Ausstellung bei oberflächlicher Besichtigung hinterlässt, erregt dieselbe ein besonderes Interesse dadurch, dass sich die Uhren im Betriebe befinden und alle Apparate m Thätigkeit gesetzt werden können. Die Zeiger der sämtlichen elektrischen Uhren, 29 an der Zahl, teils in Holz- und teils in wasserdichten Metallgehäusen zur Verwendung in feuchten Räumen und im Freien und mit Zifferblättern in verschiedenen Grössen ausgeführt, bewegen sich mit grösster Regelmässigkeit in jeder^ Minute gleichzeitig fort und zeigen stets die genaue übereinstimmende Zeit an, wodurch jedem Besucher der Aus stellung der Vorzug der einheitlichen Zeitangabe, dei nur durch elektrische Uhren geboten werden kann, veranschaulicht wird. Unter diesen elektrischen Uhren tritt besonders die im Aufbau unterhalb des mittleren Glockentürmchens in eine verzierte Holzumrahmung eingesetzte Uhr mit farbig bemaltem Zifferblatt von 1,15 Meter Durchmesser, sowie eine sogenannte Strassenuhr mit zwei Zifferblättern von 65 cm Durchmesser hervor, die mittelst eines im modernen Stil kunstvoll angefertigten schmiedeeisernen Trägers auf der Stirnseite einer Seitenwand befestigt und aus grösser Entfernung in dem Hauptgang sichtbar ist. Die 29 elektrischen Uhren werden durch eine Normaluhr mit Stromwechsel-Kontaktvorrichtung für eine Linie betrieben, mit welcher ausserdem ein Schlagwerk für Viertel- und volle Stunden mit Kontakten zum Mitschlagen von 3 mit grossen Kelchglocken versehenen elektrischen Schlagwerken in den 3 Glockentürmchen verbunden ist, so dass dieselben die vollen und Viertelstunden, und zwar letztere durch Doppelschlag, an- zeigen. Für grössere elektrische Zentraluhrenanlagen in Städten ist eine in der Mitte der Längswand aufgestellte Normaluhr in Standkasten von bemerkenswerten Grössenverhältnissen mit voll ständig sichtbarem AVerk und Kontaktvorrichtung für 6 Emissionen bestimmt, durch welche ca. 200 elektrische Uhren mittels der verhältnismässig geringen Anzahl von 12 Elementen mit grösster
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