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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 52.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-192801004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19280100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19280100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 37 (8. September 1928)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Quer durch Berlin
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 52.1928 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis II
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1928) 1
- AusgabeNr. 2 (7. Januar 1928) 21
- AusgabeNr. 3 (14. Januar 1928) 37
- AusgabeNr. 4 (21. Januar 1928) 53
- AusgabeNr. 5 (28. Januar 1928) 71
- AusgabeNr. 6 (4. Februar 1928) 89
- AusgabeNr. 7 (11. Februar 1928) 111
- AusgabeNr. 8 (18. Februar 1928) 131
- AusgabeNr. 9 (25. Februar 1928) 149
- AusgabeNr. 10 (3. März 1928) 167
- AusgabeNr. 11 (10. März 1928) 185
- AusgabeNr. 12 (17. März 1928) 203
- AusgabeNr. 13 (24. März 1928) 221
- AusgabeNr. 14 (31. März 1928) 239
- AusgabeNr. 15 (7. April 1928) 259
- AusgabeNr. 16 (14. April 1928) 277
- AusgabeNr. 17 (21. April 1928) 297
- AusgabeNr. 18 (28. April 1928) 315
- AusgabeNr. 19 (5. Mai 1928) 339
- AusgabeNr. 20 (12. Mai 1928) 357
- AusgabeNr. 21 (19. Mai 1928) 377
- AusgabeNr. 22 (26. Mai 1928) 397
- AusgabeNr. 23 (2. Juni 1928) 417
- AusgabeNr. 24 (9. Juni 1928) 435
- AusgabeNr. 25 (16. Juni 1928) 455
- AusgabeNr. 26 (23. Juni 1928) 471
- AusgabeNr. 27 (30. Juni 1928) 489
- AusgabeNr. 28 (7. Juli 1928) 505
- AusgabeNr. 29 (14. Juli 1928) 525
- AusgabeNr. 30 (21. Juli 1928) 543
- AusgabeNr. 31 (28. Juli 1928) 559
- AusgabeNr. 32 (4. August 1928) 579
- AusgabeNr. 33 (11. August 1928) 599
- AusgabeNr. 34 (18. August 1928) 623
- AusgabeNr. 35 (25. August 1928) 643
- AusgabeNr. 36 (1. September 1928) 667
- AusgabeNr. 37 (8. September 1928) 683
- ArtikelQuer durch Berlin 683
- ArtikelDie Lehre an der Deutschen Uhrmacherschule (Fortsetzung zu Seite ... 685
- ArtikelVerchromung (Schluß zu Seite 581) 687
- ArtikelDer Unterschied zwischen Weich- und Hartlot 689
- ArtikelAntike Goldschmiede-Arbeiten in der Sammlung Schiller 690
- ArtikelBetrachtungen über die Pariser Uhren- und Bijouteriemode 692
- ArtikelVermischtes 692
- ArtikelUnterhaltung 694
- ArtikelHandels-Nachrichten 695
- ArtikelVereins-Nachrichten * Personalien 698
- ArtikelBriefkasten 700
- ArtikelPatent-Nachrichten 700
- ArtikelMitteilungen des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher ... 700
- AusgabeNr. 38 (15. September 1928) 701
- AusgabeNr. 39 (22. September 1928) 721
- AusgabeNr. 40 (29. September 1928) 741
- AusgabeNr. 41 (6. Oktober 1928) 761
- AusgabeNr. 42 (13. Oktober 1928) 779
- AusgabeNr. 43 (20. Oktober 1928) 801
- AusgabeNr. 44 (27. Oktober 1928) 821
- AusgabeNr. 45 (3. November 1928) 839
- AusgabeNr. 46 (10. November 1928) 859
- AusgabeNr. 47 (17. November 1928) 877
- AusgabeNr. 48 (24. November 1928) 897
- AusgabeNr. 49 (1. Dezember 1928) 919
- AusgabeNr. 50 (8. Dezember 1928) 939
- AusgabeNr. 51 (15. Dezember 1928) 961
- AusgabeNr. 52 (22. Dezember 1928) 979
- BandBand 52.1928 I
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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rwiin Cx»\iVti rtuyqens CiTiKatr K*TT\SOl\ ThMuAqt PA.tRo't F BtrthouA 3 (ittxoVd kUnqvitX Bezugspreis für Deutschland bei offener Zustellung monatlich 1,75 RM, unter Streifband 2,10 RM. Für das Ausland unter Streifband, soweit keine Portoennä&igungen bestehen, Jahres- bezugspreis 25,— RM in Landeswährung (6 U. S. A. $, 30 Schweizer Franken usw.). Die Zeitung erscheint an jedem Sonnabend, Briefanschrift: Deutsche Uhrmacher- Zeitung, Berlin C 2, Breite Strafe 8-9 Preise der Anzeigen Raum von 1 mm Höhe und 47 mm Breite für Geschäfts- und vermischte Anzeigen 0,27 R>1 für Stellen - Angebote und -Gesuche 0.17 RM. Die ganze Seite wird mit 255, — RM be rechnet. (Die vorstehenden Preise ergeben sich aus: Grundpreis X Multiplikator 1,7 RM). Postscheck - Konto Berlin 2581 Telegramm-Adresse: Uhrzeit Berlin Fernsprecher: El Berolina 5641 U Im-, Edelmetall- und Scluniicktp ace a- M ac kt Nr. 37, Jahrgang 52 » gErlag: OeillSCllE tferiagsu?Erke StrauB, Heller 8 Ca., Berlin BZ ♦ 8. September 1928 Alle Rechte für sämtliche Artikel und Abbildungen Vorbehalten • Nachdruck verboten Quer durch Berlin Eine praktische Prüfung der Verkaufskunst in Uhrenläden Grau, teurer Freund, ist alle Theorie Und grün des Lebens goldner Baum. Goethe. Wenn ich einmal das Thema ,,Verkaufskunst“ behan dele, dann widerstrebt es mir, x-beliebige Vorstellungen am Schreibtisch auszuknobeln und mit diesen dann die Welt zu beglücken. Man sieht es solchen Konstruktionen nur zu leicht an, daß sie Hirngespinste sind und daher schon oft Gesagtes wiederholen oder gar leeres Stroh dreschen, dem recht viel Unkraut in Gestalt von blühendem Unsinn beigesellt ist. Also ich wollte über Verkaufskunst schreiben. Da kam mir just ein Ärger zurecht, den ich mit meinem Uhrmacher hatte. Diesem (im Südosten) gab ich eine Damenuhr in Behandlung. Zunächst sollte er die Kosten dafür angeben. Da der Meister nicht zu Hause war, schickte ich nach einigen Tagen nochmals vor, und siehe, die Uhr hing fertig da, mit einem Zettel ver sehen, auf dem etwas Unleserliches, anscheinend „gereinigt, nachgesehen und justiert“, stand. Preis 7,50 RM. Dabei konnte ich mir nun viel denken. Jedenfalls geht trotz der Reparatur die Uhr auch heute noch nicht richtig. Für ein Glas einsetzen (Herrenuhr) mußte ich bei dem gleichen Uhr macher 2 RM bezahlen, während ich im besten Geschäft in Berlin nur 1 RM bezahle, und während 80 bis 85 Pf. wohl der Durchschnitt (teure und billige Gegenden gerechnet) ist. Ich habe hier den Eindruck bekommen, daß ich etwas hoch, reichlich hoch genommen worden bin. Also wie sieht es eigentlich bei den Uhrmachern aus? Verstehen sie etwas von Verkaufskunst? Es reizte mich, einmal meine Nase in eine Anzahl von Uhrmachergeschäften zu stecken, um zu sehen, wie hier der Kunde behan delt wird, ob die Geschäfte rückständig sind oder gar vorbildlich. Ich nahm meine alte Taschenuhr, die schon ein Men schenalter alt ist, aber noch tadellos die Zeit anzeigt, über redete auch meine Frau, die ihre für den Tag zu opfern, und dann machte ich einen praktischen Besuchs- und Versuchstag. Vorher hatte ich mir einen regelrechten Feldzugsplan zu rechtgelegt — ich wollte auf folgende Punkte achten: 1. auf die Art der Begrüßung, 2. ob der Chef oder der Angestellte empfängt, 3. ob man mir einen Stuhl anbietet, 4. ob man mit mir eine Unterhaltung beginnt, 5. auf die Dauer der Reparatur, 6. auf die Güte der Arbeit, 7. ob man mich zur Tür begleitet, 8. auf besondere Nebenumstände. Im ganzen verfügte ich über fünf Taschenuhren, zwei davon waren in Gebrauch, die drei anderen litten an irgend einer leichten Störung, die aber nicht im Umsehen zu beheben sein mochte. Da blieb mir nichts anderes übrig, als meiner alten Uhr einigemal eins auf den Glasdeckel zu geben, um so wiederholt eine Ursache zur Reparatur zu haben. Neben bei bemerkt, die Sache war nicht immer einfach, denn manchmal hämmerte ich wahnsinnig drauflos, und gerade dann schien das Glas nicht aus Glas, sondern aus Metall zu sein. Dieses Uhrglaszertrümmern hätte mich auch bald in eine schiefe Situation gebracht. Unter Umständen hätte ich meinen Tatendrang in Dalldorf büßen können, aber es ist noch glimpflich abgelaufen. — Ich war, was meine Kunden qualität anbelangt, solide und gut angezogen und habe überall mit dem Gruß meinen Hut abgenommen, kam also als ein höflicher Mann. Nr. 1. Ein Laden im Südosten — mehr Galan terie- und Silberwaren- als Uhren-Zweiggeschäft, also nur An gestellte anwesend. Zeit: Mitte des Vormittags. Man war noch beim Reinemachen, was ich als nicht sonderlich an genehm empfand, denn das Reinemachen schien Hauptsache zu sein; immerhin kam ich nicht allzu kurz dabei. Doch bin ich der Meinung, daß man etwa zwei Stunden nach Ge schäftsbeginn den Laden schon empfangsbereit haben sollte. Für einen hygienisch empfindenden Menschen (Kunden) ist
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