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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 46.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-192201008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19220100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19220100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 42 (13. Oktober 1922)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Winke für die Versicherung von Eisenbahngütern
- Autor
- Roeder
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 46.1922 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1922) 1
- AusgabeNr. 2 (6. Januar 1922) 15
- AusgabeNr. 3 (13. Januar 1922) 25
- AusgabeNr. 4 (20. Januar 1922) 37
- AusgabeNr. 5 (27. Januar 1922) 47
- AusgabeNr. 6 (3. Februar 1922) 61
- AusgabeNr. 7 (10. Februar 1922) 77
- AusgabeNr. 8 (17. Februar 1922) 89
- AusgabeNr. 9 (24. Februar 1922) 103
- AusgabeNr. 10 (3. März 1922) 119
- AusgabeNr. 11 (10. März 1922) 131
- AusgabeNr. 12 (17. März 1922) 145
- AusgabeNr. 13 (24. März 1922) 159
- AusgabeNr. 14 (31. März 1922) 175
- AusgabeNr. 15 (7. April 1922) 189
- AusgabeNr. 16 (14. April 1922) 207
- AusgabeNr. 17 (21. April 1922) 219
- AusgabeNr. 18 (28. April 1922) 233
- AusgabeNr. 19 (5. Mai 1922) 247
- AusgabeNr. 20 (12. Mai 1922) 259
- AusgabeNr. 21 (19. Mai 1922) 273
- AusgabeNr. 22 (26. Mai 1922) 287
- AusgabeNr. 23 (2. Juni 1922) 303
- AusgabeNr. 24 (9. Juni 1922) 315
- AusgabeNr. 25 (16. Juni 1922) 331
- AusgabeNr. 26 (23. Juni 1922) 343
- AusgabeNr. 27 (30. Juni 1922) 361
- AusgabeNr. 28/29 (14. Juli 1922) 371
- AusgabeNr. 30 (21. Juli 1922) 387
- AusgabeNr. 31 (28. Juli 1922) 405
- AusgabeNr. 32 (4. August 1922) 417
- AusgabeNr. 33 (11. August 1922) 427
- AusgabeNr. 34 (18. August 1922) 439
- AusgabeNr. 35 (25. August 1922) 457
- AusgabeNr. 36 (1. September 1922) 469
- AusgabeNr. 37 (8. September 1922) 485
- AusgabeNr. 38 (15. September 1922) 495
- AusgabeNr. 39 (22. September 1922) 507
- AusgabeNr. 40 (29. September 1922) 515
- AusgabeNr. 41 (6. Oktober 1922) 525
- AusgabeNr. 42 (13. Oktober 1922) 537
- ArtikelWinke für die Versicherung von Eisenbahngütern 537
- ArtikelEtwas über Härteöfen (Fortsetzung statt Schluß von Seite 520) 538
- ArtikelDer Platinhandel im Jahre 1921 539
- ArtikelMechanische Uhrwerke mit Figuren in Keyßlers Reisebeschreibung 540
- ArtikelFünfundsiebzig Jahre Siemens & Halske 541
- ArtikelAus der Werkstatt 542
- ArtikelVermischtes 542
- ArtikelHandelsnachrichten 542
- ArtikelKurse und Preise 544
- ArtikelVereins-Nachrichten, Personalien 544
- ArtikelBriefkasten 546
- ArtikelInhalts-Verzeichnis 546
- AusgabeNr. 43 (20. Oktober 1922) 547
- AusgabeNr. 44 (27. Oktober 1922) 557
- AusgabeNr. 45 (3. November 1922) 567
- AusgabeNr. 46 (10. November 1922) 579
- AusgabeNr. 47 (17. November 1922) 589
- AusgabeNr. 48 (30. November 1922) 603
- AusgabeNr. 49 (8. Dezember 1922) 617
- AusgabeNr. 50 (15. Dezember 1922) 627
- AusgabeNr. 51 (22. Dezember 1922) 639
- AusgabeNr. 52 (29. Dezember 1922) 651
- BandBand 46.1922 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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PLEROY samt. AP.lßNGF n\VÄWVt\H ttVNGWS «MStößM ?V5(SW® USÖ&Yfc'N Bezugspreis für Deutschland von der Geschäftsstelle be zogen monatlich 50 Mark. Bei direkter Be stellung - bei der Post monatlich 200 Mark. l'Dter Streifband für Inlandsporto monatlich 65 Mark. Für das Ausland unter Streifband monatlich 150 Mark einschl. Porto. Die Deu i sehe Uhrmach er - Zeitung er scheint regelmäßig an jedem Freitag Fernsprecher: Amt Zentrum 11761, 12762 ■iiiiiniiif Preise der Anzeigen Raurr v*:n 1 mm Höhe uud 47 mm Breite für Geschäfts- u. vermischte Anzeigen 16,— Mark, für Stellen-Angebote und -Gesuche 11,20 Mark. Die ganze Seite wird mit 15 360 Mark berechnet;' bpi Wiederholung Rabatt laut besond. Tarif. Postscheck - Konto: 2581 Berlin Telegramm - Adresse: Uhrzeit Berlin UhreihEdelmefall» und Schmuckwaren-Markt XLVl. Jahrgang Berlin, 13. Oktober 1922 Nummer 42 Alle Rechte für sämtliche Artikel und Abbildungen Vorbehalten Winke für die Versicherung von Eisenbahngütern Von 1 ir. jur. Kontier, Berlin-Schöneberg Kein l-VId des Yorsicherungsgowcrbes isl so gewinnbringend, wie das der Transportversicherung. Dafür sprechen lolgende Tatsachen: Alle (lesellst hal’len halten in ihren Yersicheruugs- hedingungen. die ineislens ohne viel 1 ’berlegung voll den Kaol initen. Spediteuren usw. sehlankwes unterschrieben werden, .ge wisse Klansein, deren Bedeutsamkeit erst im Sehadenslalle dem V ersicherten zum vollen Bewußtsein komml. Hat man doch heim Kingan,ge des Vertrages in der Kegel nur die in aufiälliger Schrift gesetzten Worte gelesen: .Aon uns wird .jeder Schaden prompt mal kulant geregelt." Aus diesen Klauseln sei nur ein“ liei ausgegriffen. die schon so manchen Arger den Acrsiiherlen verursacht hat. So heilst es wohl in jedem Versicherungsverträge, daß der Versicherte hei eingetretenem Schaden diesen unverzüglich der Eisenbahn zu melden hat. Das geschieht jedoch nicht immer. Die Versicherten melden ihn vielmehr erst ihrer Versicherungs gesellschaft. und das auch erst einige Tage nach dem Ereignisse Nun wird die 1 <iesellschaft dem Versicherten selbstverständlich schreiben, er habe sich zunächst an die Eisenbahn zu wenden und um Aufnahme, einer rntersuchung zu bitten. Aber während tles Hin- und Ilersc hreibens vergeht zumeist die im Gesetz vor geschriebene Frist von einer Woche, innerhalb welcher der Ge schädigte diesen .Schaden anmelden muß (*?§ 461 IIGB.. 82 EVO.). Die Eisenbahn kann sich dann mit Erfolg zu ihrer Enthaftung auf 8 '.17 EVO. berufen, nach dem der Krachtberecbtigte jeden Anspruch gegen die. Eisenbahn verloren hat. sobald das Gut nebst Frachtbrief angenommen und die betreibende Fnter- -uchung nicht rechtzeitig angemeldet worden ist. Hat der In teressent keine Ansprüche mehr gegen die Eisenbahn, so hat er nach der genannten Klausel solche auch nicht gegen die Ver sicherungsgesellschaft :■ die hohe Versicherungsprämie ist also zum Fenster hinausgeworfen worden. Dasselbe kann sogar der Fail sein, wenn die Anmeldung bei einem Eisenbahnbeamten er folgte. Zur Empfangnahme einer solchen Meldung ist niimlicli nicht jeder beliebige Eisenbahnbeamte ermächtigt, auch nicht der Rollfuhrunternehmer, der dem Versicherten die beanstandete Sendung brachte. Verbummelt diese Person die Anzeige, so hat sieb der Versilberte alle Folgen daraus zuzuschreiben. denn lediglich er hat der zuständigen Eisenbahustelle (Giitervenval- fiing der Balm, die ihm die Sendung übermittelte) die erforder liche Anzeige zu machen. Geht aber die Sache in Ordnung, dann ist der Zeitpunkt ge-’ kommen, in welchem die \ orsicherungsgesellschatl mit. ihrer „Kulanz" in Aktion tritt. Dafür bieten sich ihr folgende, sehr gut vorbereitete Wege: Die Eisenbahn, die heutzutage an dauernd wegen Schadensersatz in Anspruch genommen wird, diirfle es zunächst versuchen, den Schaden glattweg abzulehnen. Es werden von ihr zahlreiche Paragraphen aufgeführt, wonach die Eisenbahn ..für den Schaden nicht haftet, der durch die mangelhafte Verpackung verursacht worden ist", oder es sind „die Bestimmungen über die Versendung von Kostbarkeiten venn Versender nicht erfüllt worden, weshalb die Eisenbahn nicht haftet", oder sie beruft sich auf die sehr dehnbare Bestimmung des § 86 der EVO.. welche die Beschränkung der Haftung der Eisenbahn bei der Versendung in offenen Magen aussprieln, und zur Bekräftigung aller Abwehren wird noch obendrein mit einer Anzahl Gerichtserkenntnissen operiert, die für den vor liegenden Fall anzuwenden sein sollen. Dem I- rächt berechtigten wird es bei diesen Eröffnungen schwül zu Mute. Da er keinen Fachkundigen auf dem Yerkehrsreclil zur Hand hat. so lallt er schließlich seiner Versicherungsgesellschaft-, in die Arme: diese bat ihm ja auch versprochen, jeden Schaden prompt und kulant zu ersetzen. Es wird ihm von dieser ein \ ordruck übersandt, auf dem er alle Sachen aufzeichnen soll, die ihm beschädigt oder abhanden gekommen sind; auch die V ertpreise sind darin auf zunehmen. Natürlich kreidet er die Verte kräftig an, denn die Anschaffungspreise sind ja schon seit langer Zeit erheblich im Preise gestiegen. Aber gerade auf diesen 1 instand hatte ja die (.Iesellschaft gewartet. Prompt teilt sie dem Versicherten mit. daß er ..unterversichert" sei, und bei einer' 1 nterversicheiung hafte sie nach § usw. nur im \ erhältnis zum Gesamt- versieherungsvertrage. Statt 80000 Jl soll er nur 8000 Df be kommen. Das Geld würde umgehend ausgezahlt weiden, wenn er die mitübersandte Zession, wonach er alle Hechte, die er aus dem Frachtverträge gegen die Eisenbahn hat, auf die Gesell schaft zediert. Das sei nur Formsache. Die Sachen könnten ja späler w ieder aufgefunden werden. Nun, mit der Eisenbahn will der Versicherte nichts mehr zu tun haben, die (iesellschaft wird bei ihr auch nicht mehr erreichen, als er. Es wird also unter schrieben. Da Fnterversicherung tatsächlich vorliegt, w-ie man sich laut Versicherungsvertrag überzeugt hat. wird auch die Abfindungssumme angenommen. Bargeld lacht, und man hat es
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