18 zu besuchen. Leider macht man nur selten von dieser Erlaubnis Gebrauch. Die Lehrfächer sind weder vermehrt noch vermindert worden. Die notwendigen Fächer mit dem möglichsten Nachdruck betreiben, wird auch in Zukunft der Grundsatz für die Anstalt bleiben. Die Fachschulen müssen sich bei der ihnen zur Verfügung stehenden beschränkten Zeit ängstlich hüten vor dem flachen Vielerlei, welches gleicht einem geringwertigen Stoff mit buntem Muster und glänzen der Appretur. Würden der Anstalt von dem geehrten Konsortium auch noch einige weitere Stunden überlassen, so dürften sich dieselben, ohne an eine Vermehrung der Unterrichtsfächer zu denken, noch recht segensreich erweisen für das Rechnen und den fremdsprachlichen Unterricht, Dass die für Französisch und Englisch angesetzte Stundenzahl noch ungenügend ist, um auch nur das Notwendigste zu erreichen, bedarf bloss eines Blickes auf die übersichtliche Darstellung der wöchentlichen Stundenzahl für die einzelnen Fächer. Über die mangelnde Fertigkeit und Sicherheit im Rechnen ertönen jetzt Klagen aus den verschiedensten Kreisen, besonders von seiten der Volksschule selbst. Die drei Jahrgänge wurden meist in 4 Klassen unterrichtet; gewöhnlich war der zweite Jahrgang in zwei Parallelklassen ge schieden. Wegen der ungewöhnlich starken Aufnahmen machte sich in den letzten beiden Jahren auch eine Trennung des dritten Jahrganges in zwei Klassen nötig. Die Verteilung der wöchentlichen Unterrichtsstunden auf die einzelnen Klassen gestaltete sich im laufenden Schuljahre folgendermassen: Klasse III a IIIb Ha II b I Handelslehre 1 1 2 2 2 Buchhaltung und Kontorarbeiten 1 1 2 2 2 Korrespondenz 1 1 1 1 1 Rechnen 3 3 2 2 2 Geographie 1 1 1 1 1 Deutsche Sprache 2 2 2 2 2 Schreiben 1 1 10 10 10 10 10